[IN Nord] Bus zum Flughafen MUC mit Einchecken

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Bussen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

AA: Am Bahnhof für den Flug einchecken
Da wird der alte Nordbahnhof in direkter Nachbarschaft zu Audi durch einen repräsentativen Neubau ersetzt. Zum Jahresende wird man dort eine moderne Verkehrsdrehscheibe einweihen, in der Geschäftsreisende und Urlauber auch für den Abflug in München einchecken und danach in den Airport-Express umsteigen können. Der Bus bringt sie dann direkt vor die Abflugterminals in München.
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Beitrag von GSIISp64b »

Vielleicht sollte man den Flughafen gleich in "Ingolstadt International Airport" (ING / EDIN) umbenennen. In München darf es da ja partout keine attraktive Verbindung geben.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

GSIISp64b @ 15 Jul 2011, 16:02 hat geschrieben: Vielleicht sollte man den Flughafen gleich in "Ingolstadt International Airport" (ING / EDIN) umbenennen. In München darf es da ja partout keine attraktive Verbindung geben.
Nanana ich glaube man ist mit der Münchner S-Bahn immer noch weit besser bedient als mit so nem Bus. Allerdings hat München ungleich mehr Fluggäste als IN.
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Beitrag von GSIISp64b »

Iarn @ 15 Jul 2011, 16:04 hat geschrieben: Nanana ich glaube man ist mit der Münchner S-Bahn immer noch weit besser bedient als mit so nem Bus.
Hey, ich lästere doch nur. Komm du mir nicht mit Sachargumenten. *duckundweg*
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Jean
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Beitrag von Jean »

Diese kleinen Flughäfen die es überall gibt. :ph34r: :ph34r: Ob die überhaupt rentabel sind?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Jean @ 15 Jul 2011, 16:12 hat geschrieben: Diese kleinen Flughäfen die es überall gibt.  :ph34r:  :ph34r: Ob die überhaupt rentabel sind?
Also miese machen in Bayern Nürnbergund Hof (letzterer hat groteskerweise oft nur nen einzigen Passagier pro Flug, die einzige Linienflugverbindung wird de facto vom Freistaat gezahlt), Augsburg kann sein, weiß ich nicht.Augsburg lebt unter anderem von den Werksflügen der Firma Eurocopter nach Marseilles.
Nürnberg soll nun mit der Stadtkasse aufgemöbelt werden.
Die Freien Wähler wollen alle bayrischen FLughäfen zu einer Flughafenholding zusammenführen um das Wachstum in München zu bremsen und die anderen Flughäfen zu fördern (zu den geistigen tieffliegern sage ich jetzt mal nichts weiter).
Ingolstadt lebt recht gut davon, dass Priovatjets aller Größe die in MUC nicht unterkommen dort laden können. Wobei frei finanzieren müssen sich eh nur die Einrichtungen der privaten Luftfahrt, ansonsten sorgen da schon EADS und Luftwaffe für ausreichendne Flugbetrieb. Nach FRA und MUC dürfte es dort die besten Landebahnen ins ganz Deutschland geben. Früher war das sogar ein offizieller Space Shuttle Notlandeplatz.
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Beitrag von GSIISp64b »

Fahrzeit des Busses vom ZOB Ingolstadt zum Terminal 1: 50 Minuten laut http://www.invg.de/fahrplan/2010/X109_2010.pdf.

Fahrzeit der Sause vom Münchener Hauptbahnhof: 40 Minuten laut Hafas.
Fahrzeit der Sause vom Münchener Ostbahnhof: 31 Minuten laut Hafas.

Das ist dann doch interessant :D
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Ach ja... Ingolstadt.
Nach FRA und MUC dürfte es dort die besten Landebahnen ins ganz Deutschland geben. Früher war das sogar ein offizieller Space Shuttle Notlandeplatz.
Korrekt. Das Spaceshuttle an sich bräuchte soweit ich weiß gar keine so große Bahn, nur die große Boeing, die das Shuttle dann huckepack abholen würde. Das ganze befindet sich übrigens in Manching und damit sehr zentral in Bayern. Der zivile Teil ist ein Sonderflughafen und für den regulären, öffentlichen Liniendienst nicht offen. Mir reicht's dass dauernd unerprobtes Militärzeugs wie damals der Eurofighter über meinen Kopf fliegt (und manchmal 'n Teil verliert...), irgendwelche Malle-Bomber braucht's nicht auch noch, find' ich. Die würden aber sofort kommen, wenn die Bundeswehr sie lassen würde. Anträge seitens der Stadt Ingolstadt gab's wohl schon genug, so ein eigener Flughafen wäre halt das ultimative Statussymbol und neben der A9 und der ICE-Schnellfahrstrecke Teil einer maximal öffentlichkeitswirksamen Verkehrserschließung. (Der Stadt- und Nahverkehr ist ja bekanntermaßen eher mistig!) Als nächstens baggern sie bestimmt noch die Donau aus, damit die bis Ingolstadt schiffbar wird und seit man mit Herrn Seehofer praktisch "den Ministerpräsident stellt", geht man ja davon aus, dass das schon alles durchgebracht wird. ;) Es wurde ja seitens der Stadt mal bei höchster Stelle angeregt, ab Petershausen eine ICE-Kurve zum Flughafen zu legen und die ICE von Ingolstadt via Flughafen nach München fahren zu lassen... :D

