Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Und warum ist es dann Verschleiß? Qualitätsmängel?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Mal ne allgemeine Frage zur Geschwindingkeitsbegrenzung: Warum gibt es manche Fahrer die auf Strecken wo 120 km/h erlaubt sind nur 80 - 90 km/h fahren. Bsp: S3 Ost. Zwischen Giesung und Deisenhofen ist durchgehend 120 Km/h erlaubt. Wenn ich fahre erlebe ich es oft das nur 80 - 90 km/h gefahren wird warum? An der Haltestellendichte kann es doch nicht liegen oder muss Energie gespart werden. Wäre nett wenn ein S-Bahn Fahrer diese Frage beantworten könnte da ich selbt kein Eisenbahner bin.
Weil die Fahrzeiten wenn man pünktlich ist das locker hergeben und die Haltestellenabstände eben doch so kurz sind dass es kaum Sinn macht, schneller zu fahren.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Mir fällt bei der S-Bahn relativ oft auf das sich von einer Woche auf die andere die Verspätungen häufen ich dachte bis jetzt immer das ist Einbildung aber jetzt dokumentiere ich das ganze und es ist sehr auffällig das sich die Verspätung praktisch von einem Tag auf den anderen verdoppelt. Hat man irgendwelche großen Änderungen am System vorgenommen oder woran liegt das ?
Hier mal ein Beispiel anhand der S2
http://delay.badproject.de/456.php
Hier mal ein Beispiel anhand der S2
http://delay.badproject.de/456.php
Also am Gleis 3 in Giesing, also südwärts, steht ein 11er Lf7, ab wo is 120? Hinter der Ständler nehm ich mal an.
Es war einmal.....abgelehnt am 09.06.2024 per Bürgerentscheid:
Stadtbahn für Regensburg , offizielle Projektseite der Stadt Regensburg
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Die Frage ist vmtl. nicht ernst gemeint sondern der Versuch, lustig zu sein?Rev @ 23 Jul 2014, 20:02 hat geschrieben: Mir fällt bei der S-Bahn relativ oft auf das sich von einer Woche auf die andere die Verspätungen häufen ich dachte bis jetzt immer das ist Einbildung aber jetzt dokumentiere ich das ganze und es ist sehr auffällig das sich die Verspätung praktisch von einem Tag auf den anderen verdoppelt. Hat man irgendwelche großen Änderungen am System vorgenommen oder woran liegt das ?
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Süddeutsche S-Bahn gehen die Züge aus
In den S-Bahnen wird es derzeit noch ein bisschen enger, ein Zehn-Minuten-Takt ist auch auf den stark frequentierten Linien oft nur noch Makulatur. Seit Tagen müssen Fahrgäste mit Zugausfällen leben. Der Grund: Der S-Bahn München GmbH fehlen derzeit genügend fahrtüchtige Züge. Die Verantwortlichen versprechen zwar, dass sich die Situation in den kommenden Wochen wieder entspannen werde; ein genaues Datum will aber keiner nennen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Auf der Straße nennt man das "Fahrer mit Hut".br111 @ 21 Jul 2014, 14:14 hat geschrieben: Mal ne allgemeine Frage zur Geschwindingkeitsbegrenzung: Warum gibt es manche Fahrer die auf Strecken wo 120 km/h erlaubt sind nur 80 - 90 km/h fahren. Bsp: S3 Ost. Zwischen Giesung und Deisenhofen ist durchgehend 120 Km/h erlaubt. Wenn ich fahre erlebe ich es oft das nur 80 - 90 km/h gefahren wird warum? An der Haltestellendichte kann es doch nicht liegen oder muss Energie gespart werden. Wäre nett wenn ein S-Bahn Fahrer diese Frage beantworten könnte da ich selbt kein Eisenbahner bin.
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Aus den Fragen zur U-Bahn München:
http://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=7...65&#entry559139
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Auch bei der S-Bahn isses nichtg identisch, außerdem schau dir doch mal den Übergang im Zug, da wo die Rutschstreifen sind an. Das ist doch auch nicht Bretter.Muc_train @ 06 Aug 2014, 16:42 hat geschrieben:Weiß keiner etwas genaueres zu meinen Fragen?Muc_train @ 30 Jul 2014, 10:51 hat geschrieben:Mh aber wenn ich mir die A-Wagen so ansehe haben die doch garkein Überhang sondern sind vom Profil genau senkrecht, da dürfte es doch nix ausmachen wenn ein Wagen mit Notfederung (was ja nur die Ausnahme ist) etwas tiefer liegt?ropix @ 30 Jul 2014, 00:55 hat geschrieben:Damit der Bahnsteig immer niedriger ist als die U-Bahn, auch wenn letztere mit total abgefahrenen Radreifen auf der Notfederung gefahren kommt.
