[M] Variobahn Sammelthema

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Langsam koennte man die frueheren Abstellgleise in den Wendeschleifen brauchen... ;)
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Sollte die vorgebliche neue Wartungsgrube in der Abstellhalle in Wirklichkeit eine Rampe zu
beim Ringtunnel heimlich mitgebauten unterirdischen Abstellgleisen sein? :ph34r:
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

So weit ich weiß sind die Flächen zwischen Frankfurter Ring und Nordring im Besitz der öffentlichen Hand und nur an die Autohändler verpachtet. Insofern könnte man nördlich der Wendeschleife der SL23 doch ne Abstellung mit wenig Aufwand bauen. Um die Gebrauchtwagenflächen wäre es wirklich eh nicht schade.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Iarn @ 2 Sep 2011, 10:55 hat geschrieben: So weit ich weiß sind die Flächen zwischen Frankfurter Ring und Nordring im Besitz der öffentlichen Hand und nur an die Autohändler verpachtet.
Der Stadt gehört die Fläche, auf der die Autos stehen, jedenfalls nicht.
Beste Grüße usw....
Christian


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1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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168er
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Beitrag von 168er »

Auer Trambahner @ 30 Aug 2011, 18:13 hat geschrieben: Die Zwickauer GT6 waren(sind noch?) schlimm, so ein ekliges lautes hochfrequentes Piepen im Innenraum von der Elektronik.
Dieses komische Zwitschern beim Bremsen? Das haben die noch, und wie.... :ph34r: Das ist mir aber bei mehreren aufgefallen, in Berlin bei eigentlich allen GT6N(mal mehr mal weniger) und auch ganz deutlich in Jena.Aber ich hoffe mal unsere R2 werden diese Krankheit nicht bekommen und die Varios auch nicht. :P
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

168er @ 3 Sep 2011, 19:57 hat geschrieben: in Berlin bei eigentlich allen GT6N(mal mehr mal weniger) und auch ganz deutlich in Jena.Aber ich hoffe mal unsere R2 werden diese Krankheit nicht bekommen und die Varios auch nicht. :P
Zumindest die Berliner haben eine völlig andere elektrische Ausrüstung als die Münchner (Siemens vs. AEG). Und die Variobahnen haben nochmal etwas ganz anderes, inklusive eines anderen Antriebssystems (Antriebswelle mit Verteilergetriebe bzw. Radnabenmotoren, Elektrik diesmal von ABB Turgi). Deswegen werden die wohl auch alle unterschiedlich klingen.

Gruß Michi
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Beitrag von Didy »

Michi Greger @ 5 Sep 2011, 22:55 hat geschrieben:Zumindest die Berliner haben eine völlig andere elektrische Ausrüstung als die Münchner (Siemens vs. AEG).
Mag ja sein dass das über Siemens lief, aber die Traktionsstromrichter der Münchner R kommen wohl von Transtechnik aus Holzkirchen. Kürzlich erst nen Transtechnik-Schriftzug auf nem Dachcontainer gesehen. (Oder sinds doch nur die HBU?)
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

Didy @ 6 Sep 2011, 01:06 hat geschrieben: (Oder sinds doch nur die HBU?)
Sind es.
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Beitrag von Didy »

Michi Greger @ 6 Sep 2011, 11:38 hat geschrieben: Sind es.
Ja is mir heut auch klar geworden dass die "nur" HBU machen.
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168er
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Beitrag von 168er »

Michi Greger @ 5 Sep 2011, 22:55 hat geschrieben: Zumindest die Berliner haben eine völlig andere elektrische Ausrüstung als die Münchner (Siemens vs. AEG). Und die Variobahnen haben nochmal etwas ganz anderes, inklusive eines anderen Antriebssystems (Antriebswelle mit Verteilergetriebe bzw. Radnabenmotoren, Elektrik diesmal von ABB Turgi). Deswegen werden die wohl auch alle unterschiedlich klingen.

Gruß Michi
hm, okay danke für die Info, das dachte ich mir dass die ne andere (Antriebs-)elektronik verbaut haben. Ist jetzt zwar kurz ot, aber ich frage mich ob dann nur die Münchner,Nürnberger und Augsburger GT6N(+evtl. der Prototyp) die AEG-Variante erhalten haben? :unsure:
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

168er @ 7 Sep 2011, 00:32 hat geschrieben: ich frage mich ob dann nur die Münchner,Nürnberger und Augsburger GT6N(+evtl. der Prototyp) die AEG-Variante erhalten haben? :unsure:
Die Münchner haben Siemens. Nürnberg ist baugleich auch Siemens, Augsburg weiß ich nicht.

