[M] Hist. Trambetrieb in Berg am Laim und Moosach
Am nächsten Sonntag und dem darauffolgenden Samstag beteiligt sich die MVG an den Eingemeindungs-Jubiläen in Berg am Laim und Moosach. Zum Einsatz kommt der D/f-Wagen 490/1401 sowie der M4-Zug 2412/3407.
Am Sonntag pendeln die Wagen im 30-Minuten-Takt zwischen St.-Veit-Straße und Ostbahnhof/Max-Weber-Platz.
Am 29. Juni fahren die beiden Züge zwischen Moosach und Westfriedhof. Der M-Wagen kommt jedoch erst nach seinem Dienst als MünchenTram zu den Feierlichkeiten.
Näheres in der Pressemeldung der MVG
Am Sonntag pendeln die Wagen im 30-Minuten-Takt zwischen St.-Veit-Straße und Ostbahnhof/Max-Weber-Platz.
Am 29. Juni fahren die beiden Züge zwischen Moosach und Westfriedhof. Der M-Wagen kommt jedoch erst nach seinem Dienst als MünchenTram zu den Feierlichkeiten.
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Sehr schön, besten Dank für den Hinweis!
Nachdem "unsere" Altwagen ja nicht so oft rauskommen, freue ich mich besonders, die Züge dieses Mal fast vor der Haustüre zu haben. Schön wäre es übrigens, wenn man den M/m-Zug als "14 St. Veit-Straße" bzw. "14 Ostbahnhof" beschildern könnte, wie es ab 1972 ja war.

Nachdem "unsere" Altwagen ja nicht so oft rauskommen, freue ich mich besonders, die Züge dieses Mal fast vor der Haustüre zu haben. Schön wäre es übrigens, wenn man den M/m-Zug als "14 St. Veit-Straße" bzw. "14 Ostbahnhof" beschildern könnte, wie es ab 1972 ja war.
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... wobei die Linie 1 nicht zur St.-Veit-Str. fuhr. Als Beschilderung würde sich daher einwärts die "14" oder "19" und auswärts die "4" anbieten, da diese über Grillparzerstraße fuhr.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Also, je einen Wagen als 4 und 14 beschildern.... wobei die Linie 1 nicht zur St.-Veit-Str. fuhr. Als Beschilderung würde sich daher einwärts die "14" oder "19" und auswärts die "4" anbieten, da diese über Grillparzerstraße fuhr.


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Trambahn.com sagt, sie fuhr sehr wohl. Zur St. Veit-Straße. Von 1984 bis 1989 (HVZ):eherl2000 @ 21 Jun 2013, 12:25 hat geschrieben: Die Linie 29 fuhr nie nach Berg am Laim.
http://www.trambahn.com/trambahn/sl_29.htm
Richtig, der 29er ergänzte im Berufsverkehr den 10-Min.-Takt der 19 zu einem 5-Min.-Takt zwischen Willibaldplatz und St.-Veit-Str. mit 12 Kursen und einer Umlaufzeit von genau 2 Stunden, während der 19er damals vor der Einführung der Ampelbeschleunigung noch 14 Kurse hatte.Pasinger @ 21 Jun 2013, 10:58 hat geschrieben:Ich biete noch die 29 an. Fuhr der nicht auch mal zur St.-Veit-Straße bis er gnadenlos wegen Beiwagenmangel gekappt wurde?
Der 29er wurde während der laufenden Fahrplanperiode ohne Vorankündigung eingestellt. Das Jahr weiß ich leider nicht mehr (aber auf der verlinkten Seite steht es ja, wird auch stimmen).
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Das Ergebnis dieser fatalen Kürzungen kann man heute noch auf dem 19er bewundern. :ph34r:P-fan @ 21 Jun 2013, 20:24 hat geschrieben: Richtig, der 29er ergänzte im Berufsverkehr den 10-Min.-Takt der 19 zu einem 5-Min.-Takt zwischen Willibaldplatz und St.-Veit-Str. mit 12 Kursen und einer Umlaufzeit von genau 2 Stunden, während der 19er damals vor der Einführung der Ampelbeschleunigung noch 14 Kurse hatte.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Ganz so einfach isses auch net.
Denn heute ist Takt 5 ganztags bzw. abends Takt 10 bis zur Lautensackstr. durch den 18er, das war nach dem Ende des 29ers nicht der Fall. Insofern fehlt die HVZ-Verdichtung im Westen nur auf dem Aussenstück (aber es fehlt!). Und im Osten hat man durch die U2 an der Kreillerstr. und Josephsburg auch mehr Kapazität als damals.
Denn heute ist Takt 5 ganztags bzw. abends Takt 10 bis zur Lautensackstr. durch den 18er, das war nach dem Ende des 29ers nicht der Fall. Insofern fehlt die HVZ-Verdichtung im Westen nur auf dem Aussenstück (aber es fehlt!). Und im Osten hat man durch die U2 an der Kreillerstr. und Josephsburg auch mehr Kapazität als damals.
Ich habe damals noch in Berg am Laim gewohnt und kann mich schon noch an der 29er erinnern. Nach Einstellung wegen Wagenmangels im März 1989 wurde der 19er komplett auf P-Wagen umgestellt und auf einen 6-Minuten-Takt verdichtet auf gesamter Länge, also auch nach Pasing. Irgendwann wurde ein 7 1/2-Takt draus und dann bald ein 10er.
Doch noch alte Unterlagen rausgeholt, demnach fuhr der 19er nach Einstellung des 29ers zunächst permanent nach Ferienfahrplan, d. h. Berufsverkehr im "beliebten" 6-7-7-Min.-Takt, und später dann nur noch im 7-8-Min.-Takt.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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