Gehört zwar jetzt nicht direkt dazu, aber wer hat gesagt, dass die Westtangente ganztägig bis Waldfriedhof. Die Linie, die am Lorettoplatz fürht könnte z.B. am Abend und am Wochenende in Neuhausen enden, und die Buslinie 54 den Abschnitt Lorettoplatz - Waldfriedhof bedienen...Ich glaube´ darauf können wir noch lange warten...
[M] Mögliche neue U-Bahnstrecken
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Was soll das fuer einen Sinn haben?Jean @ 5 Nov 2004, 10:25 hat geschrieben: Gehört zwar jetzt nicht direkt dazu, aber wer hat gesagt, dass die Westtangente ganztägig bis Waldfriedhof. Die Linie, die am Lorettoplatz fürht könnte z.B. am Abend und am Wochenende in Neuhausen enden, und die Buslinie 54 den Abschnitt Lorettoplatz - Waldfriedhof bedienen...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Den Sinn habe ich zwar verstanden, aber es stimmt schon: das gehört nun wirklich nicht hierher...Jean @ 5 Nov 2004, 10:25 hat geschrieben: Gehört zwar jetzt nicht direkt dazu, aber wer hat gesagt, dass die Westtangente ganztägig bis Waldfriedhof. Die Linie, die am Lorettoplatz fürht könnte z.B. am Abend und am Wochenende in Neuhausen enden, und die Buslinie 54 den Abschnitt Lorettoplatz - Waldfriedhof bedienen...
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Ich war heute mal in Riem und hab mir angeschaut was dort alles in den letzten Jahren entstanden ist bzw. noch entstehen wird.
Auch die Auslastung bis zu Messestadt West (Hauptanziehungspunkt waren das neue Shopping Center) war nicht mehr so schlecht wie ich es vor einigen Jahre zu Nicht-Messe-Zeiten erlebt habe. In der Messestadt Ost hingegen herrscht weiterhin tote Hose. Dennoch geht es auch dort schon mit der Bebaung los und bald wird auch dort das Fahrgastaufkommen steigen. Außerdem eröffnet ja nächstes Jahr der Buga-Park. Langfristig könnte ich mir sogar noch eine Verlängerung der U2 in Richtung Osten vorstellen - vielleicht sogar an der Oberfläche.
Auch die Auslastung bis zu Messestadt West (Hauptanziehungspunkt waren das neue Shopping Center) war nicht mehr so schlecht wie ich es vor einigen Jahre zu Nicht-Messe-Zeiten erlebt habe. In der Messestadt Ost hingegen herrscht weiterhin tote Hose. Dennoch geht es auch dort schon mit der Bebaung los und bald wird auch dort das Fahrgastaufkommen steigen. Außerdem eröffnet ja nächstes Jahr der Buga-Park. Langfristig könnte ich mir sogar noch eine Verlängerung der U2 in Richtung Osten vorstellen - vielleicht sogar an der Oberfläche.
Das jetzige Ende der U2 ist schon fast an der Stadtgrenze; neue Baugebiete kommen da in absehbarer Zeit keine mehr. Die neue Wohnbebauung und die BUGA liegen südlich der Messe und sind durch die beiden vorhandenen Stationen Messestadt-West und -Ost schon recht gut angebunden.Tecko @ 14 Nov 2004, 16:34 hat geschrieben:Langfristig könnte ich mir sogar noch eine Verlängerung der U2 in Richtung Osten vorstellen - vielleicht sogar an der Oberfläche.
Wenn die S-Bahn zur Messe verschwenkt wird, rentiert sich auch keine Verbindung zur S-Bahn in Feldkirchen. Wenn man mit Gewalt ein Ziel für eine Verlängerung suchen will, bleibt allenfalls der S-Bhf. Haar.
