[M] Trambahn durch den Englischen Garten

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Thomas089
Kaiser
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Beitrag von Thomas089 »

MVG-Wauwi @ 20 Jan 2005, 08:41 hat geschrieben:Prinzipiell stimmt das schon, dennoch finde ich bei allem Wohlwollen und Befürworten unserer Gartentram, dass die bei unserer Ballettlehrerin zu sehende Fotomontage nicht überzogen ist. Sie gibt m.E. ein realistisches Bild vom heutigen gestalterischen Anspruch der Straßenbahnstrecken in München wieder - und der tendiert leider gegen Null  :angry:  :( .
Ein ansprechendes gepflastertes Gleisplanum sucht man vergebens, alles wird "gnadenlos" zugeteert, egal ob's zum Umfeld passt oder nicht. Klobige Fahrleitungsmasten stehen genau in der Sichtachse der Frauentürme - was soll's. Fahrgastabwehrgitter mögen aus Betriebssicht gut sein - ob diese Standard-Nirosta-Ausführung zum Sendlinger Tor-Platz oder zum Stachus passt, fragt sich keiner...
Und bei diesen allgegenwärtigen "Gestaltungssünden" glaube ich auch nicht, dass die "offiziellen" Animationen ein realistisches Bild von einer "harmonisch zum Landschaftsbild" passenden Trasse wiedergeben....... :(
Da muss ich Dir vollkommen recht geben. Ein besonders negatives Beispiel von Trassengestaltung gibt es bei der Linie 15/25 in der Steinstraße zwischen Rosenheimer Platz und Kellerstraße zu besichtigen.

Die CSU könnte aber konstruktiv an die Sache herangehen und eine passende Gestaltung im Zuge des Genehmigungsverfahrens erreichen. Schließlich ist ja eben der von der CSU regierte Freistaat Bayern der Hausherr des Englischen Gartens. Darüber hinaus ist die CSU im Münchner Stadtrat eine respektable Oppositionsfraktion, die dann auch - in konstruktiver Weise! - die Öffentlichkeit sensibilisieren könnte.

Viele Grüße,
Thomas
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

MVG-Wauwi @ 20 Jan 2005, 08:41 hat geschrieben: Prinzipiell stimmt das schon, dennoch finde ich bei allem Wohlwollen und Befürworten unserer Gartentram, dass die bei unserer Ballettlehrerin zu sehende Fotomontage nicht überzogen ist.
Doch, weil die beiden Bilder nicht dieselbe Basis haben. Dass das Bild mit Tram so erschrekcend anders wirkt liegt im wesentlichen daran, dass die Trambahn dort zu sehen ist, auf dem anderen Bild die Strasse aber frei ist. Fuer einen realistischen Vergleis haette man entweder auf dem einen Bild die Trambahn weglassen muessen oder auf dem anderen Bild einen Bus einbauen. Ausserdem sind die Masten dermassen daemlich platziert dass die wirklich stoerend wirken. Ich denke mal dass man beim Bau schon darauf achten wuerde, die nicht ausgerechnet an die wenigen Stellen zu platzieren an denen neben der Strekcke kein dichter Bewuchs ist.
Klobige Fahrleitungsmasten stehen genau in der Sichtachse der Frauentürme - was soll's. 
Ja, die Fahrleitungsmasten...ich frage mcih warum Muenchen fast ausschliesslich seitliche Fahrleitungsmasten mit umfrangreichen Seilkonstruktionen einsetzt. Masten in der Mitte der Strecke mit Auslegern in beide RIchtungen finde ich optisch aeusserst attaktiv und in keinster Weise stoerend, ausserdem haengt deutlich weniger Seil in der Gegend rum.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
Boris Merath @ 20 Jan 2005, 12:21 hat geschrieben:Doch, weil die beiden Bilder nicht dieselbe Basis haben. Dass das Bild mit Tram so erschrekcend anders wirkt liegt im wesentlichen daran, dass die Trambahn dort zu sehen ist, auf dem anderen Bild die Strasse aber frei ist. Fuer einen realistischen Vergleis haette man entweder auf dem einen Bild die Trambahn weglassen muessen oder auf dem anderen Bild einen Bus einbauen. Ausserdem sind die Masten dermassen daemlich platziert dass die wirklich stoerend wirken.
da gab es mal ein noch weit schlimmeres Bild, ich glaube es war in der Münchner Abendzeitung. Da wurde die Tram quer durch die Wiese (Liegewiese der "Nackerten" :)?) geführt. Gibt's das Bild irgendwo im Internet?
luc
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Beitrag von luc »

