[M] Planungen für Westtangente werden konkret

[Caesarion]

Nach paar Wochen kann man ein Resümee ziehen in Sachen Presseresonanz zur "Groß-Demo" - niemand (TZ, Merkur, SZ) hat berichtet, außer der AZ. Die haben eine Mini-Meldung im München-Teil gedruckt und beim Online-Artikel hat die Demo in den Kommentaren eine ordentliche Niederlage kassiert. Oder habe ich was verpasst? :huh:

[Laimer88]

Die SZ hatte im Teil "Stadtteile" in meiner Ausgabe einen Minibericht. Recht neutral, allerdings mit dem Hinweis, die Demo habe zumindest an der Ammerseestr. einen Stau produziert. Weil meine alten Ausgaben bereits im Altpapier sind, habe ich leider keine Nummer/Seite mehr parat.

[viafierretica]

Nach paar Wochen kann man ein Resümee ziehen in Sachen Presseresonanz zur "Groß-Demo" - niemand (TZ, Merkur, SZ) hat berichtet, außer der AZ. Die haben eine Mini-Meldung im München-Teil gedruckt und beim Online-Artikel hat die Demo in den Kommentaren eine ordentliche Niederlage kassiert. Oder habe ich was verpasst? :huh:

Ja, in der SZ war irgendwo auf Seite 7 ein zehnzeiliger Artikel....

[Sendlinger]

Die MVG veranstaltet nach jenen im Jahre 2010 ein neue Runde von Informationsveranstaltungen zur Westtangente in den betroffenen Stadtvierteln:

- Im Bezirk 19 Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln am Donnerstag, den 16.1.14 um 18 Uhr im Bürgersaal Fürstenried in der Züricher Straße 35 (Nähe U-Bf. Forstenrieder Allee)
- Im Bezirk 25 Laim am Dienstag, den 21.1.14 um 18 Uhr im Pfarrsaal St.Philippus in der Westendstraße 249 (Nähe Hst. Säulingstraße Linie 18)
- Im Bezirk 9 Neuhausen-Nymphenburg am Donnerstag, den 23.1.14 um 18 Uhr im Kulturpavillion Romanplatz in der Arnulfstraße 294 (Name spricht für sich ...)
- Für die Bezirke 7 Sendling-Westpark und 20 Hadern am Donnerstag, den 30.1.14 um 18 Uhr in der Mensa des Erasmus-Grasser-Gymnasiums in der Fürstenrieder Straße 159 (Nähe Hst. Andreas-Vöst-Straße Linie M51 und 151 oder Linie 18 Ammerseestraße)

Bei diesen Terminen sollte an sich der mittlerweile erreichte Stand der Planungen vorgestellt werden, bei dem die Anregungen der Bürger aus den Infoveranstaltungen und den Workshops von 2010 eingearbeitet worden sind. Insbesondere der letzte Termin könnte dadurch interessant sein, daß ja eventuell auch auf die vorgesehene, für Münchner Verhältnisse ja geradezu revolutionäre überfahrbare Kaphaltestelle dort in der Nähe eingegangen wird. Wir erinnern uns - diese soll der Schulwegsicherheit dienen und trotzdem nicht so ausgeführt sein, daß sie z.B. für Rettungsfahrzeuge zu sowas wie einer "Sprungschanze" wird.

Obwohl das ja an sich der Information der lokalen Bürger dienen soll, hat leider eine gewisse Interessengruppe mit der Bezeichnung "Contra" im Namen zur Teilnahme möglichst vieler "kritischer Besucher" aufgerufen, die selbige Interessengruppe dort doch bitte unterstützen mögen.
Dass es sich bei dieser "Unterstützung" mit hoher Wahrscheinlichkeit weniger um sachliche Diskussion, sondern eher um etwas handeln dürfte, das sich vielleicht besser als "emotional geführte Propaganda" einsortieren lässt, ist nach dem Verlauf der Veranstaltung dieser Interessengruppe in einer Gaststätte in Hadern vermutlich naheliegender - aber das ist jetzt natürlich nur meine Einschätzung und Meinung ...