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Wie mit Garching der U-Bahn Bau beschlossen wurde, hieß es zunächst mal, Garching werde die absolute Ausnahme bleiben, was die U-Bahn ins Umland betrifft. Hinter vorgehaltener Hand kam dann schon recht schnell die Einschränkung, dass keine Linie außer der U6 die Stadt verlässt (da war den Planern auf einmal Martinsried eingefallen). Die Städt außerhalb Münchens, denen eine U-Bahn winkt, haben jedenfalls alle schon mal ihr interesse angemeldet, allerdings zu Zeiten, da es den Stadtkassen und vor allem den Landkreisen München Nord, bzw etwas weniger dem Landkreis München-Süd noch gut ging. (Dem Süden gehts ja immer gut). Von den Gleisen her wäre hinter der Messe schon was machbar, immerhin haben wir hier ja die Netzweit momentan einmalige Situation, das ein Abstellgeleis (späteres Streckengleis) rumliegt, dass keinen Anschluss an das Stadteinwärtsgleis hat, zum hinterstellen von Linienzügen, die ab Messestadt-Ost verkehren sollen also denkbar schlecht geeignet ist. (Es sei denn, man fährt das Ding durch die ganze Wendeanlage zwischen ME und MS oder beginnt zu sägen
).

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Sinnvoller währe da die Schaffung einer Verbindung zwischen den Zugstrecken nach Markt Schaben und nach Grafing. Die S2 würde dann ab Berg am Laim über Trudering und Messestadt Bahnhof (Verbunden an der U-Bahn durch die Verlängerung um einer Station da ich an der Messestadt Ost keine Möglichkeit einer S-Bahnstation sehe) weiter nach Feldkirchen und die Linie S4 würde dann über Riem nach Gronsdorf weiterfahren. Dieser Bahnhöf könnte dann auch von den Regionalzügen bedient werden. Inwieweit die Kosten für solch einer Strecke betragen würden habe ich keine Ahnung und ob dies überhaupt machbar ist sei dahin gestellt.
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und wo soll da der nutzen sein?Jean @ 17 Nov 2004, 11:02 hat geschrieben: Sinnvoller währe da die Schaffung einer Verbindung zwischen den Zugstrecken nach Markt Schaben und nach Grafing. Die S2 würde dann ab Berg am Laim über Trudering und Messestadt Bahnhof (Verbunden an der U-Bahn durch die Verlängerung um einer Station da ich an der Messestadt Ost keine Möglichkeit einer S-Bahnstation sehe) weiter nach Feldkirchen und die Linie S4 würde dann über Riem nach Gronsdorf weiterfahren. Dieser Bahnhöf könnte dann auch von den Regionalzügen bedient werden. Inwieweit die Kosten für solch einer Strecke betragen würden habe ich keine Ahnung und ob dies überhaupt machbar ist sei dahin gestellt.
Damit die Messe an der S-Bahn und am Regionalverkehr verbunden ist. Außerdem wird dann die U2 an der S-Bahn zusätzlich gebunden.und wo soll da der nutzen sein?
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So ein Schmarrn...Jean @ 17 Nov 2004, 11:02 hat geschrieben: Sinnvoller währe da die Schaffung einer Verbindung zwischen den Zugstrecken nach Markt Schaben und nach Grafing. Die S2 würde dann ab Berg am Laim über Trudering und Messestadt Bahnhof (Verbunden an der U-Bahn durch die Verlängerung um einer Station da ich an der Messestadt Ost keine Möglichkeit einer S-Bahnstation sehe) weiter nach Feldkirchen und die Linie S4 würde dann über Riem nach Gronsdorf weiterfahren. Dieser Bahnhöf könnte dann auch von den Regionalzügen bedient werden. Inwieweit die Kosten für solch einer Strecke betragen würden habe ich keine Ahnung und ob dies überhaupt machbar ist sei dahin gestellt.
Es gibt vage Planungen, die Messe an die S-Bahn anzubinden. Hierfür würde die S6 (bald S2) von Riem einen unterirdischen Schlenker zu Messe machen und in Feldkirchen wieder auf die bestehende Strecke treffen. In Verbindung mit dem "Ringschluß Erding" ergäbe das das eine Direktverbindung zwischen Flughafen und Messe, wofür gewisses Potential besteht.
Aber wozu sollte man bitte völlig sinnlos eine Querverbindung Riem - Gronsdorf und eine Parallelstrecke zur U-Bahn Trudering - Messestadt brauchen? Da fährt doch kein Mensch (zusätzlich zum bestehenden Fahrgastaufkommen) mit. Das aus Richtung Grafing kommende Fahrgastpotential kann man locker auch mit Umstieg in Truderung abwickeln und sonst hat Dein Vorschlag überhaupt keinen Vorteil gegenüber der Schleife Riem - Feldkirchen, aber sicher immense Baukosten wenn Du halb Riem untertunneln willst.
