[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Iarn @ 20 Jun 2015, 13:23 hat geschrieben: Wir leben in Deutschland, welches an einer überforderten Bürokratie krankt. Dazu kommt noch ein Mangel an Bürokraten. Für die paar mickrigen Meter Tram in Steinhausen bekommt man keine Baugenehmigung weil die unnütze Verwaltungsebene der Regierungen Oberbayern anscheinend nur einen Sachbearbeiter hat, der gerade was anderes macht.
Das ist aber nicht nur beim Freistaat so. Bei der Stadt hatte man ja auch geglaubt, das man kein eigenes U-Bahn-Referat mehr braucht. Dabei stehen durchaus noch Neubauten an und nicht zu vergessen die Sanierung der bestehenden Bahnhöfe.
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Braucht man ja auch nicht. Die Lohnkosten für den eigenen U-Bahn Referenten samt Beiräten etc kann man sich sparen, indem es eben im Baurefareat eine HA U-Bahnbau gibt, welche personell nicht schlechter aufgestellt sein muss, als das früher eigenständige Referat - man spart sich nur den Verwaltungs-Wasserkopf. indem man den Wasserkopf des Baureferats mitnutzt.
ropix
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 20 Jun 2015, 13:38 hat geschrieben: und nicht zu vergessen die Sanierung der bestehenden Bahnhöfe.
bilde ich mir das nur ein oder sind für die Sanierung die Stadtwerke zuständig?
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Beitrag von viafierretica »

ropix @ 21 Jun 2015, 11:32 hat geschrieben: bilde ich mir das nur ein oder sind für die Sanierung die Stadtwerke zuständig?
Hbf, Marienplatz und Sendlinger Tor werden jedenfalls von den Stadtwerken saniert. Nach meiner Kenntnis geht mit Eröffnung das Bauwerk in das Eigentum der Stadtwerke über, die dann den Baupfusch teuer sanieren können (wie derzeit Westfriedhof, Ostbahnhof).
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Beitrag von ropix »

viafierretica @ 21 Jun 2015, 14:25 hat geschrieben: Nach meiner Kenntnis geht mit Eröffnung das Bauwerk in das Eigentum der Stadtwerke über, die dann den Baupfusch teuer sanieren können (wie derzeit Westfriedhof, Ostbahnhof).
Die Frage war eigentlich rethorisch aber ja - für den Unterhalt und damit auch für die Sanierung sind die Stadtwerke verantwortlich.
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Autoverbot
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Beitrag von Autoverbot »

andreas @ 20 Jun 2015, 12:13 hat geschrieben: wobei ja im Prinzip die Westtangente die U-bahnverlängerung in der jetztigen Form überflüssig machen könnte - und das ganz ohne zusätzliche Kosten. Einfach eine Verstärkertram Pasing - Waldfriedhof, die hätte dann U-Bahnanschluß am Laimer Platz und würde genauso Knie und Pasing Bahnhof bedienen.
Und 500 Mio gespart. Eigentich müßte man jetzt zwingend, wenn man schon auf einen positiven KNF verzichtet auf die Pro Bahn Planung zurückgehen mit der U-Bahn über Blumenau nach Pasing (und als Nebeneffekt könnte man dann auch noch die freien Flächen an der Blumenauer Straße entwickeln, München braucht ja Wohnraum)
500 Mio. sparen?
Warum immer sparen?
Bauen!!!
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Beitrag von TramBahnFreak »

Autoverbot @ 21 Jun 2015, 16:08 hat geschrieben: 500 Mio. sparen?
Warum immer sparen?
Bauen!!!
Ist doch nicht dein Geld :)
Damit es woanders fehlt? Na herzlichen Glückwunsch!

Auch wenn es dich jetzt vermutlich verwundern wird: Auch Geld, dass nicht einem menschen persönlich gehört, kann nur einmal ausgegeben werden! :blink:
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Beitrag von Bayernlover »

Ja, aber wenn nicht bei der U5, dann überhaupt nicht.
Oder wo sind die 100.000 Busse, die man mit dem Geld des Transrapid kaufen wollte?
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Beitrag von TramBahnFreak »

Bayernlover @ 21 Jun 2015, 16:28 hat geschrieben: Ja, aber wenn nicht bei der U5, dann überhaupt nicht.
Oder wo sind die 100.000 Busse, die man mit dem Geld des Transrapid kaufen wollte?
Dann lieber überhaupt nicht, als für eine absolute Fehlplanung. Da haben wir in München schon genügend von...
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Beitrag von spock5407 »

TramBahnFreak @ 21 Jun 2015, 16:30 hat geschrieben: Dann lieber überhaupt nicht, als für eine absolute Fehlplanung.
So schauts aus. Insgesamt ist der 5West eher nix gscheids geworden. Er kann weder den (heutigen) 18er noch den 19er ersetzen, bietet zusätzliche Schienenerschliessung nur für extrem viel Geld (Blumenau-Varianten) und kann das Stamm2-Problem auch nicht lösen. Ferner fehlt dem gesamten 19er die Anbindung an den 5West.