Leider ist es aufgrund der jeweils angesetzten Uhrzeit eher fraglich, daß ich selbst die Termine besuchen kann. Daher würde ich hiermit die Forenmitglieder doch bitten, zum einen die Veranstaltungen zu Infozwecken zu besuchen, 2010 wurde hier jeweils durchaus auf die lokalen Besonderheiten eingegangen. Zum anderen macht es vielleicht auch Sinn, so etwas wie ein Gegengewicht zu den Beiträgen einer bestimmten Interessengruppe zu bilden.
Wer also zu den obigen Terminen Zeit hat oder sich diese nehmen kann - bitte teilnehmen und berichten ! Vielen Dank !

[Iarn]

Das Hauptproblem ist, dass diese Contras (irgendwie muss ich bei dem Wort an eine US finanzierte Terrorgruppe in Nicaragua denken) sich hauptsächlich aus Rentnern rekrutieren, die halt immer Zeit haben.

[146225]

Das Hauptproblem ist, dass diese Contras (irgendwie muss ich bei dem Wort an eine US finanzierte Terrorgruppe in Nicaragua denken) sich hauptsächlich aus Rentnern rekrutieren, die halt immer Zeit haben.

Und von denen die Hälfte die Fertigstellung dessen, gegen das sie gerade sind, ohnehin nicht mehr erlebt. Aber sie sind dagegen, weil sie die Lebenserfahrung haben, wie alles richtig zu funktionieren hat, so meinen sie. Die Augen weit zu öffnen, um den ganzen Murks zu sehen, den ihre Generation mit zu verantworten hat - chancenlos.

Warum nur ist das überall das Gleiche?

[Lazarus]

Naja, ich weiss nicht, diese Infoveranstaltungen bringen doch eh nicht wirklich was. Die beste Werbung für die Tram im Stadtteil könnte die MVG doch dadurch machen, das man endlich mal die Probleme am 19er in den Griff bekommt. Damit würde man den Leuten direkt vor ihrer Haustüre vor Augen führen, das die Tram durchaus ein sinnvolles und auch für die Zukunft geeignetes Verkehrsmittel darstellt.

[ropix]

Tschuldigung - der 19 fährt Ost-West, die Tangente Nord-Süd. Das zu vergleichen nur weil beides Straßenbahn ist ist ziemlich an den Haaren herbeigezogen und außer dir hatte die Idee sowieso sonst niemand

(Oder findest du irgendwo einen Verweis bei den Trambahngegnern dass der 19er ja auch nicht funktioniert mit gewissentlicher Ignoration der Linie 18)

[Sendlinger]

Das Hauptproblem ist, dass diese Contras (irgendwie muss ich bei dem Wort an eine US finanzierte Terrorgruppe in Nicaragua denken) sich hauptsächlich aus Rentnern rekrutieren, die halt immer Zeit haben.

Womit Du zwar in meinen Augen völlig recht hast - aber wieviele oder besser gesagt wie wenige das tatsächlich sind, hat man ja bei der ominösen Demo unlängst genauso gesehen wie vorher bei einer ihrer Veranstaltungen vorher in Hadern. Es handelt sich um nicht mal fünfzig Leute. Aber mit der Menge kannst Du so eine im Verhältnis relativ kleine Info-Veranstaltung mit entsprechender Lautstärke und/oder besonders emotional geführten Beiträgen (mögen sie der Realität gegenüber noch so abstrus sein) ohne weiteres dominieren oder aber, wenn man darauf wert legt, auch gleich sprengen. Bestes Beispiel letzte Bürgerversammlung Laim vor einigen Wochen, bei der es dann ganz knapp zur Annahme von Anträgen gegen das Projekt kam.
Insofern war ich von der MVG-Veranstaltung, die 2010 in Neuhausen-Nymphenburg stattfand, sehr positiv angetan. Da kam nämlich ganz klar und sehr deutlich ans Licht, die eigentlichen Anwohner der Wotanstraße wollen eindeutig weniger Autoverkehr und stehen dem Trambahnprojekt deshalb positiv gegenüber.

