Südostbayernbahn Sammelthema
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Naja, mittlerweile habe ich tatsächlich Hoffnung. Die A94 ist nämlich, wie den lokalen Staunachrichten zu entnehmen ist im einem Bereich überlastet der nicht mehr der B12 geschuldet ist. Die Bahn hingegen legt Jahr für Jahr wieder zu bei ihren Pendlern.
Dass die Schweizer nicht ausschreiben stimmt übrigens auch nicht so ganz. Dort wird halt nicht ausgeschrieben sondern sich erkundigt welches Unternehmen für welche Strecken welche Konzepte vorlegt und dann Strecke samt Infrastruktur an den billigsten übertragen. Wenn ich nur so durch den Schweiz-Bilderordner schau wie viele Bahnhöfe da noch den Betreiber SBB nennen (was heute z.B. SOB ist *LOL* ) Inklusive sogar teils gewaltiger Gehaltskürzungen der betroffenen Arbeitnehmer sofern sie nicht ganz wegrationalisiert wurden im Zuge der Übergabe.
Trotzdem - ich glaube nicht dass die n-Wagen es noch lange tun werden in Südostbayern.
Dass die Schweizer nicht ausschreiben stimmt übrigens auch nicht so ganz. Dort wird halt nicht ausgeschrieben sondern sich erkundigt welches Unternehmen für welche Strecken welche Konzepte vorlegt und dann Strecke samt Infrastruktur an den billigsten übertragen. Wenn ich nur so durch den Schweiz-Bilderordner schau wie viele Bahnhöfe da noch den Betreiber SBB nennen (was heute z.B. SOB ist *LOL* ) Inklusive sogar teils gewaltiger Gehaltskürzungen der betroffenen Arbeitnehmer sofern sie nicht ganz wegrationalisiert wurden im Zuge der Übergabe.
Trotzdem - ich glaube nicht dass die n-Wagen es noch lange tun werden in Südostbayern.
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Was übrigens den Staat deutlich teuerer kommt als würde er es gleich selber finanzieren, da wurde schon oft darüber diskutiert. Hier verdient nur die Bauwirtschaft oder wer auch sonst da investiert.Bayernlover @ 15 Oct 2013, 22:19 hat geschrieben: Lustigerweise ist ja kein Geld da. Deshalb lässt man die Autobahn bauen und mietet sie zurück. Sollte man mit Bahnstrecken vielleicht auch so machen![]()
Mag ja sein dass man das über PPP macht (was am Ende eben dem Staat teuer zu stehen kommt), aber ändert nichts daran dass man den Autobahnbau mit einer Geschwindigkeit vorantreibt die gegenüber dem Bahnbau zeigt, welchen Stellenwert die Eisenbahn in Deutschland hat.
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Siw. sind die meisten 628.4 in einem schlechteren Allgemeinzustand, als die 218.4 jedenfalls in Ulm ist das so. Da können auch die 15 Jahre Unterschied nichts daran ändern.GSIISp64b @ 15 Oct 2013, 17:32 hat geschrieben: Die 218 ist dem Vernehmen nach mittlerweile durch ihr recht hohes Alter nicht mehr so richtig wirtschaftlich. Der 628 hat m. W. ziemlich geringe Kilometerkosten und ist auch noch drastisch jünger als die 218 - daher finde ich den Vergleich etwas arg an den Haaren herbeigezogen. Die Fahrzeuge werden selbst bei maximaler Verlängerung der Direktvergabe (2024) bei Laufzeitende gerade mal das 30. Lebensjahr erreicht haben - selbst die jüngste 218 ist heute schon 34 Jahre alt.
Insofern ist der Vergleich schon gerechtfertigt. Die 628 sind einfach nicht meht zeitgemäß. Sie haben alle Nachteile der n-Wagen , aber dazu kommt die geringe Sitzplatzanzahl, der schlechtere Komfort und die zu schwache Motorisierung. Die 628.2 erst recht. 644 sind schon am auseinader fallen. Auch das ist keine Lösung. Bis 2024 halten 628 und 644 keinesfalls durch. Bei den 218 wären die Chancen auf zuverlässigen Betrieb da sogar noch höher. Da bräucht es halt neue einstöckige Wagen, die aber kein EVU will.
Besser wäre es gewesen, kein Übergangskonzept bis 2019 oder 2024 zu machen (auf die Elekrtifizierung kann die BEG noch lange warten). Dann wären in Bälde TRAXX, neue Dosto (die IC-Version gibt es auch für -> Regio) und PESA im Einsatz.
@ Rohrbacher: Die Strecke Friedrichshafen-Radolfzell wird ausschließlich mit 650 und 611 bedient.
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Also die Mühldorfer 628 fallen alles andere als auseinander, auch wenn es da so ein, zwei Montagszüge gibt. Schlechterer Komfort? Druckbelüftung, Luftfederung, keine klappernden Abteiltüren, selbst öffnende Außentüren, .....
Und das sind nicht die Fernverkehrsdostos für Regio, und auch keine Regiodostos für den Fernverkehr, das ist einfach die aktuelle Bauserie "2010", nur hat der Fernverkehr bisher keine der älteren Serien bestellt.
Die erste Bestellung waren sogar Wagen für Regio, welche dann an den Fernverkehr gegeben wurden damit es schneller geht mit der Lieferung. Wäre das nicht der Fall gewesen, wären die n-Wagen noch schneller weg.
Weiterhin ist auf dem verlinkten Bild vermutlich ein Twindexx zu sehen der auf den DoSto 2010 basiert, der Kupplung wegen, oder es ist nur irgendeine Visualisierung wie der 420er mit Taurusfront in Freiham oder die 420er auf der Bauwerbetafel für das damals noch unfertige Haus Hackerbrücke Ecke Arnulfstraße, südwestlich der Kreuzung. War 2006 oder 2007, als die 420er schon länger nicht mehr fuhren.
Und das sind nicht die Fernverkehrsdostos für Regio, und auch keine Regiodostos für den Fernverkehr, das ist einfach die aktuelle Bauserie "2010", nur hat der Fernverkehr bisher keine der älteren Serien bestellt.
Die erste Bestellung waren sogar Wagen für Regio, welche dann an den Fernverkehr gegeben wurden damit es schneller geht mit der Lieferung. Wäre das nicht der Fall gewesen, wären die n-Wagen noch schneller weg.
Weiterhin ist auf dem verlinkten Bild vermutlich ein Twindexx zu sehen der auf den DoSto 2010 basiert, der Kupplung wegen, oder es ist nur irgendeine Visualisierung wie der 420er mit Taurusfront in Freiham oder die 420er auf der Bauwerbetafel für das damals noch unfertige Haus Hackerbrücke Ecke Arnulfstraße, südwestlich der Kreuzung. War 2006 oder 2007, als die 420er schon länger nicht mehr fuhren.