Mir ist bewusst, dass im Projekt U5/9 wohl die heutigen Strecken vom 18+19 ursprünglich ersetzt werden sollten, was aber letztlich (zum Glück) auch nicht gelungen ist.

Übrig bleibt ein parteipolitisch gewolltes Motiv, für das eine halbe Mrd. Euro (bzw. am Ende evtl. noch mehr) keine zusätzliche verkehrliche Erschliessung bietet. Da gäbe es weit wichtigere Projekte (U9).
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Beitrag von Bayernlover »

Ihr versteht es nicht. Es gibt nicht "lieber" oder "stattdessen". Es gibt nur U5 oder weiteres nichts.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Dann lieber nichts als 500 Mio verbrennen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Naja, ich finde das jetzt nicht so tragisch, das man die Tram in der Landsberger Str. weitgehend erhalten kann. Die hat so durchaus ihre Daseinsberechtigung, bei der 19er auf jeden Fall auch bis zum Willibaldplatz.
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Beitrag von Cloakmaster »

Die Tram ja - nur die U-Bahn eben nicht. Darum geht es ja.


Falls je eine U-Bahn nach Pasing kommt, dann lieber von Moosach als von Laim aus - leider ebenso wenig förderfähig, aber trotzdem bei weitem sinnvoller.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Cloakmaster @ 21 Jun 2015, 16:53 hat geschrieben: Die Tram ja - nur die U-Bahn eben nicht. Darum geht es ja.


Falls je eine U-Bahn nach Pasing kommt, dann lieber von Moosach als von Laim aus - leider ebenso wenig förderfähig, aber trotzdem bei weitem sinnvoller.
Sehe ich nicht so, weil man da deutlich weniger Fahrgäste erreicht. Zudem dürfte das nochmal deutlich teuerer werden, weil die Strecke länger ist.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Lazarus @ 21 Jun 2015, 16:56 hat geschrieben: Sehe ich nicht so, weil man da deutlich weniger Fahrgäste erreicht. Zudem dürfte das nochmal deutlich teuerer werden, weil die Strecke länger ist.
Von Moosach ist aber nicht 100% Parallelverkehr!
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Beitrag von Autoverbot »

Cloakmaster @ 21 Jun 2015, 16:53 hat geschrieben: Die Tram ja - nur die U-Bahn eben nicht. Darum geht es ja.


Falls je eine U-Bahn nach Pasing kommt, dann lieber von Moosach als von Laim aus - leider ebenso wenig förderfähig, aber trotzdem bei weitem sinnvoller.
U-Bahn wird gebaut, egal, ob's hier jemanden passt oder nicht :)

Ich gucke nach Athen, derzeit 27km Streckenlänge der U-Bahn.
Es gibt Überlegungen, das Metrosystem auf insgesamt acht Linien mit dann 220 km und 200 Stationen auszudehnen...

Und hier machen sich manche den Kopf wegen paar Mio :)
Als wenn München eine arme Stadt wäre...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

TramBahnFreak @ 21 Jun 2015, 16:57 hat geschrieben: Von Moosach ist aber nicht 100% Parallelverkehr!
Das mag ja sein Freak, aber zwischen Moosach und Pasing gibt es schlicht nichts, was auch nur annäherend einen U-Bahnhalt rechtfertigt. Man müsste das also fast schon ohne Zwischenhalt bauen.
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Beitrag von Autoverbot »

Lazarus @ 21 Jun 2015, 17:04 hat geschrieben: Das mag ja sein Freak, aber zwischen Moosach und Pasing gibt es schlicht nichts, was auch nur annäherend einen U-Bahnhalt rechtfertigt. Man müsste das also fast schon ohne Zwischenhalt bauen.
Zum Glück sehen das unsere Lokalpolitiker auch so.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Lazarus @ 21 Jun 2015, 17:04 hat geschrieben: Das mag ja sein Freak, aber zwischen Moosach und Pasing gibt es schlicht nichts, was auch nur annäherend einen U-Bahnhalt rechtfertigt. Man müsste das also fast schon ohne Zwischenhalt bauen.
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Beitrag von ropix »

Wenns nur die 600 Millionen für den Bau wären. Das Ding schlägt sich mit seinen horrenden Verlusten auf sämtliche Fahrkarten nieder. Ergo kostet es uns jeden Monat direkt bares Geld das wir alle doch wo anders besser ausgeben könnten.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ich glaube da wäre wohl eine spezielle S-Bahn Spange + Ausbau der S1 wohl günstiger Moosach mit Pasing zu verbinden... :ph34r: :ph34r:
Aber bleiben wir beim eigentlichen Thema. :rolleyes:
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Beitrag von Rev »

