ICE-Strecken
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Ich bin letztens von Frankfurt nach München mit dem ICE gefahren und mir ist dabei aufgefallen, dass der Zug zwischen Stuttgart und München nicht schneller als 160 km/h gefahren ist. Gibt es Planungen zum Ausbau dieser Strecke, um wieviel würde denn dan die Fahrzeit reduziert werden?
Zwischen Dinkelscherben bis Westheim dürfte der ICE 200 km/h gefahren sein. Ansonsten waren bisher auch auf der Strecke Augsburg - Pasing 200 km/h möglich, nur aufgrund der Bauarbeiten ist derzeit die LZB überwiegend außer Betrieb. Das bedeutet höchstens 160 km/h. Nach Fertigstellung des viergleisigen Ausbaus werden 230 km/h möglich sein.
Zwischen Stuttgart und Ulm ist eine NBS geplant, wann diese fertig sein soll - keine Ahnung.
Zwischen Mering und Pasing sollte die LZB in Betrieb sein, dort führt die S-Bahn ja ihre LZB-Erhaltungsfahrten durch. Zu den Geschwindigkeiten auf dem Abschnitt: Mering - Haspelmoor 90, ab kurz hinter Althegnenberg 120, ab hinter Haspelmoor bis kurz vor Pasing 200 km/hMatthias1044 @ 9 Sep 2004, 20:35 hat geschrieben: Ansonsten waren bisher auch auf der Strecke Augsburg - Pasing 200 km/h möglich, nur aufgrund der Bauarbeiten ist derzeit die LZB überwiegend außer Betrieb. Das bedeutet höchstens 160 km/h.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Ja, die Projekte für eine neue (zweite) Donaubrücke und eine Neubaustrecke zwischen Unterfahlheim (bei Nersingen) und Dinkelscherben dürften mangels Finanzen nicht so schnell realisiert werden.Matthias1044 @ 9 Sep 2004, 22:59 hat geschrieben: zwischen Ulm und Augsburg dürfte erstmal gar nichts passieren.
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Bist du die Strecke schon mal gefahren? Da geht's ziemlich steil und kurvig zu, mehr dürfte da nicht zu machen sein, "so schwach motorisiert" trifft's da auch ned so ganz, da fährt nix schneller.sbahnfan @ 10 Sep 2004, 11:57 hat geschrieben: Warum eigentlich? Ist der ICE so schwach motorisiert, dass er auf der Geislinger Steige mehr einfach nicht schafft? Oder lässt die Strecke wegen der Kurven keine höheren Geschwindigkeiten zu?
Beim Train Simulator Stuttgart-München verkehre ich öfters mal mit 330 km/h auf dem gesamten Abschnitt.Wenn`s mal wieder länger dauert....423-Kutscher @ 9 Sep 2004, 20:18 hat geschrieben: Zwischen Mering und Pasing sollte die LZB in Betrieb sein, dort führt die S-Bahn ja ihre LZB-Erhaltungsfahrten durch. Zu den Geschwindigkeiten auf dem Abschnitt: Mering - Haspelmoor 90, ab kurz hinter Althegnenberg 120, ab hinter Haspelmoor bis kurz vor Pasing 200 km/h

Bahnstatistik 2009:
83770 km (229,5 km pro Tag )
Stand: 31.12.2009
Extra Lipsiam vivere est miserrime vivere !
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Die mögliche Geschwindigkeit hängt doch sicher auch davon ab, wieviele Treibachsen das Fahrzeug hat und wie viel kW Antriebsleistung pro Tonne Fahrzeuggewicht ihm zur Verfügung stehen. Da traue ich dem ICE3 mit mehreren angetriebenen Mittelwagen doch mehr zu als dem ICE1 mit zwölf unangetriebenen Mittelwagen.FloSch @ 10 Sep 2004, 12:19 hat geschrieben: Bist du die Strecke schon mal gefahren? Da geht's ziemlich steil und kurvig zu, mehr dürfte da nicht zu machen sein, "so schwach motorisiert" trifft's da auch ned so ganz, da fährt nix schneller.
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Da hast du sicherlich recht, allerdings dürften bei der Geislinger Steige die Strecke das limitierende Element sein und nicht die Antriebsleistung.sbahnfan @ 10 Sep 2004, 13:34 hat geschrieben: Die mögliche Geschwindigkeit hängt doch sicher auch davon ab, wieviele Treibachsen das Fahrzeug hat und wie viel kW Antriebsleistung pro Tonne Fahrzeuggewicht ihm zur Verfügung stehen. Da traue ich dem ICE3 mit mehreren angetriebenen Mittelwagen doch mehr zu als dem ICE1 mit zwölf unangetriebenen Mittelwagen.
