[M] Variobahn Sammelthema
Tja....
ich fürchte nur, dass das Problem (neutral gesprochen) von mehreren Seiten kommt. Ansonsten hätte die MVG die TAB schon längst verklagt, Schadensersatzansprüche erhoben, was auch immer....
Richtung Öffentlichkeit ist es so merkwürdig ruhig um die "Donnerwalzen". :ph34r: Unüblich, sonst gibts auch oft PM'm wg. Kleinkram. Und über die Öffentlichkeit könnte man ja mehr Druck auf die TAB machen. Also ist man sich, vorsichtig gesagt, selber nicht sicher....
ich fürchte nur, dass das Problem (neutral gesprochen) von mehreren Seiten kommt. Ansonsten hätte die MVG die TAB schon längst verklagt, Schadensersatzansprüche erhoben, was auch immer....
Richtung Öffentlichkeit ist es so merkwürdig ruhig um die "Donnerwalzen". :ph34r: Unüblich, sonst gibts auch oft PM'm wg. Kleinkram. Und über die Öffentlichkeit könnte man ja mehr Druck auf die TAB machen. Also ist man sich, vorsichtig gesagt, selber nicht sicher....
- Michi Greger
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Für welche Partei wirbst du da gerade?Tramalbum @ 19 Mar 2011, 12:27 hat geschrieben: Heute ist zweiter Jahrestag der Trambahnen, die nicht fahren dürfen!!!
Am 19. März 2009 wurde die Variobahn ofiziell der Presse vorgestellt!!!
Und genau 2 Jahre später darf sie immer noch nicht fahren!!!!
Trambahn ist Volkseigentum!
Wir sind das Volk und das Volk will endlich mit den neuen Wagen fahren!
Nach zwei Jahren darf der Wutbürger nun wohl ungeduldig werden und gegen die Bedenkenträger murren und knurren!!!
Eine Trambahn, die nicht fährt, die ist überhaupt nichts wert!!!!

Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
Wieso Partei?
Ich will einfach nur, daß die Kraxen endlich fahren!
Aber durch ngleichmäßige Verteilung der Gleisbaustellen und Verschiebung der Eröffnung St. Emmeram um ein Viereljahr, kann man das Problem mit den Wagenmangel bei der Münchner Tram ja auch lösen...
Ich will einfach nur, daß die Kraxen endlich fahren!
Aber durch ngleichmäßige Verteilung der Gleisbaustellen und Verschiebung der Eröffnung St. Emmeram um ein Viereljahr, kann man das Problem mit den Wagenmangel bei der Münchner Tram ja auch lösen...
Für eine Tram durch den Englischen Garten!
Und wenn die Kutschn bis dahin auch net zur Verfügung stehen? Dann kannst gleich nen 116er/118er einrichten und die 25er auf dem jetzigen Humpeltakt lassen. Langsam aber sicher mach ich mir ernste Sorgen, dass das neue Netz so in Betrieb gehen kann.
Selbst der neue 16er bräuchte am Westast relativ schnell große Wagen, die Kisten platzen im Frühstoss mittlerweile aus allen Nähten und nur P/R3/S auf dem 17neu wird des nicht lange lindern. Alternativ 3/3/4-Takt.
Selbst der neue 16er bräuchte am Westast relativ schnell große Wagen, die Kisten platzen im Frühstoss mittlerweile aus allen Nähten und nur P/R3/S auf dem 17neu wird des nicht lange lindern. Alternativ 3/3/4-Takt.
Hoffentlich kauft man die T-Wagen auch von der Firma am Wittelsbacher Platz. Stadler erscheint mir (allerdings als Außenstehender) kein guter Lieferant zu sein.spock5407 @ 20 Mar 2011, 12:36 hat geschrieben: Gnampf, erwischt. :rolleyes: Natürlich mit T-Wagen von der Firma am Wittelsbacher Platz. :ph34r:
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Naja, über Stadler selbst kann ich mir kein Urteil erlauben; die werden das bauen, was bestellt wurde. Zu einem Kaufvertrag gehören immer mind. zwei Parteien dazu. Angesichts der Erfahrungen von Helsinki mit diesem Typ war ich schon etwas skeptisch. Die Grazer haben auch ihre liebe Müh mit den Dingern. In Chemnitz ist die Gleisgeometrie viel großzügiger.
