Wat mir stinkt!

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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Boris Merath @ 6 Jun 2014, 13:13 hat geschrieben:Bekannt. Ändert nichts daran, dass Juan Carlos bis zum Tod von Franco nichts zu sagen hatte, und der Rest vom Königshaus erst recht nicht.
Felipe will fast niemand als Nachfolger. Die klare Mehrheit ist für die Rückkehr zur Reublik.
Monarchien sind nicht mehr zeitgemäß und außer Elisabeth II fristen alle Königinnen / Könige ein Schattendasein.
Gut möglich, dass ich bei der EM 2016 die Selección (viva España :D) mit dieser Flagge unterstützen werde.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Aber denkt doch an den armen armen Boulevardjournalismus. Die armen Verleger und RTL/Prosiebenmedia-Leute.. (bzw. deren Pendants ausserhalb von Deutschland) :lol: ;)
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NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

spock5407 @ 6 Jun 2014, 17:42 hat geschrieben: Aber denkt doch an den armen armen Boulevardjournalismus.
Wo dus grade erwähnst, zurück zum Thementitel:
Verlage, die einem ungefragt Müll zusenden. Gut, ebendieser Verlag (Springer) stinkt mir sowieso allgemein.
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DumbShitAward
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Beitrag von DumbShitAward »

spock5407 @ 6 Jun 2014, 17:42 hat geschrieben: Aber denkt doch an den armen armen Boulevardjournalismus. Die armen Verleger und RTL/Prosiebenmedia-Leute.. (bzw. deren Pendants ausserhalb von Deutschland) :lol: ;)
Naja. Bei der Krönung werden garantiert Das Letzte und das Rentnerfernsehen simultan berichten...

Ist eher die Klientel, neben Bunte und den ganzen anderen Omablättern.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Beitrag von DumbShitAward »

Was mir stinkt.

Wenn Leute ums verrecken ihre blöden Koffer trotz massig viel Platz auf den Gepäckablagen einfach in den Fußraum vor sich stellen, gerade in vis-à-vis bestuhlten bereichen. Es doch eh schon so saueng da, warum tut man sich (und seinen Mitmenschen) das an???

Bietet man es an, den Koffer hochzuschaffen, kommt ein "Ach nein, sonst krieg ich ihn ja nicht mehr runter". "Mutti", denk ich mir dann immer "das war kein Angebot..."
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Beitrag von JeDi »

DumbShitAward @ 6 Jun 2014, 18:30 hat geschrieben: Bietet man es an, den Koffer hochzuschaffen, kommt ein "Ach nein, sonst krieg ich ihn ja nicht mehr runter". "Mutti", denk ich mir dann immer "das war kein Angebot..."
Wenn ich gut gelaunt bin, schmeiß ich den Koffer kommentarlos hoch. Wenn ich schlecht gelaunt bin verkünde ich "Sie dürfen nur Koffer mitnehmen, die sie selber Tragen können - ich trag ihnen den Koffer gerne in $nächster Halt aus dem Zug raus".
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Beitrag von DumbShitAward »

Und dann sagst mir nach ich sei menschenverachtend ;)

Scherz bei Seite, ich geb dir schon recht. 75% der Leute die das machen könnten ihren Koffer ohne weiteres hochpacken, die restlichen, die es vielleicht aus gesundheitlichen Gründen wirklich nicht können, bekommen das doch eigentlich immer angeboten.

Sehr grotesk finde ich auch, dass die Gepäckregale irgendwie grundsätzlich für winzigste Overnighter mit zwei Unterhosen benutzt werden und wenn dann mal wirklich einer mit einem großen Koffer kommt, schauts blöd aus.
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Beitrag von 146225 »

DumbShitAward @ 6 Jun 2014, 18:30 hat geschrieben: Wenn Leute ums verrecken ihre blöden Koffer trotz massig viel Platz auf den Gepäckablagen einfach in den Fußraum vor sich stellen, gerade in vis-à-vis bestuhlten bereichen. Es doch eh schon so saueng da, warum tut man sich (und seinen Mitmenschen) das an???
Das kann ich auch schon leiden wie Zahnweh. Nett auch die Variante: Man stellt das Zeug "irgendwo" hin, Hauptsache in den Weg.
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Beitrag von JeDi »

146225 @ 6 Jun 2014, 18:56 hat geschrieben: Das kann ich auch schon leiden wie Zahnweh. Nett auch die Variante: Man stellt das Zeug "irgendwo" hin, Hauptsache in den Weg.
Gute Zugführer fahren dann über Bruchsal - Mühlacker - Bietigheim.
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Beitrag von DumbShitAward »

"Sehr geehrte Damen und Herren, aufgrund von versperrten Fluchtwegen ist es unserem Triebfahrzeugführer leider nicht gestattet die Schnellfahrstrecke zu nutzen. Dies ist selbstverständlich kein Aufruf zur Selbstjustiz... sofern sie keine Resultate erbringt"

