Sitzanordnung
Hallo zusammen,
ich muß leider feststellen, daß man in Regionalzügen immer mehr zu vis-a-vis-Sitzplätze vorfindet. Hat diese Art der Sitzanordnung eine höhere Kapazität oder gibt es andere Gründe dafür? Ich persönlich finde die klassische Reihenbestuhlung weitaus besser, weil viel bequemer (besonders wenn man wie ich 1,90 groß ist^^). Außerdem haben die meisten Fahrgäste ja die Angewohnheit direkt alle vier Plätze in Beschlag zu nehmen. Ich muß dann häufig auf die noch unbequemeren Mehrzweckabteile ausweichen.
Warum ist man nicht bei der klassischen Reihensitzanordnung geblieben wie man sie in älteren Fahrzeugen (z.b. die 628er) findet?
ich muß leider feststellen, daß man in Regionalzügen immer mehr zu vis-a-vis-Sitzplätze vorfindet. Hat diese Art der Sitzanordnung eine höhere Kapazität oder gibt es andere Gründe dafür? Ich persönlich finde die klassische Reihenbestuhlung weitaus besser, weil viel bequemer (besonders wenn man wie ich 1,90 groß ist^^). Außerdem haben die meisten Fahrgäste ja die Angewohnheit direkt alle vier Plätze in Beschlag zu nehmen. Ich muß dann häufig auf die noch unbequemeren Mehrzweckabteile ausweichen.
Warum ist man nicht bei der klassischen Reihensitzanordnung geblieben wie man sie in älteren Fahrzeugen (z.b. die 628er) findet?
- Boris Merath
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Also erstmal: Die klassische Bestuhlung ist Vis-a-vis, und der 628er ist auch kein so altes Fahrzeug.
Warum man widere mehr Vis-a-vis anbietet - weil es offenbar die beliebtesten Plätze sind. Schau Dir mal nen Zug an, die sind immer als erste belegt. Gerade wenn man zu mehr als zwei Leuten unterwegs ist ist Reihenbestuhlung ein ziemlicher Müll.
Warum man widere mehr Vis-a-vis anbietet - weil es offenbar die beliebtesten Plätze sind. Schau Dir mal nen Zug an, die sind immer als erste belegt. Gerade wenn man zu mehr als zwei Leuten unterwegs ist ist Reihenbestuhlung ein ziemlicher Müll.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ich favorisiere ja die gute Mischung. Wenn ich alleine Unterwegs bin sitze ich gerne in der Reihenbestuhlung. Da fühlt man sich zurückgezogener. Insbesondere wenn der Zug voll ist habe ich lieber einen neben mir als 3 um mich herum. Wobei wenn der Zug leer ist setz ich mich auch gerne auf nen vierer. Wie gesagt die Mischung machts.
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Bei vis-a-vis hingegen muss i.d.R. kein Anderer aufstehen, wenn man vom oder zum Fensterplatz will.
Ich persönlich, immer alleinreisend, bevorzuge Reihe, habe aber irgendwie im n nichts gegen vis-a-vis .
Bei vis-a-vis will ich eigentlich nur der Erste sein, nachträglich zu kommen finde ich persönlich nicht so toll. Egal natürlich bei mäßiger Belegung, je nach Fahrzeug <_< ist dann bei vis-a-vis natürlich die Aussicht aus dem Fenster besser.
Ich persönlich, immer alleinreisend, bevorzuge Reihe, habe aber irgendwie im n nichts gegen vis-a-vis .
Bei vis-a-vis will ich eigentlich nur der Erste sein, nachträglich zu kommen finde ich persönlich nicht so toll. Egal natürlich bei mäßiger Belegung, je nach Fahrzeug <_< ist dann bei vis-a-vis natürlich die Aussicht aus dem Fenster besser.