Ich kann mich da nur wiederholen: Wenn man als Münchner Bürger das Projekt befürwortet, ist es m.E. sinnvoll, hier ein Gegengewicht zu dieser kleinen Minderheit zu bilden. Sonst treten die am Schluß noch mit dem Anspruch auf, die "schweigende Mehrheit" zu sein - was sie definitiv nicht sind !


@Lazarus:
Hier ist das Thema die Westtangente - fang also BITTE nicht schon wieder damit an, überall (=in sachfremden Themen) Dein Gegreine über die vermeintlich absichtliche Benachteiligung Pasings durch vermeintlich völlig verpfuschte Betriebsdurchführung auf dem 19er zu verbreiten. Abgesehen davon hatte ich in den vergangenen Wochen dank entsprechender zeitlicher Möglichkeiten die Gelegenheit, den 19er mehrfach zu nutzen. Außer einem guten Füllungsgrad und ein, zwei Minuten Verspätung hätte ich nichts zu bemängeln gehabt. Bestenfalls den Einsatz einzelner R2 dort könnte man anführen.

@MaxM:
Prophylaktisch: Ja, das war eindeutig nötig !

[Lazarus]

@Lazarus:
Hier ist das Thema die Westtangente - fang also BITTE nicht schon wieder damit an, überall (=in sachfremden Themen) Dein Gegreine über die vermeintlich absichtliche Benachteiligung Pasings durch vermeintlich völlig verpfuschte Betriebsdurchführung auf dem 19er zu verbreiten. Abgesehen davon hatte ich in den vergangenen Wochen dank entsprechender zeitlicher Möglichkeiten die Gelegenheit, den 19er mehrfach zu nutzen. Außer einem guten Füllungsgrad und ein, zwei Minuten Verspätung hätte ich nichts zu bemängeln gehabt. Bestenfalls den Einsatz einzelner R2 dort könnte man anführen.

Ich hab mit keinem Wort Pasing geschrieben, denn ich hatte damit den Bereich Agnes-Bernauer-Strasse gemeint, der direkt die Westtangente kreuzt. Mehr möchte ich nicht dazu sagen.

[Sendlinger]

@Lazarus:
[...]

Ich hab mit keinem Wort Pasing geschrieben, denn ich hatte damit den Bereich Agnes-Bernauer-Strasse gemeint, der direkt die Westtangente kreuzt. Mehr möchte ich nicht dazu sagen.

Das ist pure Wortklauberei - wenn Du darauf verweist, dass der 19er nicht funktioniert und nun mal jedem bekannt ist, dass Du in Pasing wohnst, dann ist das für mich nichts anders als ein wenig umformuliertes Gegreine. Und bei dieser Meinung bleibe ich. Punkt !

[andreas]

Naja, ich weiss nicht, diese Infoveranstaltungen bringen doch eh nicht wirklich was. Die beste Werbung für die Tram im Stadtteil könnte die MVG doch dadurch machen, das man endlich mal die Probleme am 19er in den Griff bekommt. Damit würde man den Leuten direkt vor ihrer Haustüre vor Augen führen, das die Tram durchaus ein sinnvolles und auch für die Zukunft geeignetes Verkehrsmittel darstellt.

und du meinst, das hilft, wenn du das jedesmal wieder hier schreibst?

[Sendlinger]

Die MVG macht mittels einer neuen PM auf die bevorstehenden Infoveranstaltungen aufmerksam und hat auch die eigene Projektseite dazu geändert.

[Flo]

Die AZ hat jetzt auch die Termine in Form von 6 mal dem gleichen Artikel (also für jeden der betroffenen Stadtteile Einer) online.