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Wenn man genau hin schaut, sieht man die Lok am hinteren Zugende. Es sind die "Dosto 2010"Martin H. @ 16 Oct 2013, 04:08 hat geschrieben: Und das sind nicht die Fernverkehrsdostos für Regio, und auch keine Regiodostos für den Fernverkehr, das ist einfach die aktuelle Bauserie "2010", nur hat der Fernverkehr bisher keine der älteren Serien bestellt.
Die erste Bestellung waren sogar Wagen für Regio, welche dann an den Fernverkehr gegeben wurden damit es schneller geht mit der Lieferung. Wäre das nicht der Fall gewesen, wären die n-Wagen noch schneller weg.
Weiterhin ist auf dem verlinkten Bild vermutlich ein Twindexx zu sehen der auf den DoSto 2010 basiert, der Kupplung wegen, (...)
Kurz und knapp: Die neuste Dosto-Variante gibt es in Weiß für IC und in Rot für RE. Der Unterschied beschränkt sich auf die Bestuhlung. Und: diese Dosto werden auch als Triebzüge "Twindexx-Vario" ohne Lok bestellbar sein. Für die SOBB wäre das mangels Strom aber keine Option. Nicht zu verwechseln mit dem "Twindexx-Swiss-Express".
Bei eine "richtigen" Ausschreibung wüde es wohl auf 245 (die ohnehin kommen), die neuen "Dosto 2010" und PESA hinaus laufen.
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Leider gibt es die in Rot bisher nur virtuell. (Sorry für die 1.6 MB, habe zu spät gemekt, dass das von einer überdimensionierten PDF stammt).Martin H. @ 16 Oct 2013, 04:55 hat geschrieben: Also nur eine Werbevisualisierung.
Ich war froh, als das Bild endlich halbwegs geladen war.
Dennoch leicht vorstellbar: Dosto-IC in Rot, ansonsten äußerlich völlig indentisch, wie bisher beim MüNüX mit den IC-Wagen und eine rote 245 statt einer weißen 146 dran.
Ja, Twindexx-Vario sind davon abgeleitet und unterscheiden sich nur durch die Lücke im Dach und den Stromabnehmer (und die fehlende Lok). Die kommen ja u.a. für München-Treuchtlingen-Nürnberg.
Wie auch immer - Eigentlich wäre es jetzt schon die richtige Zeit für Neufahrzeuge bei der SOBB.
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Naja gut 25 km im Ausbau auf 80 km/h, das läuft auf was raus wie bei Altomünster Mitte der 90er Jahre.Flo @ 15 Oct 2013, 23:54 hat geschrieben:Der modernisierte Filzenexpress München - Wasserburg z.B
Naja, aber das läuft doch meistens drauf raus, dass die Unternehmen und Kontone da ein bisschen rumoptimieren wie bei der BLS. Die BLS gibt den "Fernverkehr" an die SBB, dafür kriegt die BLS ein bisschen mehr Regionalverkehr. Und hin und wieder geht auch mal eine Bahn pleite, z.B. weil sie sich verspekuliert wie die MThB, wird dann als "Thurbo" neu erst aufgestellt und landet am Ende dann als SBB-Tochterfirma. Geht natürlich auch in die andere Richtung, dass ein Kanton meint Bahn besser zu können oder die SBB meint, och... nehmt ihr das unrentable Zeugs mal. Oder es wird mal was zusammengelegt. Das läuft aber mehr so wie wenn bei uns aus einer Bundes- eine Staatsstraße wird oder so. Mit unserem Ausschreibungssystem mit Vertragsbeginn und Vertragsende und jeder darf mitspielen hat das jetzt nicht so viel zu tun. Wenn einfach nur der billigste zum Zuge käme, was ja quasi ein Ausschreibungssystem wäre, wären die Schweizer Bahnen wohl alle in der Hand von deutschen, französischen und italienischen Unternehmen. Dann würde die halbe Nord-Schweiz wohl von Firmen wie DB RegioNetz Thurgau (<- das ist übrigens der thematische Zusammenhang mit der Südostbayernbahn, das ist kein Off topic!ropix @ 15 Oct 2013, 23:01 hat geschrieben:Dass die Schweizer nicht ausschreiben stimmt übrigens auch nicht so ganz. Dort wird halt nicht ausgeschrieben sondern sich erkundigt welches Unternehmen für welche Strecken welche Konzepte vorlegt und dann Strecke samt Infrastruktur an den billigsten übertragen. Wenn ich nur so durch den Schweiz-Bilderordner schau wie viele Bahnhöfe da noch den Betreiber SBB nennen (was heute z.B. SOB ist *LOL* ) Inklusive sogar teils gewaltiger Gehaltskürzungen der betroffenen Arbeitnehmer sofern sie nicht ganz wegrationalisiert wurden im Zuge der Übergabe.

Das kann sein, wenn die Ulmer 218 neuwertig sind. Ansonsten, woran machst du das fest? Ich behaupte, du findest vermutlich nirgends so gepflegte 628 wie in Mühldorf.218 466-1 @ 16 Oct 2013, 03:36 hat geschrieben:Siw. sind die meisten 628.4 in einem schlechteren Allgemeinzustand, als die 218.4 jedenfalls in Ulm ist das so.

Und nochmal: Der 628 ist auch gegenüber modernen VT beim Unterhalt im Vorteil. Nicht nur beim Spritverbrauch, auch weil du eben nur einen Motor und ein Getriebe warten musst und nicht zwei oder noch mehr. Das dürfte wirtschaftlich einen erheblichen Unterschied machen, vor allem wenn man rundum Einsatzgebiete hat, wie man wie beschrieben mit einer Maschinenanlage im Zug locker auskommt. Dazu kommt noch der Vorteil, dass der 628 relativ einfache Technik nutzt, die über die lange Entwicklungszeit ausgereift wurde. Nicht das neuste vom neuen, hält aber fast ewig. Sofern Züge nicht im Verborgenen irgendwo wegrosten und man die paar Schwachstellen im Griff hat, spricht warscheinlich außer den Aufgabenträgern nichts dagegen die Züge noch lange wirtschaftlich (!) zu betreiben.
Sorry, ich weiß nicht welche Züge, du dir anschaust. Das stört mich auch, wenn einfach irgendwie 'n Zeug behauptet wird, weil's grad passt.218 466-1 @ 16 Oct 2013, 03:36 hat geschrieben:Insofern ist der Vergleich schon gerechtfertigt. Die 628 sind einfach nicht meht zeitgemäß. Sie haben alle Nachteile der n-Wagen , aber dazu kommt die geringe Sitzplatzanzahl, der schlechtere Komfort und die zu schwache Motorisierung. Die 628.2 erst recht. 644 sind schon am auseinader fallen. Auch das ist keine Lösung.