- rockstar84
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Ich würde sagen das kommt drauf an wie du klassisch definierst - von welcher Zeit reden wir und von was für Fahrzeugen? Gehen wir zurück bis zu den alten Wagen der "Holzklasse" - da gab es doch meistens nur rechts und links je eine Bank längs eingebaut - das ist sozusagen natürlich auch Vis à Vis aber hat doch mehr was vom Mehrzweckabteil...Boris Merath @ 28 Mar 2011, 19:02 hat geschrieben: Also erstmal: Die klassische Bestuhlung ist Vis-a-vis,
Meiner Ansicht nach ist eine gute Mischung wichtig. Bei den FLIRTs der Eurobahn finde ich das Konzept sehr gut. Der Anteil von Sitzreihen und 4ern ist ungefähr gleich. So kann man sich schön aussuchen wo man lieber sitzen möchte.
Was ich übrigens persönlich total ätzend finde sind die längs eingebauten Sitzreihen in den Doppelstocksteuerwagen oben. Also nicht die Klappsitze im Mehrzweckabteil unten sondern die fest quer montierten Sitze oben. Hat irgendwer eine Ahnung, was die da sollen? Da hätte man doch genauso gut Sitzreihen oder 4er stattdessen einbauen können... Sinn machen diese Plätze meiner Ansicht nach nicht...
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
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Ich nehme an, Du meinst die mit Tiefeinstieg, also dass Du zur Tür rein gehst und gleich in der unteren Etage bist?
Schau Dir da mal an was neben, hinter und unter den Sitzen ist, da ist der Türantrieb verbaut, die Längssitze waren da noch die beste Lösung. Evtl. Gepäckablagen, aber die machen sich dann auch wieder im Untergeschoss besser.
In der späteren Holzklasse und bei den Abteilen ist vis - vis eigentlich der Klassiker, stell Dir mal Reihe im Abteil vor, selbst in der RB Nürnberg - Fürth hatten die Wagen mit Dach das schon.
Im R2.2 hätte ich bei einem Unfall mal unangenehme Erfahrungen mit dehnt Längssitzen, Gurtpflicht wäre da angebracht gewesen.
Schau Dir da mal an was neben, hinter und unter den Sitzen ist, da ist der Türantrieb verbaut, die Längssitze waren da noch die beste Lösung. Evtl. Gepäckablagen, aber die machen sich dann auch wieder im Untergeschoss besser.
In der späteren Holzklasse und bei den Abteilen ist vis - vis eigentlich der Klassiker, stell Dir mal Reihe im Abteil vor, selbst in der RB Nürnberg - Fürth hatten die Wagen mit Dach das schon.
Im R2.2 hätte ich bei einem Unfall mal unangenehme Erfahrungen mit dehnt Längssitzen, Gurtpflicht wäre da angebracht gewesen.
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Ja ich meine die Doppelstock-Steuerwagen wie sie hier in der Gegend von DB Regio NRW gefahren werden, also wo man in der unteren Etage die Tür hat die direkt ins Mehrzweckabteil führt und vor dem Eingang in den Führerstand die Treppe nach oben wo dann am Kopf dieser Treppe die Längssitze verbaut sind (um es mal ganz präzise zu beschreiben - wie das bei irgendwelchen alten Ost-Dostos ist weiß ich nicht - man sollte anhand meiner Beschreibung aber gut feststellen welches Modell ich meine - btw: hat mal einer ne Liste irgendwo mit verschiedenen Dosto-Wagen-Typen? Bei Wiki o.ä. ist nichts zu finden in der Richtung...).Martin H. @ 29 Mar 2011, 11:40 hat geschrieben: Ich nehme an, Du meinst die mit Tiefeinstieg, also dass Du zur Tür rein gehst und gleich in der unteren Etage bist?
Schau Dir da mal an was neben, hinter und unter den Sitzen ist, da ist der Türantrieb verbaut, die Längssitze waren da noch die beste Lösung.
