[M] Fahrplanänderungen zur Wiesn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Ja, ich denk mir nur jedes mal wenn ich dort bin wie weit man anno dazumal vorausschauend die Hackerbrücke gebaut hat und wie leicht man diese Fläche (die dem Verkehrsbedürfnis aller Rechnung tragen könnte) dem Immobilienboom geopfert hat.

Wenn man den Streifen für eine 2-gleisige Verbindung mit Bahnsteig freigehalten hätte, würde es dort immer noch genug Platz für Immobilienentwicklung gegeben haben.
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ropix
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Beitrag von ropix »

Die Hackerbrücke ging mal von vorn bis hinten über Gleise :D
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Flo
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Beitrag von Flo »

Ein reaktivierter W-Wagen mit neuer Wiesnschleife ist laut König nicht möglich, da man die zusätzlichen Trambahnen in der Bayerstraße und am HBF nicht unterbringen könnte. Bei einer reaktivierten Wiesnschleife wäre auch die Gefahr zu groß, dass betrunkene vor die Tram laufen könnten.
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Beitrag von Caesarion »

Flo @ 17 Jul 2013, 00:06 hat geschrieben: Ein reaktivierter W-Wagen mit neuer Wiesnschleife
Könnte man die neue Wiesenschleife nicht gleich R-, S- und T-tauglich bauen, um auf eine neue Baureihe zu verzichten?
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Beitrag von Cloakmaster »

Caesarion @ 17 Jul 2013, 01:00 hat geschrieben: Könnte man die neue Wiesenschleife nicht gleich R-, S- und T-tauglich bauen, um auf eine neue Baureihe zu verzichten?
Und was würde das an der Situation am Hauptbahnhof und der Gefährdung der Bsuffenen ändern? Tut es weniger weh, von einem R/S/T überrollt zu werden, oder passen davon mehr auf das gleiche Stück Schiene?
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Beitrag von Auer Trambahner »

Die Chance bei einem Niederflurer unters Fahrzeug zu geraten sind geringer. Und durch die Frontgestaltung tuts weniger weh.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
ropix
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Beitrag von ropix »

Caesarion @ 17 Jul 2013, 01:00 hat geschrieben: Könnte man die neue Wiesenschleife nicht gleich R-, S- und T-tauglich bauen, um auf eine neue Baureihe zu verzichten?
mit W war wohl kein Wagentyp gemeint, würde ich jetzt mal mutmaßen :ph34r:
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Drum auch meine Idee, offpeak nen 29er (oder auch 19E) einzulegen.
Das sollte von der Infrastruktur gehen, aber dann stellt sich die Frage nach Fahrpersonal und Werkstattzeiten.


Mit dem Hbf und Stachus hat der König halt recht, da is im Stoß nix zu machen. Und über die Bayerstr. zum Karo abbiegen bringt auch net viel (man landet eh wieder Hbf Süd oder Stachus) und hält vorm Kaufhof den ganzen Verkehr auf.
Ohne weitere Gleise am Bahnhofplatz geht da nix und auch am Stachus, egal ob Nord oder Süd, muss man sich irgendwie durchwuseln können. Von einer Innenstadtwende (mal wieder) ganz zu schweigen.
Eine Linie Pasing-Hbf Süd-Martinsplatz (oder Schwansee) könnte erträglich gehn, um aus der Richtung Au-Obergiesing ein paar Leut von der U abzuziehen und Ri Pasing mehr Kapazität anzubieten-



=> Relativ viel "wenns und abers" für eine nur minimale Wirkung.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Auer Trambahner @ 17 Jul 2013, 08:21 hat geschrieben: Die Chance bei einem Niederflurer unters Fahrzeug zu geraten sind geringer. Und durch die Frontgestaltung tuts weniger weh.
Wer redet denn von Hochflurern?? :huh:
ropix
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Beitrag von ropix »

TramBahnFreak @ 17 Jul 2013, 11:31 hat geschrieben: Wer redet denn von Hochflurern?? :huh:
Die Reden sowieso alle am Thema vorbei? :rolleyes:
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Flo
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Beitrag von Flo »

Könnte man die neue Wiesenschleife nicht gleich R-, S- und T-tauglich bauen, um auf eine neue Baureihe zu verzichten?
mit W war wohl kein Wagentyp gemeint, würde ich jetzt mal mutmaßen ph34r.gif
Ja, die Tramlinie W, wie sie bis 1983 fuhr, war gemeint... ;)