[PascalDragon]

Ich werd mal versuchen zu dem Termin für Hadern zu gehen. Schließlich wohne ich ja jetzt in dem Stadtteil

Wäre eventuell jemand so freundlich mir nochmal die Argumente der Trambahngegner und entsprechende Gegenargumente aufzulisten?

Gruß,
Sven

[MVG-Wauwi]

Mei, is des schee an der Fürstenrieder... :ph34r: ... und's fließt so gut von roter Ampel zu roter Ampel....
Der Bus is so toll... und dann no mit Hängerl...

Aber gut: Die FAQ-Liste auf der Projektsteite der MVG gibt eigentlich ziemlich erschöpfende Antworten auf die Argumente der Gegenseite.

[PascalDragon]

Oh schön, eine FAQ
Danke dir.

Gruß,
Sven

[ropix]

So, hier also der Nachbericht aus der mit ca. 100 Personen anfänglich doch gut bestückten Halle zur Infoveranstaltung für den BA 19 "Thalkirchen - Obersendling - Forstenried - Fürstenried - Solln". Und eines vorweg. Das grinsen aller MVGler als es zum Schluss hin die Übersicht pro/kontra Tram gab passt unter keine Kuhherde mehr. Waren doch mehr Südring-Light Befürworter als Trambahngegner anwesend. Oder ichs mal so. Der Herr von Contram mit seiner singulären Einzelmeinung stieß bestenfalls noch auf Unverständnis. Wurde von manchen aber auch schlicht mit "von gestern" und "nicht gesellschaftsfähig" bezeichnet.

Gut, was hat der Stadtteil auch zu verlieren. Eine Trambahntrasse die mehr hässlich als sinnvoll in der Gegend herumliegt würde durch eine Trambahntrasse mit viel Grün und vor allen Dingen Trams gestauscht. Ausgerechnet meine Sitznachbarin befand zwar dass SIE diese Straßenbahn nicht brauchen könnte und die ganzen Autofahrer die von Starnberg entlang der U-Bahn parken ebenfalls nicht. Aber auch das tat eigentlich nichts zur Sache.

Im großen und ganzen war die Bürgermeinung heute überwiegend: Fangt an, wir brauchen die Trambahn. Oder wir brauchen sie zwar nicht, hätten sie aber trotzdem ganz gern. Und lasst den Linksabbieger von der A95 Kreuzhof kommend in die Höglwörther Straße leben.

Was gibt es neues?

Also es gibt schonmal keine neuen Zahlen. Verkehrsprognosen stammen nach wie vor aus dem Jahre 2009 und sind - mit Verlaub - überholt. Vor allen Dingen vom Bus. Immerhin: Das Prognoseverfahren könnte überarbeitet werden und damit auch aktuellere Prognosen erstellt werden. Für die Planfeststellung ist eine nochmalige Verkehrserhebung wohl ohnehin nötig. Der Romanplatz wird eine Vorwegmaßnahme (konkurrierendes Maßnahmenpaket) in dem jetzt schnellstmöglich die dortige Situation entschärft werden soll. Es wird bald einen Architektenwettbewerb geben in dem auch die Trambahn nach Vorgaben der MVG überplant wird. Die Vorgabe lautet Wendemöglichkeit aus allen Richtungen erhalten und getrennte Gleise für die Linien 12 und 17.

Überhaupt nicht klar ist offiziell das Ende der Linie 16. Auf der Webseite würde sie zur HVZ bis Waldfriedhof verkehren (mit Großraumwagen), die restliche Zeit über würde nur die Linie 12 fahren. Und das logischerweise ohne Großraumwagen. So steht es auf der Projektwebseite (natürlich ohne Gefäßgröße) und so wird es nicht kommen. Auch ist noch keineswegs beschlossene Sache dass der 168 nach Topfbus nicht auch noch die Trambahneröffnung überlebt. Denn mit der Quartierserschließung in Laim Nord hätte man ansonsten bis Laim nur eine sehr sehr kurze Buslinie. (Alternativ - der 168 wird auf den 56 durchgebunden) Im Bereich Forstenrieder Allee bleibt wohl alles beim alten.

