Umbau / Ausbau der Strecke Saarbrücken - Mannheim
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Nachdem bisher meist kleine Teilstücke ausgebaut wurden, wird jetzt das komplette 30KM Stück Kaiserslautern - Neustadt Weinstr ausgebaut.
Auf dem Teilstück ist bisher max 60-90Kmh erlaubt was an den vielen Kurven, Tunnel und vorallem der alten Strecke liegt.
Auf dem Rest der Strecke ist meist 140-160Kmh erlaubt. Es wären auf großen Teilstücken min. 200kmh möglich allerdings gibt es immer noch kein LZB. Das ganze erhöht die Fahrzeit der ICE/TVG von Paris-Frankfurt natürlich erheblich.
Ich hoffe das nach dem Ausbau der Strecke Kaiserslautern - Neustadt auch LZB ausgebaut wird.
Die Strecke bei Wiki http://de.wikipedia.org/wiki/Pf%C3%A4lzisc...che_Ludwigsbahn
Sollte jemand genauere Infos haben würde ich mich darüber freuen.
Liebe Grüße
Auf dem Teilstück ist bisher max 60-90Kmh erlaubt was an den vielen Kurven, Tunnel und vorallem der alten Strecke liegt.
Auf dem Rest der Strecke ist meist 140-160Kmh erlaubt. Es wären auf großen Teilstücken min. 200kmh möglich allerdings gibt es immer noch kein LZB. Das ganze erhöht die Fahrzeit der ICE/TVG von Paris-Frankfurt natürlich erheblich.
Ich hoffe das nach dem Ausbau der Strecke Kaiserslautern - Neustadt auch LZB ausgebaut wird.
Die Strecke bei Wiki http://de.wikipedia.org/wiki/Pf%C3%A4lzisc...che_Ludwigsbahn
Sollte jemand genauere Infos haben würde ich mich darüber freuen.
Liebe Grüße
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Auf welche Geschwindigkeit soll denn das Teilstück hochgerüstet werden? Manchmal reichen ja schon kleine Bogenbegradigungen aus.TylerDurden @ 10 Apr 2011, 19:08 hat geschrieben: Nachdem bisher meist kleine Teilstücke ausgebaut wurden, wird jetzt das komplette 30KM Stück Kaiserslautern - Neustadt Weinstr ausgebaut.
Auf dem Teilstück ist bisher max 60-90Kmh erlaubt was an den vielen Kurven, Tunnel und vorallem der alten Strecke liegt.
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Weiß ich leider nicht, ich weiß nur das die komplette Strecke incl Schotter, Schwellen, Schienen und Oberleitung komplett neu gebaut werden.
Die großen Tunnel werden ausgelassen die hat man 2008 bereits mit Festerfahrbahn ausgestattet, die können jetzt schon mit 160kmh befahren werden sind aber auch gerade.
Aber mehr als 120-140kmh wird auf dem Rest durch die vielen Kurven nicht möglich sein, aber das wäre auch schon super da es die Fahrzeit stark verkürzen würde. Wäre der Rest mit 200Kmh befahrbar könnte man von Saarbrücken bis Mannheim locker 30 Minuten sparen.
Die großen Tunnel werden ausgelassen die hat man 2008 bereits mit Festerfahrbahn ausgestattet, die können jetzt schon mit 160kmh befahren werden sind aber auch gerade.
Aber mehr als 120-140kmh wird auf dem Rest durch die vielen Kurven nicht möglich sein, aber das wäre auch schon super da es die Fahrzeit stark verkürzen würde. Wäre der Rest mit 200Kmh befahrbar könnte man von Saarbrücken bis Mannheim locker 30 Minuten sparen.
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Ok mein Fehler, das steht bei Wiki
Zitat wiki: "Am 14. Mai 2004 unterzeichneten DB und der französische Infrastrukturbetreiber RFF eine Absichtserklärung über die Ausrüstung des Korridors Paris – Frankfurt mit ERMTS und ETCS
Die ETCS-Ausrüstung der Strecke Forbach Grenze–Limburgerhof (Bestandteil der POS Nord) hat die DB an AnsaldoSTS vergeben. Dabei soll der kurvenreiche Abschnitt durch die Pfalz (von Kaiserslautern-Kennelgarten bis Neustadt (Weinstr.)) nur ETCS Level 1 erhalten, die restlichen Teile werden mit ETCS Level 2 ausgerüstet. Die geplante Betriebsaufnahme Dezember 2008 wurde mittlerweile auf Ende 2009 verschoben (Stand: Januar 2008)"
Jetzt weiß ich auch für was die neuen Kästen sind von der Bahn gerade auf der ganzen Strecke in die Schienen gebaut werden, laut wiki sind das Eurobalisen die für ETCS gebraucht werden, die werden gerade auf der bereits ausgebauten Strecke instaliert.
