[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Isek
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Beitrag von Isek »

andreas @ 23 Sep 2012, 15:02 hat geschrieben: wenns ein Wunschkonzert gibt, dann würde ich die U-bahn gar nicht zum Pasinger Bahnhof fahren lassen, sondern gleich direkt übers KH Pasing nach Freiham bauen....
Etwa die Variante 2 (grüne Linie)?

https://maps.google.de/maps/ms?msid=2045856...052229,0.132093
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Isek @ 25 Sep 2012, 14:09 hat geschrieben: Etwa die Variante 2 (grüne Linie)?

https://maps.google.de/maps/ms?msid=2045856...052229,0.132093
Die hier eingezeichnete Variante 2 hat nur einen grossen Haken, nämlich das die keinen positiven KNF hat. Die ist also damit so gut wie tot. Übringens fehlt bei Variante 1 ein Bahnhof...
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Beitrag von Isek »

^^

Fixed!

Damals vor einem Jahr wurde seitens der Stadt noch angekündigt Variante 2 (nat. nur bis Bhf Pasing) näher zu untersuchen. Bis jetzt habe ich nichts hinsichtlich technischer Machbarkeit und erreichbaren KNF gelesen! Aber gerade Variante 2 müsste doch auch ohne Aubing oder Feiham mehr NEUE FAHRGÄSTE generieren als Variante 1.

Was ich weiter nicht verstehe ist der Umstand, dass man offiziell beteuert "Entweder oberirdischer U-Bahnhof Pasing oder keine U-Bahn nach Pasing. Trotzdem verdonnert man den Investor der Pasing Arcaden zu einer sündteuren Vorleistung für einen unterirdischen Bahnhof! :ph34r:
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Isek @ 25 Sep 2012, 14:38 hat geschrieben: ^^

Fixed!

Damals vor einem Jahr wurde seitens der Stadt noch angekündigt Variante 2 näher zu untersuchen. Bis jetzt habe ich nichts hinsichtlich technischer Machbarkeit und erreichbaren KNF gelesen!
Auf der Bürgerversammlung im März wurde das so verkündet. Offziell wird nur noch Variante 1 verfolgt, entweder mit der oberidischen Lösung oder unterirdisch unter dem Bahnhofsvorplatz.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Lazarus @ 23 Sep 2012, 10:29 hat geschrieben: Was soll der Unfug?

Die Bahn hat doch inzwischen klar Stellung bezogen, das man net bereit ist, den dafür benötigten Platz her zu geben. Das ist leider Fakt.
Dass das nicht stimmt steht in der einen Beitrag weiter oben verlinkten pdf-Datei.

Allerdings bin ich auch etwas skeptisch, ob das ganze ne gute Idee ist sich das Gleis 1 und 2 für die S-Bahn komplett zu verbauen. Ansonsten wäre es wenn es Geld spart natürlich schon eine Überlegung. Da ist jetzt natürlich die NUP von Nachteil - ohne NUP wäre es kein Problem die U-Bahn zusätzlich noch einzufädeln.
spock5407 @ 23 Sep 2012, 10:58 hat geschrieben:Leistungselektronik ist preiswert geworden. Den C2-Typ mit nem 15kv-Teil ausrüsten, sollte kein Thema sein; das wird recht modular konzipiert sein.
Naja, ganz so einfach ist es dann aber auch wieder nicht - Leistungselektronik allein hilft nicht weiter, sondern es braucht noch einen Trafo mit allem was dazugehört (Ölpumpe, Ölkühler etc), was Platz braucht und viel wiegt. Heutzutage ist das aber natürlich ein lösbares Problem - das Umrüsten existierender Fahrzeuge dürfte aber nicht so einfach gehen.