Der 628.4 ist nach dem 7m längeren Integral der VT mit den meisten Sitzplätzen pro Meter Zuglänge, den ich derzeit im weiteren Münchner Umland auftreiben kann, sofern ich nicht auf 2+3 bestuhlte Modelle zurückgreife. Mit Zulassung inkl. Stehpläzen für bis zu 298 Personen ist der 628 sogar ziemlich geräumig. Dazu kommt, dass der 628 von der Raumaufteilung mit den beiden großen Mehrzweckbereichen an praktisch jeder Tür sogar wahlweise die meisten Fahrräder/Kinderwagen laden kann. Die schwache Motorisierung stört nicht, wenn man wie bereits ausführlichst beschrieben die entsprechenden Einsatzstrecken hat, wo das keine Rolle spielt. Im Gegenteil, der 628 wird vor allem auch dadurch sehr wirtschaftlich, weil du nur ein Getriebe/Motor warten musst. Bezüglich Komfort, der 928 dürfte die leiseste Art sein heutzutage in einem "VT" zu reisen, auch im 628 ist der Lärm im Rahmen des üblichen. Der Sitzreihensbstand des 628 von 82,5 cm ist sogar eher im oberen Mittelfeld, während sich viele neuere Züge mit dem Mindestmaß von 74 cm begnügen müssen. Und die Seriensitze im 628.4, die auch in vielen anderen Wagen noch immer üblich sind, gehören nach Meinung vieler zu den eher bequemeren Bauarten. Luftfederung ist da, die Türen öffnen sich automatisch, dank Innentüren zieht es nicht oder stinkt ggf. vom WC weniger rüber. Gepäckablagen an jedem Platz gibt es, elektrisches Licht und sogar eine einigermaßen taugliche Heizung. Was fehlt da jetzt groß?
Die Klimaanlage fehlt und die mangelnde Barrierefreiheit ist auch ein Nachteil, aber letzterer verpufft unter dem Strich eh fast, wenn man keine passenden Bahnsteige hat. Vor allem bei den Fahrgastzahlen, die man in so dünn besiedelten Gegenden wie SOB-Land erreichen kann. Da braucht's wie ich schon öfter zu verschiedenen Themen gesagt habe, SPNV mit Augenmaß und das finde ich sogar äußerst zeitgemäß! Mit einzelnen Ausnahmen überdurchschnittlich gepflegte, im Schnitt etwa 20 Jahre alte 628 wegwerfen ohne dass sich Infrastruktur und Bedienungskonzept deutlich verändern, wäre wohl ein Fall für den Bund der Steuerzahler und der Bevölkerung eigentlich kaum vermittelbar!
Deutschland hat zwar die jüngste Regioflotte in Europa, die zufriedensten Fahrgäste aber eben dummerweise nicht. Da besteht also kein direkter Zusammenhang.
Quatsch. Was auch immer das mit der 218 zu tun hat, das eine hat ja mit dem anderen nichts direkt zu tun. Es macht dennoch einen Unterschied, ob ein Fahrzeug 20 oder 40 Jahre alt ist, schwere Lasten schleppt oder mit wenig Fahrdynamik, wie wir alle festgestellt haben, kaum mehr als sich selbst.218 466-1 @ 16 Oct 2013, 03:36 hat geschrieben:Bis 2024 halten 628 und 644 keinesfalls durch. Bei den 218 wären die Chancen auf zuverlässigen betrieb da sogar noch höher.

Warum wäre das besser? Die Züge würden genauso lange brauchen wie heute und würden vorzeitig hohe Kosten verursachen und sind ggf. in 10 oder 15 Jahren wiederum vorzeitig nicht mehr brauchbar, wenn doch durch Fahrdraht, Stamm2, Walpertskirchener Spange ein anderes Bedienkonzept ggf. durch einen teilweise anderen Betreiber kommt.218 466-1 @ 16 Oct 2013, 03:36 hat geschrieben:Besser wäre es gewesen, kein Übergangskonzept bis 2019 oder 2024 zu machen (auf die Elekrtifizierung kann die BEG noch lange warten). Dann wären in Bälde TRAXX, neue Dosto (...) und PESA im Einsatz.
Welche riesen Vorteile haben die PESA LINK eigentlich, dass du die jetzt so lobst? 124 Sitz- und 128 Stehplätze bei der Regentalbahn sind jedenfalls ganze 46 weniger (!) als im 628.4. Vorhin meintest du noch, der 628 sei zu kein!? Ja was denn nun? Über den Komfort kann ich noch nicht urteilen, bin noch nicht damit gefahren. FIS und Monitore einbauen kann man auch in 628, manche haben's ja sogar. Vollständige Barrierefreiheit gibt's nur in Zusammenhang mit dem Bau von massenweise neuen Bahnsteigen, die eher nicht in Sicht sind und schneller fahren geht auch in der Regel nicht, die Kreuzungsbahnhöfe verschieben sich nicht und außer München - Mühldorf, wo eh kaum VT fahren, ist die Vmax meines Wissen nirgends höher als 120 km/h. Dafür hat man Investionskosten und 'ne teurere Wartung von doppelt so vielen Motoren bei der gleichen Zahl an Zügen. Super Deal eigentlich.^^
1990/91 hat ein 628.2 von Augsburg nach Ingolstadt (durchaus eine vergleichbare Strecke: eingleisig, teils lange Haltabstände, 120 km/h) 58 Minuten gebraucht, mit längeren Kreuzungsaufenthalten auch mal 65 oder 70 Minuten, der schnellste Zug mit allen Zwischenhalten brauchte nur 57 Minuten. Die Regelfahrzeit der BRB mit 648 (modern, dynamisch, schnell, oder?) liegt heute 24 Jahre später mit dem selben Haltschema und gleicher, eher verbesserter Infrastruktur bei 58-59 Minuten, einzelne Züge brauchen immer noch 65 Minuten. Alte Kursbücher können so gnadenlos sein. :ph34r:
Sag' ich ja, ich habe ja gerade erklärt warum der 650 dort Sinn macht, bei der SOB solche Fahrleistungen aber eben nicht so viel Mehrwert bringen würden außer erheblich mehr Wartungsaufwand und Dieselkosten.218 466-1 @ 16 Oct 2013, 03:36 hat geschrieben:@ Rohrbacher: Die Strecke Friedrichshafen-Radolfzell wird ausschließlich mit 650 und 611 bedient.
Bitte mehr Fakten (oder wenigstens sowas ähnliches), weniger Freak-Blabla, sonst steig' ich jetzt hier wieder aus, okay?
- 218 466-1
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Der Vergleich mit den Sitzplätzen bezog sich auf den Vergleich 628 - 218 (= Dosto bzw. n-Wagen)
Vom technischen und vandalierten Zustand kann ich nur für Ullmer Fahrzeuge sprechen. Dort jedenfalls sind die 628 mehr herunter geratzt, als die 218. Auch die Ausfallstatistik spricht dort gegen 628.