Zitat wiki: "Am 14. Mai 2004 unterzeichneten DB und der französische Infrastrukturbetreiber RFF eine Absichtserklärung über die Ausrüstung des Korridors Paris – Frankfurt mit ERMTS und ETCS
Die ETCS-Ausrüstung der Strecke Forbach Grenze–Limburgerhof (Bestandteil der POS Nord) hat die DB an AnsaldoSTS vergeben. Dabei soll der kurvenreiche Abschnitt durch die Pfalz (von Kaiserslautern-Kennelgarten bis Neustadt (Weinstr.)) nur ETCS Level 1 erhalten, die restlichen Teile werden mit ETCS Level 2 ausgerüstet. Die geplante Betriebsaufnahme Dezember 2008 wurde mittlerweile auf Ende 2009 verschoben (Stand: Januar 2008)"
Jetzt weiß ich auch für was die neuen Kästen sind von der Bahn gerade auf der ganzen Strecke in die Schienen gebaut werden, laut wiki sind das Eurobalisen die für ETCS gebraucht werden, die werden gerade auf der bereits ausgebauten Strecke instaliert.
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Man wird doch wohl trotzdem ortsfeste Signale installieren, oder?TylerDurden @ 11 Apr 2011, 12:00 hat geschrieben: Das blöde ist nur ETCS bringt dann weder dem Güterverkehr noch dem IC/EC etwas. Oder können bereits alle Europäischen Loks das neue System?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Naja, das Problem ist, dass ETCS die nächsten 10 bis 15 Jahre noch eine mehr oder minder sinnlose Investition darstellt, denn erst sobald alle wichtigen europäischen Strecken damit ausgerüstet sind, kann man auf die Fahrzeugausrüstung mit LZB, TVM-430 etc. verzichten und spart sich so einiges.
Ich bin ja nach wie vor ein Fan von Moving-Block-Systemen wie ETCS Level 3, aber das ist meines Wissens derzeit nirgendwo geplant.
Übrigens: Zwischen Saarbrücken und Mannheim wird es weiterhin konventionelle Signale geben, Ebensfeld - Erfurt - Halle/Leipzig ist aber komplett ohne geplant. Vielleicht ändert man das aber noch, einige wenige Signale könnten zumindest dafür sorgen, dass bei ETCS-Ausfall der Betrieb aufrecht erhalten werden kann. Sonst müssten ja Züge mit defekter ETCS-Ausrüstung irrsinnige Umwege fahren (z.B. Nürnberg - Würzburg - Fulda - Erfurt).
Ich bin ja nach wie vor ein Fan von Moving-Block-Systemen wie ETCS Level 3, aber das ist meines Wissens derzeit nirgendwo geplant.

Übrigens: Zwischen Saarbrücken und Mannheim wird es weiterhin konventionelle Signale geben, Ebensfeld - Erfurt - Halle/Leipzig ist aber komplett ohne geplant. Vielleicht ändert man das aber noch, einige wenige Signale könnten zumindest dafür sorgen, dass bei ETCS-Ausfall der Betrieb aufrecht erhalten werden kann. Sonst müssten ja Züge mit defekter ETCS-Ausrüstung irrsinnige Umwege fahren (z.B. Nürnberg - Würzburg - Fulda - Erfurt).
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Ich denke Strecken ohne ortsfeste Signale machen nur bei reinen NBS Sinn, denn gerade als Rückfallebene ist das enorm wichtig, andererseits ist auch die Frage ob man jeden Zug unbedingt mit ETCS ausrüsten muss, was das an Kosten verschlingt.Bayernlover @ 11 Apr 2011, 12:02 hat geschrieben: Man wird doch wohl trotzdem ortsfeste Signale installieren, oder?
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Die Signale werden bleiben, aber der IC/EC wird weiterhin nur 160kmh fahren können und die Güterzüge sind immer noch an die alten Blöcke gebunden. Würde man LZB installieren könnte auch der IC schneller fahren und die Güterzüge wären nicht an Blöcke gebunden. Also hat nur der ICE und der TGV etwas davon.