Unabhängig vom Wiesnverkehr wäre ein Wiederaufbau der Gleise in der Paul-Heyse-Unterführung, dazu die Gleisverbindung Arnulf - Prielmayerstr. sinnvoll. Führt man den 18er via Maximillianstraße nach Berg-am Laim, könnte man ihn über HBF Nord führen, den 16er dafür über HBF Süd. Auch zum Wenden könnte man die Gleisverbindung im Zweifel hernehmen. (Hat jetzt aber nur indirekt was mit dem Wiesnverkehr zu tun)
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

So ne Idee mit der PH-Unterführung für eine neue Linie hatt ich auch schon mal (Harras-PH-Hbf Nord-Maxi-MWP-Zamilapark), aber willst wirklich dort ohne eigene Gleise mit der Tram gern im Stau stehen? Da stehst durchaus gern mal 2 Schaltungen.

Fahrmöglichkeit Arnulf<>Prielmayer soll ja eh kommen.
Laurum
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Beitrag von Laurum »

Flo @ 17 Jul 2013, 15:05 hat geschrieben:
Könnte man die neue Wiesenschleife nicht gleich R-, S- und T-tauglich bauen, um auf eine neue Baureihe zu verzichten?


Ja, die Tramlinie W, wie sie bis 1983 fuhr, war gemeint... ;)

Unabhängig vom Wiesnverkehr wäre ein Wiederaufbau der Gleise in der Paul-Heyse-Unterführung, dazu die Gleisverbindung Arnulf - Prielmayerstr. sinnvoll. Führt man den 18er via Maximillianstraße nach Berg-am Laim, könnte man ihn über HBF Nord führen, den 16er dafür über HBF Süd. Auch zum Wenden könnte man die Gleisverbindung im Zweifel hernehmen. (Hat jetzt aber nur indirekt was mit dem Wiesnverkehr zu tun)
Die Wiesenline hat allein schon durch ihre optische Präsenz die Fahrgäste von der U-Bahn abgezogen.

Da die Linie W ohne ausgehängten Fahrplan fahren würde, könnte am Stachus auch um den Königshof gewendet werden. Es fehlen eigentlich nur 2 Weichen vor der 20er Endstation, um vor ihr auf das Gleis stadtauswärts zu wechseln. Und ohne Endstation in der Bayerstraße könnten bei einem Linienweg durch die Paul-Heyse-Unterführung die Fahrgäste in der Arnulfstraße zur Wiesn zusteigen.

Keine W-Tram, aber dafür Sperre des Bahnhofes Theresienwiese, ist einfach kein Verkehrskonzept.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Das nutzt doch nix, weil keine anderen Ziele als mit der U4/5 erreicht werden.

Ausserdem: Vergiss es, am Bahnhofplatz am nordwärtigen Gleis im Stoß weitere Züge unterbringen zu wollen. Da stehn etz schon regelmäßig 3 Züg hintereinand. Da is zur Hvz DICHT.
Und auch in der Bayerstr. Da kommen bei Vollbetrieb 22er schon "schlappe" 42 Züge/h westwärts lang und nebenher gibts noch den MIV in der Bayer und übern Bahnhofplatz.

Und in der Prielmayer ostwärts stehen heute schon gern die 20/21/22 dem 19er im Weg. Da willst Du ostwärts im Stoß ohne Not auch nix mehr durchprügeln.

Denk dran, dass ein vollgestopfter Niederflurzug auch Ewigkeiten zum Entladen braucht. Insbesondere wenn die Massen "angeheitert" sind.

=> Vergiss es, ohne größere Investitionen im Stoß über die Anlagen Stachus/Hbf weitere Tramzüge jagen zu wollen; Dir bricht da unter Garantie der Betrieb zusammen ohne wirklich nennenswerte Entlastung der Intersuff-U-Bahn.
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Laurum @ 17 Jul 2013, 20:56 hat geschrieben:Die Wiesenline hat allein schon durch ihre optische Präsenz die Fahrgäste von der U-Bahn abgezogen.
?? Die Wiesn-Linie fuhr nie gleichzeitig mit der U5!
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

*LOL*. Jo. Dieses Argument hat mich auch gewundert.