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Eigentlich sind wir hier immnoch bei den möglichen U-Bahnstrecken, und nicht bei der S-Bahn Anbindung der Messesadt, aber wer unbedingt eine derartige Verbindung haben will, kann ja die U4 via Englschalking und Messe West nach Gronsdorf oder Haar führen, und dann womöglich in die S-Bahn einfädeln, womit wir eine verkappte Stadt-Umland-Bahn hätten. Wie schon gepostet, sind fast alle weitergehenden Planungen eher etwas für eine SUB, die zwar toll wäre, aber nach meiner Überzeugung am Geld und den Betonköpfen der Politiker scheitern wird.
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An einer leistungsfähigen Südtangente mangelt es München wirklich; aber ob das eine U-Bahn-Südtangente rechtfertigt, wage ich zu bezweiflen...andreas @ 13 Dec 2004, 20:30 hat geschrieben:wie wärs mit einer u-bahn theresienwiese - harras - thalkirchen - harlaching - mangfallplatz.
dann hätte man eine südtangente, eine sinnvolle verwendung für u1-süd und u4 ost und eine entlastung der umsteigeknoten in der innenstadt.
Gruß vom
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kommt drauf an, wenn man z.b. die csu fragt (oder mit ä?)Rathgeber @ 14 Dec 2004, 00:40 hat geschrieben:An einer leistungsfähigen Südtangente mangelt es München wirklich; aber ob das eine U-Bahn-Südtangente rechtfertigt, wage ich zu bezweiflen...andreas @ 13 Dec 2004, 20:30 hat geschrieben:wie wärs mit einer u-bahn theresienwiese - harras - thalkirchen - harlaching - mangfallplatz.
dann hätte man eine südtangente, eine sinnvolle verwendung für u1-süd und u4 ost und eine entlastung der umsteigeknoten in der innenstadt.
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und im süden ist halt das problem, daß es zwischen grünwald und der brudermühlbrücke,keine isarquerung gibt auf der man z.b. eine straßenbahn sinnvoll führen kann.
eine sinnvolle südtangente kann es eigentlich nur mit eigener isarquerung geben.
Dasselbe gilt für die U4-Verlängerung nach Englschalking.... Dies wird aber vor allem in den jetzigen finanziell schwachen Zeiten nicht passieren, weil man in unrentable Linien kein Geld steckt, (ganz gleich, ob sie nach Verlängerung evtl. mehr einbringen würden, das wäre bei beiden Linien der Fall).Cloakmaster @ 16 Dec 2004 @ 21:32 hat geschrieben:dann koennte man ja die (soweit ich weiss ohnehin mal geplanten) letzten beiden Haltestellen der U1 anfuegen, und damit die Attraktivitaet und Auslastung steigern...
So beißt sich der Hund in den Schwanz. Existierende unrentable Strecken, Klötze am Bein, aber kein Geld, um sie atttraktiver zu machen...besser als der jetzige Bestand wär´s allemal.
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Wobei ja auch die Frage ist in wie weit die Stammstrecke diese erhofften Fahrgastmengen ueberhaupt aufnehmen kann dann....Step_3 @ 17 Dec 2004, 02:17 hat geschrieben: So beißt sich der Hund in den Schwanz. Existierende unrentable Strecken, Klötze am Bein, aber kein Geld, um sie atttraktiver zu machen...besser als der jetzige Bestand wär´s allemal.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Ich hoffe, das das Thema nicht schon mal vorgekommen ist.
Meine Frage: Die U-Bahn zur Messestadt Riem soll ja später regelmäßig alle 5 Minuten fahren (wenn die Bebauung dort fertig ist). Wie werden diese zusätzlichen Züge in die Innenstadt geführt? Gibt es schon Planungen der MVG?
So wie heute über Silberhornstraße zum Hbf oder über Ostbahnhof - Max-Weber-Platz?
Problem bei der ersteren Linienführung dürfte ja sein, daß (wenn ich Schorsch`s Spurplan richtig lesen kann) die östliche Überleitstelle am Innsbrucker Ring nur mit 40km/h befahren werden kann. Aber diese Linienführung könnte wieder die Strecke U5-Strecke stärken, bei der es noch freie Kapazitäten gibt. Schwierig wird`s dann aber zur HVZ, wenn die Linie Neuperlach-Feldmoching (U8) am IR auch noch die Gleise wechseln muß (wenn auch mit 80km/h).
