Sonderkontrole Essen-Stadtmitte
Wenn es nach mir ginge, gäbe es diese Sonderkontrollen jeden Tag und 24 Stunden lang in allen Bussen und Bahnen!
Ich komme mir verar...t vor, wenn ich - wie in der vergangenen Woche- mein Ticket ordentlich gelöst und entwertet habe und dann nicht kontrolliert werde.
Ich komme mir verar...t vor, wenn ich - wie in der vergangenen Woche- mein Ticket ordentlich gelöst und entwertet habe und dann nicht kontrolliert werde.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Was soll daran jetzt spannend sein?Franky Boy @ 23 Feb 2011, 21:11 hat geschrieben: Siehe Link:
http://www.evag.de/news+M5c937acbc13.html
Was sagt Ihr dazu?
Dir ist klar, dass das die öffentliche Hand am Ende drastisch teurer zu stehen kommt als eine Schwarzfahrerquote von ein paar Prozent?Autobahn @ 23 Feb 2011, 21:44 hat geschrieben: Wenn es nach mir ginge, gäbe es diese Sonderkontrollen jeden Tag und 24 Stunden lang in allen Bussen und Bahnen!
Ich komme mir verar...t vor, wenn ich - wie in der vergangenen Woche- mein Ticket ordentlich gelöst und entwertet habe und dann nicht kontrolliert werde.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Wenn es nach mir ginge, gäbe es DIESE http://www.sueddeutsche.de/geld/bayernlb-e...aftet-1.1043070 Sonderkontrollen jeden Tag und 24 Stunden lang in allen Villen und Konzernzentralen.Autobahn @ 23 Feb 2011, 21:44 hat geschrieben: Wenn es nach mir ginge, gäbe es diese Sonderkontrollen jeden Tag und 24 Stunden lang in allen Bussen und Bahnen!
Ich komme mir verar...t vor, wenn ich - wie in der vergangenen Woche- mein Ticket ordentlich gelöst und entwertet habe und dann nicht kontrolliert werde.
Ich komme mir verar...t vor, wenn ich brav wie letzte Woche meine Steuererklärung korrekt mache und dann kommt es noch nicht mal zu einer Hausdurchsuchung...
Im Supermarkt bin ich auch stets beleidigt: Ich zahle korrekt und dann will man noch nicht mal in meine Tasche schauen. Da hätte ich ja gleich klauen können.
Mal im Ernst, die 3% zeigen, wie gering das Problem ist.
Auf Null wird man die Schwarzfahrerquote nirgends reduzieren, meiner Kenntnis nach gibt es selbst in Hochkontrollsystemen wie der New Yorker U-Bahn und die Busse dort mehr Schwarzfahrer.
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Man ist wirklich erstaunt, wie ehrlich die Menschen sind. Schwarzfahren wird einem wirklich leicht gemacht. Bewundernswert, wie lange sich Fahrgäste am Automaten wegen einer Fahrkarte für 2 Haltestellen anstellen, obwohl sich manche Verkehrsunternehmen jede Mühe geben, den Erwerb von Fahrscheinen so schwer wie möglich zu machen.
Die 3% sind daher wirklich lächerlich wenig.
Als in Amsterdam vor Jahren wegen der Schwarzfahrer die Schaffner wieder eingeführt wurden, gingen die Fahrgastzahlen bei der Tram um etwa 40% zurück und die Einnahmen haben sich fast verdoppelt (oder so ähnlich). Das ist eine etwas andere Dimension.
Die 3% sind daher wirklich lächerlich wenig.
Als in Amsterdam vor Jahren wegen der Schwarzfahrer die Schaffner wieder eingeführt wurden, gingen die Fahrgastzahlen bei der Tram um etwa 40% zurück und die Einnahmen haben sich fast verdoppelt (oder so ähnlich). Das ist eine etwas andere Dimension.
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Wie hoch ist die Schwarzfahrerquote im ÖPNV in Wirklichkeit? Ich vermute, die liegt schon bei 10% und nicht bei den 2-3%, von denen die Verkehrsunternehmen immer labern.Autobahn @ 24 Feb 2011, 23:42 hat geschrieben: Wie hoch wäre die Schwarzfahrerquote ohne Kontrolldruck?
10, 20, 30, 40, 50, 60 70, 80, 90 oder 100% ?
