Wie meinen?Mühldorfer @ 2 Mar 2012, 23:53 hat geschrieben: hallo,
für 26€ von München nach Nürnberg...
München-Nürnberg-Express (MüNüX)
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War offenbar ein größeres Problem, wie hier zu lesen ist: :blink:Rohrbacher @ 9 Mar 2012, 17:59 hat geschrieben: RE 4039 fährt gerade mit +30 (Verspätung aus vorheriger Fahrt -> RE 4040) nach München und hat nur eine 101, die logischerweise am Südende hängt. RE 59101 fährt direkt dahinter mit +5 (Verspätung eines vorausfahrenden Zuges). Offensichtlich gab's bei RE 4040 ein Problem mit einem Triebfahrzeug.
http://ice-treff.de/index.php?id=172368
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Also bei ner Trafoexplosion wäre schon wesentlich mehr losgewesen als nur eine ausgefallene Lok.Rohrbacher @ 10 Mar 2012, 12:47 hat geschrieben: vielleicht 'ne Trafoexplosion?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Stand er denn schon am Bahnsteig? Habe eben geschaut, auch offiziell wurde der Ausfall erst 14:03 bekannt, mit Begründung einer technischen Störung am Zug. Am Abend zuvor wurde bereits das Fehlen einiger Wagen aufgeführt.
Ich kann mir vorstellen, dass der Zug schon kürzer war als vorgesehen, dann gab es am Ende mal wieder irgendeine Türstörung oder eine Lok wollte nicht und es wurde bis zuletzt versucht, den Zug hinzukriegen, bis man ihn schließlich kurzfristig doch strich, da nicht mehr abzusehen war, ob der Zug noch Sinn macht und dann nicht doch nur leere Luft mit einstündiger Verspätung gefahren würde.
So kurz vor der Abfahrt ist das immer ein ewiges Hin und her, vielleicht meinte man, das ist der Fehler, war es aber doch nicht, und dann wird gestrichen. Ich war nicht dabei, kenne aber mittlerweile ähnliche Situationen.
Beispielsweise, TP entscheidet S-Bahn von Altomünster wendet in Markt Indersdorf wegen Stellwerksausfall Dachau. Dort angekommen, meint der Fdl der Gegenzug ist eben raus (warscheinlich meinte er, er bekäme ihn raus) wir sollen warten und dann mit +30 fahren, nach 40 Minuten ruft die TP an mit dem Wortlaut "Der hat Dich verarscht", vermutlich wollte er auch erst mal Ruhe haben mit seiner Stellwerksstörung. TP sagt, Du drehst jetzt um, beim Fdl bescheid sagen, wegen Einholen der Rangierfreigabe, der meint nach Hin und her nun doch, fahr mal bis Dachau Stadt, das ging dann paar mal so hin und her, es ging dann nach Stadt, nach weiteren zehn Minuten nach Dachau, Strecke somit frei von Fahrzeugen, unklar, wann es weiter geht.
Jedenfalls waren dann in Niederroth tatsächlich zwei E-Klassen und ein Vito als Ersatzverkehr, sie waren leer, in Markt Indersdorf wäre ich und der Gegenzug Schülerzug gewesen, wurden aber doch immer weniger, da die Eltern die Kinder abholten.
Wurde jetzt bissl lang, aber soll darstellen dass jeder was anderes vorhat und es ein ewiges hin und her ist und man selber nicht weiß, was man den Leuten sagen soll.
Vor allem kommt die S-Bahn TP immer über Zugfunk, nicht über HAndy, somit war kurzfristig keine Dreierkonferenz möglich, dass die sich mal einig werden, was denn jetzt gemacht würde. Am besten wäre tatsächlich aus meinen Augen gewesen, ich wäre noch mal nach Altomünster und wäre dann auch nicht mehr recht viel später in Markt Indersdorf nach Dachau, jedenfalls wäre die Schüler weggekommen.
Ich kann mir vorstellen, dass der Zug schon kürzer war als vorgesehen, dann gab es am Ende mal wieder irgendeine Türstörung oder eine Lok wollte nicht und es wurde bis zuletzt versucht, den Zug hinzukriegen, bis man ihn schließlich kurzfristig doch strich, da nicht mehr abzusehen war, ob der Zug noch Sinn macht und dann nicht doch nur leere Luft mit einstündiger Verspätung gefahren würde.
So kurz vor der Abfahrt ist das immer ein ewiges Hin und her, vielleicht meinte man, das ist der Fehler, war es aber doch nicht, und dann wird gestrichen. Ich war nicht dabei, kenne aber mittlerweile ähnliche Situationen.