Der zivile Teil des Flugplatzes wird daher überwiegend vom VW-Konzern, der EADS, der Öl- und Chemieindustrie und wohl auch von ein paar Privatfliegern benutzt. Der VW-Konzern hat anscheinend sowas wie einen täglichen werksinternen Linienflugverkehr nach Wolfsburg, Györ und was weiß ich wohin noch, dafür dürfte die werkseigene Airline zum Einsatz kommen.

Der X109 Flughafenbus scheint mit seinem 1,5 Stundentakt ziemlich gut zu laufen. Nicht nur als Flughafen-Express, sondern indirekt auch als Zubringer aus Richtung München zum Ingolstadt Village Super Mega Shopping Tempel. :rolleyes:
Vornehmlich der ICE hat Ingolstadt inzwischen knapp 12000 Bahnreisenden täglich gebracht.
Diese Aussage ist aber deutlich übertrieben. Erstens sind 12000 Fahrgäste gar nicht so der Brummer für die Größe der Stadt, zweitens dürften die ICEs vielleicht 10-15% ausmachen. Der Regionalverkehr "schießt" aus immerhin gleich sechs Streckenästen Leute nach Ingolstadt und das mit deutlich mehr Zugfahrten am Tag als der Fernverkehr. Klar, prozentual ist das beim Fernverkehr natürlich ein riesen Zuwachs, wenn man bedenkt, dass vor sieben Jahren in Ingolstadt grad mal etwa vier IC-Zugpaare täglich vorbeigekommen sind. Es gab noch keine SFS und der Zugverkehr war allgemein noch deutlich bescheidener, gerade wenn man an die später eingeführten deutlichen Verbesserungen durch den MüNüX und das Betriebsprogramm der BRB denkt. Der Zugverkehr auf den agilis-Strecken dürfte auch noch entsprechend ausgebaut werden, z.B. ein durchgehender Stundentakt auch am Wochenende und Verkehr nach 20 Uhr.
Flankierend zum behindertengerechten Aus- und Umbau realisiert die Stadt dort neue Parkhäuser für die Pendler
Und genau das ist der Fehler. Ingolstadt ist sowas von dermaßen eine Autostadt, dass dort Autofahren aber mal sowas von gar keinen Spaß macht. Die INVG ist keine echte Alternative, das Liniennetz ist unübersichtlich, die Takte sind oft zum Davonlaufen und Nachtverkehr nur noch im Stundentakt ab 21 Uhr ist einfach nur arm.

Besonders wenn bei Audi Schichtwechsel ist, ist die Hölle los, denn es fahren (im Gegensatz zu BMW) kaum Schichtbusse und die Bahn spielt auch kaum eine Rolle, da die Strecke in typische Audianer-Wohnorte wie Lenting oder Kösching ja eh nicht mehr exisitiert und viele Bahnhalte im Umkreis dichtgemacht wurden: Oberstimm, Manching, Seehof (Zuchering), Hög oder Haunwöhr. Letzterer ist ja weggefallen als man die Donautalbahn in den 80er Jahren aus der Stadt raus auf die heutige Umgehung gelegt hat und gemeint hat, Busse sind besser. Mit'm Zug (z.B. einer durchgebundenen BRB von Augsburg bis Eichstätt) würde man von Zuchering zu Audi vielleicht 10 Minuten brauchen, mit Fußlatsch vielleicht 20, der Bus braucht knapp 40 Minuten!! Das Auto durch die Stadt bei normalem Verkehr etwa 20 Minuten.

