Man kann aber nicht auf allen Ästen einen 30 min-Takt anbieten. Da ist eine Korrespondenz wirtschaftlicher, da man dort weniger Züge und weniger Personal braucht. Gleichzeitig wird die Reisezeit der Umsteiger etwas kürzer.Mühldorfer @ 10 Aug 2011, 18:40 hat geschrieben:Korrespodenzen weitgehend abschaffen, stattdessen auf den Neubaustrecken im Fernverkehr eine 30min oder 20min Taktfahrplan, ggf. kürzere züge mit hoher Fahrplandichte.Naseweis @ 9 May 2011, 00:47 hat geschrieben: Wenn man nun noch bedenkt, dass diese Relation Köln-Basel in der Korrespondenz am längsten halten muss, heute sogar 12 min, rechnen wir mal 10 min (Korrespondenz-Prinzip 25'/28' an, 32'/35' ab), also 8 min mehr gegenüber dem normalen 2-min-Halt, sind es ganze 20 min, ggf. aber eben sogar 25 min! Ein ICE Köln - F-Flughafen - Karlsruhe - Freiburg - Basel könnte also ca. 30 min schneller als das heutige Halteschema sein.
Z.B. Von München nach Dresden via Erfurt, wenn Halle-Leipzig-Dresden alle 20min oder 30min bedient wird, dann interessiert die Umsteigewartezeit nichtmehr.
Aber auf Strecken wie Mannheim-Frankfurt-Köln könnte man auf solche Korrespondenzen verzichten. Ostdeutschland ist da eher schlechtes Beispiel, da die Reisendenzahlen geringer sind und somit auch die Zugzahlen. Viele Doppeleinheiten fahren ja heute nicht auf L28 und 50.