[M] Störungschronik S-Bahn München

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

TramBahnFreak @ 21 Jan 2013, 11:11 hat geschrieben: Irgendwie raff ich nicht, warum manche wegen 5 Minuten so ein Theater machen...
Als ob sich eine Autofahrt minutengenau planen ließe...
Die Bahn ist ein Dienstleistungsunternehmen. Und wenn dieses Unternehmen an Wartung und Personal spart (was ja kein Geheimnis ist), um damit Kasse zu machen (beziehungsweise an der Börse zu landen), ist das ein nicht tragbarer Zustand.

Wenn mein Vermieter mir Fenster einbaut, bei denen es bei jedem Regen reinsifft, und das aus Personalmangel nicht beheben kann/will, kürze ich irgendwann die Miete (gibt da noch andere Fälle bei denen man das darf).
Wenn ich die Störungs-Mails der letzten Wochen durchlese und für jede 1% des Fahrpreises abziehe, lande ich irgendwann wahrscheinlich im Gefängnis, zumindest aber vor Gericht. Das ist das, was mich aufregt.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Naja, ein Fenster, wo's rein regnet, würde ich jetzt nicht mit 5 min Verspätung vergleichen, sondern eher mit nem Zugausfall ;)
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Beitrag von JeDi »

Bayernlover @ 21 Jan 2013, 11:15 hat geschrieben: Wenn ich die Störungs-Mails der letzten Wochen durchlese und für jede 1% des Fahrpreises abziehe, lande ich irgendwann wahrscheinlich im Gefängnis, zumindest aber vor Gericht. Das ist das, was mich aufregt.
Du erhälst pro eisenbahnbedingter Verspätung über 60 Minuten 1,50€ (mit deiner Zeitkarte). Das ist die zur Mietminderung äquivalente Regelung bei der Eisenbahn.
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Beitrag von Bayernlover »

JeDi @ 21 Jan 2013, 11:57 hat geschrieben: Du erhälst pro eisenbahnbedingter Verspätung über 60 Minuten 1,50€ (mit deiner Zeitkarte). Das ist die zur Mietminderung äquivalente Regelung bei der Eisenbahn.
Das ist der nächste Blödsinn. Wie soll ich auf einer S-Bahn-Fahrt, die 30 Minuten dauert, 60 Minuten Verspätung einsammeln?!
Ich würde das prozentual mit der Fahrtzeit machen, also sagen wir ab 20% mehr Zeit als im Fahrplan angesetzt gibt es eine Erstattung. Das wäre gerecht, denn diese pauschale 60-Minuten-Regelung geht meilenweit an der Realität vorbei.
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Beitrag von JeDi »

Bayernlover @ 21 Jan 2013, 12:03 hat geschrieben: Das ist der nächste Blödsinn.
Dann tue das dem EU-Parlamentarier oder Bundestagsabgeordneten deines Wahlkreises kund.
Wie soll ich auf einer S-Bahn-Fahrt, die 30 Minuten dauert, 60 Minuten Verspätung einsammeln?!
Stellwerksstörung? Fahrzeugstörung? Anschlulssverlust?
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Beitrag von Bayernlover »

JeDi @ 21 Jan 2013, 12:05 hat geschrieben: Stellwerksstörung? Fahrzeugstörung? Anschlulssverlust?
Dann muss aber schon stark was schiefgehen, die meisten innerstädtischen Verspätungen auf meiner Reisekette bewegen sich so um die 15 Minuten. Tag für Tag...

Es steht übrigens nicht im Gesetz, dass die Bahn keine kundenfreundlichere Lösung anbieten darf. Sich auf der EU-Regelung auszuruhen ist also kein Argument.
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Beitrag von JeDi »

Bayernlover @ 21 Jan 2013, 12:07 hat geschrieben: Es steht übrigens nicht im Gesetz, dass die Bahn keine kundenfreundlichere Lösung anbieten darf. Sich auf der EU-Regelung auszuruhen ist also kein Argument.
Bietet dir dein Vermieter freiwillig kundenfreundlichere Lösungen an?
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Beitrag von Bayernlover »

JeDi @ 21 Jan 2013, 12:20 hat geschrieben: Bietet dir dein Vermieter freiwillig kundenfreundlichere Lösungen an?
Keine Ahnung, das war ein fiktives Beispiel.

