[M] Fragen zur U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Laimer88 @ 5 Jun 2012, 12:37 hat geschrieben: Wenn die Information "Automatische Haltestellenansagen sollen vorerst nicht nachgerüstet werden." von dort noch aktuell wäre, würde ich diesen Monitoren wohl aufgeschlossener begegnen. Hätte es nicht gereicht, die vorhandenen C-Züge nachzurüsten und mit der neuen Generation gleichzuziehen? In einem A- oder B-Wagen kann ich mir so modern anmutende Bildschirme nur schwerlich vorstellen. Und automatische Ansagen eben erst recht nicht :(
Die Freaks, die auf Nostalgie stehen, sind aber nunmal nicht die maßgebliche Personengruppe. Ich persönlich mag manuell gesprochene Durchsagen auch lieber - aber für die Mehrheit der Fahrgäste sind zuverlässig gut verständliche dann doch sehr wichtig.

Und die Monitore werden für die Fahrgäste einen erheblichen Mehrwert bringen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
siggi86
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Beitrag von siggi86 »

Boris Merath @ 5 Jun 2012, 11:36 hat geschrieben: Unverständliche Ansagen automatisiert von Band sind aber nicht Sinn der Sache :-) Eine Ansage, die man öfter hört, sollte schon eine bessere Qualität haben als eine Ansage, die genau einmal erklingt. Ansonsten wird man mit der Zeit auch wahnsinnig wenn sich der selbe Sprechfehler laufend wiederholt.
Man bräuchte kein Tonstudio: noch gibts ja die Ansagen vom Fahrer. Man könnte einfach mal ne Woche auf ein paar Kursen ein Aufzeichnungsgerät mitlaufen lassen, dann hätte man schon einen reichen Schatz an Mitschnitten mit verschiedenartigen Stimmen, Melodien und Sprachfehlern.

Und aus diesem Fundus wählt dann in Zukunft der Zufallsgenerator den zur Stimmung passenden Ansager aus. Für die Informationshungrigen hätte man so immer verständliche Ansagen, während der Nostalgiker auf das liebgewonnene Beiwerk, den "Soundtrack im Untergrund", nicht verzichten muß. B-)
Laimer88
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Beitrag von Laimer88 »

Boris Merath @ 5 Jun 2012, 11:40 hat geschrieben:Die Freaks, die auf Nostalgie stehen, sind aber nunmal nicht die maßgebliche Personengruppe.
Dass nur Freaks so denken wie wir, bezweifle ich (in diesem Fall zumindest) eben. Ich kenne auch unter "Normalos" viele, nicht nur ältere Menschen, denen Bandansagen etc. gehörig auf die Nerven gehen, die ihren Zweck oft eben gerade nicht besser erfüllen. (Gutes Beispiel meines Erachtens die automatischen Ansagen bei der S-Bahn an den Stammstreckenbahnhöfen wie Hauptbahnhof und Stachus: Welcher Nichtfreak weiß denn schon, welches das Gleis 1 und welches das Gleis 2 ist? Dass man nach "Geltendorf" oder wohin auch immer fährt, wissen dann doch deutlich mehr Fahrgäste und fühlen sich daher sicher eher angesprochen, sofern man sich von Durchsagen wie "Zurückbleiben" nicht ohnehin unbeeindruckt lässt.)

Und die "manuellen" Ansagen in den Münchner Zügen werden, da bin ich mir sicher, nicht nur wir hier vermissen. Aber: Die Sache ist ja wohl entschieden. Oder könnte man die MVG per Bürgerentscheid zum Umsteuern zwingen? :lol:
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Laimer88 @ 5 Jun 2012, 12:57 hat geschrieben: Gutes Beispiel meines Erachtens die automatischen Ansagen bei der S-Bahn an den Stammstreckenbahnhöfen wie Hauptbahnhof und Stachus: Welcher Nichtfreak weiß denn schon, welches das Gleis 1 und welches das Gleis 2 ist? Dass man nach "Geltendorf" oder wohin auch immer fährt, wissen dann doch deutlich mehr Fahrgäste und fühlen sich daher sicher eher angesprochen [...]
Ich find das »Bitte nicht mehr einsteigen« dazu auch vollkommen unsinnig. Schöne Kombination aus beidem wäre also »Nach Geltendorf bitte Zurückbleiben«?
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Ja wobei man bei S-Bahn auch so argumentieren kann: Auf das Zurückbleiben hört so oder so keiner. Wenn man aber die Richtung nicht dazu ansagt, verhindert man wenigstens, dass Leute, die gerade auf der Rolltreppe sind die Ansage zu ihrem Zug hören und noch schnell das Rennen anfangen und sich in die schließende Tür werfen...
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Mit dem Argument brauchste auch gar keine Ansagen machen. :rolleyes:
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Daniel Schuhmann @ 5 Jun 2012, 13:52 hat geschrieben: Mit dem Argument brauchste auch gar keine Ansagen machen.  :rolleyes:
Doch sicher. Zwangsschließen ohne Ankündigung ist doch sicher nicht erlaubt...