AEG gab es nur bei einem der Münchner Prototypen, man hat sich dann doch für Siemens entschieden.

Gruß Michi
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Laut Süddeutscher Zeitung von Donnerstag hat die MVG einen Notfallplan entwickelt, falls die Genehmigung für die Varios nicht mehr rechtzeitig zur Eröffnung des St. Emmeram-Express eintrifft. Dann wird die Linie 12 zum Fahrplanwechsel auf Busbetrieb umgestellt, um Fahrzeuge freizumachen. Von Mitte März 2011 an sind auf dem 12er ohnehin Gleisbauarbeiten geplant, die Ersatzbusse würden halt dann schon früher rollen. Der Notfallplan sieht auch vor, dass auf die Taktverdichtung der Linien 15, 25 und 27 vorerst verzichtet wird.
Im Fahrplanbuch, das ja schon im November gedruckt wird, sollen beiden Varianten (Vario-Zulassung erfolgt und Notfallplan) abgedruckt werden.

Quelle: Süddeutsche Zeitung vom Donnerstag, 8. September 2011, Stadtausgabe, Seite R1
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Äh? Mitte März 2011? Meinst 2012 oder ist der Zeitung ein alter Artikel ausgekommen?
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IsmaningBus
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Beitrag von IsmaningBus »

Fur St. Emmerann braucht mann mit Reserve so 5 Bahnen

L12-12 Minuten Takt-Ein Fahrzeug
L18-Mit ein 12 Takt kann mann 2 Fahrzeuge Sparen
L19-Mit kurzen wende-1 Wagen
L23- Kann mann 1 Kurs Einsparen
Meikl
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Beitrag von Meikl »

Man kann da natürlich rauslesen, daß die MVG inzwischen auch nicht mehr an eine baldige Inbetriebnahme der Varios glaubt.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Was für ein Desaster für die MVG und die Münchner Trambahn. Spätestens zum Fahrplanwechsel wird das wieder ein gefundenes Fressen für die Medien geben. Ganz egal, zu welcher Lösung die MVG auch greift.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Na ja, bei der Haltung der TAB, kein Wunder.

Und wenn die MVG kein Plan B vorbereitet hat, würde es dann im Fall der Fälle nur an Kritik hageln...
12 Minuten Takte sind inkonpatible mit allen andere Takte!
Ich glaube kaum, dass man bei der Linie 19 sparen kann oder so wie es zur Zeit bei der Linie 23 aussieht dort auch nicht (wegen der Ampelschaltung an der Münchner Freiheit, sonst wäre es wohl kein Problem).

Wieviele Kurse benötigt eigentlich die Linie 12? Würden diese nicht ausreichen um auch die Taktdichtungen auf der Linie 27 durchzuführen?
Stellt sich dann aber auch die Frage ob es genug Grosswagen für die Linie 17 gibt...wohl nicht.
Ich drücke der MVG trotzdem mal die Daumen, dass es bis dahin klappt.

Ich weiss, die TAB ist eine "unabhängige Prüfungsstelle" aber langsam stelle ich mir echt die Frage ob die Regierung von Bayern noch in der Lage ist für München und Umlang etwas positives für den OEPNV zu tun...schlimmer kann es kaum werden...
...(und den R2.2 wurde die Genehmigung entzogen :P :P (Scherz))...
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Und wiedermal könnten die P-Züge helfen, die groesste Not vermeiden...auf den 17er damit.
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

IsmaningBus @ 8 Sep 2011, 07:49 hat geschrieben:Fur St. Emmerann braucht mann mit Reserve so 5 Bahnen

L12-12 Minuten Takt-Ein Fahrzeug
L18-Mit ein 12 Takt kann mann 2 Fahrzeuge Sparen
L19-Mit kurzen wende-1 Wagen
L23- Kann mann 1 Kurs Einsparen
Für St.Emmeram braucht man für als echten Mehrbedarf morgens genau vier Fahrzeuge für 16 und 18 - das ist alleine über den SEV auf dem 12er schon reingeholt.