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Wie kommst Du zu der Annahme?luc @ 24 Feb 2011, 23:58 hat geschrieben: Wie hoch ist die Schwarzfahrerquote im ÖPNV in Wirklichkeit? Ich vermute, die liegt schon bei 10% und nicht bei den 2-3%, von denen die Verkehrsunternehmen immer labern.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Du zahlst für die Beförderung und nicht für die Kontrolle.Autobahn @ 23 Feb 2011, 21:44 hat geschrieben: Ich komme mir verar...t vor, wenn ich - wie in der vergangenen Woche- mein Ticket ordentlich gelöst und entwertet habe und dann nicht kontrolliert werde.
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Etwas Ironie war schon dabei. Aber ich hätte nichts dagegen, wenn Schwarzfahrern der Garaus gemacht würde.Systemfehler @ 25 Feb 2011, 19:43 hat geschrieben: Ich glaube, da war Autobahn auch ein bisschen ironisch![]()
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Glaube ich kaum. Wenn man bei Kontrollen in U-Bahn und Tram mal aufpasst, wird, wenn überhaupt, in der Regel nur ein Schwarzfahrer aufgeschrieben.JeDi @ 25 Feb 2011, 00:05 hat geschrieben: Realistisch wohl irgendwo zwischen 5 und 10 Prozent.
Mal wieder ein wenig Statistik:
Im Jahr 2008 fanden im MVV-Raum rund 620 Mio. gezählte Fahrten statt.
Verkauft wurden 20 Mio. Einzelkarten, 8 Mio. Streifenkarten (sagen wir mal, im Schnitt 4 Fahrten pro Streifenkarte) und 10 Mio. Tageskarten (meinetwegen hoch gegriffen 4 Fahrten). Macht 92 Mio. Fahrten mit Bartarif.
Die restlichen 85% der Fahrten erfolgten mit Zeitkarten.
D.h. nur ca. 15% der Fahrgäste kommen zum Schwarzfahren überhaupt in Frage, da diese keine Zeitkarte haben. Mal abgesehen von einigen, die weiter fahren als die Monatskarte erlaubt. Wird man aber nach einer Begegnung mit der Kontrolle nicht oft machen.
Umgekehrt aufgerollt: Die Wochen- und Monatskarten auf Monate umgerechnet, werden Wochen- und Monatskarten gekauft, die monatlich 475.000 Monatskarten, jährlich 5,7 Mio. Monatskarten, entsprechen. Dazu kommen noch die Freifahrberechtigungen für Schwerbehinderte etc. - d.h. die Werte sind absolut plausibel.
In München wird man nicht viele Schwarzfahrer finden.
Solche Komplettkontrollen ganzer Stationen wie in Essen (habe ich auch schon in München und Hamburg erlebt) ergeben eigentlich immer recht repräsentative Ergebnisse. Und auch da liegt die Schwarzfahrerquote aus meiner Sicht im harmlosen Bereich.
Von den verbleibenden 2% Schwarzfahrern ist ein ansehnlicher Teil eh zahlungsunfähig, ein Teil wird es auch bei Kontollen immer mit einem Pseudoticket vor der Nase des Fahrers versuchen oder über Drehkreuze springen.
Solch eine Quote muss ein Unternehmen und eine Gesellschaft verkraften. Sonst braucht man einen Überwachungsstaat, auch für andere Vergehen.
Ich wünschte mir, die Falschparkerquote bei Autofahrern wäre so niedrig.
Ach ja, und flächendeckende Geschwindigkeitskontollen wären sinnvoll, machbar und würden Leben retten. Man könnte ja jedes Auto mit einem Fahrtenschreiber versehen, der jeden Verstoß sofort automatisch meldet. Um den Rasern - mit Autobahns Worten - den Garaus zu machen.
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Liegt vielleicht auch daran, dass beim ersten ertappten Schwarzfahrer typischerweise abgebrochen und der erst einmal verarbeitet wird. Etwaige weitere Fahrgäste, die eine Beförderungserschleichung begangen haben, haben dann noch mal Glück gehabt und können rechtzeitig aussteigen.TravellerMunich @ 25 Feb 2011, 21:21 hat geschrieben: Glaube ich kaum. Wenn man bei Kontrollen in U-Bahn und Tram mal aufpasst, wird, wenn überhaupt, in der Regel nur ein Schwarzfahrer aufgeschrieben.
