Viel Lärm um ein Stück Stille
Wat mir stinkt!
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Vor allem wenn man bedenkt, dass irgendeine RE/RB mit dem der Kollege immer von Freising reinfährt heute +30 hatte. Zumindest zu der Zeit, wo er angerufen hat, dass er später kommt. Kann also auch mehr gewesen sein.
Er hat dann die S-Bahn genommen.
Ich würde die Verspätung net tauschen wollen (+11 inner warmen S-Bahn mit +30 am kalten Bahnsteig aufm "platten" Land).
Er hat dann die S-Bahn genommen.
Ich würde die Verspätung net tauschen wollen (+11 inner warmen S-Bahn mit +30 am kalten Bahnsteig aufm "platten" Land).
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... dass ich nie ein passenedes Thema finde, wenn ich n Video einstellen will.
Bevor ich n neues aufmach eben hier rein:
Bus als Waffe
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Ich kann den Busfahrer von Bristol schon verstehen, weshalb er das gemacht hat, auch wenn das nicht in Ordnung war, was er tat. Ganz so unschuldig war der Radfahrer nun auch wieder nicht.imp-cen @ 19 Feb 2012, 11:54 hat geschrieben: ... dass ich nie ein passenedes Thema finde, wenn ich n Video einstellen will.
Bevor ich n neues aufmach eben hier rein:
Bus als Waffe
Begründung: Er/sie fuhr mitten auf der Fahrspur, wo der Bus hinter dem Radfahrer/in herfuhr, obwohl ein Radfahrer hätte weiter links (in der Gehwegsnähe) fahren müssen. Somit hatte der Radfahrer den Bus praktisch "blockiert" und am Einhaltung von Fahrplänen gehindert. Und ich weiß nicht, was die britische Straßenverkehrsordnung besagt, wie und wo sich ein Fahrrad(fahrer) im Verkehr zu befinden hat.
//Edit: Hier der Bericht vom Spiegel Online. Da muß im Kreisverkehr irgendwie etwas vorgefallen sein, sonst wäre dem Busfahrer die "Sicherungen" nicht "durchgebrannt". Der obige Beitrag, das meinen Eindruck aus dem Überwachungsvideo wiederspiegelt, ist somit Gegenstandslos.
Zusätzlich auch ein Bericht vom BILD: http://www.bild.de/news/ausland/koerperver...96248.bild.html
Wer des englischen mächtig ist, möge das hier lesen.
Auch wenn das Verhalten des Busfahrers nicht in Ordnung und die Strafe mindestens angemessen ist, aber es gibt leider auch sehr viele Rambos unter den Radfahrern, die einen Auto-/Busfahrer zur Weißglut bringen können.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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Wer mit einem 20-Tonnen-Gefährt einen noch nicht mal 100kg schweren Radfahrer, meint, von der Straße kicken zu müssen, hat in meinen Augen nichts im Straßenverkehr zu suchen. Noch dazu jemand, der tagtäglich mit solchen Situationen konfrontiert wird und auch dementsprechend abgehärtet sein sollte.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Ich kann niemanden verstehen, der meint sich so im Straßenverkehr aufzuführen.
Das andere und man selbst auch mal was falsch machen ist klar. Wenn andre das auch noch mit Absicht machen - wie mit Absicht langsam vor dem Bus her - verstehe ich den Ärger. Deswegen kann man aber als Berufskraftfahrer, der solchen Situationen öfters ausgesetzt sein mag nicht so drauf reagieren...
Deswegen finde ich das auch richtig:
und
//EDIT:
Fahrerflucht hat der Busfahrer wohl auch noch begangen...
Das andere und man selbst auch mal was falsch machen ist klar. Wenn andre das auch noch mit Absicht machen - wie mit Absicht langsam vor dem Bus her - verstehe ich den Ärger. Deswegen kann man aber als Berufskraftfahrer, der solchen Situationen öfters ausgesetzt sein mag nicht so drauf reagieren...
