S-Bahn 27 @ 13 Nov 2011, 21:50 hat geschrieben:naja, so oft is es dann aber auch net gestückelt, das kann man ja raushören.
Und wenn es doch gestückelt ist, warum klingt das dann so perfekt wie aus einem Guss und bei anderen Stellen in der Ansage so richtig abgehackt?

Nun ich hab jetzt die spezielle Blechelse die du kennst nicht "im Ohr".
Natürlich darf man das nicht Silbe für Silbe einzeln aufsprechen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass man wenn man "Einhundertzweiundvierzig" und "Zweihundertfünfunddreißig" aufspricht, man es schon so schneiden könnte, dass man ein natürlichklingendes Einhundertfünfundvierzig" daraus machen kann. Ob das der Mühe wert ist und man statt viel Aufwand ins Schneiden zu stecken nicht doch besser die Zahlen direkt aufnimmt, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Aber du hast schon recht, wenn alles gestückelt klingt aber die zahlen flüssig, werden die wohl nicht weiter unterteilt sein.
Dem gestückelt klingen könnte man übrigens entgegenwirken, indem man nicht einzelne Wörter/Satzteil aufnimmt, sondern ganze Sätze und die dann schneidet. Ein "Meine Damen und Herren, auf Gleis zwei fährt ein ICE sieben nach Hintertupfingen" spricht sich einfach natürlicher als alle Satzbausteine einzeln. Wenn man das dann hinterher zusammenschneidet und dann maschinell stückelt, klingen die fertigen Ansagen besser, als wenn der Sprecher immer nur den Baustein einzeln sagt. Da wir die Betonung dann nämlich unnatürlich.