Beispielsweise, TP entscheidet S-Bahn von Altomünster wendet in Markt Indersdorf wegen Stellwerksausfall Dachau. Dort angekommen, meint der Fdl der Gegenzug ist eben raus (warscheinlich meinte er, er bekäme ihn raus) wir sollen warten und dann mit +30 fahren, nach 40 Minuten ruft die TP an mit dem Wortlaut "Der hat Dich verarscht", vermutlich wollte er auch erst mal Ruhe haben mit seiner Stellwerksstörung. TP sagt, Du drehst jetzt um, beim Fdl bescheid sagen, wegen Einholen der Rangierfreigabe, der meint nach Hin und her nun doch, fahr mal bis Dachau Stadt, das ging dann paar mal so hin und her, es ging dann nach Stadt, nach weiteren zehn Minuten nach Dachau, Strecke somit frei von Fahrzeugen, unklar, wann es weiter geht.
Jedenfalls waren dann in Niederroth tatsächlich zwei E-Klassen und ein Vito als Ersatzverkehr, sie waren leer, in Markt Indersdorf wäre ich und der Gegenzug Schülerzug gewesen, wurden aber doch immer weniger, da die Eltern die Kinder abholten.
Wurde jetzt bissl lang, aber soll darstellen dass jeder was anderes vorhat und es ein ewiges hin und her ist und man selber nicht weiß, was man den Leuten sagen soll.
Vor allem kommt die S-Bahn TP immer über Zugfunk, nicht über HAndy, somit war kurzfristig keine Dreierkonferenz möglich, dass die sich mal einig werden, was denn jetzt gemacht würde. Am besten wäre tatsächlich aus meinen Augen gewesen, ich wäre noch mal nach Altomünster und wäre dann auch nicht mehr recht viel später in Markt Indersdorf nach Dachau, jedenfalls wäre die Schüler weggekommen.
Ziemlich ruhig geworden in diesem Thread.
Dann will ich mal eine Zwischenmeldung der Nürnberger Zeitung einschieben:
-> http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitu...kunft-1.2093605
Dann will ich mal eine Zwischenmeldung der Nürnberger Zeitung einschieben:
-> http://www.nordbayern.de/nuernberger-zeitu...kunft-1.2093605
Gruß Markus aus Eisenach,
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-> http://ice-fanforum.de/index.php?id=184523cybertrain @ 3 Jun 2012, 02:11 hat geschrieben: Also kurzgefasst mind. bis 2016 weiter mit dem bisherigen Rollmaterial und evtl. weniger Halten z.B. in Allersberg, wenn ich es richtig interpretiere?
Ich denke genau so wird es kommen. Die Durchbindung nach Norden wird zugunsten größerer Zuglängen in der HVZ und am WE teilweise aufgegeben.Für mich deutet das darauf hin, dass an Sa+S die 10-Wagen-Garnitur einzelne Umläufe fahren könnte und bei diesen die Halte in Ingolstadt-Nord, Kinding und Allersberg zugunsten von mehr Platz geopfert werden.
Ansonsten wird sich bis 2016 wohl nichts größeres ändern.
Gruß Markus aus Eisenach,
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Kinding bekommt sicher keine 4-Stunden-Taktlücke...Für mich deutet das darauf hin, dass an Sa+S die 10-Wagen-Garnitur einzelne Umläufe fahren könnte und bei diesen die Halte in Ingolstadt-Nord, Kinding und Allersberg zugunsten von mehr Platz geopfert werden.

Das hatten wir doch zwei Seiten vorher schon: *klick*
Ergo: Der heutige Allersberg-Express entfällt, es werden warscheinlich drei 6-Wagen MüNüX-Garnituren gebildet, damit wird dann der Umlauf geändert: Es pendeln nicht mehr zwei Garnituren den ganzen Tag zwischen München und Nürnberg, sondern es gibt einen Umlauf, wo die Garnituren zeitweise nur Nürnberg - Allersberg fahren und dann wieder auf München - Nürnberg wechseln, womit auch die Wendezeiten größer und die Tageslaufleistungen je Garnitur geringer werden. Es bleibt definitiv beim durchgehenden 2-Stundentakt München - Nürnberg natürlich inkl. aller Halte in Ingolstadt Nord, Kinding und Allersberg, gekürzt wird nur bei den Zügen Nürnberg - Allersberg, hier fallen einige Fahrten und damit die in der Presse erwähnten "Halte" weg.Das Betriebskonzept orientiert sich prinzipiell und quantitativ am heutigen Angebot und sieht für den München-Nürnberg-Express (MNX) in der Relation Nürnberg – Ingolstadt – München ein durchgehendes Angebot im Zweistundentakt vor, das in der Hauptverkehrszeit durch Verstärkerfahrten in der Relation Ingolstadt – München ergänzt wird. Der sogenannte Allersberg-Express (ABX) verkehrt in der Hauptverkehrszeit stündlich, in der Nebenverkehrszeit mit systembedingt abwechselnden Taktzeiten im Zweistundentakt. Die Umläufe von MNX und ABX sind gegenüber der bisherigen Praxis verknüpft und werden mit identischem Fahrzeugmaterial produziert.