Und nicht sowas passiert wie in Gern wo manche Leute auf einmal auf der Schnauze liegen weil der Bahnsteig sie aktiv umgeschuppst hat:D
Was ist da in Gern mit dem Bahnsteig passiert?
Wie macht es dann die S-Bahn, da sind die Bahnsteige doch genau gleich hoch wie der Einstieg, oder?
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Wenn du die Betriebsstabilität sowie die Kapazitäts des Stamms töten willst, ist das sinnvoll. Sonst ist es der GAU (größter anznunehmender Unfug) für den Münchner S-Bahn-Verkehr.schwarzfahrerin @ 11 Aug 2014, 12:43 hat geschrieben: Man könnte das Prinzip aus der Leipziger S-Bahn nehmen, da kommen so Rampen aus dem Zug gefahren und überdecken den Übergang.
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
ist doch jetzt schon so... wir haben ja, ach so tolle, Rampen für die Rollstuhlfahrer.... viele trauen sich das eben nicht zu, auch wenns ebenerdig reingeht, also Rampe raus.NJ Transit @ 11 Aug 2014, 12:45 hat geschrieben: Wenn du die Betriebsstabilität sowie die Kapazitäts des Stamms töten willst, ist das sinnvoll. Sonst ist es der GAU (größter anznunehmender Unfug) für den Münchner S-Bahn-Verkehr.
Nehmen wir mal den Fall an der Rolli möchte mitten in der HVZ vom Marienplatz nach Giesing fahren. S6329 kommt mit +3 am Marienplatz an, der Zug ist sehr gut gefüllt. Der Tf baut die Rampe auf und der Rolli steigt ein, Abfahrt mit +6, da ja kein Fahrgast sich auch nur wegbewegt, damit der Tf die Rampe wieder verstauen kann. Am Ostbahnhof angekommen, muss der Rolli ja von ganz vorne an der Zugspitze ans, Ende wegen dem Richtungswechsel. Also Ostbahnhof mit +6 angekommen, Rolli raus, dieser fährt dann die 210m des Langzugs ab und wird vom Ablösenden-Tf wieder eingeladen. Die 3er ist dann mit knapp +10 wieder startbereit und fährt Richtung Giesing ab. Die S7, die sich unmittelbar hinter der S3 befindet, da mal wieder der Selbststeller an der Donnersberger Brücke diese vor die planmäßige S8V gelassen hat, hat nun auch +8 gesammelt und staut alles hinter sich in der Röhre. Das kann schon zu Ausfällen von Taktverstärkern führen, oder das beliebte Wenden der S1 am Hauptbahnhof oben, um den Stau etwas zu entzerren....
mfg Daniel
Frage, ist dieser "Selbststeller" an der Donnersbergerbrücke etwas automatisches? Wenn ja, dann hat wohl die Bahn kein Interesse daran, diesen "ordentlich" zu programmieren? Ist es ihr egal, dass der Betrieb der Stammstrecke dadurch instabil ist?
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Das ist eine Automatik im Stellwerk, die automatisch zur Zugnummer passende Fahrstraße einstellt. Leider ist das Ganze nicht so schlau, die Folgen einer gewissen Zugreihenfolge abzusehen.
Rolli am MOP aus- und in den selben Zug einladen gibts übrigends nicht - die müssen dann den Nächsten nehmen, eben aufgrund der o.g. Folgen.
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es mangelt an der Funktion nächster_Zug=Glaskugel($Liste_der_anstehenden_Züge)P-fan @ 11 Aug 2014, 21:47 hat geschrieben: Frage, ist dieser "Selbststeller" an der Donnersbergerbrücke etwas automatisches? Wenn ja, dann hat wohl die Bahn kein Interesse daran, diesen "ordentlich" zu programmieren? Ist es ihr egal, dass der Betrieb der Stammstrecke dadurch instabil ist?