Deswegen finde ich das auch richtig:
(Hatte mir den Artikel dazu nicht rausgesucht,)Dafür erhielt der Angreifer neben seiner Gefängnisstrafe zweieinhalb Jahre Fahrverbot und muss danach noch einmal eine Fahrprüfung ablegen.
und
Mal davon abgesehen, was bei solchen Fahrkapriolen einem Fahrgast im Bus passieren kann, der (auf)steht und sich nicht festhält/halten kann....das Busunternehmen feuerte den Fahrer nach 10 Jahren Einsatz im Fahrdienst...
//EDIT:
Fahrerflucht hat der Busfahrer wohl auch noch begangen...
As he lay on the ground in agony, the driver simply straightened up the single decker bus and continued on the journey.
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Gestern abend mußte ich feststellen, dass die kleine freytag&berndt-Reisebuchhandlung am Stachus (eigentlich Sonnenstraße östliche Seite, wenn man vom Stachusrondell Richtung Lenbachplatz geht) wohl innerhalb des letzten halben Jahres zugemacht hat.
Schade, dort gab's eine echt tolle Auswahl an Stadtplänen, Landkarten, Reiseführern etc.
Offenbar hat der Laden nicht mehr genug Umsatz gemacht, schade. War danach im Stachus-Hugendubel und mußte feststellen, dass die Auswahl an Stadtplänen dort sehr klein ist (eine Stichprobe z.B. für einige Millionenstädte in Osteuropa fiel dort sehr mickrig aus, fast nichts war da).
Offenbar gibt es also leider in München kein Geschäft mehr, in dem man eine breitgefächerte Auswahl an Reiseliteratur und v.a. Stadtplänen erhalten kann. Ein Armutszeugnis für eine Millionenstadt!
Schade, dort gab's eine echt tolle Auswahl an Stadtplänen, Landkarten, Reiseführern etc.
Offenbar hat der Laden nicht mehr genug Umsatz gemacht, schade. War danach im Stachus-Hugendubel und mußte feststellen, dass die Auswahl an Stadtplänen dort sehr klein ist (eine Stichprobe z.B. für einige Millionenstädte in Osteuropa fiel dort sehr mickrig aus, fast nichts war da).
Offenbar gibt es also leider in München kein Geschäft mehr, in dem man eine breitgefächerte Auswahl an Reiseliteratur und v.a. Stadtplänen erhalten kann. Ein Armutszeugnis für eine Millionenstadt!
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Ich kann gern mal gucken, aber ich denke in Berlin wird das nicht anders sein. Wobei die räumliche Nähe hier natürlich eine andere ist. Sowas läuft in Zukunft nur noch übers Internet, und wenn ich ehrlich bin würde ich auch nicht losgehen sondern zuerst Google bemühenOliver-BergamLaim @ 6 Mar 2012, 15:20 hat geschrieben: Offenbar gibt es also leider in München kein Geschäft mehr, in dem man eine breitgefächerte Auswahl an Reiseliteratur und v.a. Stadtplänen erhalten kann. Ein Armutszeugnis für eine Millionenstadt!

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Klar, übers Internet kann man Stadtpläne auch bestellen, aber gerade bei Stadtplänen war's doch praktisch wenn man sie vor dem Kauf mal kurz durchblättern konnte, um zu sehen ob die Kartografie angenehm ist, ob mehr drauf ist als nur ein kleiner Innenstadt-Ausschnitt, ob Straßenbahn und Bus auch eingezeichnet sind oder nur die Metro, etc.
Kurioserweise gibt's laut freytag&berndt-Webseite noch zwei Reisebuchhandlungen dieser Firma, die eine in Regensburg, die andere in Nürnberg. Warum jetzt gerade in Regensburg so ein Laden offenbar besser geht als in München, verstehe ich zwar nicht, aber gut...
edit: übrigens, Berlin hat offenbar durchaus eine bekannte Reisebuchhandlung
Kurioserweise gibt's laut freytag&berndt-Webseite noch zwei Reisebuchhandlungen dieser Firma, die eine in Regensburg, die andere in Nürnberg. Warum jetzt gerade in Regensburg so ein Laden offenbar besser geht als in München, verstehe ich zwar nicht, aber gut...
edit: übrigens, Berlin hat offenbar durchaus eine bekannte Reisebuchhandlung

- TramBahnFreak
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Da kann ich dir den Laden geobuch am Viktualienmarkt empfehlen
Da findet man auch so ziemlich alles, was man über fernere und nähere Ziele wissen will

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Danke für den Tipp!TramBahnFreak @ 6 Mar 2012, 19:03 hat geschrieben: Da kann ich dir den Laden geobuch am Viktualienmarkt empfehlen![]()
Da findet man auch so ziemlich alles, was man über fernere und nähere Ziele wissen will![]()
Kann mich erinnern, vor langer Zeit mal mit dem 152er dran vorbeigefahren zu sein, aber irgendwie hatte ich den Laden total vergessen... da werd ich bald mal hinschauen!