Und bitte beobachte mal wie viele Leute sich an ein Zurückbleiben wirklich halten... Zumal man an Hbf udn Stachus schon nen Unterschied hört, an welchem Gleis das aus den Lautsprechern kommt. Marienplatz sind sowieso beide Bahnsteige getrennt. Und weibliche und männliche Stimme sind ja auch noch zur Unterscheidung da.
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Flo_K @ 5 Jun 2012, 13:54 hat geschrieben: Und bitte beobachte mal wie viele Leute sich an ein Zurückbleiben wirklich halten...
Weil...

a) ...durch das langatmige "Bitte nicht mehr zusteigen..." die Aufforderung "Zurückbleiben" aufgeweicht wird
b) ...die Fahrgäste durch das nach 4-Sekunden-Automatisch-Schließen und die fehlende Reaktion des Türknopfes während des Schließvorgangs daran gewöhnt werden, in eine schließende Tür einfach einzusteigen.

Beobachte mal den Unterschied zwischen der Abfertigung bei der U-Bahn und bei der S-Bahn.
eherl2000
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Beitrag von eherl2000 »

Die Fahrgäste hören sehr wohl auf das "Bitte zurückbleiben". Sie fangen an zu rennen und halten die Türen auf und wuzeln sichnoch in die sich schließenden Türen hinein. Das ist natürlich nicht im Sinn des Erfinders. Aber sie reagieren, wenn auch nicht richtig.
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Ja klar. Ich fände ein "Zusteigen bitte" nach der Hälfte der Zeit, die die Türen freigegeben sind, sinnvoller als das "bitte nicht mehr zusteigen". Aber das ist doch ned wirklich eine Aufweichung, weil das "zurückbleiben" ist deutlich zu verstehen danach. Und U-Bahn kannst eh ned vergleichen, weil da immer zwangsgeschlossen wird, und zwar mit ordentlich Druck dahinter, während Du bei der S-Bahn auch sich zwangsschließende Türen locker aufhalten kannst. Die Leute wissen mittlerweile einfach, dass die von sich schließenden Türen bei U-Bahn besser die Finger lassen, während sie bei der S-Bahn munter die Türe aufdrücken. Das kannst auch mit anderen Ansagen ned wirklich verhindern. Und wenn sich Leute daneben benehmen, dann plärrt die Aufsicht (zu Recht wie ich finde) ohnehin manuell ins Mikro.
Laimer88
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Beitrag von Laimer88 »

Daniel Schuhmann @ 5 Jun 2012, 12:58 hat geschrieben: Beobachte mal den Unterschied zwischen der Abfertigung bei der U-Bahn und bei der S-Bahn.
Ich würde noch weiter differenzieren: Beobachte mal den Unterschied zwischen der Abfertigung bei der S-Bahn, bei C-Zügen und bei A- und B-Zügen der U-Bahn. Aber dass Schließvorgänge wie bei den älteren Zügen heute nicht mehr zulässig sind, wurde hier ja schon öfter diskutiert. Und am Schließvorgang dürften die Unterschiede wohl doch eher festzumachen sein als an der Art der Aufforderung, nicht mehr zuzusteigen. Trotzdem: Mir gefällt's bei der S-Bahn auch nicht.
uferlos
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Beitrag von uferlos »

Und wenn sich Leute daneben benehmen, dann plärrt die Aufsicht (zu Recht wie ich finde) ohnehin manuell ins Mikro.
sicher? die meisten sagen gar nix.... :ph34r:
mfg Daniel
Laimer88
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Beitrag von Laimer88 »

