Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn

Alles über die Netze von S-Bahnen
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Vandalismus ist aber wohl dennoch nicht die Ursache soweit ich weiß
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Und warum ist es dann Verschleiß? Qualitätsmängel?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
br111

Beitrag von br111 »

Mal ne allgemeine Frage zur Geschwindingkeitsbegrenzung: Warum gibt es manche Fahrer die auf Strecken wo 120 km/h erlaubt sind nur 80 - 90 km/h fahren. Bsp: S3 Ost. Zwischen Giesung und Deisenhofen ist durchgehend 120 Km/h erlaubt. Wenn ich fahre erlebe ich es oft das nur 80 - 90 km/h gefahren wird warum? An der Haltestellendichte kann es doch nicht liegen oder muss Energie gespart werden. Wäre nett wenn ein S-Bahn Fahrer diese Frage beantworten könnte da ich selbt kein Eisenbahner bin.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Weil die Fahrzeiten wenn man pünktlich ist das locker hergeben und die Haltestellenabstände eben doch so kurz sind dass es kaum Sinn macht, schneller zu fahren.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Rev
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Beitrag von Rev »

Mir fällt bei der S-Bahn relativ oft auf das sich von einer Woche auf die andere die Verspätungen häufen ich dachte bis jetzt immer das ist Einbildung aber jetzt dokumentiere ich das ganze und es ist sehr auffällig das sich die Verspätung praktisch von einem Tag auf den anderen verdoppelt. Hat man irgendwelche großen Änderungen am System vorgenommen oder woran liegt das ?


Hier mal ein Beispiel anhand der S2
http://delay.badproject.de/456.php
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Also am Gleis 3 in Giesing, also südwärts, steht ein 11er Lf7, ab wo is 120? Hinter der Ständler nehm ich mal an.
Es war einmal.....abgelehnt am 09.06.2024 per Bürgerentscheid:
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Rev @ 23 Jul 2014, 20:02 hat geschrieben: Mir fällt bei der S-Bahn relativ oft auf das sich von einer Woche auf die andere die Verspätungen häufen ich dachte bis jetzt immer das ist Einbildung aber jetzt dokumentiere ich das ganze und es ist sehr auffällig das sich die Verspätung praktisch von einem Tag auf den anderen verdoppelt. Hat man irgendwelche großen Änderungen am System vorgenommen oder woran liegt das ?
Die Frage ist vmtl. nicht ernst gemeint sondern der Versuch, lustig zu sein?
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Rev
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Beitrag von Rev »

ET 423 @ 23 Jul 2014, 20:25 hat geschrieben: Die Frage ist vmtl. nicht ernst gemeint sondern der Versuch, lustig zu sein?
Eigentlich ned oder habe ich ne größere umbau Aktion bei der S-Bahn ned mitbekommen?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche S-Bahn gehen die Züge aus
In den S-Bahnen wird es derzeit noch ein bisschen enger, ein Zehn-Minuten-Takt ist auch auf den stark frequentierten Linien oft nur noch Makulatur. Seit Tagen müssen Fahrgäste mit Zugausfällen leben. Der Grund: Der S-Bahn München GmbH fehlen derzeit genügend fahrtüchtige Züge. Die Verantwortlichen versprechen zwar, dass sich die Situation in den kommenden Wochen wieder entspannen werde; ein genaues Datum will aber keiner nennen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
uferlos
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Beitrag von uferlos »