Ich bin kein PESA Fan. Aber man kann die Fahrgäste nicht noch länger mit 628 abspeisen. 120 km/h und ohne Klima sind einfach nicht mehr zu dulden. Ich bin jedenfalls nicht bereit für 628 den selben Fahrpreis wie z.B. für 642 oder PESA zu zahlen. Die Sitze sind ausgelutscht, die Luft ist stickig, das WC führt aufs Gleis (Benutzung nur währed der Fahrt) und die Zweischentüren klappern mittlerweile auch oder lassen sich nicht mehr schließen.
Noch Geld in 628-Modernisierung zu stecken wäre m.M. pure Verschwendung. Maximal die Zusammenlegung von 628 zu 629 under Verschrottung der 928.
Auch die Dosto sind schon einigermaßen verbraucht und zumindest die nicht-Klimas gehören weg.
n-Züge machen die 628-Nachteile durch Fenster und 140 km/h und besseren Sitzkomfort weitgehend wett, was nicht heißt, dass ich modernere n-Wagen mit Klima und FIS besser finden würde.
PESA und neue Dosto wären in 15 Jahren wieder verbraucht, ja. Aber das ist kein Grund das jetztige Gerümpel nochmel bis zu 11 Jahre weiter zu benutzen. Sonst kann man die SOBB in SOMB (Südost Museumsbahn) umbenennen.
Um deren weitere Vorteile besser umsetzen zu können, wären ggf. Fahrplananpassungen und Kreuzungsbahnof-Reaktivierungen sinnvoll.
Und wenn man sieht, wie schwer man sich auf der Südbahn und in Allgäu mit Elektrifizierungen tut, kann man auf die Wäscheleine mindestens bis 2030 warten. Nichts rechrfertigt diese Direktvergabe ohne Neufahrzeuge.
628 für Freaks kann man gerne als Sonderfahrten weiterhin einsetzen und dort dafür Dampfrösser entgültig abstellen.
Vom technischen und vandalierten Zustand kann ich nur für Ullmer Fahrzeuge sprechen. Dort jedenfalls sind die 628 mehr herunter geratzt, als die 218. Auch die Ausfallstatistik spricht dort gegen 628.
Ich bin kein PESA Fan. Aber man kann die Fahrgäste nicht noch länger mit 628 abspeisen. 120 km/h und ohne Klima sind einfach nicht mehr zu dulden. Ich bin jedenfalls nicht bereit für 628 den selben Fahrpreis wie z.B. für 642 oder PESA zu zahlen. Die Sitze sind ausgelutscht, die Luft ist stickig, das WC führt aufs Gleis (Benutzung nur währed der Fahrt) und die Zweischentüren klappern mittlerweile auch oder lassen sich nicht mehr schließen.
Noch Geld in 628-Modernisierung zu stecken wäre m.M. pure Verschwendung. Maximal die Zusammenlegung von 628 zu 629 under Verschrottung der 928.
Auch die Dosto sind schon einigermaßen verbraucht und zumindest die nicht-Klimas gehören weg.
n-Züge machen die 628-Nachteile durch Fenster und 140 km/h und besseren Sitzkomfort weitgehend wett, was nicht heißt, dass ich modernere n-Wagen mit Klima und FIS besser finden würde.
PESA und neue Dosto wären in 15 Jahren wieder verbraucht, ja. Aber das ist kein Grund das jetztige Gerümpel nochmel bis zu 11 Jahre weiter zu benutzen. Sonst kann man die SOBB in SOMB (Südost Museumsbahn) umbenennen.
Um deren weitere Vorteile besser umsetzen zu können, wären ggf. Fahrplananpassungen und Kreuzungsbahnof-Reaktivierungen sinnvoll.
Und wenn man sieht, wie schwer man sich auf der Südbahn und in Allgäu mit Elektrifizierungen tut, kann man auf die Wäscheleine mindestens bis 2030 warten. Nichts rechrfertigt diese Direktvergabe ohne Neufahrzeuge.
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Mir ist seit langem kein 628er mit offenem WC mehr untergekommen. Ansonsten kann ich mich den Argumenten von Rohrbacher nur anschließen. Der 628.4 ist vom Fahrkomfort, den Fahrgeräuschen (selbst im Triebwagen) und den Sitzen ein sehr komfortables Fahrzeug. Trotz der Stufen nutze ich ihn dank der geräumigen und allgegenwärtigen Mehrzweckräume auch gerne mit Fahrrad.218 466-1 @ 16 Oct 2013, 07:33 hat geschrieben: Ich bin kein PESA Fan. Aber man kann die Fahrgäste nicht noch länger mit 628 abspeisen. 120 km/h und ohne Klima sind einfach nicht mehr zu dulden. Ich bin jedenfalls nicht bereit für 628 den selben Fahrpreis wie z.B. für 642 oder PESA zu zahlen. Die Sitze sind ausgelutscht, die Luft ist stickig, das WC führt aufs Gleis (Benutzung nur währed der Fahrt) und die Zweischentüren klappern mittlerweile auch oder lassen sich nicht mehr schließen.
Ich habe eigentlich nur zwei bescheidene Wünsche an dieses Fahrzeug: Das wären zum einen automatisch schließende Abteiltüren (gerne auch in einer Primitivversion mit Federzug) und zum anderen wünsche ich mir eine Abschaffung der Klappfenster. Und dies weniger wegen der Zugluft, sondern deshalb, weil sich die Fahrgeräusche bei offenen Fenstern im Innenraum vervielfachen und es mit der Ruhe vorbei ist. Ich kann mich - dank der Druckbelüftung - eigentlich nicht daran erinnern, einen 628er-Innenraum bei geschlossenen Fenstern schon einmal als schwül oder stickig empfunden zu haben. Wobei eine Klimatisierung natürlich das Nonplusultra wäre, aber man ist ja bescheiden...
Gruß vom Wauwi
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Ein paar mehr Grautöne würde ich mir diesbezüglich bei Dir aber schon wünschen. Im April z.B. bin ich mit einem n-Wagen von München via Mittenwald nach Innsbruck gefahren. Das Teil war sowas von fertig, dass ich Deine Kritik an n-Wagen diesen Wagen betreffend uneingeschränkt teile. Es sind aber auch noch genug n-Wagen unterwegs, die in wie ich finde recht brauchbarem Zustand sind (trotz Defiziten wie fehlender Klimatisierung) und deshalb eine differenziertere Sichtweise verdient haben. Ich halte es für zu kurz gegriffen, die "Zumutbarkeit" eines Wagens nur an seinem Alter festzumachen.146225 @ 15 Oct 2013, 20:26 hat geschrieben: Ich male ein häßliches schwarzes Bild, natürlich. Aber leider fällt es aufgrund der Erfahrungen der Vergangenheit auch nicht besonders schwer, diesen Pinsel zu schwingen.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Wir reden immer noch von der SOBB?218 466-1 @ 16 Oct 2013, 07:33 hat geschrieben:Aber man kann die Fahrgäste nicht noch länger mit 628 abspeisen. 120 km/h (...) sind einfach nicht mehr zu dulden.