Wobei, eigentlich war der U5-Stummelbetrieb damals ja fast schon eine "UW". :lol:
mrj
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Beitrag von mrj »

Würde sich an den Überlegungen etwas ändern, wenn man die 22 anstelle zum Stachus zur Wiesn schickt?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Joa, sowas wär vielleicht denkbar. Ganz unkritisch isses wg. der langen Entladungszeiten halt nicht, weilst da halt die Stammlinien 16/17/19/20/21 hübsch aufhalten dürftest.
Aber sicherlich mit am ehesten darstellbar.
PascalDragon
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Beitrag von PascalDragon »

Flo @ 17 Jul 2013, 15:05 hat geschrieben:Unabhängig vom Wiesnverkehr wäre ein Wiederaufbau der Gleise in der Paul-Heyse-Unterführung, dazu die Gleisverbindung Arnulf - Prielmayerstr. sinnvoll.
Voll dafür!
spock5407 @ 17 Jul 2013, 21:14 hat geschrieben:Das nutzt doch nix, weil keine anderen Ziele als mit der U4/5 erreicht werden.
Darum geht's doch gerade. Eine weitere Verbindungsmöglichkeit Hbf <-> Wiesn, nicht etwas, das noch zehn Kilometer in der (Münchner) Weltgeschichte umeinander gondelt...
spock5407 @ 17 Jul 2013, 21:14 hat geschrieben:Denk dran, dass ein vollgestopfter Niederflurzug auch Ewigkeiten zum Entladen braucht. Insbesondere wenn die Massen "angeheitert" sind.
Dann nehmen wir halt kein Niederflurfahrzeug :P

Dumme Idee: Vielleicht sollten wir erstmal auf der Wiesn ein Crowdfunding für die Wiederherstellung der "Wiesnschleife" durchführen... :lol:

Gruß,
Sven
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Wäre denn ohne grössere bauliche Veränderungen eine Zusatzline Von Pasing Bf zur Martin-Greif-Str. darstellbar? Damit vermeidet man immerhin das Chaos am Hauptbahnhof...

Und zu guter Letzt könnte man natürlich noch einen massiven Busverkehr anbieten. Fragt sich nur, mit welchem Erfolg - und wo der die Fahrgäste hin führen soll. Donnersbergerbrücke? Kolumbusplatz? Harras?
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philmuc
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Beitrag von philmuc »

Cloakmaster @ 18 Jul 2013, 15:44 hat geschrieben: Fragt sich nur, mit welchem Erfolg - und wo der die Fahrgäste hin führen soll. Donnersbergerbrücke? Kolumbusplatz? Harras?
Als Anwohner an der Station Holzapfelstraße mal ein Kommentar: Die Tram wird zur Wiesn-Zeit abends zwar mehr benutzt als sonst aber ist weit davon entfernt voll zu sein. Man bekommt selbst während des Oktoberfests immer einen sitzplatz nach 21 Uhr. Wozu also eine Verstärkung wenn es jetzt schon nicht genutzt wird?
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panurg
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Beitrag von panurg »

Eine (nicht ganz idiotensichere) Möglichkeit wäre noch, bei bestehender Wiesnschleife einen Kurs
Wiesn -> Hbf-Süd -> auf dem 18er Weg ostwärts bis zur Stachus-Kreuzung -> Richtung Karo-Platz (dort Wende) -> in die Prielmayerstraße (19er westwärts) -> Hbf -> Wiesn
einzurichten.
Der Vorteil dieser verlängerten Wende gegen den UZS über den Karolinenplatz ist, dass man sich nicht mit der 20/21/22 in der Bayerstr. um Platz prügeln muss, auch in der Prielmayerstr. nicht.
Auch die südwärtige Führung an der Haltestelle Hbf wäre ein Vorteil.
Nachteile sind die geringe Idiotensicherheit ("Endstation" Hbf Süd und hinterher lange nix bis Ottostraße), der erhöhte Bedarf an Fahrzeugen (zwei Kurse mehr als bei Wende am Stachus, bei Taktdichten < 5 Min. entsprechend mehr Kurse) sowie die aus den Schaltungen am Karo-Platz resultierende "Vollsperrung" über zwei/drei Stunden hinweg :P

Interessant, aber wahrscheinlich nicht realisierbar wäre auch eine Wende an der Augustenstraße/Brienner Straße.
(Man stört ja nur eine im 2,5 bis 3,3 Min.-Takt verkehrende Linie :D )
Die Belastung der Haltestelle Hbf nordwärts wäre aber desaströs...
mrj
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Beitrag von mrj »

