[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke
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ach so. Naja, bezogen auf Stamm 2 sind diese beiden Linien aus Tunnel 1. Bezogen auf Südring müssen auch Linien aus dem Tunnel 1 genommen werden.Cloakmaster @ 18 Nov 2014, 20:07 hat geschrieben: Das kommt druaf an, welchen Südring-Plan man als "aktuell" bezeichnen möchte, da dieser bekanntlich offiziel ad acta gelegt wurde.
Wir sind hier nämlich nicht auf der Modellbahn sondern alleroberstes Ziel ist es und muss es sein die 30 Züge wieder aus dem Tunnel zu bekommen. Nicht umsonst hat die Schweizer Bundesbahn erklärt, mehr als 24 Züge pro Stunde pro Richung auf einem Gleis nur nach dem Weltuntergang verkehren zu lassen.
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Naja, theoretisch wäre es schon möglich die Zahl der Fahrten auf Stamm1 zu reduzieren, ohne einen Außenast komplett abzuhängen. Man müsste nur hergehen und sämtliche Verstärker auf Stamm2 oder Südring verlegen. Dann wären es sogar nur noch 21 Züge im alten Tunnel.ropix @ 18 Nov 2014, 20:10 hat geschrieben: ach so. Naja, bezogen auf Stamm 2 sind diese beiden Linien aus Tunnel 1. Bezogen auf Südring müssen auch Linien aus dem Tunnel 1 genommen werden.
Wir sind hier nämlich nicht auf der Modellbahn sondern alleroberstes Ziel ist es und muss es sein die 30 Züge wieder aus dem Tunnel zu bekommen. Nicht umsonst hat die Schweizer Bundesbahn erklärt, mehr als 24 Züge pro Stunde pro Richung auf einem Gleis nur nach dem Weltuntergang verkehren zu lassen.
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Und das hilft was genau weiter, wenn die Leute reihenweise dann von Zügen die den Südring befahren auf Züge von Stamm 1 umsteigen?Lazarus @ 18 Nov 2014, 20:26 hat geschrieben: Naja, theoretisch wäre es schon möglich die Zahl der Fahrten auf Stamm1 zu reduzieren, ohne einen Außenast komplett abzuhängen. Man müsste nur hergehen und sämtliche Verstärker auf Stamm2 oder Südring verlegen. Dann wären es sogar nur noch 21 Züge im alten Tunnel.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Dumm nur, sich das Problem auch mit Stamm 2 nicht lösen lässt - sondern nur mit einem 1:1-Nachbau der 1. Stammstrecke. Aber ich sag's gern noch mal: wir haben in der Stammstrecke kein Problem mit den Fahrgastzahlen, sondern eines mit den Zugzahlen. Daher wäre ein Abschied vom Dogma „alles durch den Stamm“ schon mal ein erster Ansatz.Boris Merath @ 19 Nov 2014, 00:29 hat geschrieben: Und das hilft was genau weiter, wenn die Leute reihenweise dann von Zügen die den Südring befahren auf Züge von Stamm 1 umsteigen?
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Doch doch - wir haben erstmal Probleme mit allem. Man muss Züge aus Stamm 1 herausnehmen, kann das aber nicht beliebig weit tun da dann TATSÄCHLICH die Fahrgastzahlen ein nicht mehr lösbares Problem werden. Sprich Die Haltezeiten an den Umsteigebahnhöfen viel zu lang werden, Leute über mehrere S-Bahnen nicht weitertransportiert werden können, vor allem wenn ein Rollstuhl oder Kinderwagen dabei ist.
Die tatsächlich einzige wirklich sinnvolle Baumaßnahme wäre der viergleisige Ausbau - und der ist technisch nicht möglich. Zumindest nicht ohne eine vielmonatliche Sperrung die nicht machbar ist.
Also bleibt nur - und zwar als einziges - so nahe wie möglich an der bestehenden Strecke zu bauen, wobei wenn man sich die Zahlen anschaut Marienplatz und Hauptbahnhof die beiden Ziele sind wo extrem viel los ist.
Und gleich danach kann man darüber reden wie man die Fahrgäste von den S-Bahn-Ästen direkter zu ihren Zielen im Münchner Norden bringt.
Die tatsächlich einzige wirklich sinnvolle Baumaßnahme wäre der viergleisige Ausbau - und der ist technisch nicht möglich. Zumindest nicht ohne eine vielmonatliche Sperrung die nicht machbar ist.
Also bleibt nur - und zwar als einziges - so nahe wie möglich an der bestehenden Strecke zu bauen, wobei wenn man sich die Zahlen anschaut Marienplatz und Hauptbahnhof die beiden Ziele sind wo extrem viel los ist.
Und gleich danach kann man darüber reden wie man die Fahrgäste von den S-Bahn-Ästen direkter zu ihren Zielen im Münchner Norden bringt.
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Natürlich ist die 2. Stammstrecke kein 100%iger Ersatz für die 1. Stammstrecke - aber wesentlich besser als der Südring, der einfach in einem großen Kreis um alle wichtigen Ziele drumrum fährt.JeDi @ 19 Nov 2014, 08:34 hat geschrieben: Dumm nur, sich das Problem auch mit Stamm 2 nicht lösen lässt - sondern nur mit einem 1:1-Nachbau der 1. Stammstrecke.
Das wird auch durch die regelmäßige Wiederholung nicht richtiger. Die Bahnsteige der Stammstrecke laufen über, die Züge innerhalb der Stammstrecke sind überfüllt, und eine Verlängerung aller Züge auf Langzüge ist nun mal nicht möglich, ohne den Halt Stachus zu schließen oder den Bahnhof zu verlegen. Die 1. Stammstrecke ist auch von den Fahrgastzahlen her kurz vor dem Kollaps.Aber ich sag's gern noch mal: wir haben in der Stammstrecke kein Problem mit den Fahrgastzahlen, sondern eines mit den Zugzahlen.
Die dann wo enden sollen?Daher wäre ein Abschied vom Dogma „alles durch den Stamm“ schon mal ein erster Ansatz.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Effektiv würde es reichen die Taktverstärker aus der Stamm zu werfen. Die Dachauer S-Bahnen könnte man ab Obermenzing auf die Fernbahn schicken und am Starnberger Flügelbahnhof Kübeln. Taktvertärker die über Pasing kommen ggf. Schon dort oder in der Haupthalle / Holzkirchner Flügelbahnhof.Boris Merath @ 19 Nov 2014, 16:57 hat geschrieben:Natürlich ist die 2. Stammstrecke kein 100%iger Ersatz für die 1. Stammstrecke - aber wesentlich besser als der Südring, der einfach in einem großen Kreis um alle wichtigen Ziele drumrum fährt.JeDi @ 19 Nov 2014, 08:34 hat geschrieben: Dumm nur, sich das Problem auch mit Stamm 2 nicht lösen lässt - sondern nur mit einem 1:1-Nachbau der 1. Stammstrecke.
Das wird auch durch die regelmäßige Wiederholung nicht richtiger. Die Bahnsteige der Stammstrecke laufen über, die Züge innerhalb der Stammstrecke sind überfüllt, und eine Verlängerung aller Züge auf Langzüge ist nun mal nicht möglich, ohne den Halt Stachus zu schließen oder den Bahnhof zu verlegen. Die 1. Stammstrecke ist auch von den Fahrgastzahlen her kurz vor dem Kollaps.
Die dann wo enden sollen?
Freitags läuft der Verkehr ja meist einigermaßen...
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nur ist dort kein Platz... Und die Ausfädelung in Obermenzing auf die Fernbahn ist die reinste Katastrophe. Hat man ja damals bei den Stammbauarbeiten gemerkt, als die S2 so gefahren ist. +5 war eigentlich immer.Rev @ 19 Nov 2014, 16:50 hat geschrieben: Effektiv würde es reichen die Taktverstärker aus der Stamm zu werfen. Die Dachauer S-Bahnen könnte man ab Obermenzing auf die Fernbahn schicken und am Starnberger Flügelbahnhof Kübeln. Taktvertärker die über Pasing kommen ggf. Schon dort oder in der Haupthalle / Holzkirchner Flügelbahnhof.
Freitags läuft der Verkehr ja meist einigermaßen...