Moosach macht zudem zukünftig Allach auch deutlich mehr sinn als Pasing...
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Beitrag von Lazarus »

ropix @ 21 Jun 2015, 17:49 hat geschrieben: Wenns nur die 600 Millionen für den Bau wären. Das Ding schlägt sich mit seinen horrenden Verlusten auf sämtliche Fahrkarten nieder. Ergo kostet es uns jeden Monat direkt bares Geld das wir alle doch wo anders besser ausgeben könnten.
Naja, mal abwarten. Wenn man eins lernen kann, dann das die MVG Fahrgastzahlen bei solchen Berechnungen für gewöhnlich immer viel zu niedrig ansetzt. Dazu kommt, das der Zuzug nach München unvermindert anhält. Wir sollten also froh sein über alles, was sich in Sachen Neubau beim Nahverkehr tut. Auch wenn es erstmal nicht so sinnvoll erscheint. Immer noch besser diese U-Bahn als das das Geld in irgendwelchen irischen Windparks verschwindet.
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Beitrag von ropix »

Ja ne ist klar. Nur leider ist Pasing keine Schienenneuershchließung so dass der Schienenneuerschließungsbonus entfällt. Und damit auch die falsch gerechneten Fahrgastzahlen.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Jean @ 21 Jun 2015, 17:53 hat geschrieben: Ich glaube da wäre wohl eine spezielle S-Bahn Spange + Ausbau der S1 wohl günstiger Moosach mit Pasing zu verbinden... :ph34r: :ph34r:
Aber bleiben wir beim eigentlichen Thema. :rolleyes:
Das Thema heißt "...und Alternativen", also passt das durchaus. ;)

Eine U3-Verlängerung hätte den Vorteil, aufgrund der Nord-Süd-Lage in Pasing Richtung Großhadern / Fürstenried weiter verlängert werden zu können und somit eine Ringlinie zu schaffen.
Gleichzeitig könnte man die U5 nach FReiham über die Blumenau führen und dort einen neuen Umsteigepunkt etablieren.

Sicherlich gewagt und nicht ganz billig, aber meiner Meinung nach immer noch sinnvoller als die sture Verlängerung der U5 nach Pasing, weil es im hier aufgezeigten Szenario (im Gegensatz zum derzeit Geplanten) tatsächlich zu nicht unerheblichen Neuerschließungen kommt.
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Beitrag von Lazarus »

Für mich wirkt das ganze Szenario momentan eher so, als wenn diese große Rathauskoalition jetzt schlicht ihre eigene Verkehrspolitik betreibt, unabhängig davon was jetzt der Freistaat bei der S-Bahn macht. Anscheinend will man schlicht nicht mehr abwarten, was jetzt aus Stamm2 wird.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Lazarus @ 21 Jun 2015, 18:12 hat geschrieben: Anscheinend will man schlicht nicht mehr abwarten, was jetzt aus Stamm2 wird.
Der – meine Meinung – in seiner derzeit geplanten Form ähnlich sinnfrei daher kommt...
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Beitrag von Autoverbot »

TramBahnFreak @ 21 Jun 2015, 18:02 hat geschrieben:
Jean @ 21 Jun 2015, 17:53 hat geschrieben: Ich glaube da wäre wohl eine spezielle S-Bahn Spange +  Ausbau der S1 wohl günstiger Moosach mit Pasing zu verbinden... :ph34r:  :ph34r:
Aber bleiben wir beim eigentlichen Thema. :rolleyes:
Das Thema heißt "...und Alternativen", also passt das durchaus. ;)

Eine U3-Verlängerung hätte den Vorteil, aufgrund der Nord-Süd-Lage in Pasing Richtung Großhadern / Fürstenried weiter verlängert werden zu können und somit eine Ringlinie zu schaffen.
Gleichzeitig könnte man die U5 nach FReiham über die Blumenau führen und dort einen neuen Umsteigepunkt etablieren.

Sicherlich gewagt und nicht ganz billig, aber meiner Meinung nach immer noch sinnvoller als die sture Verlängerung der U5 nach Pasing, weil es im hier aufgezeigten Szenario (im Gegensatz zum derzeit Geplanten) tatsächlich zu nicht unerheblichen Neuerschließungen kommt.
Du meinst also, man sollte Pasing U-Bahn-mässig noch weiter aufwerten?
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Beitrag von JeDi »

Autoverbot @ 21 Jun 2015, 18:28 hat geschrieben: Du meinst also, man sollte Pasing U-Bahn-mässig noch weiter aufwerten?
Nein, Schnellbahnmäßig. Zusätzlich zum vorhandenen Schnellbahnanschluss kommt die U3.

(Aber Hauptsache Fullquote...)
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