Grundsatzdiskussion Links vs. Rechts

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GSIISp64b
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Beitrag von GSIISp64b »

Das verdreht die Tatsachen aber auch ein wenig. Die Nationalsozialisten waren alles andere als sozialistisch. Im Endeffekt war der Name doch auch reine Propaganda, um möglichst viele Stimmen zu sammeln...
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Beitrag von Hot Doc »

Sicher geht das an den Grundideen des Sozialismus vorbei. Aber Verstaatlichung, Kinderbetreunung, Rente für alle etc. war durchaus Bestendteil der Nazi-Politik (zumindest der Versprechen). Auch wenn das Ziel am Ende natürlich ein eingennütziges war. (Aber war es das beim Sozialismus wo anders nicht auch meistens?)
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Beitrag von Autoverbot »

Hot Doc @ 26 May 2011, 18:29 hat geschrieben:
Autoverbot @ 26 May 2011, 18:19 hat geschrieben: Uauau, mir graults, wenn man mal im Internet auf den "grünen" Seiten surft.
Was die für eine Vorstellung von einer "besseren" Gesellschaft haben!
Da kam der Atomunfall in Japan als Trojaner gerade recht <_<
Also ich hab gerade nochmal über grüne.de geschaut und da ist mir nichts aufgefallen, was ich "Uauau" finde.
Ich warte immernoch auf Konkretes! WAS gefällt dir da nicht? Polemisch durch die Gegend sabbeln kann jeder, aber kannst du auch mal was konkretes aussagen?
Und den Atomunfall als Trojaner zu bezeichnen ist ja wohl der größe Blödsinn ever! Das ist die Bestätigung einer der Gründungsthesen der Grünen, nicht mehr und nicht weniger.
Jeder kann selber etwas googln.
Aber bei Auswertung der Pisa-Studien auf Länderebene:
1. Sachsne
2. Thüringen
3. Bayern
4. BW
...
fällt unweigerlich auf, überall dort, wo die Grünen (noch) nicht an der Regierung mitmischten, da sind die Schulen (noch) top!

Letzter Platz glaub ich Sachsen-Anhalt oder Bremen, haben hat rot-grüne "Regierungen"!

Aber, alles nur Zufall ;)
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Beitrag von GSIISp64b »

Autoverbot @ 26 May 2011, 20:38 hat geschrieben: Jeder kann selber etwas googln.
Richtig, aber wer eine These aufstellt, muss diese im Zweifelsfalle dann auch belegen.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Beitrag von Hot Doc »

Autoverbot @ 26 May 2011, 20:38 hat geschrieben: Jeder kann selber etwas googln.
Aber bei Auswertung der Pisa-Studien auf Länderebene:
1. Sachsne
2. Thüringen
3. Bayern
4. BW
...
fällt unweigerlich auf, überall dort, wo die Grünen (noch) nicht an der Regierung mitmischten, da sind die Schulen (noch) top!

Letzter Platz glaub ich Sachsen-Anhalt oder Bremen, haben hat rot-grüne "Regierungen"!

Aber, alles nur Zufall ;)
Erstens ist das keine Antwort auf meine Frage. Ich habe selber schon im Netz nachgeschaut und finde nichts von dem was du hier vorwirfst.

Und deine Aufzählung der Pisa-Studie bestätigt nur meine These, dass in wohlhabenden Ländern konservativer gewählt wird. Dass die konservative Regierung der Grund für den Wohlstand ist, hat bis jetzt niemand auch nur annähernd sinnvoll darlegen können. Im Gegenteil, Deutschland ist unter einer langanhaltenden konservativen Ragierung ziemlich in die roten Zahlen gerutscht und auch in BW hat eine CDU-Führung für einen erheblichen Schuldenberg gesorgt, den abzubauen sich Grün/Rot jetzt zum Ziel gemacht haben.
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karhu
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Beitrag von karhu »

Hot Doc @ 26 May 2011, 20:31 hat geschrieben: Sicher geht das an den Grundideen des Sozialismus vorbei. Aber Verstaatlichung, Kinderbetreunung, Rente für alle etc. war durchaus Bestendteil der Nazi-Politik (zumindest der Versprechen). Auch wenn das Ziel am Ende natürlich ein eingennütziges war. (Aber war es das beim Sozialismus wo anders nicht auch meistens?)
Wenn man die Ideen von Marx richtig umsetzen würde bzw. umgesetzt hätte dann währe nie so was wie die DDR entstanden. Marx hatte nie die Idee eines Überwachungsstaates oder einer streng bewachten Grenze. Deswegen ist eigentlich die DDR nie ein richtiger komunitistischer Staat gewesen sondern eigentlich nur ein Bürokratenstaat.