Heute würde ein Auftrag vom Wagentyp her mit hoher Wahrscheinlichkeit anders aussehen, als damals. Wobei der Siemens ja auch net heilig is mit seinen Wagen: Stichworte z.B. Combino und Frankfurter R-Wagen. Das war auch ein langer/teurer Lernprozess.
Heute würde ein Auftrag vom Wagentyp her mit hoher Wahrscheinlichkeit anders aussehen, als damals. Wobei der Siemens ja auch net heilig is mit seinen Wagen: Stichworte z.B. Combino und Frankfurter R-Wagen. Das war auch ein langer/teurer Lernprozess.
Zu einer Auftrag über Großgerät gehört immer noch die für die Zulassung notwendige Dokumentation, egal ob du einen Transformator, ein Flugzeug oder eben eine Tram kaufst. Wenn ich dann lese, es lägen nach 2 Jahren bestimmte für die Zulassung notwenigige Dokumente nicht vor, dann kann ich mich nur an den Kopf fassen.spock5407 @ 20 Mar 2011, 12:49 hat geschrieben: Naja, über Stadler selbst kann ich mir kein Urteil erlauben; die werden das bauen, was bestellt wurde. Zu einem Kaufvertrag gehören immer mind. zwei Parteien dazu. Angesichts der Erfahrungen von Helsinki mit diesem Typ war ich schon etwas skeptisch. Die Grazer haben auch ihre liebe Müh mit den Dingern. In Chemnitz ist die Gleisgeometrie viel großzügiger.
Nachtrag: Es geht ja nicht um die technischen Kinderkrankheiten eines neuen Produktes, die Papierlage scheint ja offensichtlich auch extrem zu wünschen übrig lassen und das wundert mich. Man kann ja Probleme mit Modul xy haben oder Baugruppe a zickt mit b rum, das ist für ein neues Produkt relativ normal.
Wenn ich allerdings für die Zulassung notwendige Dokumente nicht bereitstellen kann, nuja.... :ph34r:
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Man kann natürlich die Schuld bei der MVG sehen, aber jetzt mal ehrlich:
Seltsamerweise dürfen auch die umgebauten R2 nicht fahren, da hat sich nicht viel geändert.
Und was ich so aus der Berichterstattung heraus lese, scheint es ja weniger um die eigentliche Technik der Trambahnen zu gehen sondern z.B. um die Frage, ob die Brücken in München den Trambahnbetrieb aushalten.
Da scheint die TAB ja grundsätzlich in Frage zu stellen, ob die Brücken nicht irgendwann zusammenstürzen. Und da man keine Möglichkeit hat, die Zulassung alter Fahrzeuge zu widerrufen, so lässt man einfach die neuen nicht zu (obwohl die Fahrzeuge ja leichter sein dürften).
Dies sind wohl offenbar die Probleme der TAB und nicht die eigentliche Fahrzeugdokumentation.
Nehme mal an, da ist ein überängstlicher Trambahnhasser am Werk.
Seltsamerweise dürfen auch die umgebauten R2 nicht fahren, da hat sich nicht viel geändert.
Und was ich so aus der Berichterstattung heraus lese, scheint es ja weniger um die eigentliche Technik der Trambahnen zu gehen sondern z.B. um die Frage, ob die Brücken in München den Trambahnbetrieb aushalten.
Da scheint die TAB ja grundsätzlich in Frage zu stellen, ob die Brücken nicht irgendwann zusammenstürzen. Und da man keine Möglichkeit hat, die Zulassung alter Fahrzeuge zu widerrufen, so lässt man einfach die neuen nicht zu (obwohl die Fahrzeuge ja leichter sein dürften).