Die Verstärkerfahrten München Hbf - Ingolstadt Hbf (oder Nord) werden dann warscheinlich (!) mit Dostos gefahren. Ich sag' jedenfalls schon lange, dass das sinnvoller, weil wesentlich günstiger wäre. Geht ja beim RE 4034 heute auch. Wenn ab Dezember 2013 der Meridian in Betrieb geht, wären RE160-Dostos frei, wenn die nicht wo anderswo verwurschtelt werden. Ende 2013 ist auch der Streckenausbau fast fertig, dann kann man wieder normal fahren. Dann nimmt man diese Dostos, hängt vorne eine LZB-111 dran, lässt die 160 km/h und 1:1 die MüNüX-Zeiten fahren und alles ist gut. Zumindest bis 2017/2018 wenn der Gewinner der Ausschreibung Augsburg/München - Nürnberg den Betrieb aufnimmt...
/edit: Falsches Zitat. Ups. :rolleyes:
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Die Durchbindung München-Nürnberg hatte ich eigentlich nicht angezweifelt. Nur könnte es sein, dass an Sa+S (Der Allesberg-Express fährt nur W(Sa) ) eine 6-Wagen-Garnitur in Nürnberg oder München vier Stunden abgestellt wird und dafür die 10-Wagen Garnitur einmal München-Nürnberg-München oder Nürnberg-München-Nürnberg fährt z.B. 9:04 ab München und am Abend 17:04 ab München. Bei 10 Wagen müsste man Ingolstadt Hbf-Nürnberg ohne Halt fahren.
Die "Systembedingt unterschiedlichen Tacktzeiten" des künftigen Allersberg-Express deuten darauf hin, dass an W (Sa) München-Nürnberg-Allersberg-Nürnberg-Allersberg-Nürnberg-München gefahren wird also Allersberg 1 kurz nach Ankunft in Nürnberg aus München und Allerberg 2 kurz vor Abfahrt in Nürnberg nach München. Dies erfordert für die dritte Garnitur weitere vier Bpmz und einen ABvmsz. Einen dritten Bpmbdzf gibt es bereits nur hat man dann keine Reserven mehr.
Dostos für den München-Ingolstadt Pendel halte ich für sehr unwahrscheinlich. Dieser Umlauf fährt 6:10 ab Nürnberg als RE 4027 auch über die SFS. Selbst wenn nicht, wäre es ein Novum, dass eine Ausschreibung mit verschiedenen Fahrzeugen abgewickelt wird wobei das in diesem Fall nicht völlig sinnfrei wäre.
Ab 2017/18 werden dann evtl. schon rote ICx eingesetzt werden ggf. mit vorheriger Gnadenfrist für 101 mit IC-Wagen oder rote 402, falls nicht ein anderes EVU noch eine Altenative aus den Hut zaubert.
Die "Systembedingt unterschiedlichen Tacktzeiten" des künftigen Allersberg-Express deuten darauf hin, dass an W (Sa) München-Nürnberg-Allersberg-Nürnberg-Allersberg-Nürnberg-München gefahren wird also Allersberg 1 kurz nach Ankunft in Nürnberg aus München und Allerberg 2 kurz vor Abfahrt in Nürnberg nach München. Dies erfordert für die dritte Garnitur weitere vier Bpmz und einen ABvmsz. Einen dritten Bpmbdzf gibt es bereits nur hat man dann keine Reserven mehr.
Dostos für den München-Ingolstadt Pendel halte ich für sehr unwahrscheinlich. Dieser Umlauf fährt 6:10 ab Nürnberg als RE 4027 auch über die SFS. Selbst wenn nicht, wäre es ein Novum, dass eine Ausschreibung mit verschiedenen Fahrzeugen abgewickelt wird wobei das in diesem Fall nicht völlig sinnfrei wäre.
Ab 2017/18 werden dann evtl. schon rote ICx eingesetzt werden ggf. mit vorheriger Gnadenfrist für 101 mit IC-Wagen oder rote 402, falls nicht ein anderes EVU noch eine Altenative aus den Hut zaubert.
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Wenn man das schafft, dann wird das sicher auch Entlastung für den MüNüEx bringen.Rohrbacher @ 3 Jun 2012, 10:44 hat geschrieben: Dann nimmt man diese Dostos, hängt vorne eine LZB-111 dran, lässt die 160 km/h und 1:1 die MüNüX-Zeiten fahren und alles ist gut. Zumindest bis 2017/2018 wenn der Gewinner der Ausschreibung Augsburg/München - Nürnberg den Betrieb aufnimmt...
Denn der z.B. von Pfaffenhofen ist der MüNüEx 11 Minuten eher in München als die RB, das sind für einen normalen Pendler 7 Stunden weniger Zeit, die er im Zug verbringt. Da geht die Wahl natürlich meistens Pro MüNüEx.