- KBS 940 --> 140 km/h Höchstgeschwindigkeit
- KBS 945 --> 120 km/h Höchstgeschwindigkeit
- KBS 946 --> 80 km/h Höchstgeschwindigkeit
- KBS 941 --> 140 km/h Höchstgeschwindigkeit
- KBS 942 --> 80 km/h Höchstgeschwindigkeit
- KBS 945 --> 120 km/h Höchstgeschwindigkeit
- KBS 947 --> 80 km/h Höchstgeschwindigkeit
- KBS 944 --> 120 km/h Höchstgeschwindigkeit
- KBS 948 --> 80 km/h Höchstgeschwindigkeit
Beste Grüße usw....
Christian
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Völlig schlecht ist der 628.4 nicht, Da gebe ich Dir Recht. Gegenüber den 628.2 war das ein enormer Fortschritt. Die Geräuschkulisse wird nur von Lokbespannten Zügen noch übertroffen (IC, ICE1+2 und MET-ICE).MVG-Wauwi @ 16 Oct 2013, 08:35 hat geschrieben: (...) Der 628.4 ist vom Fahrkomfort, den Fahrgeräuschen (selbst im Triebwagen) und den Sitzen ein sehr komfortables Fahrzeug. Trotz der Stufen nutze ich ihn dank der geräumigen und allgegenwärtigen Mehrzweckräume auch gerne mit Fahrrad.
Ich habe eigentlich nur zwei bescheidene Wünsche an dieses Fahrzeug: Das wären zum einen automatisch schließende Abteiltüren (gerne auch in einer Primitivversion mit Federzug) und zum anderen wünsche ich mir eine Abschaffung der Klappfenster. Und dies weniger wegen der Zugluft, sondern deshalb, weil sich die Fahrgeräusche bei offenen Fenstern im Innenraum vervielfachen und es mit der Ruhe vorbei ist. Ich kann mich - dank der Druckbelüftung - eigentlich nicht daran erinnern, einen 628er-Innenraum bei geschlossenen Fenstern schon einmal als schwül oder stickig empfunden zu haben. Wobei eine Klimatisierung natürlich das Nonplusultra wäre, aber man ist ja bescheiden...
Dennoch haben sie ein paar zu große Schwachstellen. Auch bei weniger Halten ist der Zeitverlust im Vergleich zu 650 zu groß. Beispiel: [acronym title="TAU: Aulendorf <Bf>"]TAU[/acronym]-[acronym title="TBWA: Bad Waldsee <Bf>"]TBWA[/acronym] (Strecke Aulendorf-Kißlegg, Vmax 100 km/h). Dort fahren stündlich abwechseld 2x650 (RB Aulendorf-Memmingen-Ulm) und 628.2 und .4 (RB Aulendorf-Kißlegg-Lindau-Friedrichshafen) Auf dem 9 Km Abschnitt TAU-TBWA brauchen -je nach Fahrweise des Tf- die 650 zw. 6,45 Min. und 7,25 Min. Die 628.4 sind dort zw. 8,10 Min und 8,35 Min unterwegs. 628.2 haben es noch nie unter 8,50 Min geschafft, meistens um 9,10 Min und damit +1 im Fahrplan. Die früheren RE mit 218 und 4 Wagen waren etwa 7,45 Min. unterwegs, die 627.0 und 611 etwa gleich schnell.
Wenn man die Fenster ändert, wäre ich sogar für Übersetzfenster, wie beim 628.0
Diesen Sommer habe ich zwei mal 628.4 mit nicht funktionirender Lüftung und abgeschlossenen Fenstern erlebt.
120 km/h , Stufen, kein FIS und ohne Klima sind einfach zu große Nachteile.
160 km/h, Tiefeinstieg, FIS und Klima (Klima kann das Fenster sein) sollte eigentlich Standard sein. Zumindest zwei dieser Punkte sollte jedes Fahrzeug erfüllen.
Insgesamt finde ich die 628 daher nicht mehr Zeitgemäß und jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, diese durch Neufahrzeuge zu eretzen - sowohl in Ulm, als auch in Mühldorf. Bei der SOBB gilt das zusätzlich auch für die Dosto.
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Du sprichst offensichtlich nicht von den Mühldorfer 628.4. Alles was du erwähnst kann nicht dort nicht oder nur sehr sehr selten finden.218 466-1 @ 16 Oct 2013, 07:33 hat geschrieben:120 km/h und ohne Klima sind einfach nicht mehr zu dulden. Ich bin jedenfalls nicht bereit für 628 den selben Fahrpreis wie z.B. für 642 oder PESA zu zahlen. Die Sitze sind ausgelutscht, die Luft ist stickig, das WC führt aufs Gleis (Benutzung nur währed der Fahrt) und die Zweischentüren klappern mittlerweile auch oder lassen sich nicht mehr schließen.
Für mich gibt's nur zwei Probleme: Klima wäre schön und die Beschleunigung. Vor kurzem hab ich mal aus dem Mehrzweckraum eine Ausfahrt aus Mühldorf Richtung Töging mit einem 628.4 beobachtet. Nach dem Weichenbereich (60) "Hebel auf den Tisch" und trotzdem schien sich die Tachonadel nur in Zeitlupe zu bewegen.
Wie schon erwähnt: Es gibt keine nicht-Klima-Dostos mehr in Mühldorf!218 466-1 @ 16 Oct 2013, 07:33 hat geschrieben:Auch die Dosto sind schon einigermaßen verbraucht und zumindest die nicht-Klimas gehören weg.
Mittlerweile sind alle "alten" Dostos redesignt. Bis auf die (dank Klima verschlossenen) Klappfenster und die minimal andere Sitzanordnung kannst du die innenn nicht von einem Dosto aus 2006 unterscheiden.
Ich bin wirklich kein Anhänger der "Neubaufahrzeuge sind alle Mist"-Fraktion. Aber was in Mühldorf im Einsatz ist ist in ausgezeichnetem Zustand.
Ich hab irgendwie das Gefühl, dass du schon seit 20 Jahren nicht mehr in Mühldorf warst und trotzdem mitreden willst.
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Der geschilderte Zustand der 628 bezog sich auf Ulmer Fahrzeuge. Aber auch wenn die in Mühldorf in besserem Zustand sind, ändert das nichts an den übrigen Nachteilen.Alex101 @ 16 Oct 2013, 10:54 hat geschrieben: Du sprichst offensichtlich nicht von den Mühldorfer 628.4. Alles was du erwähnst kann nicht dort nicht oder nur sehr sehr selten finden.