- Woodpeckar
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Vor einiger Zeit war es Mode, Teile von Beiträgen - insbesondere wenn sie inhaltlich nicht vollständig zu den Forenregeln passten - in weißer Textfarbe zu posten.TramBahnFreak @ 22 Jun 2012, 17:38 hat geschrieben:Weil der böse Bahnübergang die Autos auf hinterlistige Art und Weise ausbremst...
Mittlerweile übt sich ein User inflationär daran, seine despektierlichen Äußerungen in möglichst kleiner Schrift zu veröffentlichen, wohl in der Hoffnung, seine "Meinung" gewönne damit Größe.
Tatsächlich bleiben diese Beiträge inhaltlich und optisch so unbedeutend wie ein Fliegenschiss am Bildschirm.
Trotzdem sollte das Forenteam diesem Treiben möglichst bald ein Ende setzen, es ist aus meiner Sicht ein grober Verstoß gegen § 2 der Forenregeln.
- TramBahnFreak
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Die Dinger sind deswegen so klein, weil sie die Diskussion nicht unbedingt bedeitend weiter bringen und daher bei einem Überfliegen des Themas nicht weiter stören sollten 
Nebenbei bemerkt: Nachdem ich mir ziemlich sicher bin, dass du mich meinst, wäre ich dir auch nicht böse gewesen, wenn du mir ne PN zu dem Thema geschickt hättest

Nebenbei bemerkt: Nachdem ich mir ziemlich sicher bin, dass du mich meinst, wäre ich dir auch nicht böse gewesen, wenn du mir ne PN zu dem Thema geschickt hättest

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Und ein User, nennen wir ihn Woodpeckar, hat offensichtlich nichts besseres zu tun als aus solchen Fliegenschissen Elefanten zu machen, in der Hoffnung... äh... ja was überhaupt?Woodpeckar @ 22 Jun 2012, 18:17 hat geschrieben:Vor einiger Zeit war es Mode, Teile von Beiträgen - insbesondere wenn sie inhaltlich nicht vollständig zu den Forenregeln passten - in weißer Textfarbe zu posten.
Mittlerweile übt sich ein User inflationär daran, seine despektierlichen Äußerungen in möglichst kleiner Schrift zu veröffentlichen, wohl in der Hoffnung, seine "Meinung" gewönne damit Größe.
Tatsächlich bleiben diese Beiträge inhaltlich und optisch so unbedeutend wie ein Fliegenschiss am Bildschirm.
Trotzdem sollte das Forenteam diesem Treiben möglichst bald ein Ende setzen, es ist aus meiner Sicht ein grober Verstoß gegen § 2 der Forenregeln.
Ich denke, das Forenteam würde solche echt unheimlich schwerwiegenden Verstöße gegen was auch immer (in §2 kann ich nichts finden, was gegen den zitierten Satz bzw. dessen Größe sprechen würde) durchaus selbst bemerken. Wenn nicht, gibt es immer noch die Möglichkeit auf "Beitrag einem Moderator melden" zu klicken statt öffentlich den Oberlehrer^^ zu spielen. Kleinkariertes Denunziantentum ist damit mein Beitrag zum Thema "Wat mir stinkt!"
- Woodpeckar
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"Oberlehrer spielen" und "Denunziantentum" sind zwei durchaus publikumswirksame Schlagworte, haben aber grundsätzlich nichts miteinander zu tun. Der Oberlehrer zeigt in der Regel ein deutlich anderes Verhalten als der Denunziant.Rohrbacher @ 22 Jun 2012, 18:37 hat geschrieben:Und ein User, nennen wir ihn Woodpeckar, hat offensichtlich nichts besseres zu tun als aus solchen Fliegenschissen Elefanten zu machen, in der Hoffnung... äh... ja was überhaupt?
