Strom produzierende Bahnschwellen
- Michi Greger
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Wieso Perpetuum Mobile? :unsure:
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Die angegebene Ausbeute (120KW/km bei 15 Zügen/h) halte ich für viel zu hoch (in der Diskussion zum Artikel wird das mal kurz durchgerechnet was das an Verlustleistung für die Züge bedeuten würde). Selbst bei der angegebenen Leistungsfähigkeit wäre man schon bei Strompreisen von 2cent/KWh (bei 10 Jahren Abschreibung, ohne Verkabelung/Aufbau/Wartung/Entsorgung) Ein Kommentator meinte was von Faktor 10 weniger Leistung, die die Schaffer dieser Schwellen woanders angeben. Da hätten wir dann 20ct/KWh. Nicht sehr sinnvoll.
@Michi Greger: Die Schienen müssen ja eh flexibel gelagert werden, oder. Da kann man dann auch gleich Strom draus machen. Lohnt sich nur nicht.
@Michi Greger: Die Schienen müssen ja eh flexibel gelagert werden, oder. Da kann man dann auch gleich Strom draus machen. Lohnt sich nur nicht.
Ich weiß nicht genau wie Du das berechnest. Würde die Schwelle genau so viel kosten wie ein herkömmliche (ist nicht anzunehmen, nur mal so zu Argumentation) dann ist die Stromgewinnung auf jeden Fall ein Bonus. Kostet die Schwelle mehr, produziert aber Strom, und hält (angeblich) länger, nun dann muss man den Taschenrechner rausholen und anfangen zu rechnen.vuxi @ 31 Mar 2015, 21:34 hat geschrieben:Die angegebene Ausbeute (120KW/km bei 15 Zügen/h) halte ich für viel zu hoch (in der Diskussion zum Artikel wird das mal kurz durchgerechnet was das an Verlustleistung für die Züge bedeuten würde). Selbst bei der angegebenen Leistungsfähigkeit wäre man schon bei Strompreisen von 2cent/KWh (bei 10 Jahren Abschreibung, ohne Verkabelung/Aufbau/Wartung/Entsorgung) Ein Kommentator meinte was von Faktor 10 weniger Leistung, die die Schaffer dieser Schwellen woanders angeben. Da hätten wir dann 20ct/KWh. Nicht sehr sinnvoll.
@Michi Greger: Die Schienen müssen ja eh flexibel gelagert werden, oder. Da kann man dann auch gleich Strom draus machen. Lohnt sich nur nicht.
Was die Kommentare angeht: Eine gewisse Skepsis ist sicherlich angebracht, aber, wie häufig bei Kommentaren im Internet, gibt es dort viele die den Erfindern mangelnde Physik Kenntnisse vorwerfen, selber aber mal ein Blick in ein Physik Grundlagenbuch werfen sollten. Die meisten die dort Posten scheinen nicht zu realisieren das die Energie die ein Zug ins Gleisbett überträgt sowieso verloren ist.