Von Pasing in den Holzkirchner Flügelbahnhof? Und das quasi im Takt 10? (S3V und S8V zusammen) Da braucht man dann aber nicht versuchen noch andere Züge dazwischen fahren zu wollen. Da macht man den ganzen Bahnhof zu.
mfg Daniel
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Es würde ja schon jeder zweite Zug als Langzug eine Verbesserung bringen. Zumal Stamm 2 auch kaum Kurzstreckenfahrgäste Stamm 1 abziehen wird. Das Konzept ist schlicht nicht zu Ende gedacht.Boris Merath @ 19 Nov 2014, 16:57 hat geschrieben: Das wird auch durch die regelmäßige Wiederholung nicht richtiger. Die Bahnsteige der Stammstrecke laufen über, die Züge innerhalb der Stammstrecke sind überfüllt, und eine Verlängerung aller Züge auf Langzüge ist nun mal nicht möglich, ohne den Halt Stachus zu schließen oder den Bahnhof zu verlegen.
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Aber eine Verschlechterung in der Betriebsstabilität.JeDi @ 19 Nov 2014, 18:51 hat geschrieben: Es würde ja schon jeder zweite Zug als Langzug eine Verbesserung bringen. Zumal Stamm 2 auch kaum Kurzstreckenfahrgäste Stamm 1 abziehen wird. Das Konzept ist schlicht nicht zu Ende gedacht.
Und warum genau soll Stamm 2 kaum Fahrgäste abziehen, wo er doch die beiden am häufigst genutzten Bahnhöfe exklusiv - sprich viel schneller - bedient?
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Sofern in der 2. Stammstrecke - wie aktuell m.W. geplant - weniger Züge verkehren, als in der 1., wird vermutlich niemand, trotz einem Halt mehr, vom Hbf zum Marienplatz die 2. benutzen? Und über Reisende zu anderen Haltepunkten als Hauptbahnhof und Marienplatz brauchen wir gar nicht zu reden...ropix @ 19 Nov 2014, 18:56 hat geschrieben: Und warum genau soll Stamm 2 kaum Fahrgäste abziehen, wo er doch die beiden am häufigst genutzten Bahnhöfe exklusiv - sprich viel schneller - bedient?
Wie verhält sich denn die Zahl der Reisenden die zu einem der Bahnhöfe wollen die es auf der Stamm 2 nicht gibt zu HBF+Marienplatz+Ostbahnhof? Der Stachus ist von der neuen Station auch nicht wirklich weit weg insofern kaum jemand umsteigen wird nur um sich 50m Fußweg zu sparen.
Genereller formuliert. Warum soll die 2. Stammstrecke unbedingt genau die gleichen Verbindungen bieten wie die erste. Regionalzüge halten ja auch nicht an jeder Station. Dafür gibts S-Bahnen o.ä.. Dort findet das halt auf den gleichen Gleisen statt. Hier muss man eben eine zweite Strecke bauen, weil die erste voll ist.
Genereller formuliert. Warum soll die 2. Stammstrecke unbedingt genau die gleichen Verbindungen bieten wie die erste. Regionalzüge halten ja auch nicht an jeder Station. Dafür gibts S-Bahnen o.ä.. Dort findet das halt auf den gleichen Gleisen statt. Hier muss man eben eine zweite Strecke bauen, weil die erste voll ist.
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vom HBF zum Marienplatz vielleicht nicht (aber eher wegen der Tieflage vom Hbf. Ob nun alle 3 *) oder alle 4 Minuten **) ein Zug gefahren kommt sollte egal sein.) - nur die Münchner S-bahn ist eine Umlandbahn? Da soll es gerüchteweise auch ganz schön viele Fahrgäste geben.
*) 21 Züge pro Stunde
**) 16 Züge pro Stunde, ÜFexe und ÜSexe die sicher kommen nicht eingerechnet - mit hätte Stamm 2 mehr Zugfahrten als Stamm 1
*) 21 Züge pro Stunde
**) 16 Züge pro Stunde, ÜFexe und ÜSexe die sicher kommen nicht eingerechnet - mit hätte Stamm 2 mehr Zugfahrten als Stamm 1
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Wenn man die Länge der Blockabschnitte zwischen Obermenzing und Hbf verkürzt und ab Laim auch mal ein paar 100er Weichen einbaut damit man die 6 Gleise mal etwas besser auslasten könnten wäre das kein ding. So ein wenig in die Infrastruktur muss man schon auch investieren wobei das sehr geringe mittel sind... und irgendwas wird man machen müssen bis Stamm 2 da ist..218 466-1 @ 19 Nov 2014, 18:27 hat geschrieben: Suuper Idee. Gerade jetzt, wo ab Fahrplanwechsel wieder mehr ICE's über die NIM fahren. :rolleyes:
Auch ohne Investition könnte man 3 Zugfahrten pro Richtung / Stunde mehr über die Fernbahn abwickeln ohne Beeinträchtigung in dem man die Ankunftszeit der S2 einfach so kalkuliert als würde man alle halte der Stamm bedienen obwohl man dran vorbei fährt...
