Autobahn @ 21 Nov 2011, 19:29 hat geschrieben: Schon klar, aber die Privilegien der Freifahrt sollten auch abgeschafft werden. Seid ihr etwas besseres, als normale Bürger?
Für den Arbeitsweg kann ich umsonst fahren, dürfte bei den meisten Privaten auch so sein, auf ihrem Netz. Dann verbrauche ich ca. drei Freifahrten im Jahr, Netzweite, wo andere vielleicht die 50er-Ticckets nehmen würden.
Und diese wenigen Fahrten sind dann auch schon alle Privaten im Jahr, bzw. für Laim-Innenstadt bzw. bis Hbf gilt ja das Jobticket.
Was Du jetzt genau arbeitest, weiß ich nciht, aber Mitarbeiten bekommen fast immer - mittlerweile leider bekamen - das Produkt der Firma etwas billiger, VW wurde schon angeführt, meine Mutter kann nicht apothekenpflichtige "Gesundheitsprodukte" zum Einkaufspreis bekommen, ihr Freund, mittlerweile in Rente bekam auf den Beton für sein Haus Rabatt...
Noch mal zu den Freifahrten, es gibt echte Freifahrten maximal 12 im Jahr, für die restlichen Drei werden Steuern fällig, alles andere ist mit Zuzahlung.
Es hilft kein Wehgeschrei, die alles beherrschende Bundesbahn gibt es nicht zurück.
Hab´ich geschrien? Eher andere.
Die Privatisierung war ja eigentlich gedacht, um Geld zu sparen, aber jetzt wollen die Privatfirmen natürlich Gewinn, aber wie soll es da weniger kosten? Es dürfte kein Geld in´s Ausland wandern, jetzt die Bahn wieder verstaatlichen, dann kommt wieder alles aus einer Hand und wenn es Gewinn gibt, geht er an den Staat zurück bzw. wird in Infrastruktur, Fahrzeuge und Mitarbeitermotivation, egal welcher Art, gesteckt. Nichts nach Frankreich oder sonst wohin.
Noch ein kurzes Komplett-OT von wegen Geld sparen.
Von einem Schrottgleis wurde letzte Woche ein Wagen geholt, Frist abgelaufen, klotzgebremst. Innen gereinigt, und was haben wir um 16:00 Uhr gemacht? Richtig, wieder zu den anderen auf´s Schrottgleis gestellt.
Das Ganze hat jetzt also Geld gespart?