Dies sind wohl offenbar die Probleme der TAB und nicht die eigentliche Fahrzeugdokumentation.
Nehme mal an, da ist ein überängstlicher Trambahnhasser am Werk.
Ich sehe die Verantwortlichen der TAB schon zittern!58olgu90 @ 20 Mar 2011, 13:08 hat geschrieben: Dann müssen wir gegen die Verweigerung der Zulassung von den Varionbahnen am Marienplatz demonstrieren. "Lassen Sie die Varios zu, sonst nutzen wir PKW!" oder ähnliches.
Im Ernst - das ist denen doch schnurzpiepwumpe, dass sie der MVG ihren Umsatz versauen. Da kann man auch gleich "Lassen Sie die Variobahn zu oder wir gehen Pizza essen" fordern.
Gruß,
Stephan
PS: Eine effektive Variante wäre "Lassen Sie die Variobahn zu oder dieses Kaninchen muss sterben!" :ph34r:
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Das einzig effektive wäre:GSIISp64b @ 20 Mar 2011, 15:09 hat geschrieben: Ich sehe die Verantwortlichen der TAB schon zittern!
Im Ernst - das ist denen doch schnurzpiepwumpe, dass sie der MVG ihren Umsatz versauen. Da kann man auch gleich "Lassen Sie die Variobahn zu oder wir gehen Pizza essen" fordern.
Gruß,
Stephan
PS: Eine effektive Variante wäre "Lassen Sie die Variobahn zu oder dieses Kaninchen muss sterben!" :ph34r:
Lasst die Variobahn zu oder wir organisieren ein Volksbegehren für die Abschaffung der Bezirksregierungen. Beim Senat hat das VOlksbegehren ja auch geklappt

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Hallo zusammen,
war vor kurzen in Graz und bin dort auch mit der Variobahn auf der Linie 4 nach Liebenau mitgefahren.
Auf geraden Streckenabschnitten ist das Fahrverhalten relativ akzeptabel.
Im Streckenabschnitt Karl-Huber-Gasse bis Endstation Liebenau sind die Kurven der absolute Hammer. Hierbei sind es langezogene Links und Rechtskurven. Poltern, Aufschaukeln und massiven Vibrationen im ganzen Zug und insgesamt ein sehr unangenehmes Fahrverhalten! Hier sind die Gleisanlagen recht neu! Mann kann hier absolut von Unakzeptabeln Fahrverhalten sprechen. Eher ein Rückschritt als ein Fortschritt. In den Sänften fühlt man sich wie auf Rohen eiern. Was auch in Graz festzustellen ist, das Bremsverhalten. Der "Anhalteruck" ist auch hier massiv spürbar, ob Einstellungssache oder technisch nicht machbar. Auf den Fahrer kommt es sicherlich auch an. Aber jedes ältere Fahrzeug bekommt, dass besser hin
Und auch die Cityrunner sind der absolute Wahnsinn. Linie 1 nach Mariatrost. Ländlich, sehr schön und auch der Streckenverlauf für Fotografen absolut empfehlenswert zum Fotografieren.
Jedoch im Cityrunner im letzten Wagenteil leichte Kurven, Weichenüberfahrten. Schlagen ausscheren, wenn man sich nicht richtig kräftig festhält, du fliegst vom Stuhl! Der schlechte Gleiszustand tut sicherlich seines dazu. Ähnliches Verhalten ist ja auch bei den "Compostinos"in Augsburg festzustellen. Sind ja alle ähnlich aufgebaut.
Ob für München die Variobahn eine richtige Entscheidung war, ist meines Erachtens sehr fraglich. Unabhängig von der Situation mit der TAB. Den auch das Fahrverhalten unserer Standvarios ist ja naja....! Wo die R2 gekommen sind haben viele ja auch geschimpft Gottes willen Fahrverhalten schlecht usw. aber mittlerweile finde ich sind die R2 ja als angenehm wahrzunehmen im Kurvenverhalten und auch so. Aber recht viele Alternativen gab oder gibt es wohl seitens der MVG nicht. Der Markt gäbe ja schon eine Auswahl an Fahrzeugen her. Aber wie schon erwähnt der Preis macht es halt. Und wer weiß, welche Abmachungen da gelaufen sind. Und die Inividuellen Wünsche jedes Unternehmens. Und sicherlich auch die Tatsache, dass Stadler massiv auf den Markt drücken will und sein Produkt verkaufen will.