Ich denke wenn man die Ideen von Marx mit der der Demokratie verbinden würde währ das ein guter Schritt.
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Beitrag von Autoverbot »

Du meinst also, in den rot-grün regierten Ländern ist die Verschuldung niedriger?

Und das mit der PISA auf Länderebene gibt's wirklich im Netz!
Meine Meinung war halt, dass rot-grün nicht das gelbe vom Ei ist, bezogen auf Schule.

Aber typisch linksgrün, andere Meinungen werden negiert, ingnoriert oder bekämpft, aber nicht widerlegt :)
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andreas
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Beitrag von andreas »

Hot Doc @ 26 May 2011, 20:31 hat geschrieben: Sicher geht das an den Grundideen des Sozialismus vorbei. Aber Verstaatlichung, Kinderbetreunung, Rente für alle etc. war durchaus Bestendteil der Nazi-Politik (zumindest der Versprechen). Auch wenn das Ziel am Ende natürlich ein eingennütziges war. (Aber war es das beim Sozialismus wo anders nicht auch meistens?)
betrachtet man nur die Ideen, dann hatte Hitler sicher einiges Gutes getan - aber er hat das halt mit dem Hintergedanken getan, das Land und das Volk fit für den Krieg zu machen und das macht dann auch das, was eigentlich gut ist zu einem Instrument des schlechten.

Ich mein, jeder Diktator, jedes Unrechtsregime hat irgendwo irgendwas, was sie gut gemacht haben - Freund Ghaddafi z.b. hatte das fortschrittlichste Land Afrikas, bevor die Bomber kamen. Trotzdem kann man da jetzt nicht das gute ohne das schlechte Betrachten.

In der Theorie wäre der Sozialismus z.b. die ideale Regierungsform - weit besser als Demokratie.
Nur leider funktioniert der Sozialismus nicht, weil der Mensch nunmal individuell ist und so in der uniformen Masse, die im Sozialismus nötig wäre, nie zufrieden wäre.
Anderseits muß man sagen, richtig probiert worden ist der Sozialismus ja nie, da eigentlich in jedem Land dadraus eine Parteiendiktatur wurde (und die Paranoia der Kapitalisten vor dem Sozialismus hat natürlich auch dazu beigetragen, daß der nie wirklich über den Status einer guten Idee hinauskam - ich mein, die USA haben heute noch Sanktionen gegen Kuba, wie traurig ist das denn?)

Unsere soziale Marktwirtschaft war so schlecht nicht, leider hat man die durch die 'freie' Marktwirtschaft ersetzt und obwohl jeder glaubt, es würde ihn nutzen kostet es jeden normalen Arbeiter nur Geld und Sicherheit. Man muß heute echt froh sein, wenn noch ein paar Politiker die Fahnen des sozialen in der Marktwirtschaft hochhalten, hätte die FDP mehr macht würde das Land zu einem Volk von Zeitarbeitern verkommen, die für lau jede Woche woanders buckeln....
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Beitrag von Autoverbot »

leinfelder @ 26 May 2011, 21:00 hat geschrieben: Wenn man die Ideen von Marx richtig umsetzen würde bzw. umgesetzt hätte dann währe nie so was wie die DDR entstanden. Marx hatte nie die Idee eines Überwachungsstaates oder einer streng bewachten Grenze. Deswegen ist eigentlich die DDR nie ein richtiger komunitistischer Staat gewesen sondern eigentlich nur ein Bürokratenstaat.