Die Frage ist halt ob es sinnvoll ist. Ich denke man macht sich damit nur neue Probleme in Form einer überlasteten Strecke - und in den zwei Oktoberfestwochen wäre dieses Konzept die absolute Katastrophe.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Die heutige Süddeutsche berichtet, die CSU und FDP hätten im Landtag beschlossen, auf die oberirdische Lösung am Bahnhof Pasing hinzuarbeiten.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wie gesagt: oberirdisch benötigt man den Platz. :ph34r: :ph34r:
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Iarn @ 17 Nov 2012, 14:13 hat geschrieben: Die heutige Süddeutsche berichtet, die CSU und FDP hätten im Landtag beschlossen, auf die oberirdische Lösung am Bahnhof Pasing hinzuarbeiten.
Den Antrag könnt ihr hier im Wortlaut lesen: http://www1.bayern.landtag.de/webangebot1/...emode=bookmarks. Es macht aber trotzdem keinen Sinn. Vergesst bitte nicht den Regionalverkehr nach Tutzing und Geltendorf. Hier meine Überlegungen im Einzelnen:

Die Bahn hat gute Gründe die Gleise 1&2 am Pasinger Bahnhof nicht freizugeben: Gleis 1 ist kein Problem, dieses gibt es derzeit gar nicht. Aber Gleis 2 wird dringend benötigt. Erstens wird das Gleis 2 für die Abfahrt der Züge der Sendlinger Spange benötigt. Über diese verkehren beispielsweise zwei Verstärkerzüge aus der S4 West, weil für diese keine Kapazität auf der bestehenden Stammstrecke vorhanden ist.

Ein kurzer Blick auf den Fahrplan der auf den Gleisen 2-4 ankommenden Regionalbahnen am Morgen bestätigt die sehr starke Auslastung dieses Teils des Bahnhofs. Zwischen 7 Uhr und 8 Uhr fahren in Pasing auf den Gleisen 2-4 Richtung Hauptbahnhof oder Heimeranplatz elf Züge ab, teilweise im Abstand von nur 2 Minuten. Um Behinderungen zu vermeiden, verkehren die normalerweise Richtung Hauptbahnhof Starnberger Bahnhof auf Gleis 3 verkehrenden Züge zum Teil auf dem Gegengleis 4 (3 Züge) bzw. auf den Sendlinger Spangen Gleis 2 (2 Züge) ab. Damit ist erwiesen, dass eine Abgabe von Gleis 2 verkehrspolitisch KEINEN Sinn macht. Es muss ja auch für den Regionalverkehr Richtung Weilheim/Kochel und ins Allgäu die Perspektive eines verbesserten Angebots geben.

Eine oberirdische Einfädelung der U5 wäre nur dann zu prüfen, wenn der Vorschlag von Herrn Dr. Kronawitter verwirklicht wird, die U5 teilweise mit Mehrstromtriebwagen zu betreiben, welche sowohl auf den U-Bahn als auch auf den S-Bahnstrecken verkehren können. Erstens könnten damit die Fahrgastzahlen der U5 erhöht werden, was zu zu einem höheren Nutzen-Kosten-Faktor führen würde. Zweitens würde die Sendlinger Spange über Gleis 1 dann weitgehend obsolet, die Verstärkerzüge aus Geltendorf oder von Maisach oder neu auch von Tutzing) könnten dann als U5 weiter verkehren. Die Mehrstromtriebwagen hätten zudem den Vorteil der Flexibilität, d.h. die S-Bahn und U-Bahn könnten sich bei Grossanlässen Staatsanlässen Fahrzeuge ausleihen. Aber selbst dann bleibt die Frage, ob für die Regionalzugstrecken ins Allgäu und nach Tutzing die verbleibenden zwei Gleise 3 und 4 zum Hauptbahnhof ausreichen.

Hier die Gleisbelegung der Pasinger Gleise 2-3 stadteinwärts am Morgen:
Zeit von ... nach Zug Nr. Gleis
05:10 von Buchloe nach M Hbf 57431 3
05:19 von Weilheim nach M Hbf 59500 3
05:50 von Kempten nach M Hbf 57433 3
06:04 nach Deisenhofen S20 2
06:10 von Kempten nach M Hbf ALX84141 4
06:12 von Kochel nach M Hbf 59600 3
06:20 von Garmisch nach M Hbf 59502 3
06:33 von Buchloe nach M Hbf 57437 3
06:42 von Buchenau nach M Hbf S4V 3
06:51 von Memmingen nach M Hbf 57401 4
06:53 von Garmisch nach M Hbf 59504 3
07:01 von Kochel nach M Hbf 59602 3
07:08 nach Höllriegelskreuth S20 2
07:11 von Kempten nach M Hbf 57581 3
07:20 von Garmisch nach M Hbf 59506 3
07:23 von Buchenau nach Holzkirchen S4/S20 2
07:33 von Grafrath nach M Hbf S4V 4
07:35 von Marktoberdorf nach M Hbf 57439 3
07:39 von Kochel nach M Hbf 59604 2
07:50 von Geltendorf nach Deisenhofen S4/S20 2
07:53 von Mittenwald nach M Hbf 59512 3
07:56 von Memmingen nach M Hbf 57403 2
08:09 von Lindau nach M Hbf ALX84143 3
08:19 von Mittenwald nach M Hbf 59514 3
08:31 von Kochel nach M Hbf 59606 3
08:37 Kaufbeuren nach M Hbf 57441 3
08:46 nach Deisenhofen nach M Hbf S20 2
08:52 von Mittenwald nach M Hbf 59518 3
08:57 von Füssen nach M Hbf 57503 3
Rev
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Beitrag von Rev »

