Hallo,firefly @ 27 Jan 2012, 10:39 hat geschrieben: Halle-Neustadt und vergleichbare Siedlungen sind sehr geräumig. Darauf war es auch immer angelegt. Und so hat es sich auch angefühlt.
oberflächlich richtig mit dem Effekt daß Halle-Neustadt eben Schlafstadt statt Schlafdorf ist, ebenso Freiburg-Weingarten, Köln-Chorweiler, Bremen-NeuVahr und und und.
Bebauungsweisen die nicht heimisch machen wengig Varianz in der Nutzung ermöglichen ( vereinfacht es gibt weder Schuppen, noch alte Lagerkeller für Musikbands, Modellbahnclub, Motorradscharauber oder Pfandfinderheim zum Selbstausbau. )
Heimishc fühlen funktionier besonders gut in alten kompakten Stadtkernen, Häuser mit großen Kellern. Teilweise auch in Siedlungen! Dort haben die Leute die Garage mit dem Krempelboden, den alten Schweinestall.
Kompakte Städte haben im Wohnunfeld Kino, Kneipe, Läden, Schulen, Fachärzte, Park usw.
Ein Bewohner von Nürnbergs Südstadt fährt evtl. mit der Tram zur Arbeit oder am Sonntag mit der Bahn in die fränkische Schweiz zum wandern, das tägliche Leben aber kompkat zu fuß! Und weder Nürnberg, noch Görlitz, Hannover-List oder Freiburg-Wiehre und Stühliger ist "Menschen-Massenhaltung"!
PS.:
Das in Berlin der 60er gelobte Hansa-Viertel ist immer noch nur Schlafstadt, kein urbanes Leben.
Ich plädiere für Städtebau der allen Bewohnern für alles ein zuhause mit Leben und Arbeiten komapkt der kurzen Wege bietet, auspendeln allenfalls für Industriespezialisten und Hochschulforscher nötig macht.