Signale bei Fahrten von Bahn auf Straßenbah
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- Jungspund
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Frage:
Früher während der Bundesbahnzeit gab es in einigen Städdten Übergaben von Bundesbahngleisen auf Straßenbahngleise, von dort in Industriebetriebe wo die Wagen zugestellt wurden.
Wie wa da die Signalisierung an der Übergabestelle?
Mußte die Übergabe / Straßenbahn an einem Signal warten bis die Übergabe im Anschlußgleis war?
Wer weiß da mehr?
Gruß
Wolfgang
ailas diesel-lok-woife
Früher während der Bundesbahnzeit gab es in einigen Städdten Übergaben von Bundesbahngleisen auf Straßenbahngleise, von dort in Industriebetriebe wo die Wagen zugestellt wurden.
Wie wa da die Signalisierung an der Übergabestelle?
Mußte die Übergabe / Straßenbahn an einem Signal warten bis die Übergabe im Anschlußgleis war?
Wer weiß da mehr?
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Wolfgang
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Was heisst da früher?
In Bremen gibt es eine ca 800 Meter lange Strecke mit Vierschienenglies, damit die dort verkehrenden Güterzüge mit LÜ keine wartenden Fahrgäste von der Tramhaltestelle fegen. Da die Güterbahn im Zweirichtungsverkehr läuft, kann es sohl sein, daß Tra und Güterzug mitten in der Strasse (auf besonderem Bahnkörper) eine Parallelfahrt hinlegen, oder daß Tram und Zug Begenungsverkher spielen.
Woanders in D gibt es sogar ein Sechsschienengleis, das Foto wurde hier schon öfters gezeigt. Wobei es eigentlich doch (mindestens) zwei Gleise sind, nämlich die beiden der SChmalspur-Tram, welche unabhängig voneinander fahren können. Und ab und zu fährt mittig eben ein Güterzug durch, und blokiert damit die Tramstrecke in beiden Richtungen.
In Bremen gibt es eine ca 800 Meter lange Strecke mit Vierschienenglies, damit die dort verkehrenden Güterzüge mit LÜ keine wartenden Fahrgäste von der Tramhaltestelle fegen. Da die Güterbahn im Zweirichtungsverkehr läuft, kann es sohl sein, daß Tra und Güterzug mitten in der Strasse (auf besonderem Bahnkörper) eine Parallelfahrt hinlegen, oder daß Tram und Zug Begenungsverkher spielen.
Woanders in D gibt es sogar ein Sechsschienengleis, das Foto wurde hier schon öfters gezeigt. Wobei es eigentlich doch (mindestens) zwei Gleise sind, nämlich die beiden der SChmalspur-Tram, welche unabhängig voneinander fahren können. Und ab und zu fährt mittig eben ein Güterzug durch, und blokiert damit die Tramstrecke in beiden Richtungen.
- Michi Greger
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Um mehr zu wissen, brauch ich leider erst mal die Gegenfragen:diesel-lok-woife @ 27 Dec 2011, 16:40 hat geschrieben: Wer weiß da mehr?
Denkst du an eine bestimmte Stadt/bestimmte Stelle?
Suchst du "Bahnübergänge", an denen die Strab eine EBO-Schiene kreuzt?
Zumindest aus München kenne ich alte Fotos, die Zusammenstoß von Strab und DB-Lok auf einem BÜ zeigen.
Ansonsten kennt die BOStrab für solche Situationen natürlich die Signale "Beginn einer signalisierten Strecke" bzw. "Ende einer Signalisierten Strecke, Fahren auf Sicht".
Nebenfrage (an alle): Wie ist das eigentlich bei heute existierenden Betrieben, die die Betriebsart wechseln, z.B. Karlsruhe, Kassel usw. gemacht?
Gruß Michi
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- Boris Merath
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Irgendwann steht halt einfach ein Signal daMichi Greger @ 27 Dec 2011, 19:49 hat geschrieben: Nebenfrage (an alle): Wie ist das eigentlich bei heute existierenden Betrieben, die die Betriebsart wechseln, z.B. Karlsruhe, Kassel usw. gemacht?

Generell zu dem Thema kann ich mich aber nur anschließen - bitte die Frage etwas präziser stellen, weil es hier viele verschiedene Konstruktionen abhängig von den örtlichen Gegebenheiten gibt.
Zu den Sechsschienengleisen: Bei der Kasseler Konstruktion können sich Trambahnen beim Sechsschienengleis nicht kreuzen - hier hat man für jede Fahrtrichtung der Tram ein Gleis (es sind Einrichtungswagen, die nur auf einer Seite Türen haben), und in der Mitte für die Güterzüge. Bei Bahnhöfen hat man in der Regel ein normales Gleis und ein Vierschienengleis.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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- Kaiser
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Irgendwie versteifen sich alle gerade auf solche Betriebsführungsübergänge zwischen EBO und BOStrab wie in Karlsruhe und Kassel, wo Straßenbahnen auf Eisenbahngleisen verkehren. Das gabs aber zu Bundesbahnzeiten früher nicht.
