[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen
Das Problem bei Variante 2 dürfte ausserdem die Lage des U-Bahnhofs Pasing Bahnhof werden, weil dort nur eine Lage in Ost-West-Richtung machbar sein dürfte. Ansonsten bekommt man ja mit diversen Gebäuden ein Problem.
Eine oberirdische Führung in den Bahnhof scheidet definitiv aus, weil die DB da dagegen ist.
Eine oberirdische Führung in den Bahnhof scheidet definitiv aus, weil die DB da dagegen ist.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 13814
- Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
- Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)
Der U-Bahnhof läge sinnvollerweise im rechten Winkel zum S-Bahnhof, welche "diversen" Gebäude werden dabei tangiert und welches Gutachten hast Du erstellt dass nur die eine Lage in Ost-West-Richtung möglich ist?Lazarus @ 15 Sep 2011, 13:54 hat geschrieben: Das Problem bei Variante 2 dürfte ausserdem die Lage des U-Bahnhofs Pasing Bahnhof werden, weil dort nur eine Lage in Ost-West-Richtung machbar sein dürfte. Ansonsten bekommt man ja mit diversen Gebäuden ein Problem.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Dann schau dir mal die Bebauung am Bahnhofsvorplatz genau an. Ein U-Bahnhof direkt unter dem Pasinger Bahnhof dürfte ziemlich sicher aus Kostengründen kaum machbar sein.Bayernlover @ 15 Sep 2011, 14:06 hat geschrieben: Der U-Bahnhof läge sinnvollerweise im rechten Winkel zum S-Bahnhof, welche "diversen" Gebäude werden dabei tangiert und welches Gutachten hast Du erstellt dass nur die eine Lage in Ost-West-Richtung möglich ist?
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 13814
- Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
- Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)
?! :rolleyes:Lazarus @ 15 Sep 2011, 14:10 hat geschrieben: Dann schau dir mal die Bebauung am Bahnhofsvorplatz genau an. Ein U-Bahnhof direkt unter dem Pasinger Bahnhof dürfte ziemlich sicher aus Kostengründen kaum machbar sein.
Die U-Bahn würde ja von Nordosten reinführen, da würde man eh bergmännisch bauen müssen. Wo genau liegt da jetzt das Problem am Bahnhofsvorplatz?
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
-
- Kaiser
- Beiträge: 1197
- Registriert: 11 Apr 2010, 01:15
Da wär ich mir jetzt nicht so sicher. Das bedeutet keineswegs, dass ich gegen Stamm2 bin, doch falls dieses Projekt scheitern würde, wird man nach Alternativen suchen. Und außer der U5 Pasing, deren Planungen schon sehr weit fortgeschritten sind, gibt es da erstmal nix - beim Südring müsste man erstmal von vorne mit den Planungen beginnen, und das dauert... Von Seiten der Stadt habe ich immer mitgekriegt, nur wenn Stamm2 (Tunnel2) nicht kommt. Es wäre ja seltsam, wenn die ganze Zeit geplant wird (was ja auch kostet!), dann kommt Stamm2 nicht, und dann will man trotzdem die U5 nicht. Da hätte man die ganzen Planungen ja gleich sein lassen können, wenn man das Projekt von vornherein ablehnt, wie hier manche dies offenbar tun.In die Stamm 2-Entscheidung eine Entscheidung über die U5 hinenzuinterpretieren ist deshalb genau so gewagt. Wenn Stamm 2 nicht kommt, wird erstmal eine Weile gar nix passieren.
Zur Finanzierung - natürlich ist diese Frage offen, jedoch sagt der gesunde Menschenverstand, dass 300 Mio leichter zusammenzukriegen sind als 2 Mrd. Zu folgern, dass, wenn man keine 2 Mrd für den ÖPNV hat, auch 300 Mio da sind, halte ich für sehr gewagt. Und zumindest vom Landesanteil der Stamm2 Kosten könnte man was für U5 Pasing schon umleiten, und nein, der Bund kann nicht den Landesanteil "einsacken". Ob man dazu bereit ist, weiß ich nicht, aber zu sagen, dass "erstmal eine Weile gar nix passiert" ist schon sehr gewagt.