Wenn die RB gleiche Fahrzeiten schafft, dann sollte sich das ganze Entspannen
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Es ging wohl darum, dass die Verstärker-RE, die den MüNüX zur HVZ ab Ingolstadt auf einen Stundentakt verdichten, mit 160er-Dostos die gleichen Fahrzeiten haben könnten. Eine RB wird wegen der zusätzlichen Halte immer langsamer sein als ein RE, vielleicht nicht mehr 11 min wie heute, aber immer noch min. 7 min (2 min für Reichersthausen, Paindorf, 3 min für Dachau).der2of6 @ 3 Jun 2012, 12:10 hat geschrieben:Denn der z.B. von Pfaffenhofen ist der MüNüEx 11 Minuten eher in München als die RB, das sind für einen normalen Pendler 7 Stunden weniger Zeit, die er im Zug verbringt. Da geht die Wahl natürlich meistens Pro MüNüEx. Wenn die RB gleiche Fahrzeiten schafft, dann sollte sich das ganze Entspannen
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Dass man für die 3 Jahre nochmal aufstockt und mehr Geld ausgibt, nochmal Wagen besorgt, halte ich für verdammt unwarscheinlich. Auch dass man die Reserven aufbraucht... ne. Selbst wenn der Umlauf dann etwas schonender ist, dass die Wagen zeitweise reihenweise ausfallen, damit muss man rechnen. Die Reserven haben ja oft genug jetzt schon nicht ausgereicht.Die "Systembedingt unterschiedlichen Tacktzeiten" des künftigen Allersberg-Express deuten darauf hin, dass an W (Sa) München-Nürnberg-Allersberg-Nürnberg-Allersberg-Nürnberg-München gefahren wird also Allersberg 1 kurz nach Ankunft in Nürnberg aus München und Allerberg 2 kurz vor Abfahrt in Nürnberg nach München. Dies erfordert für die dritte Garnitur weitere vier Bpmz und einen ABvmsz. Einen dritten Bpmbdzf gibt es bereits nur hat man dann keine Reserven mehr.
Eben. Genau 1x am Tag, wobei der halbe Zug abgesperrt ist. Dafür den ganzen Tag 2x 101 und 10x IC-Wagen einsetzen und am den Zug am Wochenende fast nur rumstehen zu haben, ist im Grunde leider teurer Blödsinn.Dieser Umlauf fährt 6:10 ab Nürnberg als RE 4027 auch über die SFS.
Beim alex fahren allerei unterschiedliche Fahrzeuge in ein und dem selben Zug.Selbst wenn nicht, wäre es ein Novum, dass eine Ausschreibung mit verschiedenen Fahrzeugen abgewickelt wird wobei das in diesem Fall nicht völlig sinnfrei wäre.

Ne, einmal ist immer das erste Mal. Die "Ausschreibung" für 2014 bis 2017 definiert die Fahrzeuge für München - Nürnberg, für München - Ingolstadt steht nichts dabei.
Und danach: MüNüX und RB/RE wird zusammen ausgeschrieben. Dass für beides aber die selben Fahrzeuge einsetzt, ist maximal unwarscheinlich. Dann müsste man ja auch Augsburg - Nürnberg mit druckdichtem Material fahren. Das sind definitiv unterschiedliche Fahrzeuge, da muss ich mich warscheinlich nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Das beste wäre Fahrzeuge, die man kombinieren = kuppeln kann, aber das ist ja gar kein Problem, wenn man mit Schraubenkupplungen fährt, dann kann man alles einfach von der Stange kaufen:
Beispiel: Als Loks nimmt man einheitlich 183er von einer Leasingfirma, für den MüNüX hängt man z.B. ne RE200-Railjetgarnitur dran, für die anderen Züge RE160-Dostos. Und wenn man will, hängt man den Railjet-RE und die Dostos einfach zusammen, fertig ist die HVZ-Stärkung München - Ingolstadt. Den Rest den Zuges schickt man nach Eichstätt, da wo momentan MüNüX und BRB eine Umsteigeverbindung herstellen.
Die "Ausschreibung" für 2014 bis 2017 definiert die Fahrzeuge für München - Nürnberg, für München - Ingolstadt steht nichts dabei. Das war bisher meines Wissens anders.
Genau darum geht's.Es ging wohl darum, dass die Verstärker-RE, die den MüNüX zur HVZ ab Ingolstadt auf einen Stundentakt verdichten, mit 160er-Dostos die gleichen Fahrzeiten haben könnten. Eine RB wird wegen der zusätzlichen Halte immer langsamer sein als ein RE, vielleicht nicht mehr 11 min wie heute, aber immer noch min. 7 min (2 min für Reichersthausen, Paindorf, 3 min für Dachau).
Aber auch auf der RB ginge was, wenn man nicht mit 140 km/h "rumbummeln" würde. Die Strecke erlaubt ab 2014 durchgehend mindestens Vmax = 160 km/h. Damit könnte man bei der RB einige Minuten reinfahren: München - Dachau und Dachau - Petershausen jeweils 1 Minute, Petershausen - Paindorf - Reichertshausen - Pfaffenhofen eher nix, Pfaffenhofen - Rohrbach 1 Minute, Rohrbach - Baar-Ebenhausen und Baar-Ebenhausen - Ingolstadt nochmal jeweils 1 Minute. Unter'm Strich sind sicher 5 Minuten sind drin. Damit wäre eine RB160 mit etwa 55 Minuten wieder so schnell wie der alte SE auf der alten Strecke noch um 1997.