:blink:Die mögliche Geschwindigkeit hängt doch sicher auch davon ab, wieviele Treibachsen das Fahrzeug hat und wie viel kW Antriebsleistung pro Tonne Fahrzeuggewicht ihm zur Verfügung stehen. Da traue ich dem ICE3 mit mehreren angetriebenen Mittelwagen doch mehr zu als dem ICE1 mit zwölf unangetriebenen Mittelwagen
Die mögliche Streckengeschwindigkeit für "normale" Züge wird durch den Oberbau (Zustand und Streckenführung) und die Oberleitung bestimmt. Da hat ein Gewicht oder die Antriebsleistung keine Auswirkungen.
Ausnahmen gibt es nur bei Schwertransporten (bzw. Lü´s), sowie extrem schwere Züge, wie z.B. den 5000t Erzbomber. Der darf ein paar Stellen auf seinem Weg nur mit verminderter Geschwindigkeit befahren.
Eine weitere Ausnahme sind Fahrzeuge mit aktiver Néigetechnik, -> nur wenn die Strecke diese unterstützt.
Die Antriebsleistung und die Zahl der angetriebenen Achsen spiegeln sich meiner Meinung nach nur in der Beschleunigung wieder.
Nicht nur - Denn schließlich braucht man ja eine gewisse Leistung, um eine gewisse Zugkraft bei einer gewissen Geschwindigkeit zu erreichen bzw. zu halten.
Also konkret: Eine 152 mit nur 1000kW würde zwar den selben Zug wegbringen wie die wirkliche 152 mit 6400kW (beide hätten ja 300KN Anfahrzugkraft), nur würde bei ihr die Zugkraft wohl bei 10-20km/h "einbrechen", während das bei der richtigen 152 bekanntlich erst bei 80-90km/h passiert.
Also konkret: Eine 152 mit nur 1000kW würde zwar den selben Zug wegbringen wie die wirkliche 152 mit 6400kW (beide hätten ja 300KN Anfahrzugkraft), nur würde bei ihr die Zugkraft wohl bei 10-20km/h "einbrechen", während das bei der richtigen 152 bekanntlich erst bei 80-90km/h passiert.
"Bei Dämmerung ist mit Dunkelheit zu rechnen"
Also liegt die beschauliche Geschwindigkeit auf der Geislinger Steige vor allem an der Strecke selber. Mit den vielen Kurven wäre die Strecke ja für Neigetechnik prädestiniert. Würde man sie entsprechend herrichten, könnte man da mit dem ICE-T bedeutend schneller fahren. Noch besser fände ich da allerdings eine NBS auf der 300 km/h erlaubt sind, denn das kann man auch mit Neigetechnik aus der Geislinger Steige nicht herausholen!
@sbahnfan:
Ich glaube, mit Neigetechnik würde man auf der Steige keinen Blumentopf gewinnen. Wegen der vielen Güterzüge und des Regionalverkehrs sind kaum noch Trassen frei. Gerade wegen der höheren Geschwindigkeit brauchen NT-Züge ja mehr "Platz" um ein Auflaufen auf vorrausfahrende Züge zu verhindern.
Eine NBS ist ja geplant, aber wann/ob die kommt...
Ich glaube, mit Neigetechnik würde man auf der Steige keinen Blumentopf gewinnen. Wegen der vielen Güterzüge und des Regionalverkehrs sind kaum noch Trassen frei. Gerade wegen der höheren Geschwindigkeit brauchen NT-Züge ja mehr "Platz" um ein Auflaufen auf vorrausfahrende Züge zu verhindern.
Eine NBS ist ja geplant, aber wann/ob die kommt...
Eine NBS wäre in der Tat die beste Lösung. Dann könnte man auf der Geislinger Steige durch Neigetechnik den Regionalverkehr beschleunigen, denn wenn da keine Fernverkehrszüge mehr fahren sollten dafür wieder genug Trassen frei sein.DasBa @ 11 Sep 2004, 17:48 hat geschrieben: @sbahnfan:
Ich glaube, mit Neigetechnik würde man auf der Steige keinen Blumentopf gewinnen. Wegen der vielen Güterzüge und des Regionalverkehrs sind kaum noch Trassen frei. Gerade wegen der höheren Geschwindigkeit brauchen NT-Züge ja mehr "Platz" um ein Auflaufen auf vorrausfahrende Züge zu verhindern.