Ich denke wenn man die Ideen von Marx mit der der Demokratie verbinden würde währ das ein guter Schritt.
Hast du eigentlich gewußt, von wem der Begriff "Diktatur des Proletariats" stammt?
Richtig, von Marx!
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andreas
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Beitrag von andreas »

leinfelder @ 26 May 2011, 21:00 hat geschrieben: Wenn man die Ideen von Marx richtig umsetzen würde bzw. umgesetzt hätte dann währe nie so was wie die DDR entstanden. Marx hatte nie die Idee eines Überwachungsstaates oder einer streng bewachten Grenze. Deswegen ist eigentlich die DDR nie ein richtiger komunitistischer Staat gewesen sondern eigentlich nur ein Bürokratenstaat.

Ich denke wenn man die Ideen von Marx mit der der Demokratie verbinden würde währ das ein guter Schritt.
es gab und gibt ja keinen richtigen Kommunistischen Staat - alle, die sich das auf die Fahnen geschrieben haben waren faschistoide Diktaturen, die sich halt statt rechter Ideologie bei Marx bedient haben.
andreas
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Beitrag von andreas »

Autoverbot @ 26 May 2011, 21:05 hat geschrieben:
leinfelder @ 26 May 2011, 21:00 hat geschrieben: Wenn man die Ideen von Marx richtig umsetzen würde bzw. umgesetzt hätte dann währe nie so was wie die DDR entstanden. Marx hatte nie die Idee eines Überwachungsstaates oder einer streng bewachten Grenze. Deswegen ist eigentlich die DDR nie ein richtiger komunitistischer Staat gewesen sondern eigentlich nur ein Bürokratenstaat.

Ich denke wenn man die Ideen von Marx mit der der Demokratie verbinden würde währ das ein guter Schritt.
Hast du eigentlich gewußt, von wem der Begriff "Diktatur des Proletariats" stammt?
Richtig, von Marx!
Ist doch genau das, was wir jetzt haben - die RTL guckenden, Bild lesenden Deppen dürfen wählen....
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Beitrag von Catracho »

Autoverbot @ 26 May 2011, 21:01 hat geschrieben: Aber typisch linksgrün, andere Meinungen werden negiert, ingnoriert oder bekämpft, aber nicht widerlegt :)
Du meine Güte, jetzt bist Du aber so richtig in die "Dumme-Sprüche-Ecke" abgerutscht. Andere Meinungen zu negieren, ignorieren oder zu bekämpfen findest Du in jeder ideologischen Richtung, da hat "linksgrün" (übrigens eine wunderbare Wortschöpfung) wahrlich kein Monopol drauf.

Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
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Andre_HD
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Beitrag von Andre_HD »

Ob Links- oder Rechtsradikal:
Einem hirnlosen Schläger ist egal wessen Kutte er trägt. :angry:
Japan: Die Mutter des Schienenschnellverkehrs!
Shinkansen: Die wohl pünklichsten und zuverlässigsten Hochgeschwindigkeitszüge der Welt!
So und nicht anders sollte Hochgeschwindigkeitsverkehr in einem modernen Indrustriestaat aussehen!
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Beitrag von GSIISp64b »

Und ob links oder rechts, die hirnlosen Schläger sind gerade nicht Thema :D
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Beitrag von Hot Doc »

Autoverbot @ 26 May 2011, 21:01 hat geschrieben: Du meinst also, in den rot-grün regierten Ländern ist die Verschuldung niedriger?

