Seht ihr? So einen Schwachsinn, wie die Sommerzeit, die wir hier haben, braucht die Welt nicht unbedingt. Welchen Sinn hat das eigentlich, daß wir alle in der Europäischen Union alle 5 bis 7 Monate jede Uhr umstellen müssen, damit wir 7 Monate lang "länger" hell und 5 Monate lang "früher" hell haben? Abgesehen von den Kosten, die die (un)regelmäßige Uhrenumstellerei verursachen können. Noch unlogischer finde ich die 2-stündige Zeitzone in der EU von der östlichen polnischen Grenze bis zur westlichen spanischen Küste und Grenze zu Portugal. Trotz Normalzeit (MEZ) haben die Spanier und Franzosen (Tja - Frankreich befindet sich zu 1/5 vor und 4/5 hinter der Nullmeridian (dabei verläuft die natürliche (nicht politische) Stundenzone zwischen +7,5° Ost und -7,5° West), wegen der MEZ eine Stunde später Sonnenaufgang und -untergang, als Deutschland, Polen, Österreich, etc....; Aus Grenzgründen "darf" die Zeit etwas von der natürlichen Zeitzonengrenze abweichen. Somit liegen die betroffene Länder, die sonst normal WEZ haben sollten, in der "MESZ" und "MESHZ" (Hochsommerzeit) Also müßten BeNeLux und Frankreich, sowie Spanien eher in der WEZ (Westeuropäische Zeit) liegen, wohingegen Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei und Österreich (also alles was zwischen +7,5° Ost und +22,5° Ost) in der MEZ liegen "darf".
Beispiel:
Görlitz: Mittagszeit in der MEZ: ca. 12:00 Uhr;
Madrid hingegen ca. 13:00 Uhr (abhängig von Längen- und Breitengraden), also wäre die Eingliederung Spaniens in die WEZ meiner Meinung nach recht sinnvoll.
Was Rußland betrifft:
Film ab!