Die Bahn sollte damit langsam aber mal anfangen, denn in meinem Bekanntenkreis sind spätestens mit dem ersten Gehalt die meisten Leute weg von der Bahn. Da wird nur geschimpft und sich aufgeregt.
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Beitrag von uferlos »

denn in meinem Bekanntenkreis sind spätestens mit dem ersten Gehalt die meisten Leute weg von der Bahn
dann sind die Züge zur HVZ nimmer ganz so voll :ph34r: :ph34r: :ph34r: die können gerne das Auto nutzen, ob sie damit wirklich besser unterwegs sind. Das kommt allerdings immer auf die zu fahrende Strecke an.
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Beitrag von Bayernlover »

uferlos @ 21 Jan 2013, 12:29 hat geschrieben: dann sind die Züge zur HVZ nimmer ganz so voll :ph34r: :ph34r: :ph34r: die können gerne das Auto nutzen, ob sie damit wirklich besser unterwegs sind. Das kommt allerdings immer auf die zu fahrende Strecke an.
Ja, ich sag ja nicht dass die alle irgendwann wiederkommen :D

Aber das S-Bahn-System in München hat mittlerweile ein so schlechtes Image, das sich durch die ständigen Störungen auch nicht verbessert. Kleine Entschädigungen könnten die Fahrgäste aber milde stimmen ;)
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kaiseravb
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Beitrag von kaiseravb »

JeDi @ 21 Jan 2013, 11:57 hat geschrieben:Du erhälst pro eisenbahnbedingter Verspätung über 60 Minuten 1,50€ (mit deiner Zeitkarte). Das ist die zur Mietminderung äquivalente Regelung bei der Eisenbahn.
Zur Ehrenrettung der Bahn kann ich aber durchaus sagen, dass sich die Lage in den letzen sagen wir mal 2-3 Jahren dramatisch verbessert hat.

Ich sammle nämlich aus purem Fleiß :D Verspätungszettelchen bei den Zugbegleitern ein, hatte ich 2010 (?) einen ganzen Sack voll. Letztes Jahr warens nur ganze sechs. Besonders im Fernverkehr scheint auch dieser Winter gefühlt ganz gut zu laufen, was ich an Verspätungen gesammelt habe, lag bisher bis auf ein Mal im überschaubaren Bereich. Vielleicht hatte ich auch einfach Glück. ;)

PS:
die S-Bahn in München ist mir jetzt nicht besonders negativ aufgefallen, fahr aber auch immer nur ein kurzes Stück entlang der Stammstrecke, so wirkt es sich bei mir kaum aus, wenn da was ist. Allerdings gebe ich zu Bedenken, dass bei dichter werdenden Takten sich auch kleine Störungen nachvollziehbar stärker auf einen größeren Bereich auswirken, als wenn alle halbe Stunde irgendwo ein Zug auf zweigleisiger Strecke durchkommt. Das müsste man glaube ich nicht eigens erwähnen.
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Beitrag von JeDi »

Ich hatte dieses Jahr deutlich mehr als noch vor 2 Jahren...
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Bayernlover @ 21 Jan 2013, 12:07 hat geschrieben: Dann muss aber schon stark was schiefgehen, die meisten innerstädtischen Verspätungen auf meiner Reisekette bewegen sich so um die 15 Minuten. Tag für Tag...
Dann bist du eindeutig auf der falschen Route unterwegs :P
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Beitrag von Bayernlover »

TramBahnFreak @ 21 Jan 2013, 12:50 hat geschrieben: Dann bist du eindeutig auf der falschen Route unterwegs :P
Ja, so wie die vielen anderen die täglich irgendwo im Chaos festhängen, zu spät kommen, Anschlüsse verpassen etc. pp.