Und das mit der PISA auf Länderebene gibt's wirklich im Netz!
Meine Meinung war halt, dass rot-grün nicht das gelbe vom Ei ist, bezogen auf Schule.
Hab ich mit keinem einzigen Wort gesagt, ich habe nur darauf hingewiesen, dass auch CDU-Regierungen Mist bauen können. Mir kommt es auch nicht so sehr auf die aktuelle Verschuldung an, sondern auf die Tendenz.
Und das mit der PISA auf Länderebene gibt's wirklich im Netz!
Meine Meinung war halt, dass rot-grün nicht das gelbe vom Ei ist, bezogen auf Schule.
Ich habe auch nicht die Studie oder deren Ergebnis angezweifelt, sondern nur die von dir gezogene Schlussfolgerung. Bekannt ist seit langem, dass verfügbares Geld mit der Bildung korreliert. Also: Wems besser geht bekommt im Schnitt auch die bessere Bildung. Wems besser geht, der wählt aber auch eher konservativ. Es bleibt dabei, du bleibst den Nachweis, dass konservative Politik den Wohlstand verursacht und nicht der Wohlstand konservative Parteien fördert schuldig!
Aber typisch linksgrün, andere Meinungen werden negiert, ingnoriert oder bekämpft, aber nicht widerlegt :)
So ein Riesenblödsinn hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen! Ich ignoriere deine Meinung nicht, ich habe sie durchaus registriert. Nur leider belegst du sie praktisch überhaupt nicht und weichst jeglichen Nachfragen konsequent aus! Ich verlange nichts unmögliches, ich wollte nur wissen, was du an den Grünen Positionen so schlimm findest - keine Antwort - oder was do schlimmes im "Trojaner" erwartest - auch keine Antwort.
andreas
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Beitrag von andreas »

Tja, für die konservative Klientel sind die Grünen nunmal extremisten - was man teilweise für Sprüche gehört hat nach dem Wahlsieg der Grünen in BaWü, das war ja extrem, da hätte man gemeint, die Rotarmisten würden schon im Ländle lauter Schläfer haben....

Ich mein, im Prinzip ist es ja klar, daß die, die Wert aufs soziale Legen in der Wirtschaft nicht so gut dastehen wie die, bei denen die Wirtschaft an 1. Stelle kommt.
Ich kenn jetzt die Schulkonzepte in den anderen Ländern nicht, aber je mehr Wert auf die etwas schwächeren Schüler gelegt wird, um so schlechter ist dann der Gesamtschnitt - aber wenn man damit die Durchfallerquote senkt, dann ist es das locker wert.

Und bei uns damals wars halt so, wer hinterherhing hatte mehr oder minder Pech gehabt und mußte halt wiederholen (und ich halte das Wiederholen für schwachsinnig im Quadrat, das sollte man dringenst abschaffen)

Ich finde das, für das sie SPD stehen sollte und die Grünen besser als das, was die CDU oder gar die FDP wollen. Denn leider ist es nicht mehr so wie früher, daß das, was für die Wirtschaft gut ist auch automatisch für die Bürger gut ist.
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autolos
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Beitrag von autolos »

Hot Doc @ 26 May 2011, 22:05 hat geschrieben: So ein Riesenblödsinn hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen! Ich ignoriere deine Meinung nicht, ich habe sie durchaus registriert. Nur leider belegst du sie praktisch überhaupt nicht und weichst jeglichen Nachfragen konsequent aus! Ich verlange nichts unmögliches, ich wollte nur wissen, was du an den Grünen Positionen so schlimm findest - keine Antwort - oder was do schlimmes im "Trojaner" erwartest - auch keine Antwort.
Der Punkt ist doch, dass Du die vorgelegten Belege nicht akzeptierst und eine umgekehrte Kausalität unterstellst. Es ist aber doch so, dass die Grünen in einer der reichsten Ecken des Landes schon lange die meisten Stimmen erhält (Freiburg). Die Wähler der Grünen sind dort Leute, die keine echten Sorgen haben im Leben und sich deshalb für andere sorgen wollen. Ich mag aber keinen Paternalismus, keien Partei, die mich umerziehen will. Genau dafür aber stehen die Grünen. Eine Partei, für die Freiheit ein hohes Gut ist, wird anderen keine Verhaltensweisen aufzwingen wollen, sondern wird daran glauben, dass jeder für sich selber weiß, was gut für ihn ist. Ich maße mir nicht an, zu wissen, was für Dich oder andere gut ist. Ich verbitte mir aber im Gegenzug auch, dass man mir ein anderes Denken anerziehen will.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Beitrag von DumbShitAward »

Die Grünen sind bei Leibe keine moderne, linksliberale demokratische Partei mehr. Ich war dort lange genug Mitglied um den "Untergang" mit zu erleben.