Im großen und ganzen gesagt. Der IST-ÖPNV hat teilweise die Soll-Zustände der Prognosen schon übertroffen. Eine belastbare Linienplanung kann also frühestens dann gegeben werden wenn die neuen Zählungen vorliegen.

Unter der Autobahn wird es zukünftig in beiden Richtungen nurmehr eine Fahrspur geben. Das stieß zumindest heute aber auf keine Kritik und scheint mit dem bestehenden Verkehr tatsächlich kompatibel.

Man könnte auch einfach sagen. Im Westen nichts neues. Demnächst findet für die zweite Stammstrecke ein Erörterungstermin statt, das ist wohl der zum Hauptbahnhof wo, wie auch heute wieder deutlich wurde die Meinung von MVG und DB sehr weit auseinander gehen. So weit auseinander wie man sich in Laim einig ist. Es besteht immerhin die Chance dass die UVR doch vorgezogen werden könnte.

Und den Razingerplatz könnte das gleiche Schicksal wie den Romanplatz ereilen. Eine von der Trambahn losgelöste Planung in der auch die neue Trambahn berücksichtigt und mitgebaut wird. Also sozusagen ein Schienentausch, weitab von jeglichem Bestandsnetz. Allerdings legt man sich da derzeit auch ein Ei. So soll direkt am Razingerplatz eine Schule gebaut werden, Haltestelle ist hingegen keine vorgesehen. Aber auch das könnte sich noch ändern.

Ich hab mich heute mit mehreren Leuten unterhalten und erstaunt festgestellt. Die MVG hat durchaus Eindruck hinterlassen, grad mit St. Emmeram hat man jetzt auch tatsächlich was vorzuweisen wo sogar ein paar Leute nur zum Ansehen extra mal hingereist sind.

Und das Zitat des Abends möchte ich euch als Schlusswort auch nicht vorenhalten.

Ich bin als Kind schon elektrisch in die Schule gefahren, ich will als Rentner hier wieder elektrisch fahren

P.S. Der Reis ist fertig

[Metrotram]

Danke für den Bericht!

[TramBahnFreak]

Mahlzeit!

Anscheinend macht die MVG doch nicht alles falsch, wenn die Emmeram-Tram am anderen Ende der Stadt noch bleibenden Eindruck hinterlässt. Danke für das Stimmungsbild!

[Flo]

Jetzt muss das ganze nur noch den 16.März überstehen.. :rolleyes:

Überhaupt nicht klar ist offiziell das Ende der Linie 16. Auf der Webseite würde sie zur HVZ bis Waldfriedhof verkehren (mit Großraumwagen), die restliche Zeit über würde nur die Linie 12 fahren. Und das logischerweise ohne Großraumwagen. So steht es auf der Projektwebseite (natürlich ohne Gefäßgröße) und so wird es nicht kommen. Auch ist noch keineswegs beschlossene Sache dass der 168 nach Topfbus nicht auch noch die Trambahneröffnung überlebt. Denn mit der Quartierserschließung in Laim Nord hätte man ansonsten bis Laim nur eine sehr sehr kurze Buslinie. (Alternativ - der 168 wird auf den 56 durchgebunden) Im Bereich Forstenrieder Allee bleibt wohl alles beim alten.

Bekommt die Verstärkerlinie keine eigene Nummer? Etwa 11 oder 13 auf den 16er am Romanplatz durchgebunden? :unsure:

[Lazarus]

@ ropix

Danke für den Bericht. Allerdings hast einen kleinen Fehler drin, das soll wohl 57 heissen und nicht 56. Ansonsten überrascht mich nicht, das es da recht friedlich zuging, kommen doch die ganzen Rentner aus der Fürstenrieder Strasse. Die dürften also erst auf der Veranstaltung für Laim auftauchen.

[ropix]

Ja, das wird wohl 57 heißen, der vom Laimer Platz halt.