Einen 12Minuten-Takt hatten wir Anfang der 80er-Jahre mal auf dem damaligen 27er. Das ist so grottenschlecht und unattraktiv, dass ich nur sagen kann "Bloß nicht !". Nicht nur das die "gefühlte" Wartezeit genau den entscheidenden Tick zu lange ist, es gibt faktisch damit keine vernünftigen und berechenbaren Wartezeiten beim Umsteigen mehr => Vergiß den Käse ganz ganz schnell !
Und daß das Rauskürzen von Fahrzeugen aus den Umläufen nicht nur der Betriebsstabilität schadet, damit letztlich permanente Verspätungen verursacht und letztlich Fahrgäste "vertreibt" und dem Image schadet, das ist es nicht wert. Davon abgesehen sind den Fahrern derartig kurze Wendezeiten nicht wirklich zumutbar, nicht alles lässt sich "rausschwitzen".
Und alleine der Vorschlag, auf dem 23er einen Kurs rauszunehmen, zeigt echte Praxisferne: Zwei Minuten Wendezeit pro Umlauf bei nicht vorhersagbaren Fahrzeiten im Bereich der Haltestelle Münchner Freiheit (Stichwort abgeschaltete Ampel-Beeinflussung) ? Das funktioniert nicht. Punkt.

Auch in solchen Fällen kann ich nur wieder mal die Gebetsmühle rausholen: Lesen -> Verstehen -> Nachdenken -> bitte erst dann (vielleicht) einen Beitrag posten.


@spock: Die Wünsche des Genießers ... :D Nachdem der 17er ab Fahrplanwechsel Priorität geniesst, wird man für dort eher jeden verfügbaren R3 zusammenkratzen und die P-Züge zwar in Betrieb lassen, aber wo sie bisher auch waren´, auf dem 21er. Immerhin könnte ein derartiges Fiasko mit den Varios dem gesamten vorhandenen P-Wagenpark nochmals eine Kurzüberholung und damit weitere vier Lebensjahre bescheren.

@TramPolin: Sollte der Artikel noch online kommen, würde uns sicher ein Link dorthin freuen. Insgesamt hört sich dieser Notfallplan zwar nicht besonders schön für die normalen Fahrgäste an, aber immerhin nach einer recht "pragmatischen" Alternative.
Nach meinen Erfahrungen, wie es dort im alltäglichen morgendlichen Schülerverkehr zugeht, dürften die Verhältnisse sowohl in den Ersatzbussen auf dem 12er als auch auf einem 15/25er, der unverdichtet trotzdem nur R2 bekommt, ziemlich übel werden. Teilt jemand diese Einschätzung ?
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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

Sendlinger @ 8 Sep 2011, 11:28 hat geschrieben: Und alleine der Vorschlag, auf dem 23er einen Kurs rauszunehmen, zeigt echte Praxisferne: Zwei Minuten Wendezeit pro Umlauf bei nicht vorhersagbaren Fahrzeiten im Bereich der Haltestelle Münchner Freiheit (Stichwort abgeschaltete Ampel-Beeinflussung) ? Das funktioniert nicht. Punkt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich war schon in dem 12 in der Früh. Da waren einige Kurse Rappelvoll mit Schülern! Die Kapazität eines Gelenkbusses müsste aber an dem eines R2.2 ran kommen oder? (Bus zwar nur 18 Meter lang, dafür aber 2.55 Meter Breit). Im Zweifel fährt man in der HVZ öfter als 10 Minuten...oder führt E-Busse ein.
Bei dem 12 sehe ich es nicht so problematisch, dass der Bus fährt da die meiste Strecke eh Planum hat, also müsste auch die Vorrangschaltung für den Bus funktionieren?
Bei der Linie 15/25 sehe ich allerdings da durchaus Probleme wenn keine R3.3 mehr fahren...E-Busse einsetzten ist bei der Linie nicht sehr toll...
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Beitrag von Sendlinger »