MVG-Wauwi @ 20 Jan 2005, 08:41 hat geschrieben:Ein ansprechendes gepflastertes Gleisplanum sucht man vergebens, alles wird "gnadenlos" zugeteert, egal ob's zum Umfeld passt oder nicht.
Die Teerstraße wollte aber die Bayerische Schloß- und Seeenverwaltung (oder wie heißt die Behörde). Ursprünglich war ein Rasengleis vorgesehen.
Was ist euch lieber? Eine aufwändige Fahrleitung mit Tragseil und wenigen Masten oder eine Einfachfahrleitung mit vielen Masten? Ich finde die Tragseilfahrleitung auch nicht gerade störend.
Zur Fotomontage von Korinna`s Homepage:
Kann mich Boris nur anschließen, ein weiterer negativer Effekt sind die fehlenden Personen bei dem Bild mit der Trambahn, sonst würde man sehen, daß die Straßenbahn gar nicht so hoch ist und die Personen in die Straßenbahn reinschauen können. Außerdem würden diese die Trambahn etwas verstecken.
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Boris Merath @ 20 Jan 2005, 12:21 hat geschrieben:Doch, weil die beiden Bilder nicht dieselbe Basis haben. Dass das Bild mit Tram so erschrekcend anders wirkt liegt im wesentlichen daran, dass die Trambahn dort zu sehen ist, auf dem anderen Bild die Strasse aber frei ist. Fuer einen realistischen Vergleis haette man entweder auf dem einen Bild die Trambahn weglassen muessen oder auf dem anderen Bild einen Bus einbauen. Ausserdem sind die Masten dermassen daemlich platziert dass die wirklich stoerend wirken. Ich denke mal dass man beim Bau schon darauf achten wuerde, die nicht ausgerechnet an die wenigen Stellen zu platzieren an denen neben der Strecke kein dichter Bewuchs ist.
Nun, ich hatte mir das "Ohne"-Bild jetzt nicht so genau angeschaut. Aber bei der "Nachher"-Aufnahme dachte ich mir irgendwie: "Ja, wenn die Stadtwerke die Strecke bauen, wird das in etwa so aussehen, genauso so wie es bei ausnahmslos allen anderen Streckenbauten, egal ob Vorstadt oder Vorzeigeplatz, auch aussieht". Dass man im Englischen Garten mehr Rücksicht nimmt, wenn man erst mal die Baugenhemigung hat, daran glaube ich nicht. Die SWM bauen Straßenbahnstrecken eigentlich nur nach technischen und Kostengesichtspunkten, auch dort, wo es eigentlich unverträglich ist. Gestalterische Gesichtspunkte sind leider Fehlanzeige.
Ich möchte nicht gleich "französische" Verhältnisse einfordern. Aber dass man zumindest an städtebaulich wichtigen Punkten mal das Gleis einpflastert, auf eine klobige Hochkette verzichtet oder eine etwas schönere Haltestellengestaltung ohne Standard-Wartehäuschen umsetzt, kann man schon 60km weiter westlich in Augsburg sehen. Und m. W. werden neue Tramstrecken dort nicht so vehement bekämpft wie hierzulande. Auch das Auge fährt schließlich mit....
Gruß vom Wauwi
ropix
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Beitrag von ropix »

Jetzt muss ich aber doch ein wenig Einspruch erheben. Von wann sind denn die Schandflecken der Trambahn - 70 und 80 Jahre?. Da siehts zum Beispiel bei der U-Bahn - oder auch bei Kaufhäusern architektonisch nicht besser aus. Funktionale Betonklotzbauweise mit Zierfließen. Und ein bischen so mit dem Eintruck, das Zeug könnte eine erste Angriffswelle der Russen überleben.