Zu den Nummern. Also 12 dürfte fix sein, das war sie ja seit jeher. Dazu geisterte immer der 22er im Raum, der dürfte aber passé sein. Ob die Verstärkerlinie jetzt 11, 12e, 16 oder 22 heißt kann dir aber heute doch vermutlich noch niemand sagen. Kommen beide Linien dauerhaft, dann werden sie auch die Liniennummern mitnehmen. Aber das ist alles Spekulation, klar scheint nur: Nach der nächsten offiziellen Erhebung braucht man mit dem 10 Minutentakt nicht mehr ankommen. Schon gar nicht wenn der 168 NICHT bestehen bleibt.

[Sendlinger]

Danke für den Bericht!

Dem schließe ich mit zu einhundert Prozent an - vielen Dank an ropix !

[Iarn]

Ja vielen Dank Ropix, war sehr informativ. Nur frage ich mich wieweit die Vorwegmaßnahmen Romanplatz gehen sollen: Werden da nur die Gleislagen und Gleise erneuert die man jetzt schon brauchen kann (Bestand) oder legt man gleich die Weichen Richtung Wotanstraße mit (Gleise sind wohl leichter nachzuverlegen als Weichen)?

[Rathgeber]

Vielen Dank für den Bericht!

Ausgerechnet meine Sitznachbarin befand zwar dass SIE diese Straßenbahn nicht brauchen könnte und die ganzen Autofahrer die von Starnberg entlang der U-Bahn parken ebenfalls nicht.

Die in München bekanntlich wählen dürfen... :ph34r:

[Entenfang]

Das hört sich mal ganz gut an. Dass am Ratzingerpl. keine Haltestelle vorgesehen ist, finde ich nicht gut, zumal man dort genug Platz hat.

[Flo]

[Tram-Westtangente: SPD Eine notwendige Verbindung

SPD: Mehr Grün für Obersendling

Und der Reiter beginnt, an der Westtangente zu zweifeln, siehe Kandidaten-Thread. :ph34r:

[Entenfang]

Jetzt müsste man da nur noch durchblicken... Nicht dass die SPD dann am Ende wie in Hamburg ihr eigenes Projekt kippt.

[Tramalbum]

Auf der Infoveranstaltung BA 25, am 21.01.2014 im Pfarrsaal St. Philippus, Westendstraße 249, München haben die Trambahngegner von Otto Seidl leider ganz schön mobilisiert.

Ein alter Mann schrie vehement nach einer U-Bahn, die ja viel besser sei, als die veraltete Trambahn. Die Autofahrer verteidigten mit Klauen und Zähnen ihre Fahr- und Abbiegespuren und natürlich ist ja der neue Anhängerbus, so toll, dass man überhaupt keine Trambahn mehr braucht...

Interessant, dass das meiste Anti-Tram-Geschrei von der Generation 60+ kam.

Und auch der Altersdurchschnitt der Anwesenden war mehrheitlich 60+. Warum?
Engagieren sich die Alten besonders aktiv, weil sie einfach Zeit dafür haben, die noch Werktätigen dagegen weniger, weil sie von der heutigen Arbeitsbelastung so ausgelaugt sind, dass sie dafür keine Zeit und Kraft mehr haben?

Oder waren die anwesenden Alten alles Veteranen aus der Erich-Kiesl-Epoche, denen mann vor 30 - 40 Jahren einfach eingeimpft mat, dass die Trambahn Mist ist, und die das heute noch felsenfest glauben und vehement vertreten???

Ich selbst bin ja mitlerweile auch schon 45, aber ich hoffe doch sehr, dass ich in 20 Jahren kein so garstiger alter Nörgler sein werde, wie ich heute einige erlebt habe...


Die nächste Veranstaltung:

Infoveranstaltung BA 9, am 23.01.2014 um 18 Uhr
Kulturpavillion am Romanplatz, Arnulfstr. 294, München

Vieleicht wäre ees hilfreich, wenn hier noch einige Trambefürworter erscheinen könnten...