Eine oberirdische Einfädelung der U5 wäre nur dann zu prüfen, wenn der Vorschlag von Herrn Dr. Kronawitter verwirklicht wird, die U5 teilweise mit Mehrstromtriebwagen zu betreiben, welche sowohl auf den U-Bahn als auch auf den S-Bahnstrecken verkehren können.
Zweisystemfahrzeuge nur um damit an einem Oberirdischen Bahnhof zu komme?

Damit würde man sich wieder ein Stück Barrierefreiheit nehmen da die U und S Bahnen ja so gesehen nicht die gleichen Bahnsteigseite nutzen können.
Die Mehrstromtriebwagen hätten zudem den Vorteil der Flexibilität, d.h. die S-Bahn und U-Bahn könnten sich bei Grossanlässen Staatsanlässen Fahrzeuge ausleihen. Aber selbst dann bleibt die Frage, ob für die Regionalzugstrecken ins Allgäu und nach Tutzing die verbleibenden zwei Gleise 3 und 4 zum Hauptbahnhof ausreichen.
Was bedeuten würde man müsste Fahrzeuge für 140 km/h bei der Ubahn anschaffen oder man fährt mit 60/80 durchs S-Bahn Netz :blink: Außerdem müsste man dann auch das LZB für die Müncher S-Bahn nachrüsten, das wenn man nur nach Pasing fahren will nicht braucht..


Oberirdisch könnte man unter Umständen nur an der Theodor Storm Straße bauen wobei das eng werden könnte und Anwohner Proteste hervorruft oder an der Habarlandstraße wobei das dann schon wieder relativ weit weg ist vom Bahnhof. Die Josef-Felder Straße wäre auch noch ne Möglichkeit... Oberirdisch muss ja nicht zwingen Gleis 1 und 2 heißen...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 17 Nov 2012, 14:13 hat geschrieben: Die heutige Süddeutsche berichtet, die CSU und FDP hätten im Landtag beschlossen, auf die oberirdische Lösung am Bahnhof Pasing hinzuarbeiten.
Was aber auch nix bringt, da Ramsauer das Projekt aus der Gemeindefinanzierung genommen hat. Damit wars das leider erstmal.
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Beitrag von Autoverbot »

Iarn @ 17 Nov 2012, 14:13 hat geschrieben: Die heutige Süddeutsche berichtet, die CSU und FDP hätten im Landtag beschlossen, auf die oberirdische Lösung am Bahnhof Pasing hinzuarbeiten.
Na endlich. Grüße an die CSU!
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Rev @ 17 Nov 2012, 14:46 hat geschrieben:Zweisystemfahrzeuge nur um damit an einem Oberirdischen Bahnhof zu komme?

Damit würde man sich wieder ein Stück Barrierefreiheit nehmen da die U und S Bahnen ja so gesehen nicht die gleichen Bahnsteigseite nutzen können.


Was bedeuten würde man müsste Fahrzeuge für 140 km/h bei der Ubahn anschaffen oder man fährt mit 60/80 durchs S-Bahn Netz  :blink: Außerdem müsste man dann auch das LZB für die Müncher S-Bahn nachrüsten, das wenn man nur nach Pasing fahren will nicht braucht..