Für mich gibt's nur zwei Probleme: Klima wäre schön und die Beschleunigung. Vor kurzem hab ich mal aus dem Mehrzweckraum eine Ausfahrt aus Mühldorf Richtung Töging mit einem 628.4 beobachtet. Nach dem Weichenbereich (60) "Hebel auf den Tisch" und trotzdem schien sich die Tachonadel nur in Zeitlupe zu bewegen.
Wie schon erwähnt: Es gibt keine nicht-Klima-Dostos mehr in Mühldorf!
Mittlerweile sind alle "alten" Dostos redesignt. Bis auf die (dank Klima verschlossenen) Klappfenster und die minimal andere Sitzanordnung kannst du die innenn nicht von einem Dosto aus 2006 unterscheiden.
Ich bin wirklich kein Anhänger der "Neubaufahrzeuge sind alle Mist"-Fraktion. Aber was in Mühldorf im Einsatz ist ist in ausgezeichnetem Zustand.
Ich hab irgendwie das Gefühl, dass du schon seit 20 Jahren nicht mehr in Mühldorf warst und trotzdem mitreden willst.
Ich war heuer 7x in Mühldorf (wegen "meiner" 218). Von daher ist mir bekannt, dass die Fahrzeuge der SOBB besser gepflegt werden.
Überall werden Neufahrzeuge gefordert. Nur im SOBB-Land nicht. Das Argument mit der Elektrifizierung, die wer weiß irgendwann vieleicht kommt, ist Unsinn.
Daher mal die Gegefrage: Was wäre so grundlegend falsch daran, wenn man jetzt neue Dosto und PESA beschaffen würde?.
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Das ist ja genau das was ich mir vorstelle. Viele regionale Strecken könnte man mittels regionaler EVU, die aber in öffentlicher Hand sind, bedienen.Rohrbacher @ 16 Oct 2013, 06:22 hat geschrieben: Naja, aber das läuft doch meistens drauf raus, dass die Unternehmen und Kontone da ein bisschen rumoptimieren wie bei der BLS. Die BLS gibt den "Fernverkehr" an die SBB, dafür kriegt die BLS ein bisschen mehr Regionalverkehr. Und hin und wieder geht auch mal eine Bahn pleite, z.B. weil sie sich verspekuliert wie die MThB, wird dann als "Thurbo" neu erst aufgestellt und landet am Ende dann als SBB-Tochterfirma. Geht natürlich auch in die andere Richtung, dass ein Kanton meint Bahn besser zu können oder die SBB meint, och... nehmt ihr das unrentable Zeugs mal. Oder es wird mal was zusammengelegt. Das läuft aber mehr so wie wenn bei uns aus einer Bundes- eine Staatsstraße wird oder so. Mit unserem Ausschreibungssystem mit Vertragsbeginn und Vertragsende und jeder darf mitspielen hat das jetzt nicht so viel zu tun. Wenn einfach nur der billigste zum Zuge käme, was ja quasi ein Ausschreibungssystem wäre, wären die Schweizer Bahnen wohl alle in der Hand von deutschen, französischen und italienischen Unternehmen. Dann würde die halbe Nord-Schweiz wohl von Firmen wie DB RegioNetz Thurgau (<- das ist übrigens der thematische Zusammenhang mit der Südostbayernbahn, das ist kein Off topic!) und sowas betrieben. Dichte Netze mit hohen Fahrgastzahlen... ui, da würde das Mitbieten schon lohnen, so wie die SBB das in Grenznähe in Deutschland mit Erfolg tut. Nur bei so gut jeder schweizer Bahnstrecke hängt aber irgendwo der Bund oder der Kanton mit drin und zwar gleichzeitig als Besteller wie als Betreiber von Netz und Zügen.
So z. B. mit einer Bayerischen Oberlandbahn in öffentlicher Hand (Anteile durch Kreise, Städte, Gemeinden).
Auch Modelle wie die SWEG kann man nutzen. Die Regentalbahn müsste man wieder rückverstaatlichen (dort würde sich das eh jeder wünschen, wenn man die Leute so hört).
Die überregionalen Netze könnte eine neue Bundesbahn AöR bedienen, mit genauen Zielvorgaben, da könnte man schon einiges von der Schweiz übernehmen.
Die SOB (warum immer SOBB von manchen?) könnte man dann als regionales EVU Südostbayernbahn mit Anteilen von Kommunen, Kreisen und einem Teilanteil der Bundesbahn-Neu autark betreiben, um den Kreis zum Thema zu schließen.
Wertschöpfung würde in den Regionen bleiben und nicht nach Paris oder Berlin wandern. Außerdem würden sich keine privatwirtschaftlichen Konzerne mehr an unseren Steuergeldern bereichern. Das System ist verrückt, denn der Staat finanziert doch eh alles, da kann er es auch gleich selber machen. Sogar in den USA wird der Personenverkehr nicht privat betrieben und das nicht ohne Grund.
Diese Fahrzeugdiskussion sollte man mal lassen. Wenn man die 628 behält, wäre aber die Bildung von 629 hilfreich für einige Verbindungen.
Was haben die Leute immer mit den PESA-Fahrzeugen? Weiter oben wird von negativen Erfahrungen berichtet und hier ist noch kein Fahrzeug zugelassen und es ist nicht sicher ob die Fahrzeuge zuverlässiger sind als die ganzen Alstomkisten.
Noch schlimmer ist, dass es privatwirtschaftliche Unternehmen gibt, die am Hunger der Menschen Geld verdienen. Deshalb müssen sofort alle Bäckereien, Lebensmittelproduzenten, Lebensmittelhändler, bäuerliche Betriebe und Gaststätten verstaatlicht werden.Electrification @ 16 Oct 2013, 14:26 hat geschrieben: Außerdem würden sich keine privatwirtschaftlichen Konzerne mehr an unseren Steuergeldern bereichern.

Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Toll. Traunstein - Waging wird aufgewertet, wenn man mit Dostos statt 628 fährt?218 466-1 @ 16 Oct 2013, 07:33 hat geschrieben:Der Vergleich mit den Sitzplätzen bezog sich auf den Vergleich 628 - 218 (= Dosto bzw. n-Wagen)

Meinst du jetzt plötzlich wieder n-Wagen? Offene WC kenne ich vom 628 nicht mehr, haben die nicht heute alle ein geschlossenes WC? Die WC wurden doch schon bei den 628.2 recht bald umgebaut, bei den 628.4 möglicherweise auch schon mit Vakuum-WC geliefert. 628.0 und 628.1 sind schon länger alle verkauft/ausgemustert.218 466-1 @ 16 Oct 2013, 07:33 hat geschrieben:Die Sitze sind ausgelutscht, die Luft ist stickig, das WC führt aufs Gleis (Benutzung nur währed der Fahrt) und die Zweischentüren klappern mittlerweile auch oder lassen sich nicht mehr schließen.