Bei Stadler entstehen mittlerweile ja schon die S1.5. Und 3. Fahrzeuge sind im Rohbau bzw. soweit fertig, dass man zu Endfertigung übergehen kann. Wenn sich da nicht bald was tut mit der TAB dann wird betrieblich ziemlich kritisch. Wenn es dass nicht jetzt schon ist. Anderseits vielleicht lernt man ja auch daraus, dass mann nicht alles so runterfahren kann und darf/sollte, dass ich einfach keine Reserven mehr habe. Die Peinlichkeit, wenn die neue Strecke nach St. Emmeram in Betrieb geht und keine Fahrzeuge da sind.
Durch den neuen TAB Mitarbeiter ist einfach die gute Zusammenarbeit wie mit dem früheren Mitarbeiter komplett beschädigt worden.
Dieser muss sich möglicher Weiße auch erst seinen Status erarbeiten! Und das macht er auch. Und wenn er sich auf Vorgaben und Paragrafen stützt, die Hand und fuß haben, dann ist das als gegeben zu sehen. Es besteht sicherlich auch eine gewisse Art von "Handlungsspielraum".
Und jetzt kann kaum noch verhandelt werden, weil sich die Fronten so verhärtet haben. Und jetzt denke ich ist die Politik dann mit dabei! Und was da dann rauskommt?! Man wird es sehen.
Eine angenehme Woche!
Gruß Bimwerkfahr
war vor kurzen in Graz und bin dort auch mit der Variobahn auf der Linie 4 nach Liebenau mitgefahren.
Auf geraden Streckenabschnitten ist das Fahrverhalten relativ akzeptabel.
Im Streckenabschnitt Karl-Huber-Gasse bis Endstation Liebenau sind die Kurven der absolute Hammer. Hierbei sind es langezogene Links und Rechtskurven. Poltern, Aufschaukeln und massiven Vibrationen im ganzen Zug und insgesamt ein sehr unangenehmes Fahrverhalten! Hier sind die Gleisanlagen recht neu! Mann kann hier absolut von Unakzeptabeln Fahrverhalten sprechen. Eher ein Rückschritt als ein Fortschritt. In den Sänften fühlt man sich wie auf Rohen eiern. Was auch in Graz festzustellen ist, das Bremsverhalten. Der "Anhalteruck" ist auch hier massiv spürbar, ob Einstellungssache oder technisch nicht machbar. Auf den Fahrer kommt es sicherlich auch an. Aber jedes ältere Fahrzeug bekommt, dass besser hin
Und auch die Cityrunner sind der absolute Wahnsinn. Linie 1 nach Mariatrost. Ländlich, sehr schön und auch der Streckenverlauf für Fotografen absolut empfehlenswert zum Fotografieren.
Jedoch im Cityrunner im letzten Wagenteil leichte Kurven, Weichenüberfahrten. Schlagen ausscheren, wenn man sich nicht richtig kräftig festhält, du fliegst vom Stuhl! Der schlechte Gleiszustand tut sicherlich seines dazu. Ähnliches Verhalten ist ja auch bei den "Compostinos"in Augsburg festzustellen. Sind ja alle ähnlich aufgebaut.