Ist der Türantrieb da oben echt so groß? Ist mir noch nie aufgefallen, das sieht eigentlich danach aus als wären die Längssitze direkt an der Außenwand verbaut,... Aber vermutlich irre ich mich. Ich habe auch noch nie so genau darauf geachtet ob da noch etwas hinter ist - werde ich aber mal tun...
Edit: So, Onkle Google hat mal wieder geholfen... Ich meine diese Längssitze hier. Jetzt wo ich drauf achte: Ist der Türantrieb in dem Kasten unter der Längssitzreihe? Dann ist klar dass es mir bisher nie aufgefallen ist...
Frage: R2.2???
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
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In NRW fahren oft die Dinger, die deiner Beschreibung nach am ehesten passen, ein Steuerwagen der Bauart DBpbzf 765.5
- rockstar84
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Ja, genau die Dinger.Einsamer_Wolf86 @ 29 Mar 2011, 14:08 hat geschrieben: In NRW fahren oft die Dinger, die deiner Beschreibung nach am ehesten passen, ein Steuerwagen der Bauart DBpbzf 765.5
Und was heißt hier "oft"? Ich habe hier in der Region ehrlich gesagt noch nie einen anderen Dosto-Wagen gesehen... Z.B. diese Steuerwagen mit gerader Front und die Wagen mit den Dachschrägen kenne ich nur aus anderen Regionen oder aus dem Netz...
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
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Wenn ich gesagt hätte 'immer' würd wohl ein anderer motzen

Die hier (Bauart DABgbuzf 760) fahren zumeist im Osten, die hier sind auch weit verbreitet...rockstar84 @ 29 Mar 2011, 14:12 hat geschrieben:Z.B. diese Steuerwagen mit gerader Front und die Wagen mit den Dachschrägen kenne ich nur aus anderen Regionen oder aus dem Netz...
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Ah, danke. Kein wunder, das mir das nichts sagte. Mit Straßenbahnen kenn ich mich leider nicht aus da es hier in Hamm nur ÖPNV mit Gummireifen gibt... Man war ja so schlau und hat in den 60ern die Straßenbahnschienen rausgerissen, dann in den 80ern gemerkt dass die Straßen völlig verstopft sind und an so ziemlich jede Hauptstraße eine Busspur gebaut... Da würden sich stattdessen Straßenbahnschienen besser machen, finde ichTramBahnFreak @ 29 Mar 2011, 16:38 hat geschrieben: Antwort:
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Sorry für OT. Nun zurück zum Thema

Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
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Die nehmen wir gerne für größere Gruppenausflüge. OK, letztes mal waren wir zu acht unterwegs, da kann man sich natürlich auch auf zwei Vierer sitzen (aber finde mal zwei zusammenhängende Vierer, wenn der Zug nicht grade startet).rockstar84 @ 29 Mar 2011, 11:23 hat geschrieben: Was ich übrigens persönlich total ätzend finde sind die längs eingebauten Sitzreihen in den Doppelstocksteuerwagen oben. Also nicht die Klappsitze im Mehrzweckabteil unten sondern die fest quer montierten Sitze oben. Hat irgendwer eine Ahnung, was die da sollen? Da hätte man doch genauso gut Sitzreihen oder 4er stattdessen einbauen können... Sinn machen diese Plätze meiner Ansicht nach nicht...

Ich schätze mal, bei den Längssitzen haben die Leute auch weniger Bedenken, sich neben jemanden unbekanntes zu setzen. Warum die Plätze da sind, weiß ich aber auch nicht - sind die Wagen da enger? Müsste man mal drauf achten...
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Hm, diese Längssitze schließen sich direkt an den Treppenaufgang an.
Wäre da gleich Querbestuhlung (egal ob Vis-a-Vis oder Reihe), dann wäre es gleich hinter dem Treppenaufgang bedeutend enger.
Ich denke mal so sieht es ein wenig "offener" aus, wenn man die Treppe hochkommt, und es kommt vielleicht weniger zu Rückstauungen auf der Treppe, weil es sich schneller verläuft.