Mal grundsätzlich: ich verstehe ja, wieso viele Zubs Fehlverhalten nicht monieren WOLLEN, so unverschämt wie die oft angegangen werden (ich habe schon so manchen Streit vom Zaun gebrochen, wenn jemand gar zu dreist zum Zub war - dass das manchmal mit einer Kleinigkeit oder gar mehr seitens des Personals honoriert wird ist da aber nicht die Motivation), unverständlich ist es aber, weshalb, so deduktiere ich von den sehr dezenten Aussagen des Personals mit dem ich mich unterhalten habe, der Konzern da keinerlei Rückendeckung gibt, auch wenn es um wirklich krasse Verstöße gegen die BB geht.
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Beitrag von 146225 »

JeDi @ 6 Jun 2014, 18:59 hat geschrieben: Gute Zugführer fahren dann über Bruchsal - Mühlacker - Bietigheim.
Das Phänomen ist nicht streckenabhängig, und wenn man zwischen Stralsund und Rostock unterwegs ist, ist via Mühlacker doch irgendwie sub-optimal. :lol:
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Beitrag von ropix »

146225 @ 6 Jun 2014, 19:56 hat geschrieben: Das Phänomen ist nicht streckenabhängig, und wenn man zwischen Stralsund und Rostock unterwegs ist, ist via Mühlacker doch irgendwie sub-optimal. :lol:
ABER WIRKUNGSVOLL :D :D :D
-
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Beitrag von 146225 »

ropix @ 6 Jun 2014, 20:49 hat geschrieben: ABER WIRKUNGSVOLL :D :D :D
Sagen wir, es ist zumindest mal was anderes. B-)
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Beitrag von Cloakmaster »

218 466-1 @ 6 Jun 2014, 10:53 hat geschrieben:
DSG Speisewagen,5 Jun 2014, 14:28 hat geschrieben:
Unabhängig davon sollte es eine Möglichkeit geben, die Aufnahme exakt zur Sendung zu programieren, d.h. wenn diese einige Minuten früher oder später startet und endet, passt sich die Aufnahme entsprechend an.
Ansonsten hilft nur vorne und hinten 30 Minuten Puffer einzuplanen und hinterher entsprechend zu bearbeiten.
Was ist denn aus dem VPS-Signal geworden? Ist das abgeschaltet, oder wie?
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Beitrag von Auer Trambahner »

Digitales VPS muß von der Recieversoftware unterstützt werden.

Die KDG Helpdesk Artikel beschreibts recht verständlich
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Hier ein Bericht des Focus zum D-Day:
Die Welt würde heute anders aussehen

Schlimm hierbei finde ich einmal mehr, wie so oft, die erschreckend hohe Anzahl von rechten Meinungen und Relativierungen der Focus-User.

Gerade solche Ereignisse zeigen doch wie wichtig ein geeintes Europa ist. Das kapieren die vielen Anti-Europa-Hetzer nicht. Wir sollten dankbar sein dass wir nicht in einer so menschenunwürden Situation sind wo Millionen unschuldige Menschen auf allen Seiten sinnlos sterben müssen und ihnen ihr selbstbestimmtes Leben geraubt wurde.
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NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Nett finde ich ja immer wieder, wie der D-Day zum Wendepunkt des zweiten Weltkrieges hochstilisiert wird. Dass an der Ostfront weitaus mehr Menschen gestorben sind und dort wohl auch die entscheidenderen Schlachten stattfanden, passt nicht in die "Amerika gab euch die Demokratie"-Ideologie Europas und der Bundesrepublik. Natürlich war auch der D-Day ein wichtiger Abschnitt des Weges zum Sieg gegen Deutschland - aber die Überzeichnung zeigt uns mal wieder, wer den (kalten) Krieg gewonnen hat und wer daher die Geschichtsbücher schreiben darf.
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ropix
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Beitrag von ropix »

NJ Transit @ 7 Jun 2014, 14:51 hat geschrieben: Nett finde ich ja immer wieder, wie der D-Day zum Wendepunkt des zweiten Weltkrieges hochstilisiert wird. Dass an der Ostfront weitaus mehr Menschen gestorben sind und dort wohl auch die entscheidenderen Schlachten stattfanden, passt nicht in die "Amerika gab euch die Demokratie"-Ideologie Europas und der Bundesrepublik. Natürlich war auch der D-Day ein wichtiger Abschnitt des Weges zum Sieg gegen Deutschland - aber die Überzeichnung zeigt uns mal wieder, wer den (kalten) Krieg gewonnen hat und wer daher die Geschichtsbücher schreiben darf.
also vom kurzen überfliegen steht genau das drin?