Ich denke, das Forenteam würde solche echt unheimlich schwerwiegenden Verstöße gegen was auch immer (in §2 kann ich nichts finden, was gegen den zitierten Satz bzw. dessen Größe sprechen würde) durchaus selbst bemerken. Wenn nicht, gibt es immer noch die Möglichkeit auf "Beitrag einem Moderator melden" zu klicken statt öffentlich den Oberlehrer^^ zu spielen. Kleinkariertes Denunziantentum ist damit mein Beitrag zum Thema "Wat mir stinkt!"
Die von Dir angepriesene "Beitrag melden"-Funktion wäre (buchstäblich genommen: "im Hintergrund stattfindendes Anschwärzen bei der Obrigkeit") eher als eine Handlung des Denunziantentums zu sehen, als den "Oberlehrer zu spielen".
Vorbeugend stelle ich fest, dass ich die Gründe für die Funktion "Beitrag melden" in einem Forum durchaus nachvollziehen kann.
Im Thema [M[ Flughafen München mahnst Du eine sachliche Argumentation an, und weißt auch sofort, warum jemand unsachlich argumentiert:
Du solltest zumindest so konsequent sein, und Dich an Deine eigenen Spielregeln halten; andernfalls gibst Du Deinen Beiträgen schlicht den Drall in Richtung Lächerlichkeit.Rohrbacher @ 23 Jun 2012, 02:32 hat geschrieben:Immer wenn man sonst nichts mehr weiß, lenkt man die Argumentation auf den "Gegner". Herzlichen Glückwunsch...
Dein regelmäßig auftretenderer Beißreflex, wenn der böse User Woodpeckar doch mal wieder einen Beitrag schreibt, hat zumindest zu einer von mir gewonnenen Wette geführt...

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Entscheidend ist erstmal der Grund und der ist hier lächerlich nichtig. Ohne den Satz mit dem Forenteam hätte ich übrigens nichts gesagt, so wie bei 99,9% deiner Beiträge. Von daher ist "regelmäßig" und "Beißreflex" doch sehr übertrieben. Auch das mit der Wette ist eine schöne Story, mit der du versuchst dich hier publikumswirksam rauszudrehen, indem du sagst, mh... der Rohrbacher hat meine Kleinkariertheit irgendwann doch schonmal blöd aussehen lassen, versuchen wir den Spieß umzudrehen, also sagen wir halt, der hat sich auf mich eingeschossen und schmücken das ein bisschen aus. *blafasel*(buchstäblich genommen: "im Hintergrund stattfindendes Anschwärzen bei der Obrigkeit")... Dein regelmäßig auftretenderer Beißreflex, wenn der böse User Woodpeckar doch mal wieder einen Beitrag schreibt, hat zumindest zu einer von mir gewonnenen Wette geführt...![]()
Wenn die Story wahr sein sollte, möchte ich das Forenteam aber bitten, dich wegen (wie du ja selbst indirekt sagst) andauernder, offensichtlich auch noch vorsätzlicher Provokation von Usern auf das allerschärfste zu verwarnen.

Schade eigentlich, dass du eine gute Diskussionskultur lediglich für ein paar Privatregeln von mir hältst und schon wieder irgendwelche themenfremden Beiträge durchforsten musst, um hier irgendwie einigermaßen schlau konternd erscheinen zu können. Könnte ich auch tun, da gibt's sicher lustige Zitate aus den Politikthemen, die ich jetzt zur Bespaßung des Forums verdrehen könnte. Aber ich würde vorschlagen, wir lassen diese Käse hier.Du solltest zumindest so konsequent sein, und Dich an Deine eigenen Spielregeln halten
- TramBahnFreak
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Wat mir stinkt:
Wenn ein User, nennen wir ihn Specht, an vielen Stellen etwas auszusetzen hat und dies dann auch lautstark kundtut (und sich insbesondere durch Beiträge in diesem Thema auszeichnet), auf Reaktionen darauf allerdings nicht oder nur in Ausnahmefällen eingeht... Das zeugt nicht gerade von einer ausgeprägten guten Diskussionskultur...
