Deutschlands Stau-Metropolen
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/stau-st...-a-1049298.html
So, denke mal, zu "Stadtverkehr allgemein" sollte das passen, wenn nicht, bitte verschieben!
Da werden die Stuttgarter aber traurig sein, dass sie den Titel abgeben müssen!
Im Ernst: Mir ist absolut nicht klar, warum man sich in kilometerlange Staus stellt, anstatt Bus und Bahn zu benutzen. Selbst wenn die Anbindungen zu Hause schlecht sind, kann man immer noch P+R machen, wenn man in die Stadt will. Was ist also so attraktiv daran, im Stau zu stehen?
So, denke mal, zu "Stadtverkehr allgemein" sollte das passen, wenn nicht, bitte verschieben!
Da werden die Stuttgarter aber traurig sein, dass sie den Titel abgeben müssen!
Im Ernst: Mir ist absolut nicht klar, warum man sich in kilometerlange Staus stellt, anstatt Bus und Bahn zu benutzen. Selbst wenn die Anbindungen zu Hause schlecht sind, kann man immer noch P+R machen, wenn man in die Stadt will. Was ist also so attraktiv daran, im Stau zu stehen?
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Du kannst die Musik, die dir gefällt hören, in der Lautstärke, wie sie dir gefällt. Du kannst problemlos hunderte Kilo Gepäck mit dir führen. du kannst dich mit deiner Begleitung unterhalten, ohen belauscht zu werden du kannst dich jederzeit umentscheiden, was das ziel deiner Fahrt angeht. Du bist nicht an irgendwelche Fahrpläne gebunden - auch nicht für die Rückfahrt. du musst dich nicht mi ttarifsystemem auseinander setzen. Du sitzt (in der Regel) bequemer.
Reicht das für den Anfang?
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Also ich kann es auch wenn ich ein Bahnfan bin verstehen. In München ist es die Wahl zwischen Sitzplatz im Stau und dichtem Gedränge in der U-Bahn. Viele der Städte ganz oben haben es in den letzten Jahren versäumt ihren Nahverkehr auf Vordermann zu bekommen und nun gibt es die Quittung dafür.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Nein, bin ich nicht. Ich kann mich jederzeit, auch kurzfrisitg, entscheiden, abzubiegen, umzudrehen, eine andere Straße zu nehmen, sofern ich das will. Bei den Öffis bin ich meist an eine bestimmte Linie gebunden, wenn ich ein bestimmtes Ziel erreichen will. Weder der U-Bahn-Fahrer, noch der Busfahrer wird mir zu liebe eine andere Route wählen. - oft nichteinmal, um einem Stau von dem der Bus ja ebenso betroffen ist, auszuweichen.Jo B. @ 30 Aug 2015, 15:18 hat geschrieben: Du bist nicht an Fahrpläne gebunden, aber Du bist an die Stausituation gebