[S] Zug blieb im Tunnel stehen - Panik

Alles über die Netze von S-Bahnen
Antworten
Benutzeravatar
DT4.6
König
Beiträge: 802
Registriert: 20 Mai 2004, 22:13
Wohnort: Hamburg (Germany)

Beitrag von DT4.6 »

Zitat bzw. Bild aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.

MFG Dennis
8. Bauserie
Haudegen
Beiträge: 684
Registriert: 06 Okt 2003, 20:58
Wohnort: Am Nesenbach

Beitrag von 8. Bauserie »

Also die Stuttgarter Zeitung schreibt über diesen Vorfall beiweitem nicht so reißerisch...

Zitat bzw. Bild aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.

Schuld an diesem "Luftverlust" war übrigens die Indusi eines hinteren Führerstandes - darauf muß man erstmal kommen. Und während der Störungssuche kann man schlecht eine Durchsage machen. Sollte es ein Vollzug gewesen sein, ist ab Schwabstraße auch kein Zugbegleiter mehr im Zug, der evtl. (sofern ausreichende Intelligenz und Deutschkenntnisse vorhanden) weitere Durchsagen hätte machen können.
se upp för tåg
Benutzeravatar
Wildwechsel
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 6891
Registriert: 21 Jan 2003, 12:50
Wohnort: München

Beitrag von Wildwechsel »

8. Bauserie @ 2 Dec 2004, 21:03 hat geschrieben: die Indusi eines hinteren Führerstandes
Wäre es technisch denn möglich, während des Reparierens einfach zwischendrin von diesem hinteren Führerstand eine Durchsage zu machen, dass man die 10 Minuten bitte mit 4 multiplizieren möge?
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Wildwechsel @ 3 Dec 2004, 08:19 hat geschrieben: Wäre es technisch denn möglich, während des Reparierens einfach zwischendrin von diesem hinteren Führerstand eine Durchsage zu machen, dass man die 10 Minuten bitte mit 4 multiplizieren möge?
Leider kenne ich mich mit der Stuttgarter S-Bahn nicht aus und weiß nicht, welche Züge dort auf der S 2 fahren. Beim ET 420 kann man von jedem Führerstand aus Durchsagen machen (auch von welchen, die gerade nicht aufgeschaltet sind), ob das beim ET 423 auch geht, weiß ich nicht.
andreas
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 7091
Registriert: 25 Feb 2004, 15:02
Wohnort: 85777

Beitrag von andreas »

hätte der fahrer mit dem schaden nicht noch bis zum nächsten bahnhof oder wenigstens aus dem tunnel fahren können?
Benutzeravatar
Tilletappen
Routinier
Beiträge: 338
Registriert: 19 Mär 2004, 23:09
Wohnort: München

Beitrag von Tilletappen »

andreas @ 3 Dec 2004, 19:12 hat geschrieben: hätte der fahrer mit dem schaden nicht noch bis zum nächsten bahnhof oder wenigstens aus dem tunnel fahren können?
Wenn die HL leer ist, dann wohl kaum.

CU Tille
CU Tille
andreas
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 7091
Registriert: 25 Feb 2004, 15:02
Wohnort: 85777

Beitrag von andreas »

Tilletappen @ 3 Dec 2004, 19:28 hat geschrieben: Wenn die HL leer ist, dann wohl kaum.

CU Tille
ich wär dir dankbar, wenn du das auch für nicht-eisenbahner verständlich ausdrücken könntest.
423 459-7
Routinier
Beiträge: 451
Registriert: 05 Sep 2004, 11:25
Wohnort: Bichl

Beitrag von 423 459-7 »

HL= Hauptleitung. oder Hauptluftleitung.

Wenn die Leer is steht der Zug. Füllt man die Leitung, öffnen sich die Bremszangen.
---
jetzt mit Bildern und einem Umbaubericht im Modellteil
Benutzeravatar
gmg
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 5552
Registriert: 14 Okt 2004, 15:23
Wohnort: Germering

Beitrag von gmg »

Ich bin nicht aus Stuttgart. Fahren auf der S2 in der Regel 420 oder 423? Oder anders gefragt: Wei$ man um was für einen Zug es sich handelte?
Chefanwender
Kaiser
Beiträge: 1016
Registriert: 16 Nov 2002, 13:32

Beitrag von Chefanwender »

ET 420.
ET 423
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13072
Registriert: 23 Okt 2002, 12:34

Beitrag von ET 423 »

Alexander @ 3 Dec 2004, 21:19 hat geschrieben: ET 420.
Also wenn's ein ein 420 ist, dann wundere ich mich nicht, warum ich mir dieses Phänomen nicht erklären konnte. Eine PZB-Störung auf einem anderen FST stört den Fahrbetrieb jedenfalls nicht so dermaßen, als daß man nicht weiterfahren könnte. ;)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
8. Bauserie
Haudegen
Beiträge: 684
Registriert: 06 Okt 2003, 20:58
Wohnort: Am Nesenbach

Beitrag von 8. Bauserie »

ET 423 @ 3 Dec 2004, 21:58 hat geschrieben:Also wenn's ein ein 420 ist, dann wundere ich mich nicht, warum ich mir dieses Phänomen nicht erklären konnte. Eine PZB-Störung auf einem anderen FST stört den Fahrbetrieb jedenfalls nicht so dermaßen, als daß man nicht weiterfahren könnte. ;)
Ähm - Wenn Dir die Indusi eine Zwangsbremsung (bzw. Schnellbremsschleife beim MG - bei Indusi-Störung nützt da auch der verplombte Taster "Störfahrt" nix, ich kenn mich da aus, wäre nicht das erste Mal bei 423-426) reinknallt, dann geht auf keinem Fahrzeug mehr was! Allerdings die Störung ansich (Indusi aktiviert sich während der Fahrt auf inaktivem Fst) ist mir gänzlich neu.
se upp för tåg
1./2. Bauserie
Jungspund
Beiträge: 11
Registriert: 06 Okt 2003, 02:20

Beitrag von 1./2. Bauserie »

Also wenn's ein ein 420 ist, dann wundere ich mich nicht, warum ich mir dieses Phänomen nicht erklären konnte. Eine PZB-Störung auf einem anderen FST stört den Fahrbetrieb jedenfalls nicht so dermaßen, als daß man nicht weiterfahren könnte.
In der Tat - denn ein reguläres Eisenbahnfahrzeug, daß von Leuten mit Verstand entwickelt wurde, setzt ein Grundverständnis von Technik voraus.

Gottlob kann darauf mittlerweile in Hinblick auf PISA und 20 Jahren Privatfernsehen in Deutschland verzichtet werden.

Ein derartiger Beitrag - Admin hin, Admin her - lässt natürlich auch etwaige Rückschlüsse auf die berufliche Eignung zu.

K., der angesichts derartigem Nachwuchses sich ernsthaft Sorgen um seine Pension macht.
ropix
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14244
Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
Kontaktdaten:

Beitrag von ropix »

ET 423 @ 3 Dec 2004, 21:58 hat geschrieben: Also wenn's ein ein 420 ist, dann wundere ich mich nicht, warum ich mir dieses Phänomen nicht erklären konnte. Eine PZB-Störung auf einem anderen FST stört den Fahrbetrieb jedenfalls nicht so dermaßen, als daß man nicht weiterfahren könnte. ;)
kommt darauf an, wie "tief" die PZB Störung geht. Wenns nur ein "Elektronikproblem" oder ähnliches ist, dann wird das in einem ausgeschaltenen Fst kaum Probleme geben. Wenn der Fehler aber wie in diesem Fall so teif geht, dass er die Luft rauslässt, dann störts natürlich schon :)
-
Bhf TEME
Eroberer
Beiträge: 52
Registriert: 25 Feb 2004, 14:14

Beitrag von Bhf TEME »

Zum Glück bin ich an der Haltestelle Universität aus der besagten S-Bahn ausgestiegen. Kurz vor der Haltestelle hat man einen Knall gehört, aber als normaler Fahrgast hab ich mir auch keine großen Gedanken dazu gemacht.
Benutzeravatar
423176
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2631
Registriert: 26 Jan 2004, 17:29
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Beitrag von 423176 »

Servus!

Wenn solche Störungen in einem Tunnel passieren, ist es natürlich verständlich, wenn da Leute in Panik ausbrechen. Der Tf kann aber nicht alles gleichzeitig machen, er ist auch nur ein Mensch und das glaube ich vergessen viele Fahrgäste!
D-Love
Routinier
Beiträge: 280
Registriert: 25 Apr 2004, 15:33

Beitrag von D-Love »

Die Verunsicherung trotz Ansage im Zug rührt vielleicht auch daher, dass es schon öfters vorgekommen ist (zwar weniger im Zug, dafür auf den Bahnsteigen), dass man für eine Störung, einen Zugausfall oder eine Verspätung teilweise zig verschiedene Gründe durchgesagt bekommt. Das hab ich schon öfters erlebt. Erst sind es 15 min Störung wegen einer Signalstörung, wenn der Zug dann immer noch nicht kommt, dann ist es plötzlich was anderes und am Ende stellt sich heraus, es war wiederum was anderes und der Zug fällt komplett aus. Ich kann kein konkretes Beispiel nennen, sowas merk ich mir nicht, aber mir ist das schon 2-3x aufgefallen. Das trägt nicht unbedingt zum Vertrauen von Fahrgästen in die Informationspolitik der Bahn bei solchen Vorfällen bei.
Benutzeravatar
423176
Lebende Forenlegende
Beiträge: 2631
Registriert: 26 Jan 2004, 17:29
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Beitrag von 423176 »

D-Love @ 4 Dec 2004, 09:52 hat geschrieben: Die Verunsicherung trotz Ansage im Zug rührt vielleicht auch daher, dass es schon öfters vorgekommen ist (zwar weniger im Zug, dafür auf den Bahnsteigen), dass man für eine Störung, einen Zugausfall oder eine Verspätung teilweise zig verschiedene Gründe durchgesagt bekommt. Das hab ich schon öfters erlebt. Erst sind es 15 min Störung wegen einer Signalstörung, wenn der Zug dann immer noch nicht kommt, dann ist es plötzlich was anderes und am Ende stellt sich heraus, es war wiederum was anderes und der Zug fällt komplett aus. Ich kann kein konkretes Beispiel nennen, sowas merk ich mir nicht, aber mir ist das schon 2-3x aufgefallen. Das trägt nicht unbedingt zum Vertrauen von Fahrgästen in die Informationspolitik der Bahn bei solchen Vorfällen bei.
Hmm, ich kann deine Aussagen nachvollziehen, aber manchmal weiß man eben nicht was los ist. Die wichtige Kommunikation bleibt manchmal leider auf der Strecke und Fahrgäste, sowie Personal stehen im Wald :lol: Die Kommunikation muss an einigen Stellen weiter verbessert werden, daran wird sich noch einiges tun, will ich mal hoffen.
8. Bauserie
Haudegen
Beiträge: 684
Registriert: 06 Okt 2003, 20:58
Wohnort: Am Nesenbach

Beitrag von 8. Bauserie »

Bhf TEME @ 4 Dec 2004, 01:33 hat geschrieben:Zum Glück bin ich an der Haltestelle Universität aus der besagten S-Bahn ausgestiegen. Kurz vor der Haltestelle hat man einen Knall gehört, aber als normaler Fahrgast hab ich mir auch keine großen Gedanken dazu gemacht.
Haben evtl. die Luftpresser abgeschaltet? ;-)
se upp för tåg
Bhf TEME
Eroberer
Beiträge: 52
Registriert: 25 Feb 2004, 14:14

Beitrag von Bhf TEME »

Keine Ahnung, was das das genau war. Ich hab doch keine Ahnung, ob die Luftpresser was mit den Bremsen, der Lüftung oder mit sonstwas zu tun haben. Jedenfalls war es kein Geräusch, das man täglich hört. Und ich bin schon viel 420er gefahren.
andreas
"Lebende Forenlegende"
Beiträge: 7091
Registriert: 25 Feb 2004, 15:02
Wohnort: 85777

Beitrag von andreas »

423176 @ 4 Dec 2004, 10:37 hat geschrieben: Hmm, ich kann deine Aussagen nachvollziehen, aber manchmal weiß man eben nicht was los ist. Die wichtige Kommunikation bleibt manchmal leider auf der Strecke und Fahrgäste, sowie Personal stehen im Wald :lol: Die Kommunikation muss an einigen Stellen weiter verbessert werden, daran wird sich noch einiges tun, will ich mal hoffen.
also hätte der fahrer mit dem schaden nicht bis in den nächsten bahnhof fahren können, hab ich euch da recht verstanden?
denn grad die tatsache, daß die standzeit im tunnel war dürfte hauptverantwortlich für die unangenehmen gefühle sein denk ich.
E-Kraft
Jungspund
Beiträge: 1
Registriert: 04 Dez 2004, 15:08

Beitrag von E-Kraft »

Bhf TEME @ 4 Dec 2004, 01:33 hat geschrieben:Zum Glück bin ich an der Haltestelle Universität aus der besagten S-Bahn ausgestiegen. Kurz vor der Haltestelle hat man einen Knall gehört, aber als normaler Fahrgast hab ich mir auch keine großen Gedanken dazu gemacht.
Ist doch immer wieder komisch, was Leute in so einem Fall alles hören.... :lol:
Also wenn ein Knall kurz vor der Uni was mit ner PZB Störung paar hundert Meter weiter was zu tun hat, müßte ich mich schwer wundern...
Vorallem wenn der Zug noch ganz normal an der Uni angehalten hat und wieder losgefahren ist.
War vielleicht höchstens der Luftpresser der hier geknallt hat. ;)
ropix
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14244
Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
Kontaktdaten:

Beitrag von ropix »

andreas @ 4 Dec 2004, 15:11 hat geschrieben: also hätte der fahrer mit dem schaden nicht bis in den nächsten bahnhof fahren können, hab ich euch da recht verstanden?
denn grad die tatsache, daß die standzeit im tunnel war dürfte hauptverantwortlich für die unangenehmen gefühle sein denk ich.
Ja, du hast richtig verstanden, dass man den Zug keinen Millimeter mehr hätte bewegen können. Stells dir einfach so vor, als ob im Auto jemand die Bremse bis auf den Anschlag (also voll) durchdrückt.
-
ET 423
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13072
Registriert: 23 Okt 2002, 12:34

Beitrag von ET 423 »

8. Bauserie @ 3 Dec 2004, 22:05 hat geschrieben: Allerdings die Störung ansich (Indusi aktiviert sich während der Fahrt auf inaktivem Fst) ist mir gänzlich neu.
Genau, und darum kann ich es mir auch nicht erklären.
1./2. Bauserie @ 3 Dec 2004, 22:32 hat geschrieben:Ein derartiger Beitrag - Admin hin, Admin her - lässt natürlich auch etwaige Rückschlüsse auf die berufliche Eignung zu.
Das kannst du ja gerade sagen. Überdies habe ich keine Baureihenausbildung ET 420 genossen, darum sehe es mir nach, wenn ich mit Störungen, die dieses Fahrzeug fabriziert, nicht so viel anfangen kann. Beim 423 wüßte ich schon eher, was Sache ist.
1./2. Bauserie @ 3 Dec 2004, 22:32 hat geschrieben:K., der angesichts derartigem Nachwuchses sich ernsthaft Sorgen um seine Pension macht.
Bewußt keine freundlichen Grüße

ET 423, der sich angesichts solcher Kollegen ärgert, daß mit seinen Rentenbeiträgen solchen Leuten die Rente/Pension bezahlt werden wird.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
423 459-7
Routinier
Beiträge: 451
Registriert: 05 Sep 2004, 11:25
Wohnort: Bichl