Wahrscheinlich sollte man sich seinen Wohnort so suchen, dass man zur Arbeit laufen kann. Da ist man wenigstens selbst schuld wenn es einen aufs Gesicht legt :D
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Beitrag von Christoph »

Bayernlover @ 21 Jan 2013, 12:03 hat geschrieben: Ich würde das prozentual mit der Fahrtzeit machen, also sagen wir ab 20% mehr Zeit als im Fahrplan angesetzt gibt es eine Erstattung. Das wäre gerecht, denn diese pauschale 60-Minuten-Regelung geht meilenweit an der Realität vorbei.
Gefällt mir, dann könnte ich in den Herbst- bis Frühjahrsmonaten praktisch umsonst fahren :D
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Beitrag von Luchs »

TramBahnFreak @ 21 Jan 2013, 11:11 hat geschrieben: Irgendwie raff ich nicht, warum manche wegen 5 Minuten so ein Theater machen...
Als ob sich eine Autofahrt minutengenau planen ließe...
Auch wenn es innerstädtisch sicher anders aussieht: Im September letzten Jahres hatte ich ein Verbindung Aue-München.
In Hof war der Alex wegen Bauarbeiten 5 Minuten vorverlegt worden. Daher Anschluss weg.
Der Nachfolgezug hatte in Regensburg ebenfalls nur 5 Minuten Verspätung. Der RE N-M hat trotzdem nicht gewartet.

In diesem Fall also 2*5 Minuten = 2h. Ohne Chance auf Fahrpreisermässigung (da SWT)..

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Beitrag von JeDi »

Luchs @ 21 Jan 2013, 14:44 hat geschrieben:
TramBahnFreak @ 21 Jan 2013, 11:11 hat geschrieben: Irgendwie raff ich nicht, warum manche wegen 5 Minuten so ein Theater machen...
Als ob sich eine Autofahrt minutengenau planen ließe...
Auch wenn es innerstädtisch sicher anders aussieht: Im September letzten Jahres hatte ich ein Verbindung Aue-München.
In Hof war der Alex wegen Bauarbeiten 5 Minuten vorverlegt worden. Daher Anschluss weg.
Der Nachfolgezug hatte in Regensburg ebenfalls nur 5 Minuten Verspätung. Der RE N-M hat trotzdem nicht gewartet.

In diesem Fall also 2*5 Minuten = 2h. Ohne Chance auf Fahrpreisermässigung (da SWT)..

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Zweimal 1,50 - daher unter der Bagatellgrenze, ja.
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Beitrag von Bayernlover »

JeDi @ 21 Jan 2013, 14:49 hat geschrieben: Zweimal 1,50 - daher unter der Bagatellgrenze, ja.
Ein lächerliches "Angebot", sage ich ja.

@Luchs: Wie lange warst du dann insgesamt unterwegs?
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Beitrag von JeDi »

Bayernlover @ 21 Jan 2013, 15:36 hat geschrieben: Ein lächerliches "Angebot", sage ich ja.
Wer billig will, bekommt halt billig?
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Beitrag von Bayernlover »

JeDi @ 21 Jan 2013, 15:53 hat geschrieben: Wer billig will, bekommt halt billig?
Ja toll, und fährt nie wieder mit. Klasse Lockmittel.
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Beitrag von Boris Merath »

Also mir persönlich ist es lieber, ich zahle wenig für meine Fahrkarte und bekommen keine Entschädigung, als ich bekomme ne Entschädigung, die ich erst beantragen muss (Zeit und ggf. auch Kosten), zahle aber dafür bei jeder Fahrt mehr.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Beitrag von Bayernlover »

Boris Merath @ 21 Jan 2013, 16:07 hat geschrieben: Also mir persönlich ist es lieber, ich zahle wenig für meine Fahrkarte und bekommen keine Entschädigung, als ich bekomme ne Entschädigung, die ich erst beantragen muss (Zeit und ggf. auch Kosten), zahle aber dafür bei jeder Fahrt mehr.
Mir wäre es ganz recht wenn man bei einer Fahrt von 6h und einer (vermeidbaren) Verspätung von 2h (oder auch 33% der geplanten Reisedauer) nicht mit 3€ abgespeist würde, die man dann nicht mal bekommt.
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Beitrag von JeDi »

Bayernlover @ 21 Jan 2013, 15:55 hat geschrieben: Ja toll, und fährt nie wieder mit. Klasse Lockmittel.
Tja - Fahrkarten mit vollen Fahrgastrechten gibts von Dresden nach München ab 29€ bei recht guter Verfügbarkeit.

Zahlt dir Google oder TomTom auch ne Entschädigung, wenn du im Stau stehst und deshalb später kommst, als angegeben?
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Beitrag von Bayernlover »

Autofahren ist keine Dienstleistung, wie oft noch?

Und toll ist die Verfügbarkeit vor allem dann, wenn ich die Fahrkarten bräuchte, nicht.
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Beitrag von JeDi »

Bayernlover @ 21 Jan 2013, 16:49 hat geschrieben: Autofahren ist keine Dienstleistung, wie oft noch?
ÖPNV auch nicht - sondern Daseinsfürsorge.
Und toll ist die Verfügbarkeit vor allem dann, wenn ich die Fahrkarten bräuchte, nicht.
Wann brauchst du denn? Hier mal für in 3 Tagen:

Bild

Lieber Freitag (ok - ein Ausreißer ist dabei - aber Zugbindung besteht ab Dresden Hbf ja eh nicht)?

Bild

Oder doch lieber Sonntag?

Bild
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Beitrag von Bayernlover »

Ich gehe zum Bahnhof, zahle Geld, und ein Unternehmen kommt an den Bahnsteig gefahren und nimmt mich mit. Das ist schon irgendwo eine Dienstleistung ;)

(der Rest verdient ein eigenes Thema, mal gucken wo man das unterbringen kann)
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Beitrag von Zp T »

Bayernlover @ 21 Jan 2013, 17:10 hat geschrieben: Ich gehe zum Bahnhof, zahle Geld, und ein Unternehmen kommt an den Bahnsteig gefahren und nimmt mich mit. Das ist schon irgendwo eine Dienstleistung ;)

(der Rest verdient ein eigenes Thema, mal gucken wo man das unterbringen kann)
Ja, und der Dienstleister kommt alle 20min bzw. 10min in der HVZ! Warum sollte man da Entschädigung bekommen, wenn die Dienstleistung ist, von A nach B zu fahren! Dafür zahlt man für den Dienstleister, nicht wann man ankommt... (Zumindest ist das so im S-Bahn-Bereich!) Bei der Fernbahn ist das wieder was anderes... Hats endlich jetzt bei dir geschnackelt? Schön!!!

@Admin: Diese Kommentare bitte in die Grundsatdiskussion S-Bahn einfügen! danke! ;) :P ;)
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
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Beitrag von Bayernlover »

Zp T @ 21 Jan 2013, 18:20 hat geschrieben: Dafür zahlt man für den Dienstleister, nicht wann man ankommt... (Zumindest ist das so im S-Bahn-Bereich!) Bei der Fernbahn ist das wieder was anderes...
Aha :D
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Beitrag von JeDi »

Zp T @ 21 Jan 2013, 18:20 hat geschrieben: (der Rest verdient ein eigenes Thema, mal gucken wo man das unterbringen kann)
Ja, und der Dienstleister kommt alle 20min bzw. 10min in der HVZ! Warum sollte man da Entschädigung bekommen, wenn die Dienstleistung ist, von A nach B zu fahren! Dafür zahlt man für den Dienstleister, nicht wann man ankommt... (Zumindest ist das so im S-Bahn-Bereich!) Bei der Fernbahn ist das wieder was anderes... Hats endlich jetzt bei dir geschnackelt? Schön!!! [/quote]
Irrtum. Bei der S-Bahn zahlt man genau so wie bei der Fernbahn dafür, innerhalb von 59 Minuten nach der angegebenen Ankunftszeit auch wirklich ans Ziel zu kommen - ansonsten gibts die Entschädigung.
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JeDi @ 21 Jan 2013, 18:23 hat geschrieben: Ja, und der Dienstleister kommt alle 20min bzw. 10min in der HVZ! Warum sollte man da Entschädigung bekommen, wenn die Dienstleistung ist, von A nach B zu fahren! Dafür zahlt man für den Dienstleister, nicht wann man ankommt... (Zumindest ist das so im S-Bahn-Bereich!) Bei der Fernbahn ist das wieder was anderes... Hats endlich jetzt bei dir geschnackelt? Schön!!!
Irrtum. Bei der S-Bahn zahlt man genau so wie bei der Fernbahn dafür, innerhalb von 59 Minuten nach der angegebenen Ankunftszeit auch wirklich ans Ziel zu kommen - ansonsten gibts die Entschädigung. [/quote]
Ja, aber nicht zu den Konditionen, wie bei der Fernbahn...
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
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