Bei Variante 2 überleg ich grad, ob man den Südausgang der U-Bahn nicht zum Pasinger Marienplatz ziehen könnte.
Andere Möglichkeit wär, evtl. den ganzen Bogen der U-Bahn nicht so weit nach Norden zu ziehen um Tunnelstrecke zu sparen (was aber gegen einen Südausgang am Pasinger Marienplatz spricht.
Ich sehe eigentlich große Parallelen zum Bahnhof in Trudering. Auch viele anderen Bahnhöfe in München wurde nahezu komplett bergmännisch aufgefahren (U5: Odeonsplatz, Stachus, Theresienwiese, Lehel; U2 Trudering, Sendlinger Tor, Fraunhoferstraße?, U3/6 Poccistraße). Ich weiß nicht, warum man jetzt im Falle Pasinger U-Bahnhof so hysterisch reagiert (jetzt nicht Lazarus gemeint) und eine technische Machbarkeit anzweifelt?Lazarus @ 15 Sep 2011, 14:10 hat geschrieben: Dann schau dir mal die Bebauung am Bahnhofsvorplatz genau an. Ein U-Bahnhof direkt unter dem Pasinger Bahnhof dürfte ziemlich sicher aus Kostengründen kaum machbar sein.
Also ich glaube mehr Kapazität als alle 10 Minuten nen R2 oder R3 wäre vorstellbar.Lazarus @ 15 Sep 2011, 17:45 hat geschrieben:Ich bin ja echt mal gespannt, wie die Stadt das lösen will. Ingesamt sollen da 6.000 Wohnungen neu entstehen. Davon allein ca 1500 an der Offenbachstrasse. Das wird auch für die Tram einen enormen Fahrgastzuwachs von 50% bedeuten.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Am Ende des Monats müsste ja das Wendegleis Westendstraße fertig sein. Als Zwischenlösung könnte man ja zu bestimmten Zeiten eine Linie Pasing - Westendstraße einrichten...(bis die U5 kommt).
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Wenn denn mal R3 auf dem 19er fahren würden. Derzeit sind mehr als die Hälfte immernoch R2. An eine Taktverdichtung glaub ich erst recht net, weil das würde ja wieder was kosten.Iarn @ 15 Sep 2011, 18:05 hat geschrieben: Also ich glaube mehr Kapazität als alle 10 Minuten nen R2 oder R3 wäre vorstellbar.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 13814
- Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
- Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)
Klar, man würde großes Potenzial verschenken. Und anstatt ein paar Trambahnen zu kaufen und einen Takt5 zu bestellen, baut man natürlich lieber für 300 Millionen Euro eine U-Bahn.Lazarus @ 15 Sep 2011, 18:10 hat geschrieben: Wenn denn mal R3 auf dem 19er fahren würden. Derzeit sind mehr als die Hälfte immernoch R2. An eine Taktverdichtung glaub ich erst recht net, weil das würde ja wieder was kosten.
Lesen, denken, posten.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10287
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Die U-Bahn kommt wenigstens den Autos nicht in die Quere, und das ist gewissen Leuten jede Menge Geld wert - vor allem wenn es nicht das eigene Privatvermögen ist.
Wie steht denn eine Tram-Taktverdichtung (zu der man erst mal die Fahrzeuge bräuchte) im Verhältnis zur Pünktlichkeit der Linie?
Variante 2 hätte für ein klein wenig von Vorleistung für eine weit weit in der Zukunft liegende U3 Moosach-Untermenzing-Pasing. Auf jeden Fall wäre die Erschliessungsfunktion an der PGA besser als am Knie.