uferlos @ 5 Jun 2012, 13:08 hat geschrieben: sicher? die meisten sagen gar nix.... :ph34r:
Genau. Bei der U-Bahn im C-Zugeinsatz ähnlich: Obwohl ja die Möglichkeit zu manuellen, situativ bedingten Durchsagen auch dort besteht (sogar in besserer Qualität), erlebt man sie so gut wie nie. Das fängt schon am Startbahnhof an: Während bei den alten Zügen fast jeder Tf vor der Abfahrt mit einem "Zusteigen!" den Fahrgästen auf der Rolltreppe signalisiert: "Beeilung!", erfolgt beim C-Zug fast immer nur ein "Bitte zurückbleiben!", so dass der Rolltreppenfahrer entweder in die Röhre schaut oder eben das "Zurückbleiben!" als Aufforderung zum letztmöglichen Zustieg ansieht. (Die Bandansage "Verehrte Fahrgäste, bitte zusteigen, der Zug fährt in Kürze ab." erklingt nur selten.) Anscheinend machen automatische Bandansagen für die Regel-Ansagen mundfaul in situative Besonderheiten. Irgendwo verständlich: Wenn man das Mikro ohnehin ständig in der Hand hat und benutzt, sagt sich schneller noch was Zusätzliches.
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BusBertl
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Beitrag von BusBertl »

oder doch lieber Haltestellen-Lieder singen (lassen)? sind zumindest absolut unverwechselbar ;-)
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

In Frankreich sind ja in vielen Trambahnen (z.B. Straßburg, Mulhouse) die Ansagen mit kurzen Melodien, Geräuschen oder Rhythmen unterlegt. Klingt gewöhnungsbedürftig und teilweise ein bisschen außerirdisch ^^ Einige Beispiele hier hier zu hören.
Gwamperte 8er
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Beitrag von Gwamperte 8er »

Nachdem ja manuelle Ansagen bald Geschichte sein werden, fallen mir vor allem 2 U-Bahn Fahrer ein:

Schon etwas länger her, da sagte in der Früh ein Fahrer vor jeder Stationsansage:
"Einen wunderschönen guten Morgen, der nächste Halt ist ..." :lol: :D

Aktuell noch, bei jeden Umsteige- bzw. zentral gelegenen Bahnhof folgt nach der Deutschen Stationsansage noch eine auf englisch und französisch,
(fehlt nur noch, besonders zur Wiesnzeit eine italienische Durchsage :P ).

Wo die automatischen Ansagen gelungener als bei den MVG-Verkehrsmitteln sind, ist in der S-Bahn, nachdem die erste ziemlich blechern war; und besonders in der BOB zu hören, welche eine mit bayerischen Akzent ist.
elchris
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Beitrag von elchris »

Gwamperte 8er @ 5 Jun 2012, 16:10 hat geschrieben: (fehlt nur noch, besonders zur Wiesnzeit eine italienische Durchsage :P ).
Hätte es gegeben, hätte die Firma nicht zwei Muttersprachler wie Dreck behandelt und damit zum Weggang ermutigt...
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

elchris @ 5 Jun 2012, 20:45 hat geschrieben:Hätte es gegeben, hätte die Firma nicht zwei Muttersprachler wie Dreck behandelt und damit zum Weggang ermutigt...
[size=0]Warum soltlen sie auch Italiener anders behandeln als alle anderen?[/size] :ph34r:
sbahnfan
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Beitrag von sbahnfan »

Ich finde das mit den automatischen Ansagen und dem Fahrgastfernsehen eine gute Idee.

Gut verständliche, automatische Ansagen in der U-Bahn sind längst überfällig. Manuelle Durchsagen vom Tf, die oft schlecht verständlich sind und schlecht gelaunt klingen, sind heute wirklich nicht mehr zeitgemäß. In der S-Bahn sind automatische Ansagen ja schon seit der Einführung der 423 Standard. Und seitdem da nicht mehr dieses furchtbare Helga-Genäsel zu hören ist, sondern eine angenehmere Stimme mit bayerischem Einschlag, hat man auch das "Lokalkolorit".

Auch dem Fahrgastfernsehen stehe ich aufgeschlossen gegenüber. Ich kenne es aus Hannover und Hamburg. Es macht manche langweilige Fahrt kurzweiliger.
bayerhascherl
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Beitrag von bayerhascherl »

Meine Zeit in Berlin ist schon her aber da gehen die Ansagen in etwa so "Zug nach Ruhleben, Einsteigen bitte...Zurückbleiben bitte..u-ü-u-ü" und Abfahrt. Geht recht rasch und die Preußen "mögen" irgendwie zackige und knappe Anweisungen, da habe ich schon, zumindest von Älteren, Schmunzeln über das "bitte" bemerkt/gehört. Man muss da schon auf regionale Befindlichkeiten eingehen.
sbahnfan
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Beitrag von sbahnfan »

bayerhascherl @ 6 Jun 2012, 09:04 hat geschrieben:Meine Zeit in Berlin ist schon her aber da gehen die Ansagen in etwa so "Zug nach Ruhleben, Einsteigen bitte...Zurückbleiben bitte..u-ü-u-ü" und Abfahrt.
Das hat sich auch geändert. Früher wurden diese Außenansagen und ebenso die Innenansagen von derselben weiblichen Stimme gesprochen (ich glaube, eine Radiomoderatorin, klang freundlich). Das ist Geschichte, nur auf der U55 ist es noch der Fall.