Beitrag von 423 459-7 »

War es nicht möglich, die Indusi auf dem Inaktiven FST komplett stromlos zu schalten um die HL dann über NBÜ wieder zu füllen und weiter zu fahren?
---
jetzt mit Bildern und einem Umbaubericht im Modellteil
Benutzeravatar
143 094-1
Kaiser
Beiträge: 1126
Registriert: 15 Okt 2004, 20:06

Beitrag von 143 094-1 »

Zum Glück bin ich an der Haltestelle Universität aus der besagten S-Bahn ausgestiegen. Kurz vor der Haltestelle hat man einen Knall gehört, aber als normaler Fahrgast hab ich mir auch keine großen Gedanken dazu gemacht.
Haben evtl. die Luftpresser abgeschaltet? ;-)
Aber nein, damit meinte er sicher nur die Trennschütze :D

Ich finds schon immer wieder interessant: Da hat die S-Bahn Stuttgart einmal in 10 Jahren eine nennenswerte Störung und schon kommen haufenweise selbsternannte Eisenbahnfachleute herbeigelaufen, die dem "Fahrer" (Verzeihung, aber einen "Fahrer" gibts vielleicht bei der Straßenbahn, wir reden hier immer noch von einem Lok- oder Triebfahrzeugführer!) üble Vorwürfe machen und an seiner Stelle natürlich viel besser gehandelt hätten.

Dass es den Fahrgästen etwas mulmig zu Mute wird, wenn der Zug längere Zeit im Tunnel stehen bleibt, kann ich nachvollziehen. Wer sich jedoch ein kleines bißchen mit dem Bahnbetrieb auskennt, der weiß, dass in diesem Fall höchstwahrscheinlich keine akute Gefahr droht. Und man kann sich denken, dass es die Störungsbeseitigung nicht unbedingt beschleunigt, wenn der Tf alle paar Minuten eine Durchsage machen muss. Denn wie die 8. Bauserie schon sehr richtig schrieb, ist ab Schwabstraße auch kein Begleiter mehr im Zug, der den Tf unterstützen könnte.
Daher sollte man keinesfalls den Tf wegen seines Handelns kritisieren - wir waren alle nicht dabei und können uns kein Urteil erlauben.

Dass bei solchen "Vorfällen" recht häufig Leute auftauchen, die alles ganz genau wissen und wahrscheinlich schon bei der Abfahrt in Schorndorf "komische" Geräusche gehört oder ein regelmäßiges Flackern der Beleuchtung [...] und ähnliches bemerkt haben, ist hinlänglich bekannt und daher verzichte ich darauf, dies zu kommentieren.

Grüße aus der 420er-Stadt TP
Plochinger


PS: @Bichl ET425: Beschreib doch mal, wie du dir das technisch vorstellst, das würde mich jetzt wirklich brennend interessieren!
BZ-ESTW sind wie ein Computerspiel. Es fehlt nur noch das Fenster "Game over!" wenn sich zwei rote Linien treffen!
1./2. Bauserie
Jungspund
Beiträge: 11
Registriert: 06 Okt 2003, 02:20

Beitrag von 1./2. Bauserie »

ET 423, der sich angesichts solcher Kollegen ärgert, daß mit seinen Rentenbeiträgen solchen Leuten die Rente/Pension bezahlt werden wird.
Zumindest was den beamtenrechtlichen Teil angeht, muß ich Dich enttäuschen - dafür kommst Du rein rechnerisch nicht auf. Der Beamte ist "Selbstversorger" - der Dienstherr (vulgo: Der Staat) ist verpflichtet, einen bestimmten Prozentsatz des Beamtenbruttos in die Pensionskasse zu buchen. Daß sich der Staat wiederum aus besagter Kasse bedient hat, bzw. noch bedient und die Pensionsleistungen aus Steuern, bzw. Neuverschuldung finanziert werden müssen, ist nicht das Problem des Beamten.

Spenden nehme ich allerdings trotzdem gerne!

K.
Antworten