Womit ich nicht sagen will, dass der Schwarzfahreranteil so viel höher ist, als es die Zahlen der Verkehrsverbünde sagen.
Besitzt Du ein Auto und parkst falsch?TravellerMunich @ 25 Feb 2011, 21:21 hat geschrieben:Ich wünschte mir, die Falschparkerquote bei Autofahrern wäre so niedrig.

Lach nicht, ich halte mich an die Vorschriften.TravellerMunich @ 25 Feb 2011, 21:21 hat geschrieben:Ach ja, und flächendeckende Geschwindigkeitskontollen wären sinnvoll, machbar und würden Leben retten. Man könnte ja jedes Auto mit einem Fahrtenschreiber versehen, der jeden Verstoß sofort automatisch meldet. Um den Rasern - mit Autobahns Worten - den Garaus zu machen.
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Du fährst also spät nachts in einem Wohngebiet mit superbreiter, freier Straße - kaum jemand ist unterwegs -, wo Tempo 30 gilt, nicht mehr als 30 km/h? Meine Erfahrung ist, da wird man von hinten angeschoben oder mit 60+x km/h überholt.Autobahn @ 25 Feb 2011, 23:28 hat geschrieben: Lach nicht, ich halte mich an die Vorschriften.
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Einfach mal bei der nächsten Kontrolle hinschauen: Kontolleure kommen in Gruppen und durchkämmen den ganzen Wagen. Wird ein Schwarzfahrer erwischt, dann kontrollieren die anderen erst mal weiter. In der Regel sind so viele Kontrolleure da, dass ein Wagen zwischen zwei Stationen durchkontrolliert ist. Erst heute wieder bei der U-Bahn erlebt (man hat dort trotz vollem Wagen mal wieder keinen Schwarzfahrer entdeckt). Und abspringen kann man als Schwarzfahrer im Tunnel auch nicht.TramPolin @ 25 Feb 2011, 21:28 hat geschrieben: Liegt vielleicht auch daran, dass beim ersten ertappten Schwarzfahrer typischerweise abgebrochen und der erst einmal verarbeitet wird. Etwaige weitere Fahrgäste, die eine Beförderungserschleichung begangen haben, haben dann noch mal Glück gehabt und können rechtzeitig aussteigen.
Womit ich nicht sagen will, dass der Schwarzfahreranteil so viel höher ist, als es die Zahlen der Verkehrsverbünde sagen.
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Bei den ach so bösen Schwarzfahrern muss man eigentlich die abziehen, die ja tatsächlich zu Hause ihre Fahrkarte liegen haben (Zeitkarte) und aus Versehen den falschen Geldbeutel dabei haben oder mit dem linken Fuß aufgestanden sind und einfach nicht daran gedacht haben, sie mitzunehmen. Auch diejenigen, dies schön brav jeden 1. oder Montag ihre Fahrkarte kaufen, nur es diesmal verschusselt haben, nicht aus "böser" Absicht, sondern weil sie was anderes im Kopf hatten. Das sind zwar juristisch Schwarzfahrer, aber keine, die tatsächlich eine "Beförderungsleistung erschleichen wollen". Von den falsch oder gar nicht stempelnden Touristen möchte ich mal absehen, weil die meist nicht aufgeschrieben werden oder die Kontrolleure nachsichtig sind, oder auch umgekehrt mal viel zu viel zahlen.TramPolin @ 25 Feb 2011, 23:34 hat geschrieben: Du fährst also spät nachts in einem Wohngebiet mit superbreiter, freier Straße - kaum jemand ist unterwegs -, wo Tempo 30 gilt, nicht mehr als 30 km/h? Meine Erfahrung ist, da wird man von hinten angeschoben oder mit 60+x km/h überholt.