S-Bahn München GmbH
aha :ph34r: :ph34r: :ph34r:
mfg Daniel
elchris
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Beitrag von elchris »

br111 @ 21 Jul 2014, 14:14 hat geschrieben: Mal ne allgemeine Frage zur Geschwindingkeitsbegrenzung: Warum gibt es manche Fahrer die auf Strecken wo 120 km/h erlaubt sind nur 80 - 90 km/h fahren. Bsp: S3 Ost. Zwischen Giesung und Deisenhofen ist durchgehend 120 Km/h erlaubt. Wenn ich fahre erlebe ich es oft das nur 80 - 90 km/h gefahren wird warum? An der Haltestellendichte kann es doch nicht liegen oder muss Energie gespart werden. Wäre nett wenn ein S-Bahn Fahrer diese Frage beantworten könnte da ich selbt kein Eisenbahner bin.
Auf der Straße nennt man das "Fahrer mit Hut".
ropix
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Beitrag von ropix »

Aus den Fragen zur U-Bahn München:

http://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=7...65&#entry559139


Muc_train @ 06 Aug 2014, 16:42 hat geschrieben:
Muc_train @ 30 Jul 2014, 10:51 hat geschrieben:
ropix @ 30 Jul 2014, 00:55 hat geschrieben:Damit der Bahnsteig immer niedriger ist als die U-Bahn, auch wenn letztere mit total abgefahrenen Radreifen auf der Notfederung gefahren kommt.

Und nicht sowas passiert wie in Gern wo manche Leute auf einmal auf der Schnauze liegen weil der Bahnsteig sie aktiv umgeschuppst hat:D
Mh aber wenn ich mir die A-Wagen so ansehe haben die doch garkein Überhang sondern sind vom Profil genau senkrecht, da dürfte es doch nix ausmachen wenn ein Wagen mit Notfederung (was ja nur die Ausnahme ist) etwas tiefer liegt?

Was ist da in Gern mit dem Bahnsteig passiert?

Wie macht es dann die S-Bahn, da sind die Bahnsteige doch genau gleich hoch wie der Einstieg, oder?
Weiß keiner etwas genaueres zu meinen Fragen?
Auch bei der S-Bahn isses nichtg identisch, außerdem schau dir doch mal den Übergang im Zug, da wo die Rutschstreifen sind an. Das ist doch auch nicht Bretter.
-
schwarzfahrerin
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Beitrag von schwarzfahrerin »

Man könnte das Prinzip aus der Leipziger S-Bahn nehmen, da kommen so Rampen aus dem Zug gefahren und überdecken den Übergang.
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

schwarzfahrerin @ 11 Aug 2014, 12:43 hat geschrieben: Man könnte das Prinzip aus der Leipziger S-Bahn nehmen, da kommen so Rampen aus dem Zug gefahren und überdecken den Übergang.
Wenn du die Betriebsstabilität sowie die Kapazitäts des Stamms töten willst, ist das sinnvoll. Sonst ist es der GAU (größter anznunehmender Unfug) für den Münchner S-Bahn-Verkehr.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
JeDi
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Beitrag von JeDi »

schwarzfahrerin @ 11 Aug 2014, 12:43 hat geschrieben: Man könnte das Prinzip aus der Leipziger S-Bahn nehmen, da kommen so Rampen aus dem Zug gefahren und überdecken den Übergang.
Weil das schon in Stuttgart so toll funktioniert hat?
uferlos
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Beitrag von uferlos »

