Sächsische ZeitungHoffnung für Lausitzer Gleise
Mehrere Unternehmen wollen Trassen übernehmen / Deutsche Bahn prüft Angebote
Bautzen. Für vier Bahnstrecken in der Oberlausitz gibt es Hoffnung auf einen Weiterbetrieb bzw. auf eine Wiederaufnahme des Zugverkehrs. Für die Strecken Arnsdorf-Dürrröhrsdorf, Bautzen-Wilthen, Neukirch-Neustadt und Eibau-Seifhennersdorf gebe es „mehrere Interessenten“, sagte Kerstin Eckstein, Sprecherin der Deutschen Bahn AG.
Die Bahn hatte diese und andere Strecken im Internet ausgeschrieben. Interessierte Unternehmen konnten bis zum 2. September ihre Angebote einreichen. Diese werden jetzt eingehend geprüft, erklärte die Bahnsprecherin. Das werde etwa ein halbes Jahr dauern. Anschließend erfolge die Vergabe – oder auch nicht. „Die Angebote müssen sich rechnen“, sagte Kerstin Eckstein. „Eventuell muss der eine oder andere Interessent sein Angebot auch noch nachbessern.“
Namen mitbietender Unternehmen nannte sie nicht. Fest steht, dass sich die Deutsche Regionaleisenbahn GmbH (Berlin) um die vier Strecken beworben hat. Das bestätigte ein Sprecher des Unternehmens, das dem Deutschen Bahnkunden-Verband gehört. Dieser hatte sich massiv gegen die Abbestellung von Bahnleistungen durch die regionalen Verkehrsverbünde ausgesprochen. So hatte der Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (Zvon) die Fahrten zwischen Bautzen und Neustadt sowie zwischen Eibau und Seifhennersdorf abbestellt. (SZ/tbe)
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