Inzwischen ist das zu großen Teilen entweder ein Haufen "linker Spinner" (das gabs schon immer) oder ein wertkonservativer demagogischer Selbstbeweihräucherungsverein.
Kretschmann ist das ideale Beispiel: stock konservativ, dass es einem die Zehennägel aufrollt und mit überprüfbarer Sachpolitik ist er auch nicht sonderlich oft aufgetreten. Ich habe echt das Gefühl, dass da zwar die SZ in der Tasche steckt, im Kopf aber bei gesellschaftlichen Fragen der Bayernkurier angesagt ist.

Die Grünen waren mal eine Partei für das intellektuelle Bürgertum - jetzt sind sie nur noch eine Partei.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Beitrag von Hot Doc »

autolos @ 27 May 2011, 10:19 hat geschrieben: Der Punkt ist doch, dass Du die vorgelegten Belege nicht akzeptierst und eine umgekehrte Kausalität unterstellst. Es ist aber doch so, dass die Grünen in einer der reichsten Ecken des Landes schon lange die meisten Stimmen erhält (Freiburg). Die Wähler der Grünen sind dort Leute, die keine echten Sorgen haben im Leben und sich deshalb für andere sorgen wollen.
Der Punkt ist, das du etwas behauptet hast, bei dem die umgekehrte Kausalität - die ich dir einfach mal dargelegt habe - genauso stimmen könnte. Belege für oder gegen das eine oder andere hast du bis jetzt keine gebracht.
Dass die Grünen in Freiburg seit Jahren immer wieder so viele Stimmen erhält und dort die Zufriedenheit der Leute im Deutschlandvergleich mit am höchsten ist (übrigens ähnlich wie in München) sollte einem zu denken geben.
Ich mag aber keinen Paternalismus, keien Partei, die mich umerziehen will. Genau dafür aber stehen die Grünen. Eine Partei, für die Freiheit ein hohes Gut ist, wird anderen keine Verhaltensweisen aufzwingen wollen, sondern wird daran glauben, dass jeder für sich selber weiß, was gut für ihn ist. Ich maße mir nicht an, zu wissen, was für Dich oder andere gut ist. Ich verbitte mir aber im Gegenzug auch, dass man mir ein anderes Denken anerziehen will.
Das ist nunmal aber der Existenzgrund verschiedener Parteien, dass sie eben etwas anders machen wollen als die anderen Parteien. Das beinhaltet IMMER auch ein Eingreifen in das Leben der Leute in diesem Land. Ich fühle mich von der CDU/CSU und deren Politik seit Jahren "umerzogen", in dem Sinne dass ich viel lieber und viel häufiger das Auto stehen lassen würde (am liebsten gar kein Auto hätte) aber immer nur die Straßen ausgebaut werden und Radwege und Verbesserungen im öffentlichen Nahverkehr nicht stattfinden. Ich laß dir ja die Meinung, dass die Grünen nicht die Partei sind, die aus deiner Sicht DICH und DEIN LEBEN verbessern werden, aber daraus gleich Untergangsszenarien für ein ganzen Bundesland zu entwerfen, halte ich für maßlos übertrieben.
Ich fands ja auch scheiße als CDU/FDP die letzte Bundestagswahl gewonnen haben, weil ich vieles von dem Mist der letzten 2 Jahre erahnt habe, und selbst nachdem es noch schlimmer gekommen ist, als ichs mir in den schlimmsten Träumen hab vorstellen können, würde ich immern noch lange nicht so weit gehen, wie du es hier anfangs getan hast.
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Beitrag von 146225 »

DumbShitAward @ 27 May 2011, 11:33 hat geschrieben: Kretschmann ist das ideale Beispiel: stock konservativ, dass es einem die Zehennägel aufrollt und mit überprüfbarer Sachpolitik ist er auch nicht sonderlich oft aufgetreten. Ich habe echt das Gefühl, dass da zwar die SZ in der Tasche steckt, im Kopf aber bei gesellschaftlichen Fragen der Bayernkurier angesagt ist.
Hm. Schon seit Tagen fiel der Baden-Württembergische Ministerpräsident nicht mehr dadurch auf, daß er in jedes oberpeinliche Fettnäpfchen trat (Oettinger) oder in blindem Beißreflex krawallartig auf alles und jeden losgegangen ist, was auch nur den Anschein von Widerspruch hatte (Mappus). Warum nur empfinde ich das jetzt als angenehm und förderlich für das Land?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von DumbShitAward »