Ohne D-Day hätte Stalin gewonnen - und kann irgendjemand sagen wie es dann heute aussehen würde? Mit Sicherheit nicht.

Aber ja - die Existenz der DDR wird in diesem Artikel auch nicht mehr bedacht...
-
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Beitrag von 146225 »

NJ Transit @ 7 Jun 2014, 14:51 hat geschrieben: Nett finde ich ja immer wieder, wie der D-Day zum Wendepunkt des zweiten Weltkrieges hochstilisiert wird. Dass an der Ostfront weitaus mehr Menschen gestorben sind und dort wohl auch die entscheidenderen Schlachten stattfanden, passt nicht in die "Amerika gab euch die Demokratie"-Ideologie Europas und der Bundesrepublik. Natürlich war auch der D-Day ein wichtiger Abschnitt des Weges zum Sieg gegen Deutschland - aber die Überzeichnung zeigt uns mal wieder, wer den (kalten) Krieg gewonnen hat und wer daher die Geschichtsbücher schreiben darf.
Richtig, an der Ostfront des zweiten Weltkrieges sind mehr Menschen gestorben, und wenn man sich die Zahlen und das Zahlenverhältnis einmal ansieht, dann weiss man, dass Stalin den Kampf zwischen zwei menschenverachtenden Diktatoren deshalb gewonnen hat, weil er sich die horrenden Verluste besser "leisten" konnte - brutal gesagt: Es war ihm total egal, ob für einen Fortschritt an der Front eine Million sowjetische Soldaten gestorben sind, es wurde die nächste Million in die Schlacht geworfen und weiter gings. Diese Gleichgültigkeit plus die anderen "paar" Grausamkeiten, die aus der Sowjetzeit unter Stalin bekannt sind, machen es halt tatsächlich nicht gerade wünschenswert, dass so jemand eventuell hätte Europa bis hin zum Atlantik hätte beherrschen können. Das wäre nur der Austausch der NS- gegen die Sowjet-Ideologie gewesen, sonst nichts.
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Beitrag von Fichtenmoped »

Wenigstens darf der ehemalige Gastgeber jetzt bei den Feierlichkeiten/Gedenken/Wasauchimmer mit am Tisch sitzen...
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Beitrag von NJ Transit »

146225 @ 7 Jun 2014, 16:38 hat geschrieben: Das wäre nur der Austausch der NS- gegen die Sowjet-Ideologie gewesen, sonst nichts.
Das stimmt schon - aber den Sieg über die Nazis können sich die Alliierten einfach nicht alleine auf die Fahne schreiben.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Doch, weil da die Sowjets nunmal dazugehören.
;)
Der kalte Krieg kam erst später.
Auf der Arcadia-Konferenz in Washington wurde am 1. Januar 1942 mit der Deklaration der Vereinten Nationen die Anti-Hitler-Koalition formell begründet. Darin fungierten als Hauptalliierte:

    Vereinigtes Königreich
    Sowjetunion
    Vereinigte Staaten von Amerika
    Republik China

Frankreich wurde nach der Befreiung des Landes 1944 und der Beteiligung am Krieg gegen Deutschland schließlich als Hauptalliierter eingestuft. Nicht zuletzt wurde ihm ein Sitz im UN-Sicherheitsrat sowie Besatzungszonen in Deutschland und Österreich zuerkannt.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

NJ Transit @ 7 Jun 2014, 18:46 hat geschrieben: Das stimmt schon - aber den Sieg über die Nazis können sich die Alliierten einfach nicht alleine auf die Fahne schreiben.
Ich denke es ist nicht relevant wer da nun größeren Anteil hat, entscheidend ist dass Westeuropa von einem Terrorregime befreit wurde. Osteuropa ist ja von einer Diktatur in die nächste marschiert und jeder Ansatz das menschlicher zu gestalten, wie 1967 in der CSSR wurde blutig niedergeschlagen.

Wir sollten froh sein dass nicht das NS-Regime gewonnen hat, denn das wäre eine Welt des Schreckens und wer weiß ob einige von uns hier leben würden oder dem Regime nicht passen würden.
Gerade mit Blick auf die Geschichte kann man allen extremistischen Wählern, egal ob rechts- oder linksextrem bzw. in sonstiger Weise extrem, den gesunden Menschenverstand absprechen.