Oberirdisch könnte man unter Umständen nur an der Theodor Storm Straße bauen wobei das eng werden könnte und Anwohner Proteste hervorruft oder an der Habarlandstraße wobei das dann schon wieder relativ weit weg ist vom Bahnhof. Die Josef-Felder Straße wäre auch noch ne Möglichkeit... Oberirdisch muss ja nicht zwingen Gleis 1 und 2 heißen...
Das versteh ich nicht. Ist die Barrierefreiheit besser gewährleistet, wenn der U-Bahnhof unter den Pasing S-Bahngleisen liegt, oder wenn man durch die Unterführung auf einen Bahnsteig an der Oberfläche muss?

Und wenn einige U-Bahnzüge der U5 als Verstärker-S-Bahnzüge ins Umland weiter verkehren, fällt ja einmal Umsteigen weg, das erhöht sicher auch die Barrierefreiheit. Und sowohl S-Bahn als auch U-Bahn haben Bahnsteighöhe 96 cm. Ist das Problem die unterschiedliche Breite (U-Bahn 2.9 m, S-Bahn 3.02 m)? Das kann man mit beweglichen Trittbrettern überbrücken.

Es müssten natürlich Fahrzeuge sein, die 140 km/h fahren können. Auch der ET423 fährt ja in der Tunnelstrecke nie mehr als 80 km/h, also ist das nichts Spezielles. Es müssten nicht alle Fahrzeuge der U5 Zweisystemfahrzeuge sein, nur etwa die Hälfte. In Hamburg gibt es bereits die Zweistromsystem S-Bahn 474.3. Dabei kommen neun neue, aber auch 33 von 474 auf 474.3 umgebaute Triebwagen zum Einsatz. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_474

Aber meine Grundaussage war ja: Der oberirdische U-Bahnhof Pasing macht keinen Sinn, weil er die Kapaztität des Regionalverkehrs unzulässigerweise vermindert. Einzig mit Mehrsystem U-/S-Bahnen sollte eine oberirdische Einfädelung geprüft werden.
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Beitrag von andreas »

Jean @ 17 Nov 2012, 14:18 hat geschrieben: Wie gesagt: oberirdisch benötigt man den Platz. :ph34r: :ph34r:
tja, man kann ja dann ab Pasing weiter als Hochbahn bauen - nach oben ist sehr viel Platz, sogar in Pasing....
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

ralf.wiedenmann @ 17 Nov 2012, 19:55 hat geschrieben:Der oberirdische U-Bahnhof Pasing macht keinen Sinn, weil er die Kapaztität des Regionalverkehrs unzulässigerweise vermindert. Einzig mit Mehrsystem U-/S-Bahnen sollte eine oberirdische Einfädelung geprüft werden.
Dann kommt die U-Bahn aber nicht auf Gleis 1/2 sondern auf Gleis 6/7. Denn dann werden keine Regionalzüge ersetzt, sondern die S-Bahn-Verstärker.
Außerdem kann man nur von diesen S-Bahn-Gleisen vernünftig auf die S-Bahn-Außenäste einfädeln.
- Gleis 6/7: U-Bahn im 5-min-Takt (4x 20-min-Takt)
- Gleis 5/8: S-Bahn im 5-min-Takt (4x 20-min-Takt)
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Beitrag von Mark8031 »

ralf.wiedenmann @ 17 Nov 2012, 14:25 hat geschrieben: 07:23 von Buchenau nach Holzkirchen S4/S20 2
Dieser Zug fährt von Gleis 4, das ist nur schon seit Jahren falsch im RIS/der Fahrplanauskunft.
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Beitrag von Jojo423 »

Smirne76 @ 17 Nov 2012, 22:39 hat geschrieben: Dieser Zug fährt von Gleis 4, das ist nur schon seit Jahren falsch im RIS/der Fahrplanauskunft.
Kann das bestätigen. Der hat irgendwie morgens immer eine Paralleleinfahrt mit 'ner S-Bahn auf Gleis 5. Sieht cool aus :D
Viele Grüße
Jojo423
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Beitrag von Mark8031 »

Jojo423 @ 17 Nov 2012, 23:24 hat geschrieben: Kann das bestätigen. Der hat irgendwie morgens immer eine Paralleleinfahrt mit 'ner S-Bahn auf Gleis 5. Sieht cool aus :D
Ja, mit dem S3-Verstärker aus dem ich umsteige :lol:
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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Beitrag von ropix »

Iarn @ 18 Nov 2012, 19:03 hat geschrieben: Hier noch nachgereicht der Artikel online
was wollen die mit vorhandenen 3 Gleisen?