Mit ET (im Gegensatz zu meinem Beispiel grad) könnte man bei der RB noch mehr rausholen und die Zeit z.B. nutzen um endlich auch in Winden und Oberstimm wieder zu halten, statt da an den Leuten grandios vorbeizubrettern.
Wobei Ingolstadt sich so langsam mal melden sollte von wegen S-Bahn Ingolstadt ... Bei S-Bahn Konzepten, langlaufenden S-Bahnen, Regio-S Bahn, Expreß S-Bahn etc. pennt man in Bayern leider ziemlich. Die S2 München sollte auch bis Pfaffenhofen/Ilm führen, dort könnte sie sich mit der ingolstädter S-Bahn treffen .... Der MNX muss unbedingt erhalten und ausgebaut werden. München-Nürnberg ist eine Verbindung zwischen zwei Nachbarregionen mit einer Zwischenregion in Ingolstadt die janusköpfig in beide Richtungen schaut. Und generell gehört natürlich das Regionalbahnangebot im Flächenland Bayern ausgebaut - innerhalb der bayerischen Grenzen sollte die Inanspruchnahme von länderüberschreitenden Fernverkehrszügen nicht erforderlich sein, sorry ICE.
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Evtl. werden Umlaufoptimiert und durch Dosto-IC einzelne Bpmz und Bvmsz vom FV entbehrlich.Rohrbacher @ 3 Jun 2012, 13:22 hat geschrieben: Dass man für die 3 Jahre nochmal aufstockt und mehr Geld ausgibt, nochmal Wagen besorgt, halte ich für verdammt unwarscheinlich. Auch dass man die Reserven aufbraucht... ne. Selbst wenn der Umlauf dann etwas schonender ist, dass die Wagen zeitweise reihenweise ausfallen, damit muss man rechnen. Die Reserven haben ja oft genug jetzt schon nicht ausgereicht.
Eben. Genau 1x am Tag, wobei der halbe Zug abgesperrt ist. Dafür den ganzen Tag 2x 101 und 10x IC-Wagen einsetzen und am den Zug am Wochenende fast nur rumstehen zu haben, ist im Grunde leider teurer Blödsinn.
Wahrscheinlicher ist eine planmäßige Umbildung an Wochenenden, wo von 3x 6-Wagen wieder auf den jetzigen Zustand 2x 6-Wagen und 1x 10 Wagen umgestellt wird, da der Allersberg-Express nur W(Sa) fährt. Die 10-Wagen-Garnitur fährt dann eben vmtl. zwei mal Mpnchen-Nürnberg-München um das Platzangebot zu erhöhen. Man muss abwägen ob Tacktlücken in Kinding und Allersberg zugunsten von ob längeren Zügen sinnvoll sind. Mehr Konkurrenz zum ICE wäre der MüNüX ohne Halt auf der SFS nur, wenn die ICE-Überholung wegfallen würde. Das wird aber wegen der Geschwindigkeit (MüNüX 200 km/h , ICE-T 230 km/h , MET-ICE (1105) 220 km/h) und wegen der Anschlüsse in Ingolstadt sicher nicht geschehen.
Möglich wären Dostos für den München-Ingolstadt Pendel schon. Evtl. auch Bimz falls man die 200 km/h München-Petershausen beibehalten will.Beim alex fahren allerei unterschiedliche Fahrzeuge in ein und dem selben Zug.
Ne, einmal ist immer das erste Mal. Die "Ausschreibung" für 2014 bis 2017 definiert die Fahrzeuge für München - Nürnberg, für München - Ingolstadt steht nichts dabei.
Und danach: MüNüX und RB/RE wird zusammen ausgeschrieben. Dass für beides aber die selben Fahrzeuge einsetzt, ist maximal unwarscheinlich. Dann müsste man ja auch Augsburg - Nürnberg mit druckdichtem Material fahren. Das sind definitiv unterschiedliche Fahrzeuge, da muss ich mich warscheinlich nicht so weit aus dem Fenster lehnen. Das beste wäre Fahrzeuge, die man kombinieren = kuppeln kann, aber das ist ja gar kein Problem, wenn man mit Schraubenkupplungen fährt, dann kann man alles einfach von der Stange kaufen:
Beispiel: Als Loks nimmt man einheitlich 183er von einer Leasingfirma, für den MüNüX hängt man z.B. ne RE200-Railjetgarnitur dran, für die anderen Züge RE160-Dostos. Und wenn man will, hängt man den Railjet-RE und die Dostos einfach zusammen, fertig ist die HVZ-Stärkung München - Ingolstadt. Den Rest den Zuges schickt man nach Eichstätt, da wo momentan MüNüX und BRB eine Umsteigeverbindung herstellen.
Die "Ausschreibung" für 2014 bis 2017 definiert die Fahrzeuge für München - Nürnberg, für München - Ingolstadt steht nichts dabei. Das war bisher meines Wissens anders.