Meine Frage: Die U-Bahn zur Messestadt Riem soll ja später regelmäßig alle 5 Minuten fahren (wenn die Bebauung dort fertig ist). Wie werden diese zusätzlichen Züge in die Innenstadt geführt? Gibt es schon Planungen der MVG?
So wie heute über Silberhornstraße zum Hbf oder über Ostbahnhof - Max-Weber-Platz?
Problem bei der ersteren Linienführung dürfte ja sein, daß (wenn ich Schorsch`s Spurplan richtig lesen kann) die östliche Überleitstelle am Innsbrucker Ring nur mit 40km/h befahren werden kann. Aber diese Linienführung könnte wieder die Strecke U5-Strecke stärken, bei der es noch freie Kapazitäten gibt. Schwierig wird`s dann aber zur HVZ, wenn die Linie Neuperlach-Feldmoching (U8) am IR auch noch die Gleise wechseln muß (wenn auch mit 80km/h).
Einen reinen 5min-Takt zwischen Riem und Feldmoching sowie zwischen Kolumbusplatz und Rotkreuzplatz (bzw. OEZ) zur HVZ kann es aber nur nach Jean`s Vorschlag geben:QUOTE (Jean @ 2 Feb 2005, 17:15)
Ich würde vorschlagen: U2 (U8) alle 5 Minuten bis Messestadt Ost und U7 bis Neuperlach Zentrum.
Na, wenn schon anders rum: die U7 dauerhaft zur Messe (und am anderen Ende zum OEZ!!) und die U8 weiterhin bis Neuperlach.
Jean @ 2 Feb 2005, 17:15 hat geschrieben:Ich würde vorschlagen: U2 (U8) alle 5 Minuten bis Messestadt Ost und U7 bis Neuperlach Zentrum.
Mahlzeit,
Daher dürfte es reichen, die U8 nicht mehr nach Neuperlach Zentrum, sondern zur Messestadt zu führen. Dann hat man in der HVZ den 5-Minuten-Takt zur Messestadt. Nach Neuperlach rollen halt dann in der HVZ nicht mehr drei Züge pro zehn Minuten, sondern nur noch zwei. Zwischen Neuperlach Zentrum und Neuperlach Süd ändert sich gar nichts. Als Neuperlacher trenne ich mich aber ungern von der U8. Ob das Platzangebot nach Neuperlach ohne U8 ausreicht, vermag ich nicht zu sagen, es könnte recht knapp werden.
dass die U2 außerhalb von Großmessen ganztags alle 5 Minuten fahren soll (verstehe ich Deine Aussage richtig?), kann ich mir nicht vorstellen, auch wegen des immer größer werdenden Spardrucks. Nach Neuperlach Süd fährt man ja außerhalb der HVZ auch nur alle zehn Minuten.luc @ 2 Feb 2005, 16:53 hat geschrieben:[...] Die U-Bahn zur Messestadt Riem soll ja später regelmäßig alle 5 Minuten fahren (wenn die Bebauung dort fertig ist). Wie werden diese zusätzlichen Züge in die Innenstadt geführt? Gibt es schon Planungen der MVG?
So wie heute über Silberhornstraße zum Hbf oder über Ostbahnhof - Max-Weber-Platz?
Problem bei der ersteren Linienführung dürfte ja sein, daß (wenn ich Schorsch`s Spurplan richtig lesen kann) die östliche Überleitstelle am Innsbrucker Ring nur mit 40km/h befahren werden kann. Aber diese Linienführung könnte wieder die Strecke U5-Strecke stärken, bei der es noch freie Kapazitäten gibt. Schwierig wird`s dann aber zur HVZ, wenn die Linie Neuperlach-Feldmoching (U8) am IR auch noch die Gleise wechseln muß (wenn auch mit 80km/h).
Daher dürfte es reichen, die U8 nicht mehr nach Neuperlach Zentrum, sondern zur Messestadt zu führen. Dann hat man in der HVZ den 5-Minuten-Takt zur Messestadt. Nach Neuperlach rollen halt dann in der HVZ nicht mehr drei Züge pro zehn Minuten, sondern nur noch zwei. Zwischen Neuperlach Zentrum und Neuperlach Süd ändert sich gar nichts. Als Neuperlacher trenne ich mich aber ungern von der U8. Ob das Platzangebot nach Neuperlach ohne U8 ausreicht, vermag ich nicht zu sagen, es könnte recht knapp werden.
