Hi,
ich habe eine frage und zwar wurde mir gesagt, dass man bei den 420er die Anzahl hintereinander gekoppelter Züge auf über 3 steigern kann - also dass es theoretisch möglich ist, 9 Züge aneinanderzukoppeln.
Wann kommt sowas vor bzw. hat jemand sowas schonmal beobachtet und wo finde ich Bilder solche Konstellationen?
Langzüge mit 420/423
Drei Einheiten ET 420 elektrisch plus drei Einheiten an der Luft ergibt sechs Einheiten zusammen. Mehr ist nicht zulässig!
Gruß
ET 420
Gruß
ET 420
[font=Arial]Eine Legende lebt weiter.
Interessengemeinschaft S-Bahn München e.V.[/font]
Interessengemeinschaft S-Bahn München e.V.[/font]
Hallo Marcus,
wenn man Glück hat oder hatte konnte man so was in
MOP sehen , da fuhr dann ein ganzer Konvoi von 420ern
über Gleis 5 Richtung Südbahnhof ,wahrscheinlich nach
Pasing Betriebsbahnhof.
Ob´s jetzt noch geht ist fraglich ,soviele 420 sind ja nicht mehr da.
Gruss Charly
wenn man Glück hat oder hatte konnte man so was in
MOP sehen , da fuhr dann ein ganzer Konvoi von 420ern
über Gleis 5 Richtung Südbahnhof ,wahrscheinlich nach
Pasing Betriebsbahnhof.
Ob´s jetzt noch geht ist fraglich ,soviele 420 sind ja nicht mehr da.
Gruss Charly
Rettet den Gläsernen ! Auch wenn er jetzt in Augsburg steht.
- Michi Greger
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4089
- Registriert: 06 Sep 2002, 22:06
- Wohnort: mehrfach
Ja, das ist theoretisch möglich, da das Steuersignal für Fahren/Bremsen nur durchgeschleift wird. Der 420 hat noch keinen "Zugbus" wie der 423, an dem sich alle Steuerungen anmelden, er hat nur die Sollwert-Leitung, über die die Antriebe gesteuert werden.Original von FinalFn ich habe eine frage und zwar wurde mir gesagt, dass man bei den 420er die Anzahl hintereinander gekoppelter Züge auf über 3 steigern kann - also dass es theoretisch möglich ist, 9 Züge aneinanderzukoppeln.
Die Signalübertragung ginge sicher auch weiter als 3 Züge, allerdings ist die Richtigkeit des Signals nur bis 3 Züge geprüft und zugelassen worden.
Fazit: Technisch wäre es möglich, praktisch ist es verboten.
Bei den 6-Wagen-Zügen werden die hinteren 3 Züge nur geschleppt und mit der Luftbremse mitgebremst.
MFG Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
@ET 423: Nein, die Bahnsteiglängen sind auf die 210 m ausgelegt, sprich 3 Kurzzüge.
Die Besonderheiten, die hier angesprochen werden, sollen sich hier mehr auf den technischen Rahmen beziehen, was geht und was möglich wäre.
Hierzu muß ich aber
Die Besonderheiten, die hier angesprochen werden, sollen sich hier mehr auf den technischen Rahmen beziehen, was geht und was möglich wäre.
Hierzu muß ich aber
[font=Arial]Eine Legende lebt weiter.
Interessengemeinschaft S-Bahn München e.V.[/font]
Interessengemeinschaft S-Bahn München e.V.[/font]
-
- Kaiser
- Beiträge: 1016
- Registriert: 16 Nov 2002, 13:32
Das habe ich vorher auf www.et420-online.de gefunden:
__________
Wird ein Zug mit mehr als drei Einheiten gebildet, so beträgt wiederum die zulässige Höchstgeschwindigkeit 70 km/h, da der Steuerstrom nur durch drei Einheiten gekuppelt werden darf. Weitere angehängte Einheiten werden Stromlos mitgezogen, insgesamt darf ein Zug nur aus höchstens 6 Einheiten (max. 72 Achsen) gebildet werden. Zudem muss immer das Verhältnis der Zahl von abschleppenden Fahrzeugen zu den abzuschleppenden Fahrzeugen mindestens gleich sein. So dürfte eine Einheit keine zwei weiteren Einheiten abschleppen. Zum Teil gelten auf besonderen Streckenabschnitten, wie z.B. der steile Hasenbergtunnel in Stuttgart, noch schärfere Vorschriften. Es wird bei diesen Zugkonstruktionen nach "Superlangzug" (6 Einheiten) und "Supervollzug" (4 Einheiten) unterschieden. Im letzteren Fall ist das Sperrstück nach der 3. Einheit umzudrehen - so wird das elektrische Kuppeln verhindert.
__________
Interessant - oder?
__________
Wird ein Zug mit mehr als drei Einheiten gebildet, so beträgt wiederum die zulässige Höchstgeschwindigkeit 70 km/h, da der Steuerstrom nur durch drei Einheiten gekuppelt werden darf. Weitere angehängte Einheiten werden Stromlos mitgezogen, insgesamt darf ein Zug nur aus höchstens 6 Einheiten (max. 72 Achsen) gebildet werden. Zudem muss immer das Verhältnis der Zahl von abschleppenden Fahrzeugen zu den abzuschleppenden Fahrzeugen mindestens gleich sein. So dürfte eine Einheit keine zwei weiteren Einheiten abschleppen. Zum Teil gelten auf besonderen Streckenabschnitten, wie z.B. der steile Hasenbergtunnel in Stuttgart, noch schärfere Vorschriften. Es wird bei diesen Zugkonstruktionen nach "Superlangzug" (6 Einheiten) und "Supervollzug" (4 Einheiten) unterschieden. Im letzteren Fall ist das Sperrstück nach der 3. Einheit umzudrehen - so wird das elektrische Kuppeln verhindert.
__________
Interessant - oder?