Laut seiner Frage sollen ja EBO-Güterwagen auf BOStrab-Gleise fahren und dann in Industriebetriebe zugestellt werden, was genauso unsinnig ist.
Deswegen frag ich nochmal genauer nach:
Meinst du mit "Straßenbahngleise" Gleise, auf denen Straßenbahnen nach BOStrab (Bau- und Betriebsordnung Straßenbahn) verkehren, oder meinst du mit "Straßenbahngleise" einfach Gleise im Straßenniveau, wo auch Autos/Lkws über die Gleise fahren können, wie es eben oft in Industrie- und Hafengebieten der Fall ist, welche aber nicht unter die BOStrab fallen?
Ersteres ist mir "früher zu Bundesbahnzeiten in einigen Städten" eigentlich gar nicht allzu häufig, eigentlich überhaupt nicht bekannt.
Letzteres gab und gibts in vielen Städten hundertfach, das ist dann ein normaler Gleisanschluss.
Die Bedienung eines solchen Anschlusses ist dann in einem Infrastrukturanschlussvertrag geregelt. Dort steht dann drin, wie die Übergabe genau abzulaufen hat, wer die Wagen wo abholt/bereitstellt (im privaten Anschlussgleis, oder in einem Bahnhofsgleis) und wer das macht (der Anschließer mit eventuellen eigenen Triebfahrzeugen, oder ein beauftragtes EVU).
Signalisierung innerhalb des Anschlusses gibts in der Regel nicht. Dort ist in der Regel kein Fahrdienstleiter mehr verantwortlich, wer soll also die Signale stellen?
Die einzigen Signale die es gibt, sind Rangiersignale (wie das Grenzzeichen) oder die Signale zwischen dem Rangierbegleiter und dem Lokführer.
Vor der Anschlussweiche der (Bundes-)Bahn gibts dann meistens noch ein Sperrsignal und/oder eine Gleissperre, welche natürlich für die Rangierfahrten aus dem Anschluss gelten.
Ansonsten gibts auch noch Anschlüsse, die ganze Bahnhöfe sind. Das Tanklager am Münchner Flughafen, das Stahlwerk zwischen Meitingen und Gablingen (Strecke Augsburg - Treuchtlingen) oder auch Riem Umschlagbahnhof.
Das sind eigentlich alles strenggenommen private Gleisanschlüsse, die aber auch ein Bahnhof sind (signalmäßige Ein- und Ausfahren in/aus dem Anschluss) und von einem Fdl der DB Netz AG bedient werden. In diesen Anschlüssen gilt die EBO (Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung) uneingeschränkt.
Wenn du noch Fragen hast, dann einfach raus damit.
Laut seiner Frage sollen ja EBO-Güterwagen auf BOStrab-Gleise fahren und dann in Industriebetriebe zugestellt werden, was genauso unsinnig ist.
Deswegen frag ich nochmal genauer nach:
Meinst du mit "Straßenbahngleise" Gleise, auf denen Straßenbahnen nach BOStrab (Bau- und Betriebsordnung Straßenbahn) verkehren, oder meinst du mit "Straßenbahngleise" einfach Gleise im Straßenniveau, wo auch Autos/Lkws über die Gleise fahren können, wie es eben oft in Industrie- und Hafengebieten der Fall ist, welche aber nicht unter die BOStrab fallen?
Ersteres ist mir "früher zu Bundesbahnzeiten in einigen Städten" eigentlich gar nicht allzu häufig, eigentlich überhaupt nicht bekannt.
Letzteres gab und gibts in vielen Städten hundertfach, das ist dann ein normaler Gleisanschluss.
Die Bedienung eines solchen Anschlusses ist dann in einem Infrastrukturanschlussvertrag geregelt. Dort steht dann drin, wie die Übergabe genau abzulaufen hat, wer die Wagen wo abholt/bereitstellt (im privaten Anschlussgleis, oder in einem Bahnhofsgleis) und wer das macht (der Anschließer mit eventuellen eigenen Triebfahrzeugen, oder ein beauftragtes EVU).
Signalisierung innerhalb des Anschlusses gibts in der Regel nicht. Dort ist in der Regel kein Fahrdienstleiter mehr verantwortlich, wer soll also die Signale stellen?
Die einzigen Signale die es gibt, sind Rangiersignale (wie das Grenzzeichen) oder die Signale zwischen dem Rangierbegleiter und dem Lokführer.
Vor der Anschlussweiche der (Bundes-)Bahn gibts dann meistens noch ein Sperrsignal und/oder eine Gleissperre, welche natürlich für die Rangierfahrten aus dem Anschluss gelten.
