Revival der Wuppertalbahn rückt näher

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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JNK
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Beitrag von JNK »

Geld für die Museumsbahn
Bergischer Ring: Das Projekt „Wupperschiene“ erhielt am Montag 437.000 Euro vom Land – für die Eisenbahnstrecke bis nach Radevormwald.
Das „Eiserne Rückgrat“ soll entlang der Wupper eine Verbindung zwischen Oberbarmen und der Wuppertalsperre sichern: Dabei kümmert sich der Verein „Wupperschiene“ um die etwa 16 Kilometer lange Eisenbahnstrecke zwischen den Haltepunkten Oberbarmen, Beyenburg und Radevormwald bis hin zur Wuppertalsperre.

Ab Frühjahr will der Verein dort auch wieder seine Draisinen-Touren anbieten – und die Arbeiten auf der Strecke nun mit finanziellem Rückenwind fortsetzen.
http://www.wz-wuppertal.de/?redid=750926
Die RSE Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH konnte kürzlich für eine weitere
Strecke in Nordrhein-Westfalen eine 50-jährige Betriebsgenehmigung vom
Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW erlangen. Es handelt
sich dabei um einen Teilabschnitt der sog. Wuppertalbahn, die früher in
Remscheid-Lennep begann. Die Strecke mündet noch heute in
Wuppertal-Rauenthal in das Netz der Deutschen Bahn.
Die Betriebsgenehmigung ist zur Zeit noch auf den Abschnitt zwischen
Krebsöge - Wuppertal-Beyenburg begrenzt, da der Folgeabschnitt von
Beyenburg bis Rauenthal noch der DB Netz AG gehört und von dieser auch
noch betrieben wird. Die Verkaufsverhandlungen zwischen dem
Kooperationspartner der RSE - dem Bergische Bahnen Förderverein
Wupperschiene e.V. (BBFW) - sowie der DB Netz AG stehen aber kurz vor
dem Vertragsschluß, so dass die Betriebsgenehmigung auch für diesen
Abschnitt gelten wird.
http://www.rhein-sieg-eisenbahn.de/index.p...id=62&tx_ttnews[tt_news]=93&tx_ttnews[backPid]=51&cHash=3ba3351dbf
Edit:Link funktioniert nicht richtig: Also: Unternehmen -> Aktuelles
http://www.rhein-sieg-eisenbahn.de/index.php?id=32
WIR SIND EISENBAHN!

Betriebsgenehmigung für die Wupperschiene erteilt. Fördermittel des Landesministeriums für Bauen und Verkehr NRW zur Sanierung der Bahnstrecke stehen nun über den Bergischen Ring bereit.
http://www.wupperschiene.eu/?Page=13&NewsID=294
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JNK
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Beitrag von JNK »

Mitten in Beyenburg stand dann am Sonntag gegen 14 Uhr ein Bahndamm in Flammen. Zwischen den Straßen Porta Westfalica, Am Kriegermal und Wupperstollen bekämpften gut 40 Feuerwehrleute zwei Brandstellen. Aus Wuppertal waren die Löschzüge Herbringhausen, Frielinghausen, Beyenburg und Langerfeld unterwegs. Derzeit herrscht im Stadtgebiet die Waldbrandstufe zwei von fünf möglichen Gefährdungsstufen.
http://www.wz-wuppertal.de/?redid=809647

Fotostrecke gibt es auch.
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Bogestra
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Beitrag von Bogestra »

Es ist schön, daß die Bahnstrecke nach W-Beyenburg erhalten bleibt. So gibt es vielleicht doch noch Hoffnung, daß eines Tages wieder eine Regionalbahn von W-Oberbarmen nach W-Beyenburg fährt.
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JNK
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Beitrag von JNK »

http://www.wz-newsline.de/lokales/wupperta...aufen-1.1067141

Der Kauf des letzten Trassenstücks von Beyenburg nach Oberbarmen (Anschluss Rauental) steht bevor. Ein Vorvertrag liegt zur Prüfung bei der Bezirksregierung.
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JNK
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Beitrag von JNK »

Heute haben der Verein Bergische Bahnen / Förderverein Wupperschiene e.V. und die Deutsche Bahn AG einen Kaufvertrag über den Erwerb der Eisenbahnstrecke von Wuppertal-Rauental über Öhde und Laaken bis nach Beyenburg unterzeichnet.

Der Besitzübergang der insgesamt etwa 9,7 Hektar großen Grundstücke mitsamt Gleisanlagen und Bahnsteigen erfolgt zum 31.12.2012. Der Kaufpreis beläuft sich auf 150.000 Euro.

Dieser Ankauf und die sich daran anschließende Restaurierung der Bahnstrecke ist nur möglich durch Fördermittel des Landes NRW aus der Regionale 2006 als Teilprojekt des Bergischen Rings.

„Zurzeit wird schon mit Hochdruck an den Vorbereitungen zur Wiederherstellung der Befahrbarkeit bis in den Bahnhof Beyenburg gearbeitet“, berichtet Hans Joachim de Bruyn-Ouboter, Vorstandsvorsitzender des Bergischen Ring. Seit 1998 sei die Strecke aufgrund einer Böschungsrutschung im Bereich des Unternehmens ERFURT nicht mehr befahrbar.



Neue Tourismusattraktion

„Wir beabsichtigen nach der Sanierung der Strecke den Eisenbahnverkehr als Tourismusbahn wiederzubeleben“, so Ulrich Grotstollen, erster Vorsitzender des Vereins Bergische Bahnen / Förderverein Wupperschiene e.V.  Hierbei erhalte man tatkräftige  Unterstützung durch die Partner Bergischer Ring e.V., Rhein-Sieg-Eisenbahn GmbH, Bergische Entwicklungsagentur (BEA), Bergisches Land Tourismus Marketing (BLTM), dem Land NRW und den beteiligten Kommunen. „Wir sind sehr glücklich, dass mit dem Kauf ein wichtiger Meilenstein für das Projekt Wupperschiene erreicht wurde“, freut sich auch Holger Piwowar, der bei der BEA für die Wupperschiene zuständige Projektleiter  und BLTM-Geschäftsführer. Neben dem Draisinenverkehr, der nun seit mehreren Jahren erfolgreich auf dem vereinseigenen Teilstück zwischen Wuppertal-Beyenburg und Radevormwald-Wilhelmsthal stattfindet, wird dann mit dem Eisenbahnverkehr eine weitere verkehrshistorische Attraktion in der Region geboten.
Pressemitteilung der Bergischen Entwicklungsagentur
http://www.bergische-agentur.de/de/detaila...che=1&tx_ttnews[tt_news]=13583&tx_ttnews[backPid]=634&cHash=54cf14af62
http://www.bergische-agentur.de/de/presse/
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JNK
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Beitrag von JNK »

Wupperschiene e.V. verfügt nun auch über ein eigenes Fahrzeug, abgesehen von den Draisinen: 260 588 wurde für 82 000 Euro mithilfe des Bergischen Ringes aus Mitteln der Regionale 2006 erworben und wird zunächst in Köln-Nippes verwahrt. Wenn die Strecke zwischen Radevormwald und Wuppertal Oberbarmen (Abzw. Rauental) wieder betriebsfähig ist, soll mit ihr, die bis 1997 noch die Güterwagen zur an der Strecke gelegenen Firma Erfurt transportierte, ein Museumsbahnbetrieb aufgenommen werden.
http://www.wz-newsline.de/lokales/wupperta...hiene-1.1520708
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