Railroad Patrol
Wenn Du die Strecke kaufst oder zumindest vom Besitzer anmietest dann ja, es fallen auch auf einer stillgelegten Strecke die üblichen Trassengebühren an ...mtg @ 10 Mar 2011, 19:58 hat geschrieben: Kann ich mit einer selbstgebastelten Draisine einfach so auf stillgelegten Strecken rumkurven?
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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- Boris Merath
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Die Strecken sind von dem Verein jeweils gemietet / es gibt Verträge mit den Eigentürmern - allerdings haben die das Problem dass sie viele (oder alle?) Strecken immer wieder verloren haben weil die abgebaut wurden.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Hallo,
als Mitbegründer dieses Vereins kann ich zur rechtlichen Situation folgendes sagen:
Alle Fahrten werden vorher mit dem jeweiligen Eigentümer abgesprochen. Da wir stehts bemüht sind, stillgelegte Eisenbahninfrastruktur durch diese Fahrten auch längerfristig zu erhalten, legen wir viel Wert darauf, mit dem Eigentümer klarzukommen.
Sinn der Fahrten ist eben der Erhalt von stillgelegten Bahnstrecken - aber auch andere Anlagen mit Bahnbezug (z.B. Stellwerke) versuchen wir zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Mehr zum Thema "Erhalt eines Stellwerks" werde ich zeitnah hier im Forum schreiben.
Viele Grüße,
Markus
(Schriftführer Railroad-Patrol e.V.)
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Alle Fahrten werden vorher mit dem jeweiligen Eigentümer abgesprochen. Da wir stehts bemüht sind, stillgelegte Eisenbahninfrastruktur durch diese Fahrten auch längerfristig zu erhalten, legen wir viel Wert darauf, mit dem Eigentümer klarzukommen.
Sinn der Fahrten ist eben der Erhalt von stillgelegten Bahnstrecken - aber auch andere Anlagen mit Bahnbezug (z.B. Stellwerke) versuchen wir zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
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Viele Grüße,
Markus
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Ich bin im euIRCnet und im Chat von Eisenbahnforum.de zur Zeit [img]http://srv.kunsmann.eu/~sbnc/dus501.gif[/img].
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Ja, natürlich muss man eine stillgelegte Strecke so schnell wie möglich abbauen! Damit ein Radweg errichtet werden kann, es kann sich schließlich nicht jeder den Luxus einer Draisine leisten! :ph34r:marco @ 10 Mar 2011, 21:55 hat geschrieben: Manchmal frage ich mich wirklich ob es denn sein muss stillgelegte Strecken schnellstmöglich abzubauen, siehe z.b. Kochertalbahn nach Untergröningen.
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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eine tolle Sache ist das schon, aber im Grunde nicht zu bezahlen.mtg @ 10 Mar 2011, 19:58 hat geschrieben: Ich hab grade über Fotos auf google earth folgende Seite gefunden:
Railroad Patrol
Eine abgefahrene Sache. Aber wie sieht das rechtlich aus? Kann ich mit einer selbstgebastelten Draisine einfach so auf stillgelegten Strecken rumkurven? Nicht, dass ich den Burschen das unterstellen würde...
Mag sein, das man eine Draisine auf die Beine stellen kann, aber eine Eisenbahnstrecke zu unterhalten ist nicht möglich. Das verschlingt unglaublich viel Geld. Die bestehenden Vereine können wohl die anfallenden (Wartungs-) Arbeiten nur mit Mühe und Not auf die Beine stellen.
Dabei ist jetzt nur die Ebene des VEREINS gemeint, der auch nur Gelegenheitsfahrten anbieten kann, und das mit gerade mal ausrangierten Fahrzeugen der Bahn, deren Zustand auch nicht besser wird.
Eine stillgelegte Eisenbahnstrecke zu kaufen würde gleichzeitig bedeuten, das (der Verein) den Kaufpreis der Strecke niemals wieder reinfahren könnte.
Ein heute gegründeter Verein, der das Thema erhalt alter Eisenbahnstruktur hat, könnte den heutigen Zeitwert einer Schienentrasse nicht mehr aufwenden, zumal in der heutigen Zeit die Gelder der Verbraucher eher in den Computer und Handy fliesst, als in die Altivitäten ausserhalb der Wohnung.
Die Zeit wird zeigen, wie viele Strecken noch übrig bleiben, Radwege sind ja nun mal auch nicht uninteressant, und mit Sicherheit einfacher durchzusetzen, als das Risiko eines Vereins einzugehen, von dem man nicht weis, ob er die nächsten 5 Jahre überdauern kann.
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krass gesagt aber trifft den Nagel auf den Punkt...Fichtenmoped @ 3 May 2011, 19:35 hat geschrieben: Ja, natürlich muss man eine stillgelegte Strecke so schnell wie möglich abbauen! Damit ein Radweg errichtet werden kann, es kann sich schließlich nicht jeder den Luxus einer Draisine leisten! :ph34r:
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Hallo Schriftführer des Vereins,maegges @ 3 May 2011, 18:46 hat geschrieben: Hallo,
als Mitbegründer dieses Vereins kann ich zur rechtlichen Situation folgendes sagen:
Alle Fahrten werden vorher mit dem jeweiligen Eigentümer abgesprochen. Da wir stehts bemüht sind, stillgelegte Eisenbahninfrastruktur durch diese Fahrten auch längerfristig zu erhalten, legen wir viel Wert darauf, mit dem Eigentümer klarzukommen.
Sinn der Fahrten ist eben der Erhalt von stillgelegten Bahnstrecken - aber auch andere Anlagen mit Bahnbezug (z.B. Stellwerke) versuchen wir zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
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Viele Grüße,
Markus
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konntet Ihr mit Euren Fahrten eine Strecke retten?
Ich glaub mit dem draufstellen einer Draisine alleine ist es nicht getan. Was den Streckeninhaber einer unwirtschaftlichen Trasse interessiert sind harte Euro´s zum Verkauf der Strecke. Nutzt Ihr die Streckenfahrten nur für Eure Promotion? Nach 4 Jahren müsstet Ihr Euch eigentlich ja eine Strecke unter den Nagel gerissen haben. Ist das der Fall?