Und wo's grad um die verschiedenen DoSto-Stwg geht, die hier sind meiner Meinung nach immer noch die schönsten, vom Design her. Aber in türkis waren die am schönsten... hach ja, die guten alten türkisen DoStos, da werden Kindheitserinnerungen an die Höllentalbahn wach
Da haben die perfekt hingepasst! 
Wäre da gleich Querbestuhlung (egal ob Vis-a-Vis oder Reihe), dann wäre es gleich hinter dem Treppenaufgang bedeutend enger.
Ich denke mal so sieht es ein wenig "offener" aus, wenn man die Treppe hochkommt, und es kommt vielleicht weniger zu Rückstauungen auf der Treppe, weil es sich schneller verläuft.
Und wo's grad um die verschiedenen DoSto-Stwg geht, die hier sind meiner Meinung nach immer noch die schönsten, vom Design her. Aber in türkis waren die am schönsten... hach ja, die guten alten türkisen DoStos, da werden Kindheitserinnerungen an die Höllentalbahn wach


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Auch ein gutes Argument, allerdings könnte man das Problem ja auch dadurch lösen, dass man, wie in den Mittelwagen den ersten Platz als Einzelsitz oder 3er Sitzgruppe mit einem Einzelsitz am Treppenaufgang und einem Doppelsitz gegenüber einrichtet.Systemfehler @ 29 Mar 2011, 18:41 hat geschrieben: Wäre da gleich Querbestuhlung (egal ob Vis-a-Vis oder Reihe), dann wäre es gleich hinter dem Treppenaufgang bedeutend enger.
Wie schon geklärt ist wohl der Hauptgrund die Türtechnik. Wenn man mal drauf achtet sieht man auf dem verlinkten Innenraumfoto doch wirklich gut die großen, mit Fußbodenmaterial verkleideten Kästen unter den Längssitzreihen. War mir vorher auch nie so bewusst aufgefallen... Erscheint aber logisch. Die Technik muss ja auch irgendwo hin.
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
Ich weiss warum das so ist. B)Ionenweaper @ 29 Mar 2011, 17:09 hat geschrieben:
Ich schätze mal, bei den Längssitzen haben die Leute auch weniger Bedenken, sich neben jemanden unbekanntes zu setzen. Warum die Plätze da sind, weiß ich aber auch nicht - sind die Wagen da enger? Müsste man mal drauf achten...
Das ist nur bei den Dosto-Steuerwagen der 1. und 2. Generation der Fall, weil darunter die erhöhung für die Tür ist. Bei den Steuerwagen der 3. Generation sind dort Einzelsitze!
Achte bei deiner nächsten Dosto-Fahrt mal darauf

Dein Dieseltriebzug der Baureihe 611
Historisch rückbetrachtet, dürfte bei der damaligen Bundesbahn der 628.2 im Jahre 1986 das erste in Serie gebaute Nahverkehrsfahrzeug mit größeren Anteilen Reihenbestuhlung gewesen sein. Alles davor hatte, wenn man vom wahlfrei einstellbaren Schienenbus mal absieht, eigentlich vis-a-vis durchgängig, also sowohl -yg, -yl, -n - Wagen als auch Triebwagen wie 420/421 oder 456/856 u.ä.143 @ 28 Mar 2011, 18:59 hat geschrieben: Warum ist man nicht bei der klassischen Reihensitzanordnung geblieben wie man sie in älteren Fahrzeugen (z.b. die 628er) findet?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Im Regionalverkehr mag das ja bis zu einem gewissen Grad noch stimmen, im Fernverkehr ist das absolute Gegenteil der Fall. Durch den Tisch muss auch der Nachbar am Gang aufstehen, der Vorteil fällt da also auch noch weg.Boris Merath @ 28 Mar 2011, 19:02 hat geschrieben: Warum man widere mehr Vis-a-vis anbietet - weil es offenbar die beliebtesten Plätze sind. Schau Dir mal nen Zug an, die sind immer als erste belegt. Gerade wenn man zu mehr als zwei Leuten unterwegs ist ist Reihenbestuhlung ein ziemlicher Müll.