Wenn ein User, nennen wir ihn Specht, an vielen Stellen etwas auszusetzen hat und dies dann auch lautstark kundtut (und sich insbesondere durch Beiträge in diesem Thema auszeichnet), auf Reaktionen darauf allerdings nicht oder nur in Ausnahmefällen eingeht... Das zeugt nicht gerade von einer ausgeprägten guten Diskussionskultur...

- Michi Greger
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Könnte man sich bitte angewöhnen in ganzen Sätzen zu schreiben? In letzter Zeit fallen mir immer mehr Beiträge auf, die mehr vorkommen wie niedergeschriebenes Brainstorming. Das fördert die Verständlichkeit darin versteckter Aussagen in keinster Weise.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Sogenannte Ferienfahrpläne. Gut die Hälfte aller Busse und Bahnen kommen nur noch alle 15 statt alle zehn Minuten ums Eck, dazu werden Buslinien, die sonst mit Gelenkern fahren, mit den ältesten, gammeligsten Solos bestückt, die man in der hintersten Ecke des Betriebshofes ausgegraben hat. Weiters werden lange Bahnen auf die falschen Linien verschoben, um den Fahrgästen der stark belasteten Linien auch mal Kuschelatmosphäre bieten zu können. So hält man in Dresden den Schadstand niedrig 
Gestern wollte ich mit einem ICE von München in Richtung Jena fahren. Die Fahrplangestalter wollten es so, dass zu dem Zeitpunkt meiner Abfahrt zwei Züge zur selben Minute in Richtung Berlin abfahren (einer über Ingolstadt (der schneller ist) und einer über Augsburg).
Zunächst stieg ich versehentlich in den Zug über Augsburg ein, weil der Zug über Ingolstadt noch nicht nicht bereit stand. In diesem Zug gab es plötzlich eine Durchsage, dass es noch einen weiteren Zug nach Berlin über Ingolstadt gäbe, dieser würde von Gleis 20 abfahren. Soweit so gut, ich fand es nett, dass man die Fahrgäste darauf hinwies.
Einige Fahrgäste und ich stiegen also aus, sahen aber sofort, dass am Gleis 20 ein Zug nach Passau stand (Abfahrtszeit kurz nach der Abfahrtszeit des Berliner Zuges). Da konnte also etwas nicht stimmen.
Ich bin wieder zurück in den ICE, habe einen Zugbegleiter gesucht und gesagt: "Entschuldigen Sie bitte, der andere Zug nach Berlin ..."
Der Zugbegleiter, sofort genervt: "Na, von Gleis 20, das haben Sie doch gerade gehört!"
Ich: "Aber am Gleis 20 steht ein Zug nach Passau, das kann doch nicht stimmen?"
Der Zugbegleiter, noch genervter: "Gehen Sie zum Gleis 20, dort wird der Zug nach Berlin abfahren!"
Ich: "Aber was ist mit dem Zug nach Passau, der da steht?"
Der Zugbegleiter, völlig genervt: sagt nichts, geht weg, lässt mich stehen.
Wir sind leider, ich muss es zugeben, ins Streiten gekommen, weil er mir einfach nicht zuhören wollte und mir mit seiner penetranten Genervtheit signalisiert hat, dass ich zu doof sei, die Durchsagen des Zugbegleitpersonals zu kapieren, und Gleis 20 wäre definitiv korrekt.
Das tut mir nachträglich auch leid, ich möchte mich hiermit dafür entschuldigen (auch wenn er das vermutlich nicht liest). Trotzdem fände ich es wünschenswert, die Aussagen der Fahrgäste nicht von vornherein als unsinnig abzutun und wortlos davonzulaufen, wenn man mit der (offensichtlich falschen Antwort) nicht zufrieden ist.
Das korrekte Abfahrtsgleis war tatsächlich nicht einfach herauszufinden, weil es drei verschiedene, widersprüchliche Informationen gab. Der Zug sollte wahlweise von den Gleisen 18, 20 oder 22 abfahren. Übrigens: der ICE nach Berlin über Ingolstadt fuhr letztlich vom Gleis 23 ab, und es gab eine ganze Gruppe von irregeleiteten Fahrgästen, die nicht wussten, wo sie hinsollten.