Allein die Idee, zunächst mal einen Bahnhalt an der Treuchtlinger Strecke, die mitten durch's Audigelände führt, sieht man anscheinend nicht als zielführend an. Autos sind nunmal besser. Nein, Ingolstadt denkt aktuell lieber drüber nach eine (übrigens teilweise parallel zur SFS verlaufende) und erst vor wenigen Jahren neu gebaute Umgehung bei Etting vierspurig auszubauen und Audi will das und einige andere Ausbauten in der Stadt anscheinend ordentlich mitzahlen.

Die zahlreichen Auspendler Richtung Nürnberg und München benötigen dann natürlich auch sowas wie das große Parkhaus am Hauptbahnhof in Ingolstadt, die betrifft's ja auch. Nö, ICE, Flughafen, Autobahn, das allein ist wichtig.
Fahrzeit des Busses vom ZOB Ingolstadt zum Terminal 1: 50 Minuten
Verglichen mit der Anbindung Münchens, auch in Relation zur deutlich geringeren Wichtigkeit Ingolstadts, ist das fast schon schnell. :ph34r:
Die Idee mit dem Einchecken am Bahnhof finde ich aber gar nicht übel. Wenn dann mal wieder Aschewolke ist, kann man gleich zum Hauptbahnhof rüber und mit'm ICE fahren. :D
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Beitrag von Bayernlover »

Rohrbacher @ 16 Jul 2011, 03:47 hat geschrieben: Die Idee mit dem Einchecken am Bahnhof finde ich aber gar nicht übel. Wenn dann mal wieder Aschewolke ist, kann man gleich zum Hauptbahnhof rüber und mit'm ICE fahren. :D
"Sie fliegen...also sie starten...am Ingolstädter Hauptbahnhof steht Ihr Flugzeug schon bereit!"
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Beitrag von andreas »

müssen die Ingolstädter sich halt von Audi/VW eine U-bahn vom Werk zum HBF finanzieren lassen....
die stört die Autos nicht und macht was her.
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Beitrag von rockstar84 »

Bayernlover @ 16 Jul 2011, 14:00 hat geschrieben: "Sie fliegen...also sie starten...am Ingolstädter Hauptbahnhof steht Ihr Flugzeug schon bereit!"
"Sie.. sie... sie steigen praktisch in den Hauptbahnhof ein!" oder wie war das?

Zum Thema:
Korrekt. Das Spaceshuttle an sich bräuchte soweit ich weiß gar keine so große Bahn, nur die große Boeing, die das Shuttle dann huckepack abholen würde.

Das Thema hatten wir doch erst kürzlich irgendwo? Ich glaube im Chat war das. Habe länger gesucht aber die Startbahnlänge die dafür erforderlich gewesen wäre nicht mehr gefunden. Es haben aber alle ehemaligen Notlandeplätze 3000m Piste oder mehr, Manching gehörte noch eher zu den kürzeren. Wenn man bei Youtube mal Shuttle Carrier Aircraft start eingibt findet man ein paar interessante Videos davon - Man hat den Eindruck dass der Doppelpack überhaupt nicht aus dem Quark kommt - geschweige denn vom Boden. Kurz vor Startbahnende gehts dann erst nach oben ^^
Ingolstadt ist sowas von dermaßen eine Autostadt, [...] Autos sind nunmal besser.
Ja hallo? Natürlich. Es geht schließlich um einen Automobilkonzern. Du kannst doch wohl nicht von einem Automobilkonzern erwarten seine Mitarbeiter dabei zu unterstützen ÖPNV zur Arbeit zu fahren? Vermutlich haben wie bei allen großen Autokonzernen auch 90% der Belegschaft einen Wagen aus eigener Produktion weil Mitarbeiter Rabatte kriegen und leitende Angestellte sowieso Firmenwagen? So kenn ich das zumindest von VW...
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

rockstar84 @ 16 Jul 2011, 18:23 hat geschrieben: Ja hallo? Natürlich. Es geht schließlich um einen Automobilkonzern. Du kannst doch wohl nicht von einem Automobilkonzern erwarten seine Mitarbeiter dabei zu unterstützen ÖPNV zur Arbeit zu fahren? Vermutlich haben wie bei allen großen Autokonzernen auch 90% der Belegschaft einen Wagen aus eigener Produktion weil Mitarbeiter Rabatte kriegen und leitende Angestellte sowieso Firmenwagen? So kenn ich das zumindest von VW...
Also bei BMV gibt es MVV Jobtickets.
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Beitrag von Rohrbacher »