Wie steht denn eine Tram-Taktverdichtung (zu der man erst mal die Fahrzeuge bräuchte) im Verhältnis zur Pünktlichkeit der Linie?
Variante 2 hätte für ein klein wenig von Vorleistung für eine weit weit in der Zukunft liegende U3 Moosach-Untermenzing-Pasing. Auf jeden Fall wäre die Erschliessungsfunktion an der PGA besser als am Knie.
Variante 2 hat aber einen entscheidenden Haken. Dadurch, das der U-Bahnhof am Nordausgang liegen soll, wird sich der Fussgängerverkehr in der Hauptunterführung weiter verschärfen. Weil dann nämlich auch die Umsteiger von den Bussen zur U-Bahn diese passieren müssten.Cloakmaster @ 15 Sep 2011, 18:41 hat geschrieben: Variante 2 hätte für ein klein wenig von Vorleistung für eine weit weit in der Zukunft liegende U3 Moosach-Untermenzing-Pasing. Auf jeden Fall wäre die Erschliessungsfunktion an der PGA besser als am Knie.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 13814
- Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
- Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)
Das siehst Du genau auf welcher fertigen Planung, die den zukünftigen Bauzustand umschreibt?Lazarus @ 15 Sep 2011, 18:49 hat geschrieben: Variante 2 hat aber einen entscheidenden Haken. Dadurch, das der U-Bahnhof am Nordausgang liegen soll, wird sich der Fussgängerverkehr in der Hauptunterführung weiter verschärfen. Weil dann nämlich auch die Umsteiger von den Bussen zur U-Bahn diese passieren müssten.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Ganz einfach, indem man Takt verdichtet und längere Fahrzeuge einsetzt. Mit einem 2,5-Minuten-Takt sowie 50 Meter langen Fahrzeugen wäre das achtfache an Kapazität drin, das dürfte dann auf sehr lange Zeit reichen.Lazarus @ 15 Sep 2011, 17:45 hat geschrieben: Ich bin ja echt mal gespannt, wie die Stadt das lösen will. Ingesamt sollen da 6.000 Wohnungen neu entstehen. Davon allein ca 1500 an der Offenbachstrasse. Das wird auch für die Tram einen enormen Fahrgastzuwachs von 50% bedeuten.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10287
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Von Trambahnwahn würde ich sprechen, wenn bei Querschnittsbelastungen jenseits von 30 Tsd Passagieren die Tram eine U-Bahn vorgezogen würde.Lazarus @ 15 Sep 2011, 20:57 hat geschrieben: Boaah dieser Trambahnwahn nimmt echt überhand :rolleyes:
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Wenn das das Einzige ist, was Du zu der Frage "richtiges und bezahlbares Fahrzeug für eine bestimmte Aufgabenstellung im ÖPNV" beizutragen hast, tust Du mir echt Leid. Sorry, ist aber so. Es kommt mir so vor, dass die Antwort wirklich die ist, die in fataler Weise an die Parkstadt-Tram erinnert: Wenn Kleinbusse ausreichen würden und man gar keine Tram bräuchte, dann müsse man halt eine U-Bahn bauen. Jetzt sind die paar Trambahnfahrzeuge zu teuer, sodass man lieber gleich eine U-Bahn für 300 Millionen baut. Verbuddelt, vergraben, aus der Welt, aber autogerecht. Das ergibt auf extrem stark frequentierten Linien Sinn, aber wir sind hier nicht in einer Computersimulation, wo jeder mal Stadtplaner spielen darf und virtuelle Milliarden raushauen kann.Lazarus @ 15 Sep 2011, 20:57 hat geschrieben: Boaah dieser Trambahnwahn nimmt echt überhand :rolleyes:
30.000 Fahrgäste erreicht so mache Linien in Frankreich...
Aber nicht bei Cities in Motion da dort München gerade mal die Altstadt beinhaltet...Das ergibt auf extrem stark frequentierten Linien Sinn, aber wir sind hier nicht in einer Computersimulation, wo jeder mal Stadtplaner spielen darf und virtuelle Milliarden raushauen kann.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Das war auf Xenons 50 Meter Trams gemünzt. Ich halte nix davon, die stetig zu verlängern und dann damit auch noch einen 2 Minuten Takt fahren zu wollen. Sorry, aber sinnvoller ÖPNV sieht für mich anders aus.TramPolin @ 15 Sep 2011, 21:18 hat geschrieben: Wenn das das Einzige ist, was Du zu der Frage "richtiges und bezahlbares Fahrzeug für eine bestimmte Aufgabenstellung im ÖPNV" beizutragen hast, tust Du mir echt Leid. Sorry, ist aber so. Es kommt mir so vor, dass die Antwort wirklich die ist, die in fataler Weise an die Parkstadt-Tram erinnert: Wenn Kleinbusse ausreichen würden und man gar keine Tram bräuchte, dann müsse man halt eine U-Bahn bauen. Jetzt sind die paar Trambahnfahrzeuge zu teuer, sodass man lieber gleich eine U-Bahn für 300 Millionen baut. Verbuddelt, vergraben, aus der Welt, aber autogerecht. Das ergibt auf extrem stark frequentierten Linien Sinn, aber wir sind hier nicht in einer Computersimulation, wo jeder mal Stadtplaner spielen darf und virtuelle Milliarden raushauen kann.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Die Tram könnte in München noch viel erfolgreicher sein, wenn die Fahrzeuge mehr Kapazität hätten sowie einen attraktiven Takt, was für mich tagsüber max. 5 Minuten bedeutet (zumindest, da wo es genutzt wird, wobei ein besserer Takt auch neue Fahrgäste anzieht) und mehr Umleitungsstrecken und Wendeanlagen für Störfällen und Bauarbeiten. Dann würden auch die Großbaustellen in den Sommerferien weniger Schrecken verbreiten. Aber die Betriebsgleise wurden ja eher zurückgebaut. Es passiert einfach zu wenig, da ist schon die Wiederherstellung der Wendemöglichkeit an der Westendstraße das höchste der Gefühle. Mit ein wenig mehr Infrastruktur könnte so mancher Schienenersatzverkehr entfallen, und dann würde auch weniger auf die Tram geschimpft werden. Aber nichts mehr zu schimpfen haben, ist ja auch langweilig.Lazarus @ 15 Sep 2011, 21:24 hat geschrieben: Das war auf Xenons 50 Meter Trams gemünzt. Ich halte nix davon, die stetig zu verlängern und dann damit auch noch einen 2 Minuten Takt fahren zu wollen. Sorry, aber sinnvoller ÖPNV sieht für mich anders aus.
- Jojo423
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4714
- Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
- Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen
Ich werde ganz sicher nicht unterschreiben, weil ich keinen Bock auf nochmal 10 Jahre Baustelle in Pasing habe, und ich denke mal, der Rest der Pasinger auch nicht. Wackermann lobt die U-Bahn in den 7. Himmel, und dass die Pasinger ja schon 40 Jahre lang drauf warten. *kopfschüttel*Lazarus @ 15 Sep 2011, 21:40 hat geschrieben: Naja wir werden sehen was kommt. Wie ich heute gehört habe, wollen die Bezirksausschüsse Pasing und Laim jetzt sogar Unterschriften sammeln für eine Verlängerung. Da bin ich mal gespannt, was da zusammenkommt.