Ab 2017 kann es durchaus sein, dass in Ingolstadt geflügelt wied. Schaubenkupplungen sind dafür aber nicht geeignet. So eine herum Rangiererei wie beim Alex in Immenstadt wird man sich in Ingolstadt nicht leisten können und zwei Loks im Zug (101 mit IC-Wagen/146 mit Dosto oder beides mit 182) wäre auch nicht unbedingt so toll. Die IC-Wagen können nicht ewig weiterfahren. RJ-Garnituren halte ich auch nicht für wahrscheinlich. Die Zeit der Lokbespannten Züge (außer Dosto) ist leider vorbei.
Mit Triebzügen und Schafenbergkupplung kann man das Flügelzug-Konzept wesentlich einfacher umsetzen. Da wäre eine Kombination 402/440, später ICx/ICx oder ICx/440 schon eine bessere Lösung.
Ob man den MüNüX auf 160 km/h auf der ABS beschränken kann/will ist aber eine andere Frage. Man kann auch beide Züge einzeln fahren lassen.
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Wozu? Der Großteil der Leute will nach München. Daher wäre es unsinnig, Verbindungen aus Ingolstadt in Pfaffenhofen enden zu lassen.rabauz @ 3 Jun 2012, 13:39 hat geschrieben:Wobei Ingolstadt sich so langsam mal melden sollte von wegen S-Bahn Ingolstadt ... Bei S-Bahn Konzepten, langlaufenden S-Bahnen, Regio-S Bahn, Expreß S-Bahn etc. pennt man in Bayern leider ziemlich. Die S2 München sollte auch bis Pfaffenhofen/Ilm führen, dort könnte sie sich mit der ingolstädter S-Bahn treffen ....
Damit dann 2-3 Stunden von München nach Nürnberg braucht, anstatt wie heute 1 Stunde?Und generell gehört natürlich das Regionalbahnangebot im Flächenland Bayern ausgebaut - innerhalb der bayerischen Grenzen sollte die Inanspruchnahme von länderüberschreitenden Fernverkehrszügen nicht erforderlich sein, sorry ICE.
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Sind sie nicht. Wann genau willst du das Platzangebot denn erhöhen? Zwischen Nürnberg und Ingolstadt gab's bishe auch nur selten ein wirklich großes Kapazitätsproblem. Das liegt zwischen München und Ingolstadt, dahinter ist die Auslastung auch zu Spitzenzeiten selten wirklich nahe an 100%. Auf der SFS gibt's eigentlich keinen Grund für sowas. Im Gegenteil, lass' Kinding und Allersberg ausfallen, dann kannst du auch mit 5 oder 4 Wagen fahren. Definiert doch nicht immer alles über die Endpunkte... :rolleyes:Man muss abwägen ob Tacktlücken in Kinding und Allersberg zugunsten von ob längeren Zügen sinnvoll sind.
Und was soll eine 4-Stunden Taktlücke sein? Wenn du nur noch um 5:38, 9:38, 13:38, 17:38 und 21:38 fährst, dann kannst du vor allem Kinding gleich wieder dicht machen. So ein Fahrplan erinnert mich (abgesehen von 21:38 Uhr) an die Dorfbusse hier. Der 2-Stundentakt ist ja schon zu wenig. Erklär' das bitte dann den Leuten und sag' den Politikern, wie sie das kommunizieren sollen. Jaaaaa, weil wir die Bahnsteige, die die Regionen ja erschließen sollen, blöderweise zu kurz gebaut haben, wird die Region jetzt zugunsten des "Fernverkehrs" wieder quasi abgehängt...
Bimz gibt's bald nur noch im Museum.Möglich wären Dostos für den München-Ingolstadt Pendel schon. Evtl. auch Bimz falls man die 200 km/h München-Petershausen beibehalten will. (...) Ob man den MüNüX auf 160 km/h auf der ABS beschränken kann/will ist aber eine andere Frage. Man kann auch beide Züge einzeln fahren lassen.

Du brauchst dann außerdem auch Loks für 200 km/h. Da sind bis mindestens 2017 keine da. Wenn dann ab Ende 2013 auch das Werdenfelsnetz (442, wenn sie bis dahin fahren) und das Rosenheimnetz (Veolia) wegfallen, hast du viele Dostos und 111er, die du u.a. noch ein paar Jahre auf Augsburg/München - Treuchtlingen - Nürnberg rumscheuchen kannst. Das ist dann nämlich die letzte E-Strecke ab München bzw. in Südbayern, abgesehen vom RE über Regensburg nach Nürnberg und ggf. einzelnen anderen Zügen, die noch nicht anderweitig vergeben oder vertriebwagent ist. Und dass vorher irgendwas elektrifiziert ist... nö.

Momentan fährt übrigens grad ein MüNüX mit einer teils orange bekleben 120 (welche ist das?) vor dem Steuerwagen und einer auch irgendwie bunten 101 am Schluss Richtung Nürnberg. In der Konstellation (nein, nicht die Farbe^^) gilt übrigens Vmax = 160 km/h.