146225 @ 27 May 2011, 13:33 hat geschrieben: Hm. Schon seit Tagen fiel der Baden-Württembergische Ministerpräsident nicht mehr dadurch auf, daß er in jedes oberpeinliche Fettnäpfchen trat (Oettinger) oder in blindem Beißreflex krawallartig auf alles und jeden losgegangen ist, was auch nur den Anschein von Widerspruch hatte (Mappus). Warum nur empfinde ich das jetzt als angenehm und förderlich für das Land?
Es hat ja auch niemand was davon gesagt, dass die beiden anderen besser waren, oder?
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Beitrag von Bayernlover »

DumbShitAward @ 27 May 2011, 11:33 hat geschrieben: Kretschmann ist das ideale Beispiel: stock konservativ, dass es einem die Zehennägel aufrollt und mit überprüfbarer Sachpolitik ist er auch nicht sonderlich oft aufgetreten. Ich habe echt das Gefühl, dass da zwar die SZ in der Tasche steckt, im Kopf aber bei gesellschaftlichen Fragen der Bayernkurier angesagt ist.
Grad solche Leute brauchen die Grünen aber, um bei der breiten Bevölkerung Anklang zu finden. Mit einem Lukas Roggenbauch (oder wie der rothaarige Jüngling bei der Schlichtung hieß) erreichst Du ein paar Krawallmacher, aber keine breiten Bevölkerungsschichten.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Beitrag von Hot Doc »

Ich frag mich auch manchmal, was denn nun die Leute wollen?! Linke Spinner sind nicht gut, aber gestandene Politiker, die dann auch zu dem stehen, was sie früher mal gesagt haben, und die sich an der Realität orientieren (und wenn es nur ihre eigene ist) sind auch wieder nicht in Ordnung.
5Mark Spritpreis, 120 auf Autobahnen und keine Atomkraft sind doch alles nur Spinnereien, so eine Partei kann man doch nicht wählen! Dass aber die Grünen die Partei sind, die mit Abstand die meisten Ihrer Ziele hat umsetzen können (und wenn auch viele nur deshalb, weil sich die regierenden Parteien nicht der Realität verwehren konnten), sieht kaum einer.

In Bayern läuft das doch seit Jahren so: Die Opposition macht nen Gesetzesvorschlag, der unter großem Getöse von der CSU runtergemacht und weggestimmt wird. 2-3 Jahre später kommt die CSU mit praktisch dem selben Vorschlag und zieht das als tolles neues Gesetz durch. (Beim Nichtraucherschutzgesetz hat das dann noch weiter unrühmliche Bahnen gezogen. :lol:)
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karhu
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Beitrag von karhu »

Meißtens wird ja die Polizei bei linken Demos und Kundgebungen gewaltätig und nicht die Demonstranten, das war in Stuttgart so und ist auch aktuell in Barcelona so: You Tube und You Tube
Auch werden bei solchen Demos gerne Provokateure der Polizei eingesetzt um extra Gewalt zu erzeugen um dann härter vorgehen zu können, macht halt den Polizisten mehr Spass dann :ph34r:
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Beitrag von Fichtenmoped »

Hot Doc @ 27 May 2011, 16:35 hat geschrieben:
5Mark Spritpreis, 120 auf Autobahnen und keine Atomkraft sind doch alles nur Spinnereien, so eine Partei kann man doch nicht wählen!
Wieso, die Ziele hat die CDU unter unserer Staatsratsvorsitzenden Merkel mit der Außenministerin Westerwelle doch fast alleine erreicht! :ph34r:

Das Problem ist bei allen großen Parteien das gleiche - es gibt keinen charismatischen Politiker mehr!

Es ist sogar noch schlimmer: ALLE Politiker sind inzwischen beliebig austauschbar - am besten hat das ja die FDP bewiesen! Und dadurch entstehen mehrere Effekte.