Eine NBS ist ja geplant, aber wann/ob die kommt...
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Das sieht man im Verkehrsministerium ja nicht anders, nur ist derzeit halt kein Geld für neue Projekte vorhanden. Die Planungen gibt's ja längst. Aber derzeit ist das halt nicht finanzierbar.ET 423 @ 12 Sep 2004, 12:55 hat geschrieben: Einzig richtiges Vorgehen wäre meiner Meinung nach eine Neubaustrecke
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Ich hab grad ein bisschen danach gesucht und dabei folgendes PDF gefunden: http://www.bmvbw.de/static/U08.pdf.Baseman @ 12 Sep 2004, 20:09 hat geschrieben: Wie lauten denn die Planungen ? wieviel würde das kosten bzw. welche Strecke würde man neu und welche ausbauen ?
Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, vor einiger Zeit schon mal ausführlichere Informationen gefunden zu haben, vielleicht find ich sie noch und reich's nach oder jemand anderes weiß, wo die zu finden sind.
Für diverse Autobahn-Ausbauprojekte ist aber doch Geld da. Es wird wohl noch ein paar Jahrzehnte dauern, bis der ICE auch hier attraktive Fahrzeiten wird bieten können...FloSch @ 12 Sep 2004, 13:22 hat geschrieben: Das sieht man im Verkehrsministerium ja nicht anders, nur ist derzeit halt kein Geld für neue Projekte vorhanden. Die Planungen gibt's ja längst. Aber derzeit ist das halt nicht finanzierbar.
Heute gab es in der Stuttgarter Zeitung einen ausführlichen Bericht zu Stuttgart 21 und der NBS Stuttgart-Ulm. Das ganze Projekt bewegt sich bei ca. 4 Millarden € (2,5 Millarden € für den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof und den Filderbahnhof sowie die 1,5 Millarden € für die NBS). Die endgültige Entscheidung über das Projekt wird sehr wahrscheinlich in den ersten Monaten des neuen Jahres fallen. Das Land ist bereit bis zu 1 Millarde € der Kosten zu übernehmen, außerdem erwartet man Millionenzuschüsse aus der EU, da der neue Stuttgarter Durchgangsbahnhof und die NBS Teil einer europäischen Schienenmagsitrale Paris-Budapest werden soll.
Verkehrsminister Mappus ist sehr zuversichtlich, dass das Projekt zustande kommt. Er erwartet zu "99,9%" keine wesentlichen Kostensteigerungen, Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe als auch der Vorstand der Bahn stünden weiterhin zu dem Projekt. Sollte dennoch eine Kostensteigerung eintreten, wäre die auch zu verkraften, sollte sich im Rahmen zu maximal 20% bewegen. Im Moment sähe es jedoch nicht danach aus.
Laut dem Bericht soll das Land auch bereit sein, die NBS mit bis zu 500 Millionen € vorzufinanzieren. Außerdem soll eine Sanierung des bestehenden Kopfbahnhofs, die alleine von der Bahn zu tragen wäre, 700 Millionen € kosten ohne irgendeine wesentliche betriebliche Verbesserung. Aus diesem Grund wäre die Bahn selbst sehr an einer Realisierung von S21 interessiert.
Entschieden werden soll wie gesagt Anfang 2005, die Bagger könnten 2006 anrücken und fertig wäre der neue Hbf und die NBS laut Mappus ca. 2011.
Verkehrsminister Mappus ist sehr zuversichtlich, dass das Projekt zustande kommt. Er erwartet zu "99,9%" keine wesentlichen Kostensteigerungen, Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe als auch der Vorstand der Bahn stünden weiterhin zu dem Projekt. Sollte dennoch eine Kostensteigerung eintreten, wäre die auch zu verkraften, sollte sich im Rahmen zu maximal 20% bewegen. Im Moment sähe es jedoch nicht danach aus.
Laut dem Bericht soll das Land auch bereit sein, die NBS mit bis zu 500 Millionen € vorzufinanzieren. Außerdem soll eine Sanierung des bestehenden Kopfbahnhofs, die alleine von der Bahn zu tragen wäre, 700 Millionen € kosten ohne irgendeine wesentliche betriebliche Verbesserung. Aus diesem Grund wäre die Bahn selbst sehr an einer Realisierung von S21 interessiert.