Seit diesem Zeitpunkt hat es keine neuen Strecken mehr gegeben. Zum Thema Hochkette und Seitenmasten. Auf vielen Strecken gibt es keinen Platz für die Mittelmasten. Auf den "Stadtbahnstrecken" (Sl13, 17 zwischen Romanplatz und Amalienburg, Sl16, Sl26) gabs die Mittelmasten ja durchaus. Aber die Sl12 oder die 19 hätte wirklich nicht genug Platz dafür gehabt. Auch auf der wiederaufgebauten 17 hätte man die Trasse nicht breit genug bekommen. Leider wird auch die 23 keine (oder nur wenige) Mittelmasten erhalten. Dafür bekommt die 23 erstaunlich viel Flachkette.
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Beitrag von MVG-Wauwi »

ropix @ 20 Jan 2005, 13:46 hat geschrieben:Jetzt muss ich aber doch ein wenig Einspruch erheben. Von wann sind denn die Schandflecken der Trambahn .....?
....diese "Schandflecken" beziehen sich auf einen Zeitraum bis zuletzt 2004.
(2005 wurde ja noch nichts gebaut......)
Ich meine damit ja auch nicht die Trassierung von Neubaustrecken, sondern ganz konkret das Bild, dass sich dem Betrachter nach einer abgeschlossenen Baumaßnahme bei der Münchner Trambahn bietet. Und da fällt mir beispielsweise auf,
- dass das Pflastergleis in der Bodenseestraße vor zwei Jahren einer öden Teerdecke wich und sich seitdem in keinster Weise mehr von den vier Fahrspuren abhebt....,
- die schon erwähnten Oberleitungsmasten in der Bayerstr. im Blickfeld der Frauentürme auch erst jüngeren Datums sind (Ende 90er?),
- das Pflastergleis am Sendlinger-Tor-Platz ebenfalls einer unschönen Teerdecke mit keinesfalls schöneren Fahrgastabwehrgittern wich....
- in der Landsberger Str. letztes Jahr aus Kostengründen auf das ursprünglich mal vorgesehene Rasengleis verzichtet wurde.....
- oder auch, dass das geteerte Gleis inmitten des gepflasterten Straßen(!)planums der Bordeauxstr. vor der Sanierung vermutlich ansprechender aussah......
- nicht zu vergessen präsentiert sich selbstverständlich auch die Haltestelle "Hauptbahnhof" nach dem Gleisaustausch letztes Jahr wieder im bewährten Teerdecken-Design.... . Ist ja auch nur das Entree der Stadt.....
Gruß vom Wauwi
Chep87
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Beitrag von Chep87 »

Besser als Betonplatten wie sie bei uns überall eingebaut werden wenn es auf der Straße verläuft...
ropix
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Beitrag von ropix »

MVG-Wauwi @ 20 Jan 2005, 14:47 hat geschrieben: nicht zu vergessen präsentiert sich selbstverständlich auch die Haltestelle "Hauptbahnhof" nach dem Gleisaustausch letztes Jahr wieder im bewährten Teerdecken-Design.... . Ist ja auch nur das Entree der Stadt.....
und wie hätte man das deiner Meinung nach besser machen sollen. Nicht zu vergessen, bei der Verbindung Hauptbahnhof/Stachus handelt es sich auch um so eine Art Rettungsweg, also zufahrt für Feuerwehr und Notarzt. Hätte der vielleicht über Mamor fahren sollen - oder durch angepflanzte Tundra?

Auch in der Haltestelle selber - vielleicht mit Pflastersteinen ausbauen. Damit dann entgültig jeder über die Gleise und gegen die Bahn rennt, weil keiner mehr erkennt, dass da Schienen liegen und nicht noch Haltestellenbereich ist?

Außerdem finde ich den Teer gar nicht so hässlich - natürlich gibts schöneres. Da Gitter kommt aber aus einer Zeit, wo solche Gitter eben noch in waren.