Ansonsten gibts auch noch Anschlüsse, die ganze Bahnhöfe sind. Das Tanklager am Münchner Flughafen, das Stahlwerk zwischen Meitingen und Gablingen (Strecke Augsburg - Treuchtlingen) oder auch Riem Umschlagbahnhof.
Das sind eigentlich alles strenggenommen private Gleisanschlüsse, die aber auch ein Bahnhof sind (signalmäßige Ein- und Ausfahren in/aus dem Anschluss) und von einem Fdl der DB Netz AG bedient werden. In diesen Anschlüssen gilt die EBO (Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung) uneingeschränkt.
Wenn du noch Fragen hast, dann einfach raus damit.
http://bahnen-wuppertal.de/html/gueterverkehr.htmlSystemfehler @ 27 Dec 2011, 20:19 hat geschrieben: Laut seiner Frage sollen ja EBO-Güterwagen auf BOStrab-Gleise fahren und dann in Industriebetriebe zugestellt werden, was genauso unsinnig ist.
In Wuppertal gab's Güterverkehr auf den Gleisen WSW, die vom EBO-Bahnhof Loh von den WSW übernommen und über die als Kleinbahn ausgebauten Gleise der WSW zum Hatzfeld übernommen wurden. Außerdem wurden bis 1963 Kohlenwagen der DB bis zum Schlachthof gebracht und dann auf WSW-eigene Waggons über ein Becherwerk ummgeladen und über die Straßenbahngleise zum HKW Am Clef gefahren.
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- Kaiser
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Güterverkehr auf Straßenbahngleisen gab es in der "guten alten Zeit" noch viel öfter. Je nach Spurweite kam auch der Rollbockverkehr zum Einsatz, wie bei der Ottensener Industriebahn. Allerdings fuhren hier keine Straßenbahnen. Gefahren wurde hier "auf Sicht".
Wenn ich mich recht erinnere, gab es "früher" auch keine gesonderten Signale für Straßenbahnen. Die kamen m. W. erst in den 1960er Jahren auf (zumindest in der mir bekannten Region).
Wenn ich mich recht erinnere, gab es "früher" auch keine gesonderten Signale für Straßenbahnen. Die kamen m. W. erst in den 1960er Jahren auf (zumindest in der mir bekannten Region).
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
- Michi Greger
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Und das Signal soll die Trambahn warum interessieren?Boris Merath @ 27 Dec 2011, 20:16 hat geschrieben:Irgendwann steht halt einfach ein Signal da
Wie gesagt, das BOStrab-Schild "Beginn einer Strecke mit Signalisierung" gibt es. Aber es geht hier ja um mehr, nämlich den kompletten Wechsel der Betriebsvorschrift, nämlich eben von BOStrab auf EBO. Dazu gehören ja auch neben einem Halt/Fahrt-Signal auch so Dinge wie z.B. dass nicht-EBO-zugelassene Fahrzeuge diese Grenze nicht überfahren dürfen. (z.B. wegen unpassender Radsätze)
(Und nur weil ein EBO-Signal neben dem Gleis steht, bringt das noch gar nix, weil solange nach BOStrab gefahren wird, kann sich jeder Betrieb seine Signalbegriffe selber definieren. Prinzipiell kannst also auch Lila für Halt und Gelb für Fahrt definieren, da kann noch so ein schönes Stellwerk dann Hp0 anzeigen, es ist dann kein Signalbild. Und Zugsicherung wirds auch nicht geben...)
Also wohl doch Prinzip "per örtlicher Anweisung lässt sich alles festsetzen". Muß halt dann jeweils beiderseits irgendwo niedergeschrieben sein.Aber vom Prinzip her hat man halt irgendwo ein Schild das die Grenze zwischen den Betriebsverfahren markiert.
Gruß Michi
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Danke für die Hinweise.
Präzisiert:
Ich suchte nach eventuellen Signalen vor der BOStrab, etc, in den 50eer und 60er Jahren.
Die OEG in Heidelberg, in Halle, die Filderbahn in Stuttgart hatten u. a. E-Lok´s welche Wagen von der Bundesbahn übernommen haben, auf Straßenbahngleisen an die jweiligen Anschließer / Fabriken zugestellt hatten. Gab es da an der Übergabegrenze ein Sperrsignal, oder fuhren die in den bekannte Taktpausen (oder auf Sicht) einfach von DB auf Straßenbahngleise zu den Anschließern?
Gruß
Wolfgang
Präzisiert:
Ich suchte nach eventuellen Signalen vor der BOStrab, etc, in den 50eer und 60er Jahren.