Ja ne, ist klar. Wenn 15 bis 20-jährige Fahrzeuge schon unzumutbar, dann sind nicht die Fahrzeuge das Problem, sondern eventuell die Ansprüche. Ich hab's schon gesagt, Deutschland hat die neuste Regioflotte, aber definitiv nicht die zufriedensten Bahnkunden. Zufriedenheit und Baujahr der Züge hängt nicht zusammen.218 466-1 @ 16 Oct 2013, 07:33 hat geschrieben:Auch die Dosto sind schon einigermaßen verbraucht und zumindest die nicht-Klimas gehören weg. (...) PESA und neue Dosto wären in 15 Jahren wieder verbraucht, ja.
alex, BOB? Auch z.B. der München-Nürnberg-Express darf übergangsweise einige Jahre weiterfahren, obwohl die meisten Wagen Baujahr 1984 bis 1988 sind, die Luft trotz (oder wegen?) der Klimaanlage stickig ist, die Zwischentüren klappern, die WC denen des 628 nicht unähnlich ist und die Züge eigentlich schon immer viel zu klein waren. In Rheinland-Pfalz hat DB Regio mit 628 übrigens sogar eine Ausschreibung gewonnen, wo vorher TransRegio mit 650 gefahren ist.218 466-1 @ 16 Oct 2013, 11:17 hat geschrieben:Überall werden Neufahrzeuge gefordert. Nur im SOBB-Land nicht.
Verstehe. Danke für die Diskussion.218 466-1 @ 16 Oct 2013, 07:33 hat geschrieben:628 für Freaks kann man gerne als Sonderfahrten weiterhin einsetzen und dort dafür Dampfrösser entgültig abstellen.
Diskussionsverlauf? Welche Verbindung in SOB-Land sollte das sein und warum? 629 würden wegen der Infrastrukturzwänge überwiegend so viel Sinn machen wie ein Allrad-SUV in der Stadt. Kann man machen, wenn Geld egal ist, aber ein Corsa kommt genauso schnell an.Electrification @ 16 Oct 2013, 14:26 hat geschrieben:Wenn man die 628 behält, wäre aber die Bildung von 629 hilfreich für einige Verbindungen.

Diese Ausschreibung fällt allerdings etwas aus dem "normalen" üblichen Rahmen (15 Jahre Laufzeit, Angebotsausweitung usw.), so dass dieser Fall sich wohl nicht mehr wiederholen wird. Dieses Paket wurde für wimre fünf Jahre ausgeschrieben und diente vor allem zur Harmonisierung mit anderen Ausschreibungen, so dass man eine möglichst günstige Überbrückung gesucht hat. Bullay-Tra-Tra sollte mal elektrifiziert werden (wird nicht mehr verfolgt), Andernach-Mayen-Kaisersesch wurde inzwischen neu ausgeschrieben, wird ab 2015 stündlich bis Limburg durchgebunden und dann mit modernisierten LINT-Wägelchen bedient.Rohrbacher @ 16 Oct 2013, 14:44 hat geschrieben:In Rheinland-Pfalz hat DB Regio mit 628 übrigens sogar eine Ausschreibung gewonnen, wo vorher TransRegio mit 650 gefahren ist.
Uah, gebrauchte Fahrzeuge! :ph34r:

*Haken-zurückschlag-aus-OT* So aus der Ferne angeschaut, scheint ein gebrauchter 628-Schleicher wirklich günstig betrieben werden zu können. Wenn nicht mal ein gebrauchter 650er dagegen anstinken kann... <_<
Hm, Richtung [acronym title="MBUH: Burghausen (Oberbay) <Bf>"]MBUH[/acronym] wäre morgens und spätnachmittags die eine oder andere Doppeltraktion angebracht...
Bis jetzt gibt's nur morgens ein Zugpaar (27141/27146), das in Dotra gefahren wird, wenngleich mindestens der 27144 auch eine solche nötig hätte, abends gäb's Bedarf dafür auf 27165 und 27167 (kommt aus [acronym title="MRO: Rosenheim <Bf>"]MRO[/acronym]).
Die Verstärkungen aber dann bitte nicht erst 2017 :rolleyes:
Bis jetzt gibt's nur morgens ein Zugpaar (27141/27146), das in Dotra gefahren wird, wenngleich mindestens der 27144 auch eine solche nötig hätte, abends gäb's Bedarf dafür auf 27165 und 27167 (kommt aus [acronym title="MRO: Rosenheim <Bf>"]MRO[/acronym]).
Die Verstärkungen aber dann bitte nicht erst 2017 :rolleyes:
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Der Grund meiner negativen Meinung zu 628 ist nicht das Alter. Es sind deren Eingenschaften mit den geschilderten Nachteilen. Die 218 und n-Wagen sind ja noch älter, aber m.E. angenehmer und nicht so lahm.Rohrbacher @ 16 Oct 2013, 14:44 hat geschrieben:Ja ne, ist klar. Wenn 15 bis 20-jährige Fahrzeuge schon unzumutbar, dann sind nicht die Fahrzeuge das Problem, sondern eventuell die Ansprüche. Ich hab's schon gesagt, Deutschland hat die neuste Regioflotte, aber definitiv nicht die zufriedensten Bahnkunden. Zufriedenheit und Baujahr der Züge hängt nicht zusammen.
Von mir aus müsste nicht unbedingt der PESA kommen. 642 wären auch gut, aber die werden ja siw. nicht mehr gebaut. Wenn die bei der SOBB im Einsatz wären (oder 650), dann würde ich ein Übergangskonzept eher verstehen. Bei 628 aber nicht.
Die DB hat sich für PESA als Neufahrzeuge entschieden. Daher wäre der wohl jetzt bei einer Ausschreibung geboten worden.
Zumindest bei alex und BOB ist es auch ein Fehler, diese einfach weiter fahren zu lassen. Beim MüNüX wäre nichts anderes verfügbar gewesen. Du willst nicht ersthaft 628 mit 101 und IC-Wagen vergleichen!?Rohrbacher @ 16 Oct 2013, 14:44 hat geschrieben:alex, BOB? Auch z.B. der München-Nürnberg-Express darf übergangsweise einige Jahre weiterfahren, obwohl die meisten Wagen Baujahr 1984 bis 1988 sind, die Luft trotz (oder wegen?) der Klimaanlage stickig ist, die Zwischentüren klappern, die WC denen des 628 nicht unähnlich ist und die Züge eigentlich schon immer viel zu klein waren. In Rheinland-Pfalz hat DB Regio mit 628 übrigens sogar eine Ausschreibung gewonnen, wo vorher TransRegio mit 650 gefahren ist.



Dort wo es nötig wäre tut man nichts und andererseits werden gute Fahrzeuge ersetzt.
Weilhein-Augsburg-Ingolstadt war mit 218/642 gut aufgestellt. Trotzdem mussten neue 648 her, die eher schlechter sind.