Und die nächste Frage ist - warum sollten bei einer Baumaßnahme die einzig darauf ausgelegt ist, so schnell wie möglich fertig zu werden, weil sie massivste Beeinträchtigungen für den Verkehr darstellen - auf einmal kostspielige und langwierige Platzverschönerungen durchgeführt werden - die eventuell auch im Planfeststellungsverfahren oder Zulassungsverfahren nicht enthalten sind und damit nachbeantragt werden müssten. Das trifft auf Neubaustrecken ja nicht zu. Zumal die Stadt für den E-Garten ebenfalls Flachkette vorgesehen hatte.
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

ropix @ 20 Jan 2005, 16:58 hat geschrieben: und wie hätte man das deiner Meinung nach besser machen sollen. Nicht zu vergessen, bei der Verbindung Hauptbahnhof/Stachus handelt es sich auch um so eine Art Rettungsweg, also zufahrt für Feuerwehr und Notarzt. Hätte der vielleicht über Mamor fahren sollen - oder durch angepflanzte Tundra?
Solche Polemik ist dabei nicht gerade hilfreich. München ist nicht Sindelfingen, wo man vor Jahren mal meinte, sich marmorne Zebrastreifen leisten zu können. Es gibt durchaus Städte in Deutschland, die bemüht sind, Straßenbahnanlagen an wichtigen Plätzen in das Umfeld zu integrieren. Dazu bedarf es weder Marmor noch Tundrapflanzen und auch die Befahrkeit für Rettungswege leidet darunter nicht, wenn solche Wege auch von Stadtbussen befahren werden können. In München sind aber sämtliche neueren Trambahnanlagen nach rein technischen und Kostengesichtspunkten ohne jeden Sinn für Ästhetik gebaut. Und das finde ich einfach unangemessen in einer Stadt der Künste, die bei einem bei weiten nicht so stadtbildwirksamen U-Bahnhof 2% der Bausumme für Kunst am Bau vorsieht. Ist die Tram denn gar nix wert?
Außerdem finde ich den Teer gar nicht so hässlich - natürlich gibts schöneres. Da Gitter kommt aber aus einer Zeit, wo solche Gitter eben noch in waren.
Natürlich gibt es auch gute Gründe, Straßenbahnschienen auf Streckenabschnitten im Straßenplanum nur zu teeren - dort, wo es nicht weiter stört. Als einzige Variante für einen straßenbündigen Gleiskörper an jedweder Stelle in einem 71km-Netz ist das allerdings ein bisschen mager....
Und das Gitter am Sendlinger Tor ist definitiv erst nach der letzten Teeraktion vor etwa zwei Jahren dort installiert worden.
Gruß vom Wauwi
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

MVG-Wauwi @ 20 Jan 2005, 20:36 hat geschrieben: München ist nicht Sindelfingen, wo man vor Jahren mal meinte, sich marmorne Zebrastreifen leisten zu können
Auch wenn's hier nicht hergehört: Diese ganze Marmor-Zebrastreifen-Geschichte ist so wie sie immer erzählt wird Schmarrn. Die Zebrastreifen wurden in einem gepflasterten Abschnitt gebaut, wozu man hellere Steine brauchte. Und diese hellen Marmorsteine waren genauso teuer wie die Granitpflastersteine auf dem Rest der Straße.
Aber nun ja, man erzählt ja gern sowas, kenn ich schon.
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3247
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Beitrag von 3247 »

luc @ 20 Jan 2005, 12:45 hat geschrieben: Kann mich Boris nur anschließen, ein weiterer negativer Effekt sind die fehlenden Personen bei dem Bild mit der Trambahn, sonst würde man sehen, daß die Straßenbahn gar nicht so hoch ist und die Personen in die Straßenbahn reinschauen können.
So groß wie die Tram auf dem Foto ist, könnten sie das nicht. Die Tram ist nämlich auf der Montage viel zu groß.
luc
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Beitrag von luc »

Lustige Fotomontagen über die Tram im Englischen Garten gibt es hier, ich hoffe, die Bilder kennt ihr noch nicht, Korinnas Bild ist auch dabei: http://www.englischer-garten.de/

Vor allem dieses Bild ist gut, da geht`s auf der neuen Trasse anscheinend so eng zu wie in Karlsruhe an der Unterführung am Albtalbahnhof. Vor allem scheinen die Stadtwerke genug Geld für Masten zu haben :lol: :lol: Und der Englische Garten ist dank Elektrosmog ein Urwald, in dem der Mensch untergeht, nur die Mega-Tram fällt dann noch unter den hohen Bäumen auf.
Ach so, apropos Linie 19 (die auf dem p-Wagen angezeigt wird), eigentlich wollten die Trambefürworter eine zuätzliche Nordtangente und keinen Ersatz für die Innenstadtnordtangente (heutige Linie 19)!!!
tramfan