Kleiner Nachtrag: der ICE nach Berlin über Ingolstadt hat dann gleich noch den Bahnhof Ingolstadt verpasst. Er ist durchgerauscht, blieb dann einige 100 m später stehen und fuhr nach einigen Schreckminuten zurück zum Bahnhof. Die Durchsage lautete dann: "*räusper*... Meine Damen und Herren, wir erreichen jetzt noch einmal Ingolstadt Hbf..."
Zunächst stieg ich versehentlich in den Zug über Augsburg ein, weil der Zug über Ingolstadt noch nicht nicht bereit stand. In diesem Zug gab es plötzlich eine Durchsage, dass es noch einen weiteren Zug nach Berlin über Ingolstadt gäbe, dieser würde von Gleis 20 abfahren. Soweit so gut, ich fand es nett, dass man die Fahrgäste darauf hinwies.
Einige Fahrgäste und ich stiegen also aus, sahen aber sofort, dass am Gleis 20 ein Zug nach Passau stand (Abfahrtszeit kurz nach der Abfahrtszeit des Berliner Zuges). Da konnte also etwas nicht stimmen.
Ich bin wieder zurück in den ICE, habe einen Zugbegleiter gesucht und gesagt: "Entschuldigen Sie bitte, der andere Zug nach Berlin ..."
Der Zugbegleiter, sofort genervt: "Na, von Gleis 20, das haben Sie doch gerade gehört!"
Ich: "Aber am Gleis 20 steht ein Zug nach Passau, das kann doch nicht stimmen?"
Der Zugbegleiter, noch genervter: "Gehen Sie zum Gleis 20, dort wird der Zug nach Berlin abfahren!"
Ich: "Aber was ist mit dem Zug nach Passau, der da steht?"
Der Zugbegleiter, völlig genervt: sagt nichts, geht weg, lässt mich stehen.
Wir sind leider, ich muss es zugeben, ins Streiten gekommen, weil er mir einfach nicht zuhören wollte und mir mit seiner penetranten Genervtheit signalisiert hat, dass ich zu doof sei, die Durchsagen des Zugbegleitpersonals zu kapieren, und Gleis 20 wäre definitiv korrekt.
Das tut mir nachträglich auch leid, ich möchte mich hiermit dafür entschuldigen (auch wenn er das vermutlich nicht liest). Trotzdem fände ich es wünschenswert, die Aussagen der Fahrgäste nicht von vornherein als unsinnig abzutun und wortlos davonzulaufen, wenn man mit der (offensichtlich falschen Antwort) nicht zufrieden ist.
Das korrekte Abfahrtsgleis war tatsächlich nicht einfach herauszufinden, weil es drei verschiedene, widersprüchliche Informationen gab. Der Zug sollte wahlweise von den Gleisen 18, 20 oder 22 abfahren. Übrigens: der ICE nach Berlin über Ingolstadt fuhr letztlich vom Gleis 23 ab, und es gab eine ganze Gruppe von irregeleiteten Fahrgästen, die nicht wussten, wo sie hinsollten.
Kleiner Nachtrag: der ICE nach Berlin über Ingolstadt hat dann gleich noch den Bahnhof Ingolstadt verpasst. Er ist durchgerauscht, blieb dann einige 100 m später stehen und fuhr nach einigen Schreckminuten zurück zum Bahnhof. Die Durchsage lautete dann: "*räusper*... Meine Damen und Herren, wir erreichen jetzt noch einmal Ingolstadt Hbf..."
Wo ist das Problem?
Ich finde der Zugbegleiter hat völlig falsch reagiert, im Dienstleistungsbereich muss man es halt einfach runterschlucken auch wenn man keinen gut Tag hat. Zumal das Gespräch wenn es so lief wie du es schilderst von dir in einem Normalen ton geführt wurde. Wenn keine Zeit mehr gewesen währe weil der Zug abfahren muss könnte man dies auch höflich rüberbringen...
Leider neigen gerade die etwas älteren Zugbegleiter neigen dazu eine etwas grummelige Grundhaltung an den Tag zu legen, gerade wenn man sich mal erdreistet nachzufragen.