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Am Hauptbahnhof gibt es nur eine begrenzte Zahl Gleise, Fahrten innerhalb des Hbf überkreuzen sich, dazwischen müssen auch vereinzelt Rangierfahrten abgewickelt werden. Es können auch nicht alle Gleise dauerhaft belegt sein, da man Reservegleise für Störungen und Verspätungen braucht.Rev @ 19 Nov 2014, 22:43 hat geschrieben: Auch ohne Investition könnte man 3 Zugfahrten pro Richtung / Stunde mehr über die Fernbahn abwickeln ohne Beeinträchtigung in dem man die Ankunftszeit der S2 einfach so kalkuliert als würde man alle halte der Stamm bedienen obwohl man dran vorbei fährt...
Ganz so einfach geht das nicht - und wie man aus verschiedenen Quellen hört, ist der Hbf inzwischen an seiner Belastungsgrenze angelangt. Mehr Züge geht also nicht so ohne weiteres.
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Spätestens nach dem Bau der U9 vermutlich relativ wenige.ropix @ 19 Nov 2014, 23:28 hat geschrieben: das sind genau wie viel % des Fahrgastaufkommens?
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Der Fern- und Regionalverkehr fährt mit bis zu sechs Zügen pro Stunde und Richtung (3x ICE, MüNüX, Treuchtlingen-RE + HVZ-Verstärker).Rev @ 19 Nov 2014, 22:43 hat geschrieben:Wenn man die Länge der Blockabschnitte zwischen Obermenzing und Hbf verkürzt und ab Laim auch mal ein paar 100er Weichen einbaut damit man die 6 Gleise mal etwas besser auslasten könnten wäre das kein ding. So ein wenig in die Infrastruktur muss man schon auch investieren wobei das sehr geringe mittel sind... und irgendwas wird man machen müssen bis Stamm 2 da ist..
Auch ohne Investition könnte man 3 Zugfahrten pro Richtung / Stunde mehr über die Fernbahn abwickeln ohne Beeinträchtigung in dem man die Ankunftszeit der S2 einfach so kalkuliert als würde man alle halte der Stamm bedienen obwohl man dran vorbei fährt...
Da reicht eine 5 Min. Verspätung eines ICE, dass sich das schon nicht mehr ausgeht, wobei drei zusätzliche Züge dann ohnehin generell so nicht möglich sind. Dazu müsste die (S) in Obermenzing in nördlicher Richtung das Gegengleis der NIM keuzen. Im Hbf behindert man bei Ein-/Ausfahrten Gleis Garmisch und Gleis Landshut, wenn die S in den Flügel soll. Ein Schwenk mit 100er Weichen auf Gleis Landshut oder Au/Li/Do kostet zusätzliche Gleiskreuzungen. Da nutzt auch kein verkürzter Blockabstand, der mit s.i.w. 1500m ohnehin schon den Minimalwert von Hauptabfuhrstrecken hat.
Mischbetrieb ist nie eine gute Lösung.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


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Man müsste den Abzweig Obermenzing vor allen Dingen Höhenfrei machen. Wenn da alle 10 Minuten ein 10 Minutentaktverstärker immer ein Gleis der Gegenrichtung blockiert haben wir das totale Chaos.Martin H. @ 19 Nov 2014, 23:43 hat geschrieben: Stadtauswärts am Kanal kann man mit 100 vom Landshuter Gleis auf's Ingolstädter wechseln, der Rest 60. Den Abzweig Obermenzing kann man ggf. auf 100 bringen, da wäre noch etwas Platz, Idealerweise aber zweispurig. Das ist dann doch wieder ein ganz schöner Brocken.
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