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Ich habe andere Erfahrungen gemacht. In der U-Bahn sind zwar Gruppen unterwegs, aber es reicht oft nicht aus, alle zu kontrollieren. Bei vielen Kontrollen wurde ich gar nicht nach meiner Karte gefragt, da sie vorher jemand erwischt hatten. Oder die nächste Station kam zu schnell. Ich stieg also in vielen Fällen aus, ohne kontrolliert zu werden.TravellerMunich @ 25 Feb 2011, 23:37 hat geschrieben:Einfach mal bei der nächsten Kontrolle hinschauen: Kontolleure kommen in Gruppen und durchkämmen den ganzen Wagen. Wird ein Schwarzfahrer erwischt, dann kontrollieren die anderen erst mal weiter. In der Regel sind so viele Kontrolleure da, dass ein Wagen zwischen zwei Stationen durchkontrolliert ist. Erst heute wieder bei der U-Bahn erlebt (man hat dort trotz vollem Wagen mal wieder keinen Schwarzfahrer entdeckt). Und abspringen kann man als Schwarzfahrer im Tunnel auch nicht.TramPolin @ 25 Feb 2011, 21:28 hat geschrieben: Liegt vielleicht auch daran, dass beim ersten ertappten Schwarzfahrer typischerweise abgebrochen und der erst einmal verarbeitet wird. Etwaige weitere Fahrgäste, die eine Beförderungserschleichung begangen haben, haben dann noch mal Glück gehabt und können rechtzeitig aussteigen.
Womit ich nicht sagen will, dass der Schwarzfahreranteil so viel höher ist, als es die Zahlen der Verkehrsverbünde sagen.
Ach ja, ich hatte immer meine gültige IsarCard.

In der Tram und im Bus sind oft sehr kleine Gruppen unterwegs, da sind sie wohl in der Regel nur zu zweit, da gilt dasselbe - wird jemand erwischt, haben manche noch mal Glück gehabt.
In der S-Bahn habe ich mehrfach die seltsame Erfahrung gemacht, dass man meine Karte gar nicht sehen wollte, dafür aber alle neben mir kontrolliert wurden. Dabei kann man mich mit 1,85 Metern kaum übersehen.


Ich fahre bei Tageslicht und auch in der Nacht in einer 30er Zone vorschriftsmäßig. Wer mich überholt, ist mir wurscht.TramPolin @ 25 Feb 2011, 23:34 hat geschrieben:Du fährst also spät nachts in einem Wohngebiet mit superbreiter, freier Straße - kaum jemand ist unterwegs -, wo Tempo 30 gilt, nicht mehr als 30 km/h? Meine Erfahrung ist, da wird man von hinten angeschoben oder mit 60+x km/h überholt.
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Neue Info aus Hannover, Üstra:
Aktuelle Schwarzfahrerquote liegt dort bei 1,9%, sind bei 155 Mio. Fahrgästen pro Jahr rund 3 Mio. Schwarzfahrer.
Von den ertappten Schwarzfahrern hat man rund 1,5 Mio. Euro eingesammelt.
Würden alle Schwarzfahrer brav zahlen (wozu auch Monatskarten gehören), und auch dann wirklich mit der Üstra fahren statt mit dem Fahrrad, so hätte man wohl so um die 1,5 Mio. weitere Euro mehr.
Die Umsatzerlöse betragen über 170 Mio. Euro. Man könnte die Umsatzerlöse also um unter 1% steigern, wenn es in Hannover keine Schwarzfahrer mehr gibt. Und dafür dann über 150 Mio. Fahrgäste mit zusätzlichen Maßnahmen quälen.
Um mit Shakespeare zu sprechen: Much ado about nothing - viel Lärm um nichts.
In München sieht es übrigens wohl ähnlich aus...
Aktuelle Schwarzfahrerquote liegt dort bei 1,9%, sind bei 155 Mio. Fahrgästen pro Jahr rund 3 Mio. Schwarzfahrer.
Von den ertappten Schwarzfahrern hat man rund 1,5 Mio. Euro eingesammelt.
Würden alle Schwarzfahrer brav zahlen (wozu auch Monatskarten gehören), und auch dann wirklich mit der Üstra fahren statt mit dem Fahrrad, so hätte man wohl so um die 1,5 Mio. weitere Euro mehr.
Die Umsatzerlöse betragen über 170 Mio. Euro. Man könnte die Umsatzerlöse also um unter 1% steigern, wenn es in Hannover keine Schwarzfahrer mehr gibt. Und dafür dann über 150 Mio. Fahrgäste mit zusätzlichen Maßnahmen quälen.
Um mit Shakespeare zu sprechen: Much ado about nothing - viel Lärm um nichts.
In München sieht es übrigens wohl ähnlich aus...