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was so nicht richtig ist. Kommt durchaus des öfteren vor, das der Rolli dann vorfährt... anders wäre es auch ne Frechheit den 20 min warten zu lassen.elchris @ 11 Aug 2014, 22:21 hat geschrieben: Rolli am MOP aus- und in den selben Zug einladen gibts übrigends nicht - die müssen dann den Nächsten nehmen, eben aufgrund der o.g. Folgen.
mfg Daniel
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Aufgrund des Richtungswechsels am MOP (Das ist auch einfach eine Sache der Gerechtigkeit, es kann einfach nicht sein, dass ein ganzes Nahverkehrssystem auf einen Einzelnen wartet - den Leuten vorzuspielen, sie könnten trotz ihrer schweren Behinderung an allem Teilhaben ist das falsche Zeichen!) ist der Fall eh sehr sehr selten, die meisten fahren solche Relationen via U-Bahn z.B. nach Giesing.
Ich hab mal eine theoretische Frage zu S-Bahn Fahrzeugen: Wäre es möglich mit Doppelstockwagen über die S-Bahn Stammstrecke im Tunnel zu fahren.
1. von der Tunnelhöhe
2. von der Einstiegshöhe
3.von der Bahnsteigslänge
Ich möchte nochmal darauf hin weisen das es nur eine Theoretische Frage ist. Bitte keine Antworten wie: "Nein die werden bei der S-Bahn München nicht eingesetzt", das wird eh nicht kommen und das weiß ich auch weil im Berufsverkehr das einsteigen zu Lange dauern würde. NUR THEORETISCH!!!!!!!!!!!
1. von der Tunnelhöhe
2. von der Einstiegshöhe
3.von der Bahnsteigslänge
Ich möchte nochmal darauf hin weisen das es nur eine Theoretische Frage ist. Bitte keine Antworten wie: "Nein die werden bei der S-Bahn München nicht eingesetzt", das wird eh nicht kommen und das weiß ich auch weil im Berufsverkehr das einsteigen zu Lange dauern würde. NUR THEORETISCH!!!!!!!!!!!
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1989 um genauer zu sein. Hat sich [DB:nicht, MVG:bestens] bewährt, allerdings erkannte man das Potential auf der Express-S-bahn, so dass die Dostos anschließend für Augsburg/Mühldorf/Landshut/Ingolstadt gekauft wurden. Hat sich auch hier [DB:bestens, MVG:nicht] bewährt, so dass man heute nur noch auf einer der genannten Relationen längerfristig mit Dostos rechnen braucht, auf den anderen wurde die neuste Erfindung - die Quetschbahn - eingeführt. Hat sich [DB:bestens, MVG:bestens] bewährt.NJ Transit @ 23 Aug 2014, 19:42 hat geschrieben: Müsste irgendwann Ende der 70er/Anfang der 80er
Ich verweise auf http://www.drehscheibe-online.de/foren/rea....php?17,4319173 wo zumindest die Doku-Des-Alltag-Bilder noch vorhanden sind.
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wobei ja bei der S-bahn nicht das Problem die Kapazität der Züge ist, sondern die Zahl der Züge - und mit Dostos würden auch nicht mehr Züge durchpassen.
Damals kamen wohl zwei entscheidende Nachteile raus für den S-bahnbetrieb:
- Fahrgastwechsel dauert zu lange
- und die lokbespannten Züge sind von der Beschleunigung zu langsam
Damals kamen wohl zwei entscheidende Nachteile raus für den S-bahnbetrieb:
- Fahrgastwechsel dauert zu lange
- und die lokbespannten Züge sind von der Beschleunigung zu langsam
Na ja Fahrgastwechsel OK Loks eher weniger das zwei 120 ned ideal für den sbahn betrieb waren sollte klar seinandreas @ 23 Aug 2014, 20:09 hat geschrieben: wobei ja bei der S-bahn nicht das Problem die Kapazität der Züge ist, sondern die Zahl der Züge - und mit Dostos würden auch nicht mehr Züge durchpassen.
Damals kamen wohl zwei entscheidende Nachteile raus für den S-bahnbetrieb:
- Fahrgastwechsel dauert zu lange
- und die lokbespannten Züge sind von der Beschleunigung zu langsam
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Das ist aber nur ne technischen Frage und kein systembedingter Nachteil
Leute, zwei 120er haben schon den nötigen "Bums" gehabt, um mit den paar Dostos in einer angemessenen Zeit auf Touren zu kommen. Ok, vielleicht nicht ganz so schnell wie 420/423, aber vergleichbar. Das Problem war schlicht der Fahrgastwechsel, der dauerte zu lange.
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Darf ich fragen, was es damit auf sich hat, insbesondere, was die MVG damit zu tun hat?ropix @ 23 Aug 2014, 20:02 hat geschrieben: [...] [DB:nicht, MVG:bestens] [...]
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Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.