Müsste diese hier sein: 120 112Rohrbacher @ 4 Jun 2012, 12:01 hat geschrieben: Momentan fährt übrigens grad ein MüNüX mit einer teils orange bekleben 120 (welche ist das?) [...]
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*kurz in Erinnerung ruf*Rohrbacher @ 4 Jun 2012, 12:01 hat geschrieben: Du brauchst dann außerdem auch Loks für 200 km/h. Da sind bis mindestens 2017 keine da. Wenn dann ab Ende 2013 auch das Werdenfelsnetz (442, wenn sie bis dahin fahren) und das Rosenheimnetz (Veolia) wegfallen, hast du viele Dostos und 111er, die du u.a. noch ein paar Jahre auf Augsburg/München - Treuchtlingen - Nürnberg rumscheuchen kannst.
Mit kleinen Änderungen wäre eine 111 nach wie vor für 200 km/h zugelassen. An jedes Drehgestell zwei Schlingerdämpfer, LZB-Schrank rein und fertig, zugelassen wäre sowas. Nur wegen geringerer Wartungskosten und keinem Bedarf fuhren sie außer bei Sonderfahrten nie mit dieser Ausstattung umher.
Bist du dir sicher dass das inzwischen keine Bauartänderung wäre die eine komplette Neuzulassung zur Folge hätte?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Immer noch fünf mal pro Richtung ab Kinding ist an Sa+S nicht so wenig. Ich habe schon öfters erlebt, dass die Leute auch auf der SFS im Gang stehen müssen. 4006, 4007, 4010 und 4018 sind an Wochenenden die sclimmsten. 4013 dagegen ist fast nie voll ausgelastet. Eine Alternative wäre, die Bahnsteige in Kinding und Allersberg zu verlängern, was spätestens beim Einsatz von 402 oder ICx ohnehin erforderlich sein wird.Rohrbacher @ 4 Jun 2012, 12:01 hat geschrieben: Sind sie nicht. Wann genau willst du das Platzangebot denn erhöhen? Zwischen Nürnberg und Ingolstadt gab's bishe auch nur selten ein wirklich großes Kapazitätsproblem. Das liegt zwischen München und Ingolstadt, dahinter ist die Auslastung auch zu Spitzenzeiten selten wirklich nahe an 100%. Auf der SFS gibt's eigentlich keinen Grund für sowas. Im Gegenteil, lass' Kinding und Allersberg ausfallen, dann kannst du auch mit 5 oder 4 Wagen fahren. Definiert doch nicht immer alles über die Endpunkte... :rolleyes:
Und was soll eine 4-Stunden Taktlücke sein? Wenn du nur noch um 5:38, 9:38, 13:38, 17:38 und 21:38 fährst, dann kannst du vor allem Kinding gleich wieder dicht machen. So ein Fahrplan erinnert mich (abgesehen von 21:38 Uhr) an die Dorfbusse hier. Der 2-Stundentakt ist ja schon zu wenig. Erklär' das bitte dann den Leuten und sag' den Politikern, wie sie das kommunizieren sollen. Jaaaaa, weil wir die Bahnsteige, die die Regionen ja erschließen sollen, blöderweise zu kurz gebaut haben, wird die Region jetzt zugunsten des "Fernverkehrs" wieder quasi abgehängt...
Bimz gibt's bald nur noch im Museum. Es besteht auch kein Grund an den 200 km/h auf Teufel komm' raus festzuhalten. Auf der SFS ist es was anderes, aber die paar Minuten, wo der RE auf der Altstrecke zwischen Obermenzing und dem Evsig Petershausen schneller als 160 km/h fährt, die fallen nicht auf. Selbst wenn man dann bis Rohrbach 190 km/h fahren kann, dadurch dass der Zug dort 10 bis 15 km hält und jedesmal am Evsig die 80 steht, brauchst du gar nicht so hoch beschleunigen. 160 km/h sind auf der ABS ausreichend. Wegen maximal 2 Minuten braucht man da nicht rumtun.
Du brauchst dann außerdem auch Loks für 200 km/h. Da sind bis mindestens 2017 keine da. Wenn dann ab Ende 2013 auch das Werdenfelsnetz (442, wenn sie bis dahin fahren) und das Rosenheimnetz (Veolia) wegfallen, hast du viele Dostos und 111er, die du u.a. noch ein paar Jahre auf Augsburg/München - Treuchtlingen - Nürnberg rumscheuchen kannst. Das ist dann nämlich die letzte E-Strecke ab München bzw. in Südbayern, abgesehen vom RE über Regensburg nach Nürnberg und ggf. einzelnen anderen Zügen, die noch nicht anderweitig vergeben oder vertriebwagent ist. Und dass vorher irgendwas elektrifiziert ist... nö.