Beitrag von tramfan »

Diese Fotomontage ist so ziemlich die schlechteste die ich je gesehen habe. Ich wusste jar gar nicht das der Himmel mehrfarbig und differenzierbar und die Tram so groß ist. :D
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
luc @ 29 Jan 2005, 23:00 hat geschrieben:Lustige Fotomontagen über die Tram im Englischen Garten gibt es hier, ich hoffe, die Bilder kennt ihr noch nicht, Korinnas Bild ist auch dabei: http://www.englischer-garten.de/

Vor allem dieses Bild ist gut, da geht`s auf der neuen Trasse anscheinend so eng zu wie in Karlsruhe an der Unterführung am Albtalbahnhof. Vor allem scheinen die Stadtwerke genug Geld für Masten zu haben :lol:  :lol: Und der Englische Garten ist dank Elektrosmog ein Urwald, in dem der Mensch untergeht, nur die Mega-Tram fällt dann noch unter den hohen Bäumen auf.
Ach so, apropos Linie 19 (die auf dem p-Wagen angezeigt wird), eigentlich wollten die Trambefürworter eine zuätzliche Nordtangente und keinen Ersatz für die Innenstadtnordtangente (heutige Linie 19)!!!
ja, die Bilder sind echt lustig, genauer schlecht.

Auf dem - verlinkten - "Urwald"-Bild namens "Blick in den Englischen Garten von der Königinstraße" hat man - neben anderen Unzulänglichkeiten wie dem viel zu hellen Himmel im Bereich der Oberleitung - den Eindruck, der Wagen, den man von hinten sieht, wäre entgleist. Die rechte Schiene schließt nämlich bündig mit dem Wagenkasten ab und links ist der Wagenkasten bestimmt einen halben Meter außerhalb der Schiene. Außerdem ist der Wagen schief, obwohl die Trasse selbst absolut horizontal ist.

Warum hat man nicht gleich eine ICE-Trasse in den Englischen Garten einmontiert?
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
tra(u)mmann @ 29 Jan 2005, 23:28 hat geschrieben:Außerdem ist der Wagen schief, obwohl die Trasse selbst absolut horizontal ist.
was wahrscheinlich daran liegt, dass der entgleiste Wagen im Teer etwas eingesunken ist. :lol: :D :P
tramfan

Beitrag von tramfan »

Mal eine Frage zwischendurch, wird das noch was beim Gericht oder ist die Sache nun entgültig gestorben. Ich denke mal, solange braucht doch ein gericht auch nicht.

Was ist so schlimm, eine Schiene durchzubauen. Die Busse sind allemal schädlicher. Und Elektrosmog gibt es bei Gleichstrom NICHT!!!!! Haben da wieder welche angst um ihren Parkplatz oder was gibt es denn dort wieder probleme????

Gruss an alle

NACHTRAG: die radikale Balletlehrerin vom Anfang hat immer noch ihre Seite online. meiner Meinung nach ist diese Frau nur bekloppt
Marek
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Beitrag von Marek »

MVG-Wauwi @ 20 Jan 2005, 12:55 hat geschrieben: Nun, ich hatte mir das "Ohne"-Bild jetzt nicht so genau angeschaut. Aber bei der "Nachher"-Aufnahme dachte ich mir irgendwie: "Ja, wenn die Stadtwerke die Strecke bauen, wird das in etwa so aussehen, genauso so wie es bei ausnahmslos allen anderen Streckenbauten, egal ob Vorstadt oder Vorzeigeplatz, auch aussieht". Dass man im Englischen Garten mehr Rücksicht nimmt, wenn man erst mal die Baugenhemigung hat, daran glaube ich nicht. Die SWM bauen Straßenbahnstrecken eigentlich nur nach technischen und Kostengesichtspunkten, auch dort, wo es eigentlich unverträglich ist. Gestalterische Gesichtspunkte sind leider Fehlanzeige.
Ich möchte nicht gleich "französische" Verhältnisse einfordern. Aber dass man zumindest an städtebaulich wichtigen Punkten mal das Gleis einpflastert, auf eine klobige Hochkette verzichtet oder eine etwas schönere Haltestellengestaltung ohne Standard-Wartehäuschen umsetzt, kann man schon 60km weiter westlich in Augsburg sehen. Und m. W. werden neue Tramstrecken dort nicht so vehement bekämpft wie hierzulande. Auch das Auge fährt schließlich mit....
Ich mag ja die Tram, aber dier SWM/MVG-Planung ist dort nicht durchführbar.