Erstens: Die NICHTwähler nehmen zu...
Zweitens: Die Politikverdrossenheit nimmt zu...
Drittens: Extremistische Parteien und Strömungen werden attraktiver...
Viertens: Es braucht einen Politiker mit Format - die Frage ist nur WO der gefunden wird! Hoffentlich nicht in den äußersten Ecken der Politik!
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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rockstar84
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Beitrag von rockstar84 »

Fichtenmoped @ 27 May 2011, 18:04 hat geschrieben: Erstens: Die NICHTwähler nehmen zu...
Zweitens: Die Politikverdrossenheit nimmt zu...
Drittens: Extremistische Parteien und Strömungen werden attraktiver...
Viertens: Es braucht einen Politiker mit Format - die Frage ist nur WO der gefunden wird! Hoffentlich nicht in den äußersten Ecken der Politik!
Leider kamen in der Geschichte solche Leute in solchen Situationen meistens aus den äußersten Ecken.

Derzeit erleben wir eine bedrohliche Situation die sich in der Geschichte dieser Welt und auch dieses Landes leider schon öfter zugetragen hat.
Die von dir beschriebene Situation der steigenden Politikverdrossenheit bei sinkender Wahlbeteiligung und die Einstellung bei immer mehr Leuten "Die da oben machen doch eh alle den gleichen Sch***", die leider auch von der größten deutschen Tageszeitung immer wieder aufs neue gepushed wird, liefern den perfekten Nährboden für Populisten - und da sind die extremistischen Strömungen, egal aus welcher Richtung, ganz vorne dabei...
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
Catracho
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Beitrag von Catracho »

leinfelder @ 27 May 2011, 17:15 hat geschrieben: Meißtens wird ja die Polizei bei linken Demos und Kundgebungen gewaltätig und nicht die Demonstranten, das war in Stuttgart so und ist auch aktuell in Barcelona so:  You Tube und You Tube
Auch werden bei solchen Demos gerne Provokateure der Polizei eingesetzt um extra Gewalt zu erzeugen um dann härter vorgehen zu können, macht halt den Polizisten mehr Spass dann  :ph34r:
Dass es auf Seiten der Bereitschaftspolizei genug Idioten gibt ist unbestritten. Da gibt es Einheiten die genießen selbst in Polizeikreisen einen miesen Ruf was den übertriebenen Einsatz von Gewalt angeht - z.B. die BFEen aus BaWü, das USK aus Bayern oder die 22. EHu aus Berlin. Auch der Einsatz von "agents provocateurs" ist leider eine Tatsache, wenn auch eine Seltenheit (und hätte ohne die Gewaltbereiten die sich dann anstiften lassen wohl auch keinen Erfolg).

Aber der Polizei generell zu unterstellen von ihr würde "meistens" die Gewalt von linken Demos ausgehen ist nicht nur lächerlich, sondern geradezu unverschämt. Man muss sich nur mal anschauen welche Provokationen Polizisten zum Teil auf solchen Demonstrationen über sich ergehen lassen müssen - und wenn dann mal durchgegriffen wird, und zwar in legitimer Art und Weise, brüllen alle direkt was von Polizeigewalt. Da gibt es Videos auf youtube da muss ich einfach nur lachen wenn ich sehe was dort zum Teil als "Polizeigewalt" bezeichnet wird. Das es teils durchaus zu übertriebener Gewaltanwendung kommt - und zwar leider viel zu oft - will ich nicht bestreiten, aber die Schuld dafür generell und pauschal der Polizei in die Schuhe zu schieben ist zu einseitig gedacht. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen dass die Schuld für Eskalationen meistens auf beiden Seiten liegt und auch auf beiden Seiten nur eine Minderheit massiv Gewalt anwendet.