Das vorgehen der BEG ist in letzter Zeit zmindest bei den Fahrzeugen eine einzige Katastrophe.
Wie auch immer: Die 628-Fans mögen die verbleibende Zeit genießen. Ich gönne es euch und fahre eben weiterhin via Nürnberg nach Passau (440 geht gar nicht). Dennoch bin ich der Meinung, dass neue Dosto und PESA für die SOBB jetzt besser wären, wo mit den 245 auch neue Loks kommen. Dann wäre der komplette Fuhrpark auf einem einhetlich neuen Stand und beschweren würde sich wohl kein Fahrgast darüber.

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Erst einmal kuppelt er dann ein, wenn das geschehen ist, wird stufenweise die Drehzahl erhöht. Langsam aber alles robust und langlebig.Alex101 @ 16 Oct 2013, 10:54 hat geschrieben: Für mich gibt's nur zwei Probleme: Klima wäre schön und die Beschleunigung. Vor kurzem hab ich mal aus dem Mehrzweckraum eine Ausfahrt aus Mühldorf Richtung Töging mit einem 628.4 beobachtet. Nach dem Weichenbereich (60) "Hebel auf den Tisch" und trotzdem schien sich die Tachonadel nur in Zeitlupe zu bewegen.
Die größte Beschleunigung hat er im Bereich bis so 60 bis 70 km/h, danach kommt es sehr auf´s Fahrzeug an.
Ich habe hier mal zwei Mal 0-80, einmal 80-120 und einmal 20-120 mit einer 111, allerdings ohne Wagen.
http://www.youtube.com/watch?v=xmnbG6jkMIs...eature=youtu.be
Im Bereich bis so 60, 70 km/h beschleunigt er eigentlich genau wie eine 111 mit fünf, sechs DoStos, außer natürlich man legt auch da den Hebel vor und nach ein paar Halten sagen dann die Motorstromrelais NEIN!. Ausfahrt München Hbf ist ein guter Vergleich, die angepeilte Endgeschwindigkeit, 110 km/h, habe ich jeweils ungefähr auf Höhe der ICE-Halle.
Zu den DoStos, da hat die SOB viele Generationen, aber die älteren modernisiert, die neuen fast neu, da bieten die 2010er keine Vorteile.
Und auch ohne Ausschreibungen hat die Bahn schließlich immer ihren Fuhrpark erneuert, nur nicht auf einen Schlag. Die 420er verschwanden 2004, nach Salzburg wurden drei nagelneue DoStozüge angeschafft, über Kurz oder lang wären weitere gekommen. Mühldorf und Kempten bekommen ein paar 245er, das ist aber nur der Anfang von weiteren Loks.
Das ist vernünftiger, als sofort alle Fahrzeuge, und damit auch noch gute, auszutauschen.
Also ganz so krass ist es nicht. Meine Hausstrecke kenn ich doch recht gut. Der 628 erreicht bis etwa Hälfte der Strecke nach Töging auf alle Fälle die 120. Und wenn du die Fahrpläne mal mit denen aus uralten Zeiten vergleichst (=218 + z.B. 4 Silberlinge), dann erkennst du haargenau die gleichen Fahrzeiten. Heute wie früher 4 Minuten Mühldorf-Töging.Alex101 @ 16 Oct 2013, 10:54 hat geschrieben: Vor kurzem hab ich mal aus dem Mehrzweckraum eine Ausfahrt aus Mühldorf Richtung Töging mit einem 628.4 beobachtet. Nach dem Weichenbereich (60) "Hebel auf den Tisch" und trotzdem schien sich die Tachonadel nur in Zeitlupe zu bewegen.
Gerade die Simbacher Strecke ist eigentlich für die 628 nicht schlecht: Relativ lange Haltestellenabstände und immer maximale Geschwindigkeit fahrbar.
Weg von diesem Thema heute diese Pressemitteilung:
"Pressemitteilung
16. Oktober 2013
Stundentakt für Filzenexpress ab Dezember 2014
Czeschka: „Attraktives Angebot auf der vor Jahren fast stillgelegten Strecke“
BEG bestellt zusätzliche Züge bei der Südostbayernbahn für die Strecke Ebersberg – Wasserburg / Spezielle Angebote für Schüler und Berufspendler / Bereits Ende 2013 Verkürzung der Fahrzeit"
Ablenkung von Ausschreibungskritik oder lange geplant?
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Das sind keine natürlichen Monopole und die halten ihren Betrieb nicht mit 100% Staatsgeldern am laufen. Im SPNV würde ohne die staatlichen Gelder kein Zentimeter bewegt, da er eigenwirtschaftlich nicht möglich ist. Deine Beispiele sind eigenwirtschaftliche Betriebe, daher ein Apfel-Birne-Vergleich.autolos @ 16 Oct 2013, 14:44 hat geschrieben: Noch schlimmer ist, dass es privatwirtschaftliche Unternehmen gibt, die am Hunger der Menschen Geld verdienen. Deshalb müssen sofort alle Bäckereien, Lebensmittelproduzenten, Lebensmittelhändler, bäuerliche Betriebe und Gaststätten verstaatlicht werden.:ph34r:
Nochmal, sogar die USA, nicht bekannt für große staatliche Eingriffe, betreiben den SPNV in öffentlicher Hand.
Es gibt kein vernünftiges Argument für SPNV mit privatwirtschaftlichen Betrieben und da das OT wird, bitte nicht ausarten lassen. Wie gesagt, das ist ein Glaubenskonflikt zwischen Marktradikalen und Anhängern der wahren sozialen Marktwirtschaft.
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Wäre das nicht etwas für die Talentzüge?mtg @ 16 Oct 2013, 17:25 hat geschrieben: Weg von diesem Thema heute diese Pressemitteilung:
"Pressemitteilung
16. Oktober 2013
Stundentakt für Filzenexpress ab Dezember 2014
Czeschka: „Attraktives Angebot auf der vor Jahren fast stillgelegten Strecke“
BEG bestellt zusätzliche Züge bei der Südostbayernbahn für die Strecke Ebersberg – Wasserburg / Spezielle Angebote für Schüler und Berufspendler / Bereits Ende 2013 Verkürzung der Fahrzeit"
Ablenkung von Ausschreibungskritik oder lange geplant?
Dann noch was anderes im Bezug zum SOB-Netz:
Es würde mal Zeit werden dass es mehr Direktverbindungen gibt. Die meisten Züge von München enden in Mühldorf, das ist nicht attraktiv genug. Man könnte ja auch mit zwei Dostogarnituren mit Diesellok in der Mitte fahren und in Mühldorf geht der vordere Teil weiter nach Simbach, der hintere bekommt eine Lok und fährt nach Burghausen. So hat man zwei Direktverbindungen und schleppt nicht unnötig Kapazität durch die Gegend.
Bei Triebwagenkursen wäre es eh kein Problem und die sind auch schnell geflügelt.