Ob für München die Variobahn eine richtige Entscheidung war, ist meines Erachtens sehr fraglich. Unabhängig von der Situation mit der TAB. Den auch das Fahrverhalten unserer Standvarios ist ja naja....! Wo die R2 gekommen sind haben viele ja auch geschimpft Gottes willen Fahrverhalten schlecht usw. aber mittlerweile finde ich sind die R2 ja als angenehm wahrzunehmen im Kurvenverhalten und auch so. Aber recht viele Alternativen gab oder gibt es wohl seitens der MVG nicht. Der Markt gäbe ja schon eine Auswahl an Fahrzeugen her. Aber wie schon erwähnt der Preis macht es halt. Und wer weiß, welche Abmachungen da gelaufen sind. Und die Inividuellen Wünsche jedes Unternehmens. Und sicherlich auch die Tatsache, dass Stadler massiv auf den Markt drücken will und sein Produkt verkaufen will.
Bei Stadler entstehen mittlerweile ja schon die S1.5. Und 3. Fahrzeuge sind im Rohbau bzw. soweit fertig, dass man zu Endfertigung übergehen kann. Wenn sich da nicht bald was tut mit der TAB dann wird betrieblich ziemlich kritisch. Wenn es dass nicht jetzt schon ist. Anderseits vielleicht lernt man ja auch daraus, dass mann nicht alles so runterfahren kann und darf/sollte, dass ich einfach keine Reserven mehr habe. Die Peinlichkeit, wenn die neue Strecke nach St. Emmeram in Betrieb geht und keine Fahrzeuge da sind.
Durch den neuen TAB Mitarbeiter ist einfach die gute Zusammenarbeit wie mit dem früheren Mitarbeiter komplett beschädigt worden.
Dieser muss sich möglicher Weiße auch erst seinen Status erarbeiten! Und das macht er auch. Und wenn er sich auf Vorgaben und Paragrafen stützt, die Hand und fuß haben, dann ist das als gegeben zu sehen. Es besteht sicherlich auch eine gewisse Art von "Handlungsspielraum".
Und jetzt kann kaum noch verhandelt werden, weil sich die Fronten so verhärtet haben. Und jetzt denke ich ist die Politik dann mit dabei! Und was da dann rauskommt?! Man wird es sehen.
Eine angenehme Woche!
Gruß Bimwerkfahr
Danke für den Erfahrungsbericht Bimwerkfahr. Ich fürchte mittlerweile auch die Variobahnen waren ein Fehlkauf. Wenigsten sind die wahrscheinlichen ersten Einsatzstrecken nicht sonderlich aufschaukelgefährdet (SL20/21).
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Nachdem sich die MVG mit ihrer PM zum Dez 2011 aus der Deckung gewagt hat: hat der Engel Aloisius etwa die göttliche Zulassung vorbeigebracht? Ansonsten würd _ich_ zumindest keine solche PM bzgl. Leistungsausweitung schreiben...
Btw, bis auf den Romanplatz würd ich auf dem 17neu auch keine wirklichen Probleme erwarten.
Btw, bis auf den Romanplatz würd ich auf dem 17neu auch keine wirklichen Probleme erwarten.
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Baustop?
Und was hat es eigentlich mit der angeblich zu hohen Belastung der Brücken auf sich?* Das hat immer mal wieder jemand irgendwo durch Höhrensagen aufgeschnappt. Werden jetzt von der Zulassungsbehörde mittlerweile Gutachten gefordert, die man u.U. gar nicht bringen kann (bei Brücken die teilweise aus dem vorletzten Jahrhundert stammen kann man gar nicht 100%ig wissen wie belastbar sie wirklich sind).
Das klingt für mich langsam alles so, als würden die Varios gar nicht zugelassen werden und die Staatsregierung hat endlich eine Möglichkeit gefunden das Projekt Tram langsam aushungern zu lassen...
Gibts denn für diese Brückengeschichte irgendwo etwas handfestes zu lesen?
* Ein R3.3 ist übrigens mit 41,5 t sogar 1,5 t schwerer als eine Variobahn... :blink:
Und was hat es eigentlich mit der angeblich zu hohen Belastung der Brücken auf sich?* Das hat immer mal wieder jemand irgendwo durch Höhrensagen aufgeschnappt. Werden jetzt von der Zulassungsbehörde mittlerweile Gutachten gefordert, die man u.U. gar nicht bringen kann (bei Brücken die teilweise aus dem vorletzten Jahrhundert stammen kann man gar nicht 100%ig wissen wie belastbar sie wirklich sind).