Ansonsten sehe ich das ähnlich wie der Threaderöffner: vis-à-vis Plätze sind ab ca. 1.90m wirklich nicht angenehm.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Das hängt jeweils vom Sitzabstand ab, wage ich zu behaupten.DumbShitAward @ 4 Jun 2011, 14:12 hat geschrieben: Ansonsten sehe ich das ähnlich wie der Threaderöffner: vis-à-vis Plätze sind ab ca. 1.90m wirklich nicht angenehm.
Und in Fahrzeugen, wo der so gering ist, dass man im Reihensitz nicht genug Platz hat, dürfte man bei Vis-a-Vis-Tischen bessere Chancen haben, mindestens solange man sich den Platz gegenüber freihält

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Zumindest kann man sich mit dem Gegenüber dann noch einig werden, wer die Knie wohin tut. Deswegen haben Frauen ja heutzutage auch alle Jeans an.Das hängt jeweils vom Sitzabstand ab, wage ich zu behaupten.
Und in Fahrzeugen, wo der so gering ist, dass man im Reihensitz nicht genug Platz hat, dürfte man bei Vis-a-Vis-Tischen bessere Chancen haben, mindestens solange man sich den Platz gegenüber freihält.

Beim Reihensitz weicht nichts aus. Ausserdem muss man sich beim Aussteigen vom Fensterplatz am Nachbarn immer vorbeiquälen, der sollte eigentlich auf den Gang gehen, wo aber die stehenden Fahrgäste den Weg versperren.
Viele Grüße,
Fritz
[font=Arial]Meine Vorbildfotos unter [/font]Meine Eisenbahnfotos
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Nach wie vor: das mag im Regionalverkehr bedingt richtig sein, im Fernverkehr kommst du nicht einmal mit einer Kletterpartie raus, da versperrt der Tisch den Weg.riedfritz @ 4 Jun 2011, 15:55 hat geschrieben: Beim Reihensitz weicht nichts aus. Ausserdem muss man sich beim Aussteigen vom Fensterplatz am Nachbarn immer vorbeiquälen, der sollte eigentlich auf den Gang gehen, wo aber die stehenden Fahrgäste den Weg versperren.
Hm, also selbst im doch recht beengten 440er komm ich in den Reihensitzen mit 1.91m noch klar, das Hauptproblem ist meistens der Platz für die Füße (Schuhgröße 47/48, entsprechende Höhe der Knie und schon hast du selbst in der 1. Klasse im TGV ein echtes Problem). Klar hat ein vis-à-vis Platz, wo der gegenüberliegende Platz frei ist mehr Beinfreiheit, das ist ja keine Frage, aber das ist ja wohl eine ziemliche Voraussetzung... wenn der frei ist, dann hab ich i.d.R. auch einen Reihensitz für mich alleine und da kann ich mich auch ein wenig diagonal reinflätzen.Didy @ 4 Jun 2011, 15:40 hat geschrieben:Das hängt jeweils vom Sitzabstand ab, wage ich zu behaupten.
Und in Fahrzeugen, wo der so gering ist, dass man im Reihensitz nicht genug Platz hat, dürfte man bei Vis-a-Vis-Tischen bessere Chancen haben, mindestens solange man sich den Platz gegenüber freihält
Meistens ist es eher andersrum: die vis-à-vis Plätze, wenn belegt, haben deutlich weniger Beinfreiheit als Reihensitze, wo man die Latschen unter'm Vordermann verschwinden lassen kann. Mein Lieblingsbeispiel ist der Apmz: in der Reihe kann ich die Beine komplett durchstrecken, wenn der Sitz gegenüber belegt ist dann tret ich ständig meinen Contrair.
Natürlich kann man sich arrangieren, aber du hast statistisch immer irgendwo eine Pfeife, die das als Privatwagen ansieht ...
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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