Was Toleranz betrifft sind ja die linksextremen genauso untolerant und verachtend wie die rechtsextremen Spinner. Alles was nicht in die Ideologie passt wird niedergebügelt und bekämpft.
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Beitrag von JNK »

DSG Speisewagen @ 7 Jun 2014, 19:24 hat geschrieben: Was Toleranz betrifft sind ja die linksextremen genauso untolerant und verachtend wie die rechtsextremen Spinner. Alles was nicht in die Ideologie passt wird niedergebügelt und bekämpft.
Das ist in dieser Pauschalität Unsinn, weil es die Menschenverachtung der Rechten verharmlost.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

JNK @ 7 Jun 2014, 19:44 hat geschrieben: Das ist in dieser Pauschalität Unsinn, weil es die Menschenverachtung der Rechten verharmlost.
Es verharmlost es überhaupt nicht, denn hier geht es um die gewaltbereiten Chaoten um Autonome oder sonstige linksradikale, die genauso andersdenkende angreifen und Gewalt als legitimes Mittel ansehen. Gewalt ist und bleibt die Sprache der dummen Menschen.
Menschenverachtung gibt es eben auch von linksextremen Menschen. Wo ist da die Verharmlosung?

Egal ob rechtsextrem oder linksextrem, beides ist menschenverachtend und beide wollen den Menschen ihr Weltbild aufzwingen! Es gibt keinen Unterschied, nur dass die Feinbilder andere sind.
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Beitrag von 218 466-1 »

Die Zahl der Straftaten der rechtsextremen Pest ist dann doch um einiges höher, als die der linken...
Beides ist nicht richtig, aber die rechte Seite ist dann doch noch eine Stufe schlimmer, als die linke.
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Beitrag von ropix »

218 466-1 @ 8 Jun 2014, 09:07 hat geschrieben: Die Zahl der Straftaten der rechtsextremen Pest ist dann doch um einiges höher, als die der linken...
Beides ist nicht richtig, aber die rechte Seite ist dann doch noch eine Stufe schlimmer, als die linke.
ob das nach hinzurechnen Chinas wohl immer noch so ist?
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Beitrag von JNK »

Ist China denn links? Linksextrem? Oder schlicht nur eine Diktatur?
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Beitrag von JNK »

218 466-1 @ 8 Jun 2014, 09:07 hat geschrieben: Die Zahl der Straftaten der rechtsextremen Pest ist dann doch um einiges höher, als die der linken...
Beides ist nicht richtig, aber die rechte Seite ist dann doch noch eine Stufe schlimmer, als die linke.
Wobei der quantitative Vergleich auch irreführend ist. Es ist ein Unterschied, ob man Nazi-Aufmärsche verhindert oder Nagelbombenattentate verübt.
Von den über 20.000 rechtsextrem motivierten Straftaten, die im Jahr 2009 gezählt wurden, ging eine "besondere Gefahr für Leib und Leben" der Opfer aus, betont etwa der Chef des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke. Zum rechten Weltbild der "Herrenmenschen" gehört Gewalt gegen andere Menschen schlicht dazu. Linke Gewalt dagegen ist selten lebensbedrohend und trat 2009 vermehrt im Zusammenhang mit Demonstrationen auf - auch gegen rechts.
http://www.taz.de/!45722/
Seit 1993 sind über 140 Menschen durch rechte Gewalt ums Leben gekommen. Uns sind keine Todesopfer durch linksextreme Gewalttäter bekannt. Mit der Gleichsetzung von Rechts- mit Linksextremismus wird außerdem die Gefahr des Nationalsozialismus relativiert.
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2009/1...xtremismus_1643

Darüber hinaus werden rechte Straftaten von der Polizei oft nicht als solche identifiziert:
Da ist etwa ein Vorfall vom November 2010 in Wuppertal-Elberfeld: Eine Gruppe von Neonazis marschiert in das Foyer eines Kinos, in dem an diesem Abend ein Aufklärungsfilm über Rechtsextremismus gezeigt werden soll: "Das braune Chamäleon", auf dem Filmplakat ein Mann mit Schweinsmaske, die rechte Hand zum Hitlergruß gestreckt.

Die Männer singen das "NS-Propagandalied "Ein junges Volk steht auf", sie sind mit Schlagwaffen, Messern, Gas- und Pfeffersprays bewaffnet. Sicherheitsleuten gelingt es in einem Handgemenge, die Männer vor die Tür zu befördern. Daraufhin werfen sie Steine vor die Fassade.

Die Behörden benennen und ahnden den Überfall aber nicht als politisch motivierten Gewaltakt – obwohl es in der offiziellen Stellungnahme der Polizei heißt, es habe sich um eine "Auseinandersetzung zwischen Besuchern der Vorführung und einer Gruppe rechtsextremistischer Personen" gehandelt, darunter Angehörige der "Nationalen Sozialisten Wuppertal". Letztendlich gebe es aber "keine beweiskräftige Zuordnung von Taten und Tatverdächtigen".
Das macht mich immer noch fassungslos. http://www.welt.de/politik/deutschland/art...halbherzig.html
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Mir stinkts, das ständig Kollegen was zu schnabeln haben, sobald man nicht 100% ernährungsphysiologisch korrekt is(s)t.
Ich hab ja schon mal einen Bereitschafter gefragt, ob er um mein Essen oder um meine Arbeit bettelt.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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