Ja die verstehst du richtig. Natürlich nicht im 5Min-Takt nach Feldmoching.tra(u)mmann @ 2 Feb 2005, 17:32 hat geschrieben:dass die U2 außerhalb von Großmessen ganztags alle 5 Minuten fahren soll (verstehe ich Deine Aussage richtig?), kann ich mir nicht vorstellen, auch wegen des immer größer werdenden Spardrucks. Nach Neuperlach Süd fährt man ja außerhalb der HVZ auch nur alle zehn Minuten.
Auf die U8 wollte man am liebsten schon bei der Eröffnung der Messelinie (und der U1 zum Mangfallplatz) verzichten. Der Vorschlag wurde jedoch verworfen wegen den Kapazitätsproblemen zur HVZ.tra(u)mmann @ 2 Feb 2005, 17:32 hat geschrieben:Daher dürfte es reichen, die U8 nicht mehr nach Neuperlach Zentrum, sondern zur Messestadt zu führen. Dann hat man in der HVZ den 5-Minuten-Takt zur Messestadt. Nach Neuperlach rollen halt dann in der HVZ nicht mehr drei Züge pro zehn Minuten, sondern nur noch zwei. Zwischen Neuperlach Zentrum und Neuperlach Süd ändert sich gar nichts. Als Neuperlacher trenne ich mich aber ungern von der U8. Ob das Platzangebot nach Neuperlach ohne U8 ausreicht, vermag ich nicht zu sagen, es könnte recht knapp werden.
Mahlzeit,
Aber dann kam ja die Freitag-Nachmittag-U8 (genauer Mittag bis zum späten Nachmittag), die sogar wie die allererste U8 (ab 1980) zum Olympiazentrum fährt. Würde sie nach Süden um zwei Stationen nach Neuperlach Süd verlängert, hätten wir sogar exakt den Linienverlauf der allerersten U8.
jau. Ich erinnere nur daran, als früher die U8 Freitag Nachmittag/Abend gar nicht fuhr (und die U5 verkehrt ja am Freitag Nachmittag/Abend auch nur alle zehn Minuten), kam es zwischen Neuperlach und Innsbrucker Ring zeitweise zu chaotischen Zuständen. Zwar verteilt sich am Freitag alles besser als an den übrigen Werktagen, aber ein Zug alle zehn Minuten statt drei ist schon ein erheblicher Unterschied.luc @ 2 Feb 2005, 17:38 hat geschrieben:Auf die U8 wollte man am liebsten schon bei der Eröffnung der Messelinie (und der U1 zum Mangfallplatz) verzichten. Der Vorschlag wurde jedoch verworfen wegen den Kapazitätsproblemen zur HVZ.
Aber dann kam ja die Freitag-Nachmittag-U8 (genauer Mittag bis zum späten Nachmittag), die sogar wie die allererste U8 (ab 1980) zum Olympiazentrum fährt. Würde sie nach Süden um zwei Stationen nach Neuperlach Süd verlängert, hätten wir sogar exakt den Linienverlauf der allerersten U8.
Das muss ich mal posten, da das hier anscheinend noch keiner getan hat.
http://www.muenchen.de/vip8/prod2/mde/_de/...img/massngr.gif
Quelle: Stadtplanung Muenchen, Der neue Verkehrentwicklungsplan
Fuer die geplante Martinsried Erweiterung gibt es angeblich 2 Varianten, eine mit 1 Bahnhof und eine mit 2. Leitziele sind nun vor allem die UBahnen bis zur Stadtgrenze oder bis zu einem Verknuepfungspunkt (SBahn) weiterzubauen. Es gibt auch einen Plan die U6 bis Eching weiterzubauen. Der Suedschwenk der S6 zum Messegelaende ist ziemlich sicher, wird aber wohl erst nach dem Bau der S6 bis zum Flughafen kommen. Man will vor allem eine direkte Verknuepfung vom Messegelaende - Flugplatz haben.
Es gibt zusaetzlich noch Plaene die U6 auf Hoehe des Bahnhofs Freimann unterirdisch Richtung Westen zu verschieben.