Das klingt für mich langsam alles so, als würden die Varios gar nicht zugelassen werden und die Staatsregierung hat endlich eine Möglichkeit gefunden das Projekt Tram langsam aushungern zu lassen...

Gibts denn für diese Brückengeschichte irgendwo etwas handfestes zu lesen?
* Ein R3.3 ist übrigens mit 41,5 t sogar 1,5 t schwerer als eine Variobahn... :blink:
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Die Fertigung bei Stadler läuft bestenfalls auf Sparflamme. Nachdem die SWM die Abnahme weiterer Fahrzeuge verweigert haben, will man sich logischerweise nicht den Hof vollstellen mit Fahrzeugen...EasyDor @ 7 Apr 2011, 22:56 hat geschrieben:Baustop?
Trotzdem verteilen sich die Gewichte anders:Und was hat es eigentlich mit der angeblich zu hohen Belastung der Brücken auf sich?*
* Ein R3.3 ist übrigens mit 41,5 t sogar 1,5 t schwerer als eine Variobahn... :blink:
R3.3: 41,5t - 36,58m --> 1,134t/m
S1.4: 40,0t - 33,94m --> 1,179t/m
Die Meterlast des S1.4 ist also höher als die eines R3.3
Auch die Radsatzlasten unterscheiden sich:
R3.3: 41,5t auf 8 Achsen --> theoretisch 5,18t pro Achse, ABER: die R-Wagen-Drehgestelle verteilen die Last nicht gleichmäßig, sondern es liegen 2/3 der Last auf dem Antriebsradsatz und nur 1/3 auf dem Laufradsatz:
41,5t auf 4 DG --> 10,375t pro DG, 6,917t Achslast am Triebradsatz (3,458t am Laufrad)
S1.4: 40t auf 6 Achsen --> 6,66t pro Achse, aber auch hier sind die DG nicht ganz identisch (Unterschied TFW/LFW)
In der Radsatzlast kommen beide Fahrzeuge also etwa auf die gleichen Werte, aber die Meterlast eines S1.4 ist höher!
Das ist genau der Kern des Problems. Die Brücken "waren halt schon immer da", so richtig aussagekräftige Unterlagen zur Statik scheint es nicht überall zu geben. Es gibt halt handgezeichnete Baupläne, aber das ist weit entfernt von dem ,was man heutzutage als baustatisches Gutachten fordert.Das hat immer mal wieder jemand irgendwo durch Höhrensagen aufgeschnappt. Werden jetzt von der Zulassungsbehörde mittlerweile Gutachten gefordert, die man u.U. gar nicht bringen kann (bei Brücken die teilweise aus dem vorletzten Jahrhundert stammen kann man gar nicht 100%ig wissen wie belastbar sie wirklich sind).
Ich fürchte, nicht für Außenstehende.Gibts denn für diese Brückengeschichte irgendwo etwas handfestes zu lesen?
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Wie begründet die TAB ihre Entscheidung eigentlich?Michi Greger @ 8 Apr 2011, 00:08 hat geschrieben: Das ist genau der Kern des Problems. Die Brücken "waren halt schon immer da", so richtig aussagekräftige Unterlagen zur Statik scheint es nicht überall zu geben. Es gibt halt handgezeichnete Baupläne, aber das ist weit entfernt von dem ,was man heutzutage als baustatisches Gutachten fordert.
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Hirogeru ryoute keep balance
Yori takaku toberu hou e
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Wenn vor allem die Brücken das Problem sind, könnte man die Varios nicht wenigstens auf der Osttangente zulassen? Da fällt mir jetzt leider auch eine Brücke ein
(über den Eisenbahnsüdring), aber die ist kürzer (?), sodass nicht die ganze Tram auf der Brücke gleichzeitig ist (?) (Wie lang ist die Brücke da eigentlich?)
