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Gruß Flo
[M] Erneuerung des Brandschutzes
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mmmm, ich glaube kaum, das ein Millionen teures Fahrzeug einfach so abgefackelt wird.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Daran mag ich auch zweifeln, ein 423er wird dafür bestimmt nicht herhalten müssen, dafür sind die Fahrzeuge doch noch etwas zu neu. Auch bezweifle ich das man tatsächlich im Tunnel einen Zug anzünden will, das kann ja Ausmaße annehmen daß dann der Tunnel für Wochen gesperrt werden müsste zwecks Sanierung (siehe Berlin Anhalter Bahnhof).mellertime @ 19 Nov 2004, 09:17 hat geschrieben: mmmm, ich glaube kaum, das ein Millionen teures Fahrzeug einfach so abgefackelt wird.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
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Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Tf bei der S-Bahn München
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Das steht ja da nicht.423-Kutscher @ 19 Nov 2004, 09:54 hat geschrieben: Auch bezweifle ich das man tatsächlich im Tunnel einen Zug anzünden will,
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Es muss ja kein kompletter Zug dran glauben denk ich, aus den verunfallten Wägen (z.B. Neufahrn) ist ja wohl der ein oder andere Wagen übrig, den man für Brandtests hernehmen kann. Wobei ich mich da frage, wozu das überhaupt dienen soll irgendwie, wenn's brennt, brennt's, macht's da so viel Unterschied, wo der Wagen zuerst in Flammen steht? Außerdem, sollten solche Tests nicht VOR Inbetriebnahme einer Baureihe zur Genüge gemacht worden sein?
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...es geht um die Brandlast, d.h. nicht darum, ob er brennt, sondern was passiert, wenn er brennt - wielange, welche Temperaturen, welche Gase? Und ich persönlich denke, daß man das am besten in einer Art Röhre testen würde, die in etwa dem Tunnel entspricht. Es gibt zB in Schweden einen stillgelegten Eisenbahntunnel, der für solche Versuche hergenommen wird (irgendwo hier im Forum steht da was...).
Ich kann mir im übrigen nicht vorstellen, daß vor der Einführung der Baureihe solche Tests unternommen wurden, es sei denn, daß wäre in der Ausschreibung / Auftragsvergabe gefordert worden. Selbst bei den vorgeschriebenen Tests zur Sicherheit von PKWs, bei denen schon allein aufgrund der heutigen gesetzlichen Vorgaben einiges an Blech geschrottet wird, wird sowas m.W. nicht getestet. Es gibt lediglich Vorschriften zum Brandschutz, d.h. zur Materialauswahl und Bauweise.
Sicher gibt es hier Feuerwehrleute und Techniker, die meine Aussagen präzisieren können
Gruß Flo
Ich kann mir im übrigen nicht vorstellen, daß vor der Einführung der Baureihe solche Tests unternommen wurden, es sei denn, daß wäre in der Ausschreibung / Auftragsvergabe gefordert worden. Selbst bei den vorgeschriebenen Tests zur Sicherheit von PKWs, bei denen schon allein aufgrund der heutigen gesetzlichen Vorgaben einiges an Blech geschrottet wird, wird sowas m.W. nicht getestet. Es gibt lediglich Vorschriften zum Brandschutz, d.h. zur Materialauswahl und Bauweise.
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Das Problem dürften wohl eher verlässliche Angaben über die Auswirkung sein. Ich vermute mal, das es damals noch keinen Seitenlangen Bericht über alle Möglichen "Inferno-Szenarien" gab.
Zumindest für so einen langen Tunnel müsste man wohl mehrere Züge abfackeln, bis man genau sieht, was passiert. Wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass niemand einen Quitsch freiwillig als Rauchopfer im Tunnel darbieten will, auch wenn sie noch so geschrottet worden wären - aus dem einfachen Grund, dass nach einem echten Brand die Stammstrecke erst mal dicht ist.
Ich entnehme dem Artikel aber folgendes:
Wenns stimmt, dann fackelt demnächst ein Zug in irgendeiner abbruchreifen Werkshalle ab, ausgestattet mit hunderten Messpunkten, die hinterher höchst warscheinlich auch alle zum wegschmisen sind. Verwenden könnte man dabei z.B: die Teile, die aus den bisherigen 423 und 425-Unfällen nicht mehr aufgearbeitet werden konnten, man muss ja nur ungefähr einen Zug beinander haben. Dazu nehme man dann ein paar Tnnen Müll und ein paar geschlitzte Stühle.
Zumindest für so einen langen Tunnel müsste man wohl mehrere Züge abfackeln, bis man genau sieht, was passiert. Wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass niemand einen Quitsch freiwillig als Rauchopfer im Tunnel darbieten will, auch wenn sie noch so geschrottet worden wären - aus dem einfachen Grund, dass nach einem echten Brand die Stammstrecke erst mal dicht ist.
Ich entnehme dem Artikel aber folgendes:
so stehts zumindest in der Überschrift. Und jetzt kommt natürlich die böse Frage, inwieweit ein brennender 420 einen 423 ersetzen kann, wobei ich das keinem rate, denn ein 423 wird einen anderen Schmelzpunikt haben als ein 420 und das die Fahrzeuge sich verflüssigen bzw. weich werden und das tropfen anfangen wenn sie im Tunnel brennen, haben wir in München schon bewiesen - am Königsplatz. Ich bilde mir ein, irgendwo mal gehört zu haben, dass der Brand am Königsplatz auch bei neueren U-Bahnstationen berücksichtig wird, also hier "verlässlichere" Angaben über das Miniatur-inferno vorliegen.S-Bahnzug fällt demnächst einem Testfeuer zum Opfer
Wenns stimmt, dann fackelt demnächst ein Zug in irgendeiner abbruchreifen Werkshalle ab, ausgestattet mit hunderten Messpunkten, die hinterher höchst warscheinlich auch alle zum wegschmisen sind. Verwenden könnte man dabei z.B: die Teile, die aus den bisherigen 423 und 425-Unfällen nicht mehr aufgearbeitet werden konnten, man muss ja nur ungefähr einen Zug beinander haben. Dazu nehme man dann ein paar Tnnen Müll und ein paar geschlitzte Stühle.
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