Durch die Aufgabe von Kasernen(Bayern,Funkkaserne) und Gewerbeflaechen wird in diesem Gebiet angestrebt ein neues Stadtteilzentrum Freimann zu bauen, wozu die Anbindung per UBahn sinnvoll waere. Dazu wuerde der jetzige Bahnhof Freimann verschwinden und ab Studentenstadt ein neuer Tunnelabschnitt entstehen.
Graphik als Link dargestellt, da die Gaphik sehr groß ist.
Rathgeber (Moderator)
http://www.muenchen.de/vip8/prod2/mde/_de/...img/massngr.gif
Quelle: Stadtplanung Muenchen, Der neue Verkehrentwicklungsplan
Fuer die geplante Martinsried Erweiterung gibt es angeblich 2 Varianten, eine mit 1 Bahnhof und eine mit 2. Leitziele sind nun vor allem die UBahnen bis zur Stadtgrenze oder bis zu einem Verknuepfungspunkt (SBahn) weiterzubauen. Es gibt auch einen Plan die U6 bis Eching weiterzubauen. Der Suedschwenk der S6 zum Messegelaende ist ziemlich sicher, wird aber wohl erst nach dem Bau der S6 bis zum Flughafen kommen. Man will vor allem eine direkte Verknuepfung vom Messegelaende - Flugplatz haben.
Es gibt zusaetzlich noch Plaene die U6 auf Hoehe des Bahnhofs Freimann unterirdisch Richtung Westen zu verschieben.
Durch die Aufgabe von Kasernen(Bayern,Funkkaserne) und Gewerbeflaechen wird in diesem Gebiet angestrebt ein neues Stadtteilzentrum Freimann zu bauen, wozu die Anbindung per UBahn sinnvoll waere. Dazu wuerde der jetzige Bahnhof Freimann verschwinden und ab Studentenstadt ein neuer Tunnelabschnitt entstehen.
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[font=Courier]Für eine Privatisierung der Bahn ohne Netz[/font]
Mahlzeit,
Ein "Vorteil" wäre vielleicht (dazu müsste man den Streckenverlauf kennen), dass die U6 ein wenig näher an Parkstadt Schwabing rückt. Der 23er wird dann überflüssig (der vorübergehende Planungsstopp könnte dann zu einem dauerhaften werden
). Auch könnte jemand auf die Idee kommen, eine Stichstrecke Studentenstadt - Parkstadt Schwabing zu bauen. Wenn man den Abschnitt Studentenstadt in Richtung Freimann ohnehin umbaut, wäre dies gar nicht so abwegig, es wären nur wenige Hundert Meter (falls das bautechnisch machbar ist, ich kenne die Gegend nicht so gut).
Nachträgliche Ergänzung: Jeder zweite Zug könnte dann zur Parkstadt fahren. Da man nach Garching außerhalb der Hauptverkehrszeit nur alle 20 Minuten fährt, könnte der ansonsten in Fröttmaning endende Zug zur Parkstadt abgeleitet werden. Zwar ist ein 20-Minuten-Takt nicht toll, aber in der Hauptverkehrszeit, wenn der An- und Abtransport der Parkstadt-Angestellten erfolgt, würde sich ja ein 10-Minuten-Takt ergeben. Dies sollte völlig ausreichen, auch langfristig.
Leider. Die Parkstädter wird es freuen. Sie haben einen Vertrag für die Tram und würden dann eine U-Bahn kriegen. Und die Trambahngegner hätten gewonnen.
Wahrscheinlich werde ich jetzt verbal und virtuell verprügelt, aber so unrealistisch wäre ist es meiner Meinung nach gar nicht, die Pläne weiter zu spinnen.
Noch eine Ergänzung: Ich bin gegen solche Pläne, um es klarzustellen. Das kostet alles zu viel Geld, daher muss die Kasernentram gebaut werden.
muss das sein? Da ist eine U-Bahn in allernächster Nähe und man hat nichts Besseres zu tun (wenn es denn kommt), die Gleise zu verschwenken und eine sauteure unterirdische Strecke zu bauen. Auch wenn ich die Pläne nicht ins letzte Detail kenne, halte ich das für maßlos übertrieben.LugPaj @ 20 Aug 2005, 13:49 hat geschrieben:Es gibt zusaetzlich noch Plaene die U6 auf Hoehe des Bahnhofs Freimann unterirdisch Richtung Westen zu verschieben.