Gleis 1 und 2 würde ja wohl reichen?
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Beitrag von Iarn »

ropix @ 18 Nov 2012, 19:19 hat geschrieben: was wollen die mit vorhandenen 3 Gleisen?

Gleis 1 und 2 würde ja wohl reichen?
Ist für mich auch nicht ersichtlich. Eventuell will man ja Aufwuchskapazität freihalten aber wofür stellt sich mir die Frage? Plant man eine zukünftige Verzweigung ein?
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Beitrag von Pasinger »

Keine Ahnung, aber vielleicht sind drei Gleise hinter dem Bahnhof zum Abstellen von Wagen gemeint.
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Beitrag von Lazarus »

Das grösste Problem ist halt, wenn man jetzt die U5 verlängert, dürfte es das für Stamm2 mit der Föderung fast gewesen sein. Da hat die SZ leider net unrecht.
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Beitrag von ropix »

Ist nicht das noch größere Problem, dass egal was kommt man den Leuten irgendwann sagen muss dass man sie verscheißert hat, wenn die U5 nicht unterirdisch kommt?

Sprich dass die CSU von einem ihrer drei Pfeiler gestürzt wird weil mit oben geht halt nur 2 aus 3?
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Beitrag von Lazarus »

ropix @ 18 Nov 2012, 21:07 hat geschrieben: Ist nicht das noch größere Problem, dass egal was kommt man den Leuten irgendwann sagen muss dass man sie verscheißert hat, wenn die U5 nicht unterirdisch kommt?
Dem Grossteil der Leute hier ist das vollkommen egal, ob das jetzt eine oberirdische oder unterirdische Lösung wird. Hauptsache die Verlängerung wird als Alternative überhaupt gebaut. Bisher war das ja alles andere als sicher.
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 18 Nov 2012, 21:27 hat geschrieben: Bisher war das ja alles andere als sicher.
Das ist auch nach wie vor alles andere als sicher. Nur eines ist sicher. Die Bahn wird auf keinen Fall die Gleise 2-4 hergeben wie in der Zeitung beschrieben :D
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Beitrag von Lazarus »

ropix @ 18 Nov 2012, 21:44 hat geschrieben: Das ist auch nach wie vor alles andere als sicher. Nur eines ist sicher. Die Bahn wird auf keinen Fall die Gleise 2-4 hergeben wie in der Zeitung beschrieben :D
Das versteh ich gerade auch net ganz, wofür man soviele Gleise für die U-Bahn haben will. Die anderen Endstationen haben ja auch nur 2 Gleise.
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andreas
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Beitrag von andreas »

Es ist schon ärgerlich, in Spanien haben sie auf Pump U-bahnen zum Abwinken gebaut und bei uns ist nichtmal Geld da für die paar m nach Pasing....
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Beitrag von PascalDragon »

andreas @ 18 Nov 2012, 22:16 hat geschrieben:Es ist schon ärgerlich, in Spanien haben sie auf Pump U-bahnen zum Abwinken  gebaut und bei uns ist nichtmal Geld da für die paar m nach Pasing....
Ich glaube beim Thema Geld an sich ist man ja bei der Verlängerung der U5 noch gar nicht... da geht's aktuell ja eher um das "Ob" und um das "Wie"... <_<

Gruß,
Sven
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Wie würde man sich den bei einer oberirdischen Führung in Pasing überhaupt eine Verlängerungsmöglichkeit gen Freiham darstellen?

Möglich/schwierig/unmöglich?

Oder sind die Kleingärten/Tennisplätze an der Haberlandstr. dann Geschichte? Zuerst wollt man keine Tram vor der Haustür - jetzt wird man bei ner U-Bahn-Verlängerung platt gemacht? Irgend wo müsste die U doch wieder abtauchen?

Die CSU ist doch sonst so pro U-Bahn und contra Tram - verbaut man sich da nicht die Verlängerungsmöglichkeit?
Für die dauerhafte werktägliche U8
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Mit einer oberirdischen Einfädelung würde eine Verlängerung nach Freiham defintiv unmöglich gemacht.
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