Geplant ware beidseitig der Gleise kombinierte 2m breite Geh- und Radwege, die durch einen Zaun vom Gleis getrennt sind. Jetzt schon ist die Straße fast zu eng mit all den vielen Nutzern (vom Fußgänger mit Hund bis zum Radfahren). Gebaut werden müßte also beidseitig der Gleise noch ein mindestens 4 Meter breiter Geh- und Radweg. Das ist dann schon mindestens so breit wie eine Richtungsfahrbahn vom Mittleren Ring. :o

Was ist eigentlich die französische Lösung? Geteertes Gleisbett mit Befahrungsverbot? In Frankreich zahlt ein Radfahrer mindestens 40 (oder waren es gar 80) Euro für das befahren des gesperrten Gleiskörpers (sprich normal verlegte Schienen und Teerdecke) in der Innenstadt. :angry:

Warum nicht einfach die Tram über die Wiese fahren lassen? Dann gäbe es keine Probleme mit den anderen. Die Masten müßten ja nicht unbedingt stören. Einige Mobilfunkmasten wurden ja schon als "Baum" getarnt, das wäre doch eine Möglichkeit. :D :D :D
(z.B. http://www.umweltinstitut.org/frames/all/m390.htm)

Oder man beschafft sich gleich "richtige" Straßenbahnen, die auch mal ein Stück ohne Oberleitung fahren können. (Moderne Kondensatortechnik ermöglicht inzwischen 2km ohne Oberleitung, das hätte auch so manchen König gefallen). Außerdem würde dann die Bremsenergie am wirksamsten wiederverwendet.
(siehe z.B.:
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitun...senschaft/0020/
)

Ich weiß, daß sich in den nächsten 50 Jahren sowieso nichte ändert (außer daß der Engliche Garten einen Zaun und nur wenige Einlässe bekommt), aber wenigstens träumen kann man mal.

Grüße

Marek
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
Marek @ 13 Feb 2005, 20:34 hat geschrieben:Oder man beschafft sich gleich "richtige" Straßenbahnen, die auch mal ein Stück ohne Oberleitung fahren können. (Moderne Kondensatortechnik ermöglicht inzwischen 2km ohne Oberleitung, das hätte auch so manchen König gefallen). Außerdem würde dann die Bremsenergie am wirksamsten wiederverwendet.
das Problem ist, dass das vom technischen Standpunkt faszinierend, aber noch nicht ausgereift ist. In dem Artikel steht außerdem, dass die Technik noch viel zu teuer ist.

Wie bei den Wasserstoffbussen, es mag zwar funktionieren, ist aber noch viel zu teuer und wird wohl erst in zehn bis 15 Jahren eine größere Verbreitung finden (wenn sie überhaupt kommen). Daher ist die herkömmliche Trambahn immer noch das sinnvollste Verkehrsmittel, und zwar dann, wenn das Verkehrsaufkommen zu hoch für einen Bus und zu niedrig für eine U-Bahn ist.

Die Trambahn ist unabhängig von der Art, wie der Strom produziert wird. Werden ökologisch verträglichere Kraftwerke gebaut oder bestehende umgerüstet, profitiert die Tram (die U-Bahn natürlich auch, aber auch der O-Bus, der leider in Deutschland fast tot ist), ohne dass neue Fahrzeuge angeschafft oder vorhandene angepasst werden müssen.

Beim Englischen Garten ist es aber so, dass die CSU, aber auch ein Großteil der Anwohner hier überhaupt keine Tram haben wollen, auch keine ohne Oberleitung, selbst wenn man die Schienen weglassen würde :D, würde man die Tram bekämpfen.
Marek
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Beitrag von Marek »

tra(u)mmann @ 13 Feb 2005, 21:09 hat geschrieben:Mahlzeit,

das Problem ist, dass das vom technischen Standpunkt faszinierend, aber noch nicht ausgereift ist. In dem Artikel steht außerdem, dass die Technik noch viel zu teuer ist.