NJ Transit @ 11 Aug 2014, 12:45 hat geschrieben: Wenn du die Betriebsstabilität sowie die Kapazitäts des Stamms töten willst, ist das sinnvoll. Sonst ist es der GAU (größter anznunehmender Unfug) für den Münchner S-Bahn-Verkehr.
ist doch jetzt schon so... wir haben ja, ach so tolle, Rampen für die Rollstuhlfahrer.... viele trauen sich das eben nicht zu, auch wenns ebenerdig reingeht, also Rampe raus.
Nehmen wir mal den Fall an der Rolli möchte mitten in der HVZ vom Marienplatz nach Giesing fahren. S6329 kommt mit +3 am Marienplatz an, der Zug ist sehr gut gefüllt. Der Tf baut die Rampe auf und der Rolli steigt ein, Abfahrt mit +6, da ja kein Fahrgast sich auch nur wegbewegt, damit der Tf die Rampe wieder verstauen kann. Am Ostbahnhof angekommen, muss der Rolli ja von ganz vorne an der Zugspitze ans, Ende wegen dem Richtungswechsel. Also Ostbahnhof mit +6 angekommen, Rolli raus, dieser fährt dann die 210m des Langzugs ab und wird vom Ablösenden-Tf wieder eingeladen. Die 3er ist dann mit knapp +10 wieder startbereit und fährt Richtung Giesing ab. Die S7, die sich unmittelbar hinter der S3 befindet, da mal wieder der Selbststeller an der Donnersberger Brücke diese vor die planmäßige S8V gelassen hat, hat nun auch +8 gesammelt und staut alles hinter sich in der Röhre. Das kann schon zu Ausfällen von Taktverstärkern führen, oder das beliebte Wenden der S1 am Hauptbahnhof oben, um den Stau etwas zu entzerren....
mfg Daniel
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Frage, ist dieser "Selbststeller" an der Donnersbergerbrücke etwas automatisches? Wenn ja, dann hat wohl die Bahn kein Interesse daran, diesen "ordentlich" zu programmieren? Ist es ihr egal, dass der Betrieb der Stammstrecke dadurch instabil ist?
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
elchris
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Beitrag von elchris »

Das ist eine Automatik im Stellwerk, die automatisch zur Zugnummer passende Fahrstraße einstellt. Leider ist das Ganze nicht so schlau, die Folgen einer gewissen Zugreihenfolge abzusehen.

Rolli am MOP aus- und in den selben Zug einladen gibts übrigends nicht - die müssen dann den Nächsten nehmen, eben aufgrund der o.g. Folgen.
ropix
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Beitrag von ropix »

P-fan @ 11 Aug 2014, 21:47 hat geschrieben: Frage, ist dieser "Selbststeller" an der Donnersbergerbrücke etwas automatisches? Wenn ja, dann hat wohl die Bahn kein Interesse daran, diesen "ordentlich" zu programmieren? Ist es ihr egal, dass der Betrieb der Stammstrecke dadurch instabil ist?
es mangelt an der Funktion nächster_Zug=Glaskugel($Liste_der_anstehenden_Züge)
-
uferlos
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Beitrag von uferlos »

elchris @ 11 Aug 2014, 22:21 hat geschrieben: Rolli am MOP aus- und in den selben Zug einladen gibts übrigends nicht - die müssen dann den Nächsten nehmen, eben aufgrund der o.g. Folgen.
was so nicht richtig ist. Kommt durchaus des öfteren vor, das der Rolli dann vorfährt... anders wäre es auch ne Frechheit den 20 min warten zu lassen.
mfg Daniel
Auer Trambahner
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Beitrag von Auer Trambahner »

Sich selbst zuliebe könnte er doch auch einen Zug vorher zum Ostbahnhof nehmen.

(Für mich klingt die Sache und das Fahrtziel, so es kein fiktives Beispiel ist, sehr nach einem bestimmten Herrn. Und dem tschulligung würds nicht anders gehören als 16 min. zu warten.)
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
elchris
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Beitrag von elchris »

Aufgrund des Richtungswechsels am MOP (Das ist auch einfach eine Sache der Gerechtigkeit, es kann einfach nicht sein, dass ein ganzes Nahverkehrssystem auf einen Einzelnen wartet - den Leuten vorzuspielen, sie könnten trotz ihrer schweren Behinderung an allem Teilhaben ist das falsche Zeichen!) ist der Fall eh sehr sehr selten, die meisten fahren solche Relationen via U-Bahn z.B. nach Giesing.
br111

Beitrag von br111 »

Ich hab mal eine theoretische Frage zu S-Bahn Fahrzeugen: Wäre es möglich mit Doppelstockwagen über die S-Bahn Stammstrecke im Tunnel zu fahren.