So bald werden die Bimz nicht abgestellt. Die Loks (101) sind doch schon da

Klar, die Dosto stehen zur Verfügung und können die älteren Dosto bei den RB ablösen und auch Münchem-Ingolstadt/Augsburg-Treuchtlingen-Nürnberg fahren. Dann werden sie aber wie bisher zum 30er Knoten in Ingolstadt fahren und nicht mit dem MüNüX geguppelt. Überhaupt ist es möglich, aber sehr unwahrscheinlich, dass die Zugbildung in Ingolstadt geändert wird. Selbst wenn 44X statt Dosto ab 2017 fahren sollten, wird man diese wohl nicht mit 402 oder ICx des MüNüX kombinieren. Selbiges gilt für Dosto/IC-Wagen.
Momentan fährt übrigens grad ein MüNüX mit einer teils orange bekleben 120 (welche ist das?) vor dem Steuerwagen und einer auch irgendwie bunten 101 am Schluss Richtung Nürnberg. In der Konstellation (nein, nicht die Farbe^^) gilt übrigens Vmax = 160 km/h.
Das war RE 4010 mit dem 120 112-8 "märklin" nach Nürnberg überführt wurde. Dem Bpmbdzf hatte keine Störung. Zuglok war 101 080-0 "CREWE FOTOBUCH" die den RE 4013 und 4014 wieder alleine gefahren hat.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


Das war jetzt doch eher die Kategorie "versuchter Witz", oder? Die 101 laufen in km-intensiveren Plänen als es bei der altehrwürdigen 103 jemals der Fall war und weil es soviele davon gibt, die überall frei verfügbar ungenutzt in der Gegend rumstehen, muß DB Fernverkehr entgegen anderslautender Planungen noch immer auf MRCE-182 zurückgreifen bzw. auf Teilabschnitten IC mit 110/115 führen.218 466-1 @ 5 Jun 2012, 02:13 hat geschrieben: Die Loks (101) sind doch schon daund besonders stark ausgelastet sind die 101 ohnehin nicht.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Ne, ich will ja nicht die RB mit dem MüNüX kuppeln. Die RB soll wie bisher fahren. Ich würde nur dem MüNüX in der HVZ bis Ingolstadt Hbf Verstärkerwagen mitgeben, die dann weiter via Eichstätt nach Treuchtlingen fahren. Damit hätte man das Kapazitätsproblem München - Ingolstadt gelöst und elegant auch für die Strecke via Eichstätt wieder einen durchgehenden RE.Klar, die Dosto stehen zur Verfügung und können die älteren Dosto bei den RB ablösen und auch Münchem-Ingolstadt/Augsburg-Treuchtlingen-Nürnberg fahren. Dann werden sie aber wie bisher zum 30er Knoten in Ingolstadt fahren und nicht mit dem MüNüX geguppelt.
Ähm... doch. :ph34r:Immer noch fünf mal pro Richtung ab Kinding ist an Sa+S nicht so wenig.
Der Bayerntakt sieht eigentlich einen Stundentakt, ausnahmsweise auch einen Zweistundentakt als flächendeckende Versorgung vor. Wir leben nicht mehr in den 70er Jahren.
Sag' mir eine Strecke, wo noch nie und unter keinen Umständen Leute stehen mussten.Ich habe schon öfters erlebt, dass die Leute auch auf der SFS im Gang stehen müssen.

Mh, danke. Die Lok, also die Beklebung kannte ich noch gar nicht.Das war RE 4010 mit dem 120 112-8 "märklin" nach Nürnberg überführt wurde.

Naja, schon. Würde die 111 mit ca. 6 Wagen die 200 km/h in der nötigen Zeit überhaupt erreichen? Okay, München - Petershausen ist lang genug, aber Petershausen - Pfaffenhofen und Pfaffenhofen - Rohrbach wird vielleicht knapp... Die 111 hat keinen Drehstrom und nur 3,7 MW. Besonders in den höheren Geschwindigkeitsbereichen trau' ich der jetzt keine Wunder zu, da dürfte ihr die Power ausgehen. Selbst mit einer 101, die auch jenseits von 160 km/h noch gut zieht, finde ich, ist der Unterschied Vmax = 160 km/h und 200 km/h München - Petershausen nicht so groß, eben 1 bis 2 Minuten. Und Petershausen - Pfaffenhofen und Pfaffenhofen - Rohrbach sind wie gesagt kürzer, ob man da dann kurz die 190 km/h erreicht oder bei 160 km/h bleibt, dürfte keinen Unterschied machen.Mit kleinen Änderungen wäre eine 111 nach wie vor für 200 km/h zugelassen. An jedes Drehgestell zwei Schlingerdämpfer, LZB-Schrank rein und fertig, zugelassen wäre sowas. Nur wegen geringerer Wartungskosten und keinem Bedarf fuhren sie außer bei Sonderfahrten nie mit dieser Ausstattung umher.
111er mit 160 km/h, LZB und RE160-Wagen für täten mir für Verstärker-RE und RB schon reichen, außerdem ginge es eh nur um 2013 bis 2017. Was danach kommt oder auch nicht, darf wild spekuliert werden.
