
Eisenwinkel vor Prellbock?
Damit's nicht nur in meinem Blog herumhängt: Weiß jemand, was dieser Eisenwinkel neben der linken Schiene ist (Grafing, Gleis 11)?


Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
- Boris Merath
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Spontane Vermutung: Grundstellung des Prellbocks, in der er eigentlich stehen sollte?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Der Sand rundherum lässt mich aber vermuten, dass da schon öfters eine S-Bahn drüber stand ... dass der so lange "weiter hinten" stehen darf? Und der Crash müsste eher brachial gewesen sein, der ihn auf unserem - eher langsamst befahrenen - Gleis 11 so nach hinten geschoben hat; und wenn von vorneherein so aufgebaut: Wer hat dann den Winkel hingeschraubt?Boris Merath @ 20 Aug 2011, 23:38 hat geschrieben: Spontane Vermutung: Grundstellung des Prellbocks, in der er eigentlich stehen sollte?
... aber möglich ist alles

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Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
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Wenn man in 40 Betriebsjahren öfter mal sanft bis auf den Prellbock fährt, könnte er sich in dieser Zeit doch so weit verschieben?hmmueller @ 20 Aug 2011, 23:46 hat geschrieben: Und der Crash müsste eher brachial gewesen sein, der ihn auf unserem - eher langsamst befahrenen - Gleis 11 so nach hinten geschoben hat
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Viele Prellböcke sind darauf ausgelegt einen Zug, der mit niedriger Geschwindigkeit auftrifft, abzubremsen. Dazu ist der Prellbock beweglich befestigt, und mit Bremsen ausgestattet, die die Energie in Wärme umwandeln. Mit niedrigen Geschwindigkeiten kann man (wenn er korrekt gewartet wird) auf den Prellbock auffahren, ohne dass es zu Beschädigungen an Zug und Prellbock kommt. Wichtig ist hat, dass der Prellbock nach so einer Aktion wieder zurückgezogen wird - allerdings, wer meldet schon, wenn er einen Prellbock ein bisschen verschoben hat? So wandert so ein Prellbock mit der Zeit halt immer weiter hinter.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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