1. von der Tunnelhöhe


2. von der Einstiegshöhe


3.von der Bahnsteigslänge

Ich möchte nochmal darauf hin weisen das es nur eine Theoretische Frage ist. Bitte keine Antworten wie: "Nein die werden bei der S-Bahn München nicht eingesetzt", das wird eh nicht kommen und das weiß ich auch weil im Berufsverkehr das einsteigen zu Lange dauern würde. NUR THEORETISCH!!!!!!!!!!!
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Jean
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Beitrag von Jean »

Theoretisch lautet die Antwort ja, da es schon mal getestet wurde, mit niederländische Doppelstockwagen.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
br111

Beitrag von br111 »

Jean @ 23 Aug 2014, 19:15 hat geschrieben: Theoretisch lautet die Antwort ja, da es schon mal getestet wurde, mit niederländische Doppelstockwagen.
Hey cool un wann war das?
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Müsste irgendwann Ende der 70er/Anfang der 80er (man möge mich bitte berichtigen) gewesen sein. 120er im Sandwich und dazwischen die NS-Wägen, das ganze fuhr dann auf der S4.
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
ropix
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Beitrag von ropix »

NJ Transit @ 23 Aug 2014, 19:42 hat geschrieben: Müsste irgendwann Ende der 70er/Anfang der 80er
1989 um genauer zu sein. Hat sich [DB:nicht, MVG:bestens] bewährt, allerdings erkannte man das Potential auf der Express-S-bahn, so dass die Dostos anschließend für Augsburg/Mühldorf/Landshut/Ingolstadt gekauft wurden. Hat sich auch hier [DB:bestens, MVG:nicht] bewährt, so dass man heute nur noch auf einer der genannten Relationen längerfristig mit Dostos rechnen braucht, auf den anderen wurde die neuste Erfindung - die Quetschbahn - eingeführt. Hat sich [DB:bestens, MVG:bestens] bewährt.

Ich verweise auf http://www.drehscheibe-online.de/foren/rea....php?17,4319173 wo zumindest die Doku-Des-Alltag-Bilder noch vorhanden sind.
-
andreas
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Beitrag von andreas »

wobei ja bei der S-bahn nicht das Problem die Kapazität der Züge ist, sondern die Zahl der Züge - und mit Dostos würden auch nicht mehr Züge durchpassen.
Damals kamen wohl zwei entscheidende Nachteile raus für den S-bahnbetrieb:

- Fahrgastwechsel dauert zu lange
- und die lokbespannten Züge sind von der Beschleunigung zu langsam
Rev
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Beitrag von Rev »

andreas @ 23 Aug 2014, 20:09 hat geschrieben: wobei ja bei der S-bahn nicht das Problem die Kapazität der Züge ist, sondern die Zahl der Züge - und mit Dostos würden auch nicht mehr Züge durchpassen.
Damals kamen wohl zwei entscheidende Nachteile raus für den S-bahnbetrieb:

- Fahrgastwechsel dauert zu lange
- und die lokbespannten Züge sind von der Beschleunigung zu langsam
Na ja Fahrgastwechsel OK Loks eher weniger das zwei 120 ned ideal für den sbahn betrieb waren sollte klar sein :) gerade was die anfangs Beschleunigung angeht

Das ist aber nur ne technischen Frage und kein systembedingter Nachteil
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

Leute, zwei 120er haben schon den nötigen "Bums" gehabt, um mit den paar Dostos in einer angemessenen Zeit auf Touren zu kommen. Ok, vielleicht nicht ganz so schnell wie 420/423, aber vergleichbar. Das Problem war schlicht der Fahrgastwechsel, der dauerte zu lange.
ropix @ 23 Aug 2014, 20:02 hat geschrieben: [...] [DB:nicht, MVG:bestens] [...]
Darf ich fragen, was es damit auf sich hat, insbesondere, was die MVG damit zu tun hat? :)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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