Wie bei den Wasserstoffbussen, es mag zwar funktionieren, ist aber noch viel zu teuer und wird wohl erst in zehn bis 15 Jahren eine größere Verbreitung finden (wenn sie überhaupt kommen). Daher ist die herkömmliche Trambahn immer noch das sinnvollste Verkehrsmittel, und zwar dann, wenn das Verkehrsaufkommen zu hoch für einen Bus und zu niedrig für eine U-Bahn ist.

Die Trambahn ist unabhängig von der Art, wie der Strom produziert wird. Werden ökologisch verträglichere Kraftwerke gebaut oder bestehende umgerüstet, profitiert die Tram (die U-Bahn natürlich auch, aber auch der O-Bus, der leider in Deutschland fast tot ist), ohne dass neue Fahrzeuge angeschafft oder vorhandene angepasst werden müssen.

Beim Englischen Garten ist es aber so, dass die CSU, aber auch ein Großteil der Anwohner hier überhaupt keine Tram haben wollen, auch keine ohne Oberleitung, selbst wenn man die Schienen weglassen würde :D, würde man die Tram bekämpfen.
Vor nicht allzulanger Zeit waren Kondensatoren von 1F undenkbar. Heute sind sie alltäglich. Wenn einmal die Nachfrage anzieht, gilt das wohl auch für die Preise der neuen Kondensatoren. Wie das geht, haben die Karlsruher gezeigt: Erst hieß es von jedem: "Das geht nicht, daß haben wie noch nie gemacht", dann füllte die Elektronik den ganzen Beiwagen, und heute schließlich fahren sie immer überaller. Manchmal mur man nur wollen. Neue Züge für München wären nicht das schlechteste: Dann bräuchte man nicht mehr diese speziell gekennzeichneten Sitzplätze für große Menschen. :(

Die Wasserstoffbusse sind z.Zt. eigentlich überflüssig und dienen einzig der PR und Forschung. Die Wiener fahren mit ihren Erdgasbussen (fast 100% ihrer Fahrzeuge) schon heute problemlos Linie auch auf all ihre Berge. Was will man mehr (außer das sie auch der Hoflieferant der MVG anbietet :().

Und zu den Anwohnern: Ich habe noch nie so eine hasserfüllte Menschenmenge wie bei der Stadtteilversammlung zur Trambahn gesehen.

Wie gesagt, ich bin für die Tram, aber leider Realist in dieser Stadt..

Grüße

Marek
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich bin überhaupt froh wenn die vorgesehenen Strecken mal gebaut werden, aber trotzdem darf man (ich) träumen über eine trambahnfreudliche Stadt in der es doppelt so viele Linienstrecken gibt wie heute und die R2.2 der Vergangenheit angehören. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
Rathgeber
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Beitrag von Rathgeber »

Moin, einige Beuträge befinden sich jetzt hier.

Rathgeber
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philmuc
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Beitrag von philmuc »

Moin
Bin nicht ganz up to date, wie sieht es mit der Tram durch den Englischne Garten eigentlich aus? Gabs da letztes Jahr nicht ein Gerichtsverfahren? Und wird das ganze noch weiter verfolgt?
VT 609

Beitrag von VT 609 »

Wie es mit dem Gerichtsverfahren aussieht, weiß ich auch nicht. Verfolgt wird das Projekt offiziell wohl noch, allerdings sind die Chancen auf eine baldige Realisierung sehr gering, da die Regierung von Oberbayern (CSU-besetzt) das ganze blockiert.
ropix
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Beitrag von ropix »

Inzwischen denke ich, Klage ist eingereicht und ruht in Frieden. Nicht klagen hätte ja etwas entgültiges, aber Klagen und dann keinen Verhandlungstermin anzusetzten ist eine nette Sache, wenn sich beide Streitparteien darüber einig sind, dass man sich andermal und unter anderen Bedingungen streiten will.

Also offiziell sieht es so aus - die Stadt München hat gegen den Bescheid der Regierung von Oberbayern Klage eingereicht. Und ich denke mir inzwischenzeit, mehr auch nicht, ansonsten hätte man irgendwann mal irgendwas erfahren.