Ja hallo? Natürlich. Es geht schließlich um einen Automobilkonzern.
Ja und? Dürfen DB-Mitarbeiter deswegen nur Zugfahren und müssen deswegen alle KraussMaffei-Mitarbeiter mit'm Panzer zur Arbeit kommen? BMW ist auch ein Automobilkonzern, die fahren aber auch Werksverkehr durch halb Bayern oder man bekommt Jobtickets... Man kann von Rohrbach aus war mit'm BMW Bus nach München und glaub sogar nach Dingolfing fahren, aber zu Audi? Nö. Das Problem in Ingolstadt, dass man es allgemein einfach verpennt, dass Ingolstadt nicht mehr das Kaff von früher und Audi (samt der Zulieferer) nicht mehr der vergleichsweise kleine Hersteller von früher ist. Früher hat das funktioniert, in Zukunft wird das aber nicht mehr funktionieren. Wenn bald noch 2000 Mitarbeiter mehr eingestellt werden, die Stadt weiter um das Werk rumwächst, irgendwann geht es eben nicht mehr.
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Beitrag von rockstar84 »

Rohrbacher @ 16 Jul 2011, 18:36 hat geschrieben: Ja und? Dürfen DB-Mitarbeiter deswegen nur Zugfahren und müssen deswegen alle KraussMaffei-Mitarbeiter mit'm Panzer zur Arbeit kommen? BMW ist auch ein Automobilkonzern, die fahren aber auch Werksverkehr durch halb Bayern oder man bekommt Jobtickets...
Nein aber viele Automobilhersteller sorgen halt durch solche Rabatten und sowas dafür dass die Leute mit dem Auto fahren.

BMW scheint da eine (vorbildliche) Ausnahme zu sein... Wie es bei anderen Konzernen ist wäre mal interessant. Immerhin kommt meine Information über Rabatte und Firmenwagen von VW - und da gehört ja schließlich Audi auch dazu. Kein wunder dass die Firmenpolitik ähnlich zu sein scheint...

Weiß jemand wie das z.B. in Köln bei Ford oder in Rüsselsheim bei Opel ist? Na okay... Opel kann sich solche Rabatte vermutlich einfach nicht mehr leisten :D
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Beitrag von Rohrbacher »

Nein aber viele Automobilhersteller sorgen halt durch solche Rabatten und sowas dafür dass die Leute mit dem Auto fahren.
Die sorgen dafür, dass viele Leute die Autos haben. Haben heißt aber im 21. Jahrhundert nicht, dass man sie auf Teufel komm' raus für jeden Zweck verwenden muss. Die BMWler kommen ja auch günstig an ihre eigenen Autos. Ich kenn' zum Beispiel jemanden, der Vater ist beim BMW, hat zwei Minis als Firmenwagen, der Sohn, der Azubi ist, fährt mit dem Werksbus, weil's auch einfach billiger ist. Den Mini nimmt er nur in der Freizeit.

Ich meine es ist ja auch nicht so, dass auf den Audiparkplätzen an den Standorten mit hohem Managment- und damit Firmenwagenanteil nur A4 und aufwärts stehen (kleinere kriegt man kaum), da stehen auch jede Menge Seat Ibiza, Skoda Fabia, VW Polo, VW Fox und alte Audi A2, meist als TDI! Der Zweitwagen tankt sich halt für die Hälfte. Einige rechnen da eben schon. Klar, manchen ist das wurscht, die kriegt man aus ihrem A6 eh nicht raus, andere sehen das pragmatischer. Die würden sicher Werksbusse und gescheite Bahnverbindungen annehmen. Wenn es sie gäbe. Aber z.B. draußen bei der Technischen Entwicklung am Stadtrand kurz vor Etting, da kommst du mit der INVG überhaupt nicht direkt hin.

Allerdings muss man feststellen, es gibt in Ingolstadt auch noch andere Arbeitgeber und auch ein Leben neben Audi. Aber das ist ja eben wegen dieser ÖV-Schwäche genauso autolastig. Wenn's nur Audi wäre, damit könnte man vielleicht sogar leben.

Ähm ja... und Opel hat ja eher das Problem, dass selbst die eigenen Mitarbeiter die Autos nicht wollen. Da war doch mal die Geschichte mit dem Flugzettel, der an alle Fremdautos auf'm Firmenparkplatz geklemmt war und mit dem man die Mitarbeiter dran erinnern wollte, dass ein Arbeitsplatz bei Opel (für den haben ja viele gekämpft) auch heißt, dass die Autos jemand kaufen sollte. ;)
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