Entschieden werden soll wie gesagt Anfang 2005, die Bagger könnten 2006 anrücken und fertig wäre der neue Hbf und die NBS laut Mappus ca. 2011.
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Von einem Wahrsager.Baseman @ 18 Dec 2004, 12:36 hat geschrieben: Von wem bekommt man denn konkrete Aussagen über die NS oder AS von ICE Strecken?
Sorry für die blöde Antwort aber bei den meisten Strecken kann dir da keiner ein konkretes Datum geben oder ob es überhaupt in absehbarer Zeit gebaut wird.
Lediglich München-Augsburg ist wohl sicher, das ist ja auch weitgehend bereits im Bau. Allerdings dauert das beim derzeitigen Bautempo noch locker 5 Jahre, ehe es fertig wird.
Stuttgart-München wird wohl mit S21 kommen. Mehdorn steht nach einem kürzlichen Gespräch mit Erwin Teufel weiterhin hinter dem Projekt. Endgültige Entscheidung fällt in den nächsten Monaten, aber die Mehrkosten werden sich wohl in einem überschaubaren Rahmen halten. Man wird sich eben noch um die Mehrkosten streiten müssen. Aber das Land soll lt.einem Zeitungsbericht bereit sein, das Projekt mit bis zu einer Millarde € mitzufinanzieren.
Die NBS Mannheim-Frankfurt steht dagegen vor dem Aus.
Die NBS Mannheim-Frankfurt steht dagegen vor dem Aus.
Jetzt doch?!? Die Bah hat doch über Wochen und Monaten hinweg beteuert sie würde die Strecke unter allen Umständne bauen... Gibt es denn irgendwelche Alternativen oder belassen sie es dann bei der vorhandenen Strecke?D-Love @ 19 Dec 2004, 14:25 hat geschrieben: Die NBS Mannheim-Frankfurt steht dagegen vor dem Aus.
Die NBS Frankfurt - Mannheim halte ich für nicht so dringend. Es gibt schon zwei gut ausgebaute Hauptstrecken von Frankfurt nach Mannheim, die eine über Darmstadt, die andere über Riedstadt-Goddelau. Viel dringender scheint mir da eine NBS die dem Schleichen auf der Geislinger Steige ein Ende setzt...
Das Problem ist, dass die Strecke nicht zu den 66 Schienenprojekten gehört, die der Bund mittelfristig für finanzierbar hält, d.h. die Planungskosten müssten die Länder Hessen und Baden-Württemberg tragen sowie die Bahn. Die Länder wollen nach derzeitigem Stand aber nichts zahlen und die Bahn kann und will die zur Weiterführung der Planungen benötigten 16,5 Millionen € nicht aufbringen. Wenn die Planungen nicht bald weitergehen und man bis zum Planfeststellungsverfahren kommt, werden u.U. alle bisherigen Planungen, die bereits 30 Mio. € verschlungen haben, hinfällig, weil dann keine Bausperre für die benötigten Grundstücke gilt.Christian aus München @ 19 Dec 2004, 14:37 hat geschrieben: Jetzt doch?!? Die Bah hat doch über Wochen und Monaten hinweg beteuert sie würde die Strecke unter allen Umständne bauen... Gibt es denn irgendwelche Alternativen oder belassen sie es dann bei der vorhandenen Strecke?
Wenn das eintritt, dürfte es mit der NBS definitiv vorbei sein, zumal die Bahn ja ohnehin durch die vorgeschriebenen Halte in Mannheim und Darmstadt nicht mehr das aus der Strecke wird rausholen können, was sie ursprünglich mal vorhatte.
Ist natürlich ärgerlich. Zwischen der künftigen NBS Stuttgart-München und der NBS Frankfurt-Köln wird es dann zwischen Mannheim und Frankfurt ein Nadelöhr geben. Eine durchgehende HGV-Strecke Stuttgart-Frankfurt-Köln wäre für die große Südwest-Region S/MA/RP/FFM/Köln schon wichtig. Wenn man sich die Autobahnen und die Fahrzeit mit dem Auto ansieht, ist das auch eine der wenigen Kernstrecken in Deutschland, wo die Bahn wirklich ganz erhebliche Vorteile gegenüber der Straße hat.