Tatsache ist dass es in linken und autonomen Kreisen eine große Menge an Menschen gibt die es nur darauf anlegen zu randalieren, zu zerstören und sich mit der Polizei zu prügeln. Wenn die dann auf eine der von mir oben angesprochenen "berüchtigten" Einheiten treffen sind die ganzen Idioten quasi unter sich. Wer da anfängt ist aber letzen Endes egal, weil es auch ohne Einschreiten der Polizei zu Krawall kommen würde. Und wahrscheinlich auch ohne große Provokationen der gewaltbereiten Demonstranten. Ich habe es nur ein Mal selber erlebt dass es der Polizei gelungen ist durch gezielte De-Eskalation und Zusammenarbeit mit dem friedlichen Teil der Demonstranten Ausschreitungen und Randale zu verhindern und das war während der großen Anti-Moschee-Veranstaltung in Köln vor einigen Jahren. Leider auch nicht überall, aber zum Großteil.

Und als Beweis für brutale Polizeigewalt mit Videos aus Katalonien zu kommen? Ernsthaft? Die Mossos d'Esquadra sind zum Großteil eine solch üble Schlägertruppe, im Vergleich zu denen ist selbst das bayerische USK ein Knabenchor. Dass die brutal sind musst Du niemandem der sich mit der Materie auskennt beweisen. Von deren Verhalten aber auf das Verhalten anderer oder gar aller deutschen Bereitschaftspolizisten zu schließen ist absolut falsch. Viele Bereitschaftspolizeiverbände im europäischen Ausland pflegen in ihrer Mehrheit ein Gewaltniveau und Vorgehensweisen (und ihre jeweiligen Gegenüber übrigens auch, da pusht man sich immer weiter gegenseitig hoch), da ist alles was man in Deutschland so erlebt geradezu harmlos. Was nicht zuletzt am oftmals militärischen oder paramilitärischen Hintergrund und Korpsgeist dieser Einheiten liegt. Ob CRS und Gendarmerie Mobile in Frankreich, Carabinieri und Reparto Mobile in Italien, UIP und Mossos d'Esquadra in Spanien oder MAT in Griechenland. Kein Vergleich zum durchschnittlichen deutschen Bereitschaftspolizisten.

Mfg
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Autoverbot
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Beitrag von Autoverbot »

Ist zwar nicht von heute, aber beschreibt den Trend:

http://www.tz-online.de/nachrichten/bayern...html?cmp=defrss
U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
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karhu
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Beitrag von karhu »

Catracho @ 28 May 2011, 00:28 hat geschrieben: Aber der Polizei generell zu unterstellen von ihr würde "meistens" die Gewalt von linken Demos ausgehen ist nicht nur lächerlich, sondern geradezu unverschämt. Man muss sich nur mal anschauen welche Provokationen Polizisten zum Teil auf solchen Demonstrationen über sich ergehen lassen müssen - und wenn dann mal durchgegriffen wird, und zwar in legitimer Art und Weise, brüllen alle direkt was von Polizeigewalt. Da gibt es Videos auf youtube da muss ich einfach nur lachen wenn ich sehe was dort zum Teil als "Polizeigewalt" bezeichnet wird. Das es teils durchaus zu übertriebener Gewaltanwendung kommt - und zwar leider viel zu oft - will ich nicht bestreiten, aber die Schuld dafür generell und pauschal der Polizei in die Schuhe zu schieben ist zu einseitig gedacht. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen dass die Schuld für Eskalationen meistens auf beiden Seiten liegt und auch auf beiden Seiten nur eine Minderheit massiv Gewalt anwendet.
Stimmt schon das es genug Krawallmacher in der autonomen Szene gibt die eigentlich kein politisches Ziel verfolgen sondern nur zerstören und prügeln wollen.

Allerdings hab ich mich jetzt speziell auf die Demos gegen S21 und die in Barcelona bezogen und da ist eindeutig die Polizei an der Eskalation schuld meine ich.
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Beitrag von Catracho »

leinfelder @ 28 May 2011, 13:08 hat geschrieben: Allerdings hab ich mich jetzt speziell auf die Demos gegen S21 und die in Barcelona bezogen und da ist eindeutig die Polizei an der Eskalation schuld meine ich.
Da gebe ich Dir Recht. Nur hattest Du das in deinem vorherigen Post sehr allgemein und eben nicht so speziell formuliert. Von daher mein Einwand. ;)

Mfg
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