Leider neigen gerade die etwas älteren Zugbegleiter neigen dazu eine etwas grummelige Grundhaltung an den Tag zu legen, gerade wenn man sich mal erdreistet nachzufragen.
Und schon rücken Wolfsburg und Ingolstadt näher zusammenKleiner Nachtrag: der ICE nach Berlin über Ingolstadt hat dann gleich noch den Bahnhof Ingolstadt verpasst. Er ist durchgerauscht, blieb dann einige 100 m später stehen und fuhr nach einigen Schreckminuten zurück zum Bahnhof. Die Durchsage lautete dann: "*räusper*... Meine Damen und Herren, wir erreichen jetzt noch einmal Ingolstadt Hbf..."

Ein Erbe der Deutschen Bundesbahn :ph34r: Mir sagte mal ein DB Regio Chef, er sei froh, das bei seinen jüngeren Mitarbeitern diese Haltung nicht mehr vorhanden sei.Rev @ 30 Jul 2012, 19:05 hat geschrieben:Leider neigen gerade die etwas älteren Zugbegleiter neigen dazu eine etwas grummelige Grundhaltung an den Tag zu legen, gerade wenn man sich mal erdreistet nachzufragen.
Ich verstehe nicht, warum in Bielefeld Züge haltenRev @ 30 Jul 2012, 19:05 hat geschrieben:Und schon rücken Wolfsburg und Ingolstadt näher zusammen

Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Der Zugbegleiter war nicht mal sehr alt. Ich hätte ihn auf ungefähr Ende 30 bis Anfang 40 eingeschätzt. Er hatte eine Art, die ich als "zickig" bezeichnen würde. Im Prinzip hatte ich gar keine Chance, mit ihm ein normales Gespräch zu führen, weil er anscheinend bei jeglicher Ansprache durch Fahrgäste die Stacheln ausgefahren hätte.Rev @ 30 Jul 2012, 19:05 hat geschrieben: Leider neigen gerade die etwas älteren Zugbegleiter neigen dazu eine etwas grummelige Grundhaltung an den Tag zu legen, gerade wenn man sich mal erdreistet nachzufragen.
Und als ich erwähnte, dass am besagten Gleis ein Zug nach Passau stehen würde, meinte er in sehr gereiztem Tonfall: "Meine Güte, der wird halt vorher noch wegfahren!" Meine Gegenantwort, dass die Abfahrtszeit aber 3 Minuten NACH dem besagten ICE sei, wie solle der denn vorher noch wegfahren, wollte er überhaupt nicht mehr beantworten.
Solche sehr gereizten Zugbegleiter trifft man leider immer mal wieder an. Ich erinnere mich noch an einen ICE in Fulda, der etwa 5 Minuten verspätet einfuhr. Die Zugbegleiterin stieg aus und herrschte die ein- und aussteigenden Fahrgäste an, sie sollten gefälligst schneller machen, sie wären sonst schuld an weiteren Verspätungen. Als ich mir den Tonfall verbeten habe, fauchte sie mir einen beleidigenden Kommentar entgegen, dessen Wortlaut ich allerdings inzwischen vergessen habe.
Wo ist das Problem?
Die Durchfahrt durch Ingolstadt hatte ich zunächst gar nicht bemerkt. Das lief so ab, dass die Zugdurchsage die Ankunft in Ingolstadt angekündigt hat. Kurz danach rauschte der Zug in voller Fahrt durch einen größeren Bahnhof, und ich wunderte mich noch, dass es kurz vor Ingolstadt noch einen weiteren großen Bahnhof gibt. Bis mir nach einigen Sekunden dämmerte, dass das womöglich gerade Ingolstadt Hbf gewesen war... Und schon wurde der Zug langsamer und kam zum Stehen.... Als wir nach langsamer Rückwärtsfahrt wieder am Bahnsteig ankamen konnte ich in die Gesichter etlicher verblüffter Wartender blicken...Rev @ 30 Jul 2012, 19:05 hat geschrieben:Und schon rücken Wolfsburg und Ingolstadt näher zusammen
Wo ist das Problem?