Durch die Aufgabe von Kasernen(Bayern,Funkkaserne) und Gewerbeflaechen wird in diesem Gebiet angestrebt ein neues Stadtteilzentrum Freimann zu bauen, wozu die Anbindung per UBahn sinnvoll waere. Dazu wuerde der jetzige Bahnhof Freimann verschwinden und ab Studentenstadt ein neuer Tunnelabschnitt entstehen.
Ein "Vorteil" wäre vielleicht (dazu müsste man den Streckenverlauf kennen), dass die U6 ein wenig näher an Parkstadt Schwabing rückt. Der 23er wird dann überflüssig (der vorübergehende Planungsstopp könnte dann zu einem dauerhaften werden
Nachträgliche Ergänzung: Jeder zweite Zug könnte dann zur Parkstadt fahren. Da man nach Garching außerhalb der Hauptverkehrszeit nur alle 20 Minuten fährt, könnte der ansonsten in Fröttmaning endende Zug zur Parkstadt abgeleitet werden. Zwar ist ein 20-Minuten-Takt nicht toll, aber in der Hauptverkehrszeit, wenn der An- und Abtransport der Parkstadt-Angestellten erfolgt, würde sich ja ein 10-Minuten-Takt ergeben. Dies sollte völlig ausreichen, auch langfristig.
Leider. Die Parkstädter wird es freuen. Sie haben einen Vertrag für die Tram und würden dann eine U-Bahn kriegen. Und die Trambahngegner hätten gewonnen.
Noch eine Ergänzung: Ich bin gegen solche Pläne, um es klarzustellen. Das kostet alles zu viel Geld, daher muss die Kasernentram gebaut werden.
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Doch, es ist schon gepostet worden. Aber nicht das Bild, das unterliegt unter anderem dem Copyright der Stadt. Ein Link würde reichen...LugPaj @ 20 Aug 2005, 13:49 hat geschrieben: Das muss ich mal posten, da das hier anscheinend noch keiner getan hat.
Die Pläne die U-Bahn an den Endpunkten mit S-Bahnen zu verknüpfen gabs im aktuell umgesetzten Konzept schon immer - wie ich schon mal erwähnt hab, würde ja jede S-Bahn - bis auf die S2 natürlich - einen U-Bahn-Anschluss jenseits der Innenstadt haben (U1 West ist ja noch bis Feldmoching/Fasanerie projektiert). Die U6 im Norden will übrigens nicht nur Eching haben - alle Gemeinden auf dem Weg zum FLughafen hätten die U-Bahn gerne. Und der Flughafen hätte wohl auch nichts gegen die U6. Und außerdem - Nürnberg hat ja auch eine U-Bahn zum Flughafen und die machen uns doch immer alles nach.Quelle: Stadtplanung Muenchen, Der neue Verkehrentwicklungsplan
Fuer die geplante Martinsried Erweiterung gibt es angeblich 2 Varianten, eine mit 1 Bahnhof und eine mit 2. Leitziele sind nun vor allem die UBahnen bis zur Stadtgrenze oder bis zu einem Verknuepfungspunkt (SBahn) weiterzubauen. Es gibt auch einen Plan die U6 bis Eching weiterzubauen. Der Suedschwenk der S6 zum Messegelaende ist ziemlich sicher, wird aber wohl erst nach dem Bau der S6 bis zum Flughafen kommen. Man will vor allem eine direkte Verknuepfung vom Messegelaende - Flugplatz haben.
Wo hast du das denn her? Also aus dem VEP ergibt sich das nicht. Da ist nur die Tangente, die U2 und U6 verbindet drin. Auch aus der Stadtverwaltung hab ich darüber noch nix gehört - es würde mich also wundern.Es gibt zusaetzlich noch Plaene die U6 auf Hoehe des Bahnhofs Freimann unterirdisch Richtung Westen zu verschieben.
Durch die Aufgabe von Kasernen(Bayern,Funkkaserne) und Gewerbeflaechen wird in diesem Gebiet angestrebt ein neues Stadtteilzentrum Freimann zu bauen, wozu die Anbindung per UBahn sinnvoll waere. Dazu wuerde der jetzige Bahnhof Freimann verschwinden und ab Studentenstadt ein neuer Tunnelabschnitt entstehen.
Und - die Strecke wird derzeit für $teuer Geld saniert - da wird so schnell nix neugebaut.
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