Das ist natürlich besonders krass an so einer Hauptstrecke, da sollte man dringend was machen. Einerseits natürlich die Pfeiferei, andererseits dass es solche gemeingefährlichen Bü überhaupt noch geben darf: Zweigleisig, nicht einsichtig, viel befahren, 70 km/h sind nicht gerade langsam. Bei irgendeiner Nebenbahn mit ein paar Zügen am Tag macht man so ein Theater bzw. macht durch Vorschriften Bauprojekte praktisch unfinanzierbar und hier sowas!? Bestandsschutz hin oder her... Mich wundert auch, dass es scheinbar gar keine Regelung gibt, ab wie viel Zugverkehr Pfeiftafeln überhaupt unzulässig ist. Bei zehn Zügen am Tag kann man damit ja was anfangen, nur so viele Züge wie da unterwegs sind, da pfeift es ja dauernd von mindestens einer Richtung - oder eben gar nicht. :ph34r:
Wie ist das denn mit den "Wegerechten"? Bei uns hat man mit dem Ausbau eine Anrufschranken nicht durch Unterführungen
wie diese ersetzt, sondern ersatzlos zugemacht. Hat da jedesmal jemand zustimmen müssen oder könnte sowas DB Netz auch alleine, z.B. weil sie sagt, die Übergänge sind in keinem verkehrsicheren Zustand?
warum kann man das Pfeifen nicht einfach weglassen?
Ich finde die Frage durchaus berechtigt.

"Meine" Pfeiftafel wird ja zum Glück nur zweimal am Tag bepfiffen. Der "See" voller Frösche neben dem Bahnhof ist momentan die größere Lärmquelle.