Viele Grüße
Jojo423
Jojo423
Aber der stetig steigende Autoverkehr stört dich wohl net? :rolleyes:Jojo423 @ 15 Sep 2011, 22:11 hat geschrieben: Ich werde ganz sicher nicht unterschreiben, weil ich keinen Bock auf nochmal 10 Jahre Baustelle in Pasing habe, und ich denke mal, der Rest der Pasinger auch nicht. Wackermann lobt die U-Bahn in den 7. Himmel, und dass die Pasinger ja schon 40 Jahre lang drauf warten. *kopfschüttel*
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
- Jojo423
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4714
- Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
- Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen
Naja, es wäre sinnvoller, den A99-Ring zu schließen. Dann wäre ein haufen an verkehr endlich weg aus München. Jedenfalls wird der Autoverkehr in Pasing durch die U5 nicht sonderlich stark abnehmen. Wenn man deinen Argumeten vertrauen darf, wird er sogar steigen. Aber das ist eine andere Frage.Lazarus @ 15 Sep 2011, 22:13 hat geschrieben: Aber der stetig steigende Autoverkehr stört dich wohl net? :rolleyes:
Viele Grüße
Jojo423
Jojo423
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 13814
- Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
- Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)
Das war auch auf die angeblich zu geringe Kapaztiät der Tram bezogen. Für die U-Bahn gibt es andere gute Gründe, die Kapazität gehört jedoch nicht dazu.Lazarus @ 15 Sep 2011, 21:24 hat geschrieben: Das war auf Xenons 50 Meter Trams gemünzt. Ich halte nix davon, die stetig zu verlängern und dann damit auch noch einen 2 Minuten Takt fahren zu wollen. Sorry, aber sinnvoller ÖPNV sieht für mich anders aus.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 13814
- Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
- Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)
Bis jetzt hat Griechenland keinen Euro von uns gesehen - achso, und die Exporte waren in dem Maße auch nur durch die Verschuldung anderer Länder möglich. Sorry, aber das ist Polemik unterster Sorte. Ohne Griechenland gäbe es auch keine U5, man hat jetzt aber endlich jemanden dem man die Schuld in die Schuhe schieben kann.TramPolin @ 15 Sep 2011, 13:33 hat geschrieben: Generell könnte man ja beide Versionen untersuchen und die mit dem besseren NKF bauen, wenn's Geld da ist, versteht sich und nicht mal wieder Griechenland gerettet werden muss.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
- TramPolin
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12132
- Registriert: 17 Feb 2007, 18:29
- Wohnort: Hoch über den Dächern, mit einem anderen Blick auf unser Millionendörfchen (197, N45)
- Kontaktdaten:
Nein, den Griechen will ich keine Schuld gegen, das ist eher ein Running Gag der Art, die Griechen seien jetzt an allem schuld. Alleine die Formulierung "mal wieder" als Übertreibung weist darauf hin.Bayernlover @ 16 Sep 2011, 16:26 hat geschrieben: Bis jetzt hat Griechenland keinen Euro von uns gesehen - achso, und die Exporte waren in dem Maße auch nur durch die Verschuldung anderer Länder möglich. Sorry, aber das ist Polemik unterster Sorte. Ohne Griechenland gäbe es auch keine U5, man hat jetzt aber endlich jemanden dem man die Schuld in die Schuhe schieben kann.
Ob aber Griechenland keinen Euro von uns gesehen hat, darüber kann man streiten, ob das so ist. Es sind halt Darlehen, die im Idealfall gut verzinst zurückgezahlt werden. Es kann aber auch im Falle eines notwendigen Schuldenerlasses schiefgehen. Dass Deutschland nicht vom Euro profitiert hat, habe ich nie behauptet. Ich bin persönlich sehr skeptisch, ob ein radikales Sparen den griechischen Staatshaushalt sanieren kann, da dies die griechische Binnenkonjunktur abwürgt.
Erst voraussichtlich in ein paar Jahren werden wir wissen, wie gut die Idee einer gemeinsamen europäischen Währung wirklich war. Bis dahin gibt's ganz unabhängig davon vielleicht auch eine Entscheidung, ob die U5 gebaut wird, um wieder zum Thema zurückzukommen.