Heute werden die Außenansagen von einer männlichen Stimme gesprochen, die Innenansagen von der Näseltante (Helga), die früher auch in der Münchner S-Bahn zu hören war. Klingt nur noch schrecklich.
DonFabiano
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Beitrag von DonFabiano »

Sind an den Türen der C-Wagen eigentlich serienmäßig so "Schutzfolien" drauf (für den Splitterschutz evtl.)?! Ich stand heut vor so einer Tür, und irgendwie fing die Folie da an sich abzulösen, Blasenbildung inklusive. (Wer auf sein Smartphone sowas draufgetan hat, weiss wovon ich rede :lol:)
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ropix
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Beitrag von ropix »

DonFabiano @ 19 Jun 2012, 16:43 hat geschrieben: (für den Splitterschutz evtl.)?!
Für den Kratzschutz gegen den gemeinen Fahrgast der in seiner negativsten Ausführung immer nachkontrollieren muss ob sein Scratchgerät noch scharf genug ist tiefe Furchen im Glas zu hinterlassen
-
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

sbahnfan @ 5 Jun 2012, 23:19 hat geschrieben: Und seitdem da nicht mehr dieses furchtbare Helga-Genäsel zu hören ist, sondern eine angenehmere Stimme mit bayerischem Einschlag, hat man auch das "Lokalkolorit".
Naja, ich mag eigentlich die Ansagen von Helga. ;)
Viele Grüße
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PascalDragon
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Beitrag von PascalDragon »

siggi86 @ 5 Jun 2012, 11:05 hat geschrieben:Man könnte ja auch mehrere Fahrer die Ansagen aufnehmen und an den Endstationen jeweils das "Band" wechseln lassen, dann hätte man wenigstens etwas Abwechslung. Auch die freundlich artikulierten Hinweistexte ("bitte bedanken Sie sich bei dem Fahrgast in Zugmitte, der die Tür aufgerissen hat dafür, dass ich die Fahrt nun unbesetzt als Schadzug fortsetzen muss") ließen sich doch einbauen und per Zufallsgenerator einspielen, passen tun sie doch meistens.
Ich denke mal zumindest in den A- und B-Zügen werden wir auch weiterhin fleißig die Tf zu hören bekommen. Spätestens dann, wenn mal wieder in der HVZ irgendne Tür nicht gscheit geschlossen ist und dann eine der folgenden Durchsagen kommt:

* Jetzt machen wir bitte nochmal alle die Türen auf
* Über einer der Türen leuchtet eine rote Leuchte. Diese Tür bitte nocheinmal öffnen. [der Tf hatte sich beim Weiterfahren dann sogar bedankt ;) ]
* etc.

Gruß,
Sven
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Warum sind am Sendlinger Tor eigentlich die Infoboxen am Bahnsteig der U3/6 nimmer beleuchtet?

Die waren vor Wochen mal groß mit Baken abgesperrt und jetzt sind die Leitungen unten abgetrennt.
Stand da etwa der Metallrahmen unter Strom?
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
DonFabiano
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Beitrag von DonFabiano »

Stammstreckensperrung + Samstag abend/nacht + Klassik am Odeonsplatz + unverstärkte U5 = Wiesn-Testlauf oder wie?! ;)
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Eisenbahn Alex
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Beitrag von Eisenbahn Alex »

Doch die U5 sollte eigentlich Verstärkt werden, auf Bestellung der S-Bahn aber wir haben genau das gleiche Problem wie die S-Bahn und dass nennt sich FAHRERMANGEL.
Wir würden uns freuen sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Ihre MVG U-Bahn, Bus und Tram für München
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Gestern waren auf der U5 noch bis ca. 21 Uhr Verstärker unterwegs. Sie scheinen tagsüber etwa 3 Minuten vor der "normalen" U5 zu fahren, und zwar auf dem Abschnitt Ostbahnhof - Westendstraße.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Jean
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Beitrag von Jean »

Auf der MVV Seite nachschauen...da gibt es sogar den Fahrplan der Verstärker. Sie fahren ca. 2 Minuten nach / vor den regulären Fahrten.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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