Die OEG in Heidelberg, in Halle, die Filderbahn in Stuttgart hatten u. a. E-Lok´s welche Wagen von der Bundesbahn übernommen haben, auf Straßenbahngleisen an die jweiligen Anschließer / Fabriken zugestellt hatten. Gab es da an der Übergabegrenze ein Sperrsignal, oder fuhren die in den bekannte Taktpausen (oder auf Sicht) einfach von DB auf Straßenbahngleise zu den Anschließern?
Gruß
Wolfgang
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Nastrovje!
Für die Filderbahn (Betriebsführung durch die Stuttgarter Straßenbahn AG) gibt es eine Reihe von Besonderheiten zu beachten: die Strecken selber sind aus ihrer Historie heraus Eisenbahnstrecken, die über einen relativ langen Zeitraum parallel von Eisenbahn- und Straßenbahnfahrzeugen befahren wurden, das Regelwerk war aber immer von Eisenbahnwesen her abgeleitet. Aus bahnbetrieblicher Sicht war die Filderbahn eine Nebenbahn, deren Betrieb nach einer vereinfachten Fahrdienstvorschrift geführt wurde (die heute hierfür anwendbare FV-NE entstand erst im Laufe der 1980er Jahre). Aus jener Zeit stammt auch noch die Eisenbahnzulassung (gemäß EBSO) für die GT4, da die Strecken südlich Degerloch Eisenbahnen waren...
Allgemein gilt zu sagen, dass die Schnittstellen entsprechend der örtlichen Besonderheiten abgesichert sind. Die schon erwähnte Parallelführung in Bremen ist aus eisenbahnrechtlicher Sicht ein (ziemlich langer) Bahnübergang, der entsprechend technisch gesichert ist (Bü 0/1 für die Eisenbahn, F0/1 für die Straßenbahn). Da es sich bei den meisten Übergängen vom EB(S)O- auf BOStrab-Strecken um nichtbundeseigene Eisenbahnen handelte, griff hier das nicht so streng gefasste Regelwerk der NE-Bahnen, wo viele örtliche Besonderheiten mit eigenen Weisungen geregelt waren und sind. Eine allgemeingültige Signalisierung gibt es schlicht nicht.
Noch ein kleiner Nachtrag einer Aussage:
Für die Filderbahn (Betriebsführung durch die Stuttgarter Straßenbahn AG) gibt es eine Reihe von Besonderheiten zu beachten: die Strecken selber sind aus ihrer Historie heraus Eisenbahnstrecken, die über einen relativ langen Zeitraum parallel von Eisenbahn- und Straßenbahnfahrzeugen befahren wurden, das Regelwerk war aber immer von Eisenbahnwesen her abgeleitet. Aus bahnbetrieblicher Sicht war die Filderbahn eine Nebenbahn, deren Betrieb nach einer vereinfachten Fahrdienstvorschrift geführt wurde (die heute hierfür anwendbare FV-NE entstand erst im Laufe der 1980er Jahre). Aus jener Zeit stammt auch noch die Eisenbahnzulassung (gemäß EBSO) für die GT4, da die Strecken südlich Degerloch Eisenbahnen waren...
Allgemein gilt zu sagen, dass die Schnittstellen entsprechend der örtlichen Besonderheiten abgesichert sind. Die schon erwähnte Parallelführung in Bremen ist aus eisenbahnrechtlicher Sicht ein (ziemlich langer) Bahnübergang, der entsprechend technisch gesichert ist (Bü 0/1 für die Eisenbahn, F0/1 für die Straßenbahn). Da es sich bei den meisten Übergängen vom EB(S)O- auf BOStrab-Strecken um nichtbundeseigene Eisenbahnen handelte, griff hier das nicht so streng gefasste Regelwerk der NE-Bahnen, wo viele örtliche Besonderheiten mit eigenen Weisungen geregelt waren und sind. Eine allgemeingültige Signalisierung gibt es schlicht nicht.
Noch ein kleiner Nachtrag einer Aussage:
Die dir bestens bekannte S1 der AVG fuhr schon von 1979 bis 1982 auf einer DB-Strecke umher. Wenn die Seminare nicht falsch lagen, war 1979 das Jahr 15 vor Gründung der DB AG...Systemfehler @ 27 Dec 2011, 20:19 hat geschrieben:Irgendwie versteifen sich alle gerade auf solche Betriebsführungsübergänge zwischen EBO und BOStrab wie in Karlsruhe und Kassel, wo Straßenbahnen auf Eisenbahngleisen verkehren. Das gabs aber zu Bundesbahnzeiten früher nicht.
Ich glaube, dass die Welt sich noch mal ändern wird - und dann Gut über Böse siegt,
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
(DTH - Wünsch DIR was)
dass irgendjemand uns auf unseren Wegen lenkt - und unser Schicksal in die Hände nimmt.
Ja, ich glaube an die Ewigkeit - und dass jeder jedem mal vergibt.
Alle werden wieder voreinander gleich, jeder kriegt, was er verdient.
(DTH - Wünsch DIR was)