Ich bleibe dabei, die sinnvollste Möglichkeit wäre, die "Wiesnlinie" mit der 22 zu verknüpfen. Bezüglich Fahrgastaufkommen am Hauptbanhof wäre das bei weitem nicht so kritisch, wie andere Lösungen, da die Lastrichtung jeweils genau gegenläufig ist.
Nachteile wäre aber auch gegeben.
- Keine Verknüpfung der 22 mehr mit den Linien 27/28
- Linie 22 müsste abends und am Wochenende auch bedient werden, womit die hohe Last am Hbf und auf der 20/21/22-Strecke während der Wiesn dauerhaft bestünde
- deutlich höherer Farzeugbedarf

Bliebe noch die Möglichkeit, die Wiesnlinie in Fahrtrichtung Hbf durch die Prilmayer-Unterführung zu schicken und mit einer großen Häuserblockschleife um den Hbf zu wenden. Damit würde nur die stadteinwärtige Haltestelle am Hbf belastet, die von 20/21/22 bislang verschont ist. Problematisch sind, wie bei jeder anderen denkbaren Lösung, die Fahrgastwechselzeiten am Hbf und Hbf Süd.
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

mrj @ 19 Jul 2013, 11:06 hat geschrieben:Ich bleibe dabei, die sinnvollste Möglichkeit wäre, die "Wiesnlinie" mit der 22 zu verknüpfen. Bezüglich Fahrgastaufkommen am Hauptbanhof wäre das bei weitem nicht so kritisch, wie andere Lösungen, da die Lastrichtung jeweils genau gegenläufig ist.
Nachteile wäre aber auch gegeben.
[...]
Wenn Du in der in der Antwort der MVG unter Punkt 4.4 auf Seite 10 mal nachliest, wirst Du feststellen, dass dort neben den anderen Argmenten auch das K.O.-Kriterium "zu schmale Haltestellen für den Fahrgastandrang zu dieser Zeit" ausgerechnet für die Haltestelle Hauptbahnhof Süd angeführt wird. Und das ist ein Punkt, der zwar generell mit einem Umbau lösbar wäre, aber nicht "von jetzt auf gleich". Und mit diesem sicherheitstechnischen Fakt ist das Thema Trambahn zur Wiesn für den Moment (leider) erst mal wirklich vom Tisch.
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Beitrag von mrj »

Nachdem eine neue Wiesnschleife auch erst einmal gebaut werden müsste (das aktuelle Gleisdreieck ist sicher ebenso nicht Wiesn-tauglich), sprechen wir so oder so von keiner Maßnahme, die dieses Jahr greifen könnte, sondern vermutlich einen Vorlauf von 1-2 Jahren bräuchte. Und innerhalb dieses Zeithorizonts wäre auch die Haltestelle Hbf Süd machbar.

Die restlichen Unterwegshalte können/sollten eh nicht bedient werden.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Das mit den Breiten der Hst ist natürlich absolut valide und eine Verbreiterung aktuell nicht wirklich darstellbar.
Passt dann eher in ein Paket mit der Umgestaltung/Erweiterung des Bahnhofplatz und die dann eh fällige andere Verkehrslenkung.
mrj
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Beitrag von mrj »

Wobei Hbf Süd stadtauswärts auch im Normalbetrieb schon grenzwertig ist, hier muss auf absehbare Zeit sowieso etwas geschehen. Viel Platz ist rundum den Hbf aber wirklich nicht ohne größere Umbauten zu gewinnen. Dummerweise sind die U-Bahn-Abgänge hier der limitierende Faktor.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

mrj @ 19 Jul 2013, 13:30 hat geschrieben: Viel Platz ist rundum den Hbf aber wirklich nicht ohne größere Umbauten zu gewinnen.
Nord (16/17) muss ich sagen, haben sie seinerzeit brauchbar groß gemacht.

Süd wäre halt notfalls zu überlegen, ob dieser Abgang direkt vor dem Hotel nicht notfalls dann zugemacht werden könnte.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Parkplätze weg und schon ist mehr Platz am Hbf Süd.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
mrj
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Beitrag von mrj »

Die Begrenzung sind aber nicht die Parkplätze, sondern die auf gleicher Höhe befindlichen U-Bahn-Abgänge. Wie schon spock sagt, notfalls muss man einen davon schließen.
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