Ganz abgesehen davon - es war vielleicht auch gar nicht so dämlich, den Streit erst mal auszusetzten. Denn die Rahmenbedingungen dürften sich mitlerweile wieder geändert haben. Ob mit der Tram aber überhaupt noch etwas weitergeht, daswird erst klar werden, wenn man weiß, was die zukünftige Regierung mit den GVfG-Mitteln macht (und im worst-case macht sie einen großen Strich durch - bislang sind die GVfG - Gemeinde Verkehrs finanzierungs Gesetz - Mittel ja ganz klimpflich davon gekommen)

Ansonsten wird sich folgendes in ein paar Jahren (hoffentlich) geändert haben:
  • Die Freiheit ist umgebaut und die zentrale Bushaltestelle weitgehend auf kleine Nebenstraßen verteilt, die Führung der Nordtangente über die Giselastraße zerstört also keinen Busknoten mehr
  • Die Individualverkehrsströme durch Schwabing haben sich hoffentlich zum Teil verlagert, einem Tunnel und eventuell abgehängten Straßen sei dank.
  • Die Feinstaubrichtlinie wird hoffentlich beachtet :)
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Elch
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Beitrag von Elch »

ropix @ 31 May 2005, 14:25 hat geschrieben:
Ansonsten wird sich folgendes in ein paar Jahren (hoffentlich) geändert haben:
  • Die Freiheit ist umgebaut und die zentrale Bushaltestelle weitgehend auf kleine Nebenstraßen verteilt, die Führung der Nordtangente über die Giselastraße zerstört also keinen Busknoten mehr
  • Die Individualverkehrsströme durch Schwabing haben sich hoffentlich zum Teil verlagert, einem Tunnel und eventuell abgehängten Straßen sei dank.
  • Die Feinstaubrichtlinie wird hoffentlich beachtet :)
Und nachts träumst du vom Ergebnisüberschuß der MVG, der natürlich umgehend an den alleinigen Anteilseigner SWM ausgeschüttet wird, welche damit gleich neue Tramstrecken baut und somit zur weiteren Ergebissteigerung durch den gewinnträchtigen Betrieb von weiteren Tramstrecken bei der MVG führt ?! :P

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Beitrag von luc »

ropix @ 31 May 2005, 14:25 hat geschrieben:wenn man weiß, was die zukünftige Regierung mit den GVfG-Mitteln macht (und im worst-case macht sie einen großen Strich durch - bislang sind die GVfG - Gemeinde Verkehrs finanzierungs Gesetz - Mittel ja ganz klimpflich davon gekommen)
Läuft das nicht auf eigene Rechnung? Auf jeden Fall ist das Asphaltgleis auf der Busstrasse nicht förderfähig.
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FloSch
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Beitrag von FloSch »

luc @ 31 May 2005, 19:29 hat geschrieben: Läuft das nicht auf eigene Rechnung? Auf jeden Fall ist das Asphaltgleis auf der Busstrasse nicht förderfähig.
Es ist eine vom normalen Individualverkehr getrennte Trasse, da die Straße für den Normalverkehr nicht freigegeben ist...
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philmuc
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Beitrag von philmuc »

Der Münchner Merkur hat in seiner heutigen Ausgabe einen Artikel über die Trasse durch den Englischen Garten. Dem Bericht zufolge ist am 16. März Gerichtstermin im Streit zwischen der Stadt und dem Freistaat Bayern. Allerdings vertrete die Stadt ihr Anliegen nicht mit "besonderem Nachdruck".
nachzulesen auch unter folgendem Link: http://www.marktplatz-oberbayern.de/region...606,352197.html
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

philmuc @ 30 Jan 2006, 10:52 hat geschrieben: Der Münchner Merkur hat in seiner heutigen Ausgabe einen Artikel über die Trasse durch den Englischen Garten. Dem Bericht zufolge ist am 16. März Gerichtstermin im Streit zwischen der Stadt und dem Freistaat Bayern. Allerdings vertrete die Stadt ihr Anliegen nicht mit "besonderem Nachdruck".
nachzulesen auch unter folgendem Link: http://www.marktplatz-oberbayern.de/region...606,352197.html
Fragt sich nur, warum.

Offenbar will die Stadt das heiße Eisen "Englischer Garten" nicht anfassen!? Das Geld ist auch knapp.

Oder man will vor Gericht gar nicht gewinnen, sondern nur eine Bestätigung, dass kein Bau möglich ist!?
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