Münchner Kindl @ 8 Sep 2011, 10:49 hat geschrieben:Warum beeinflusst man die LZAs denn dann nicht?
Sind doch sonst auch die meisten oder?
Das hat einen einfachen Grund, nämlich den in beide Richtungen über die Münchner Freiheit verkehrenden 144er sowie den "unters Dach geholten" 53er. Deswegen war (und ist) man beim KVR der Meinung, wenn man die Beeinflussung durch jedes tatsächlich dort durchfahrende ÖV-Fahrzeug zulässt, dann hätte dies zu starke negative Auswirkungen auf den Autoverkehr und die "üblichen Verdächtigen" unter den politischen Gschaftlern plärren dann sofort wieder "Megastaufalle !" und schieben dem KVR die Schuld dafür zu.
Daß man in der Praxis mit der Abschaltung der Ampel-Beeinflussung nicht nur die ohnehin milden Eingriffe von Tram und Bus ins Ampelprogramm deaktiviert hat, sondern auch die eigentlich viel wichtigere verkehrsmengengesteurte Beeinflussung (sprich Messung der Mengen des Autoverkehrs und dynamische Anpassungen der Ampelphasen-Länge nach Bedarf), das will man entweder aus Angst oder aufgrund möglicherweise aufgesetzter "Scheuklappen" wohl nicht sehen. Nach meiner Erfahrung hat man sich hier im Vergleich zu dem was beabsichtigt war, leider "voll ins Knie geschossen" und hat jetzt erst recht äußerst zähflüssigen Autoverkehr und Trambahnen und Busse, die in Steinwurfweite von der Haltestelle womöglich zweimal minutenlang an roten Ampeln stehen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Hier nun die Pressemeldung der MVG. :ph34r:
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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Und hier die Pressemitteilung der TAB zum SZ-Artikel. Man beachte insbesondere die Ankündigung eines Bus-Verstärkerbetriebs zwischen Stachus und St.-Martins-Platz in der MVG-PM ! :blink:


Edit: Hinweis zur 17er-Verstärkung + Klarstellung ergänzt.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Auer Trambahner @ 8 Sep 2011, 04:42 hat geschrieben: Äh? Mitte März 2011? Meinst 2012 oder ist der Zeitung ein alter Artikel ausgekommen?
2012, zu später Stunde hat sich ein Fehler meinerseits eingeschlichen.
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

In der PM von der MVG steht:
"Zwei dieser Altbauzüge können allerdings nur noch ohne Beiwagen eingesetzt werde..."
Äh, ich dachte nur einer ? Man hat ja 4 Tw und 3 Bw.
Versteht das einer ? (@MichiGreger: Bitte keine "Ja." oder "Nein." Antworten ;) )
Stellwerk des Monats Dezember: Saulgrub, Fdl, mech E, IB 1950, AB 08.11.2007, zum Schluß nur Deckungsstelle für BÜ, nur 1 Dksig, Gegenrichtung Zp9
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

jonashdf @ 8 Sep 2011, 12:39 hat geschrieben: In der PM von der MVG steht:



Äh, ich dachte nur einer ? Man hat ja 4 Tw und 3 Bw.
Versteht das einer ? (@MichiGreger: Bitte keine "Ja." oder "Nein." Antworten ;) )
Das kann eigentlich nur heissen, das man einen der 3 Beiwagen wegen Fristablauf abstellen muss.
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uferlos
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Beitrag von uferlos »

wenns hart auf hart kommt, dann spendiert man einem Beiwagen halt ne HU.... so viel kostet das nun auch nicht!
mfg Daniel
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Beitrag von Sendlinger »

uferlos @ 8 Sep 2011, 13:18 hat geschrieben:wenns hart auf hart kommt, dann spendiert man einem Beiwagen halt ne HU.... so viel kostet das nun auch nicht!
Der berühmte gesunde Menschenverstand gibt Dir natürlich recht, ist ja schließlich nichts dran, was nicht Schlosser, Spengler und Elektriker mit überschaubarem Aufwand machen könnten. Aber: Wenn man es schon so explizit in die Pressemitteilung reinschreibt, so hat man es offensichtlich trotzdem nicht vor ... :unsure:


Ach ja, mittlerweile ist der ursprüngliche SZ-Artikel online verfügbar.



Edit: SZ-Artikel nachträglich verlinkt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Also wenn ich bei der Stadt wäre würde ich aufgrund der unischeren Straßenverkhrslage an der Einfahrt zur Garage der Regierung von Oberbayern eine temporäre Lichtzeichenanlage (Ampel) aufstellen. Um den Verkehrsfluß nicht zu gefährden mit eine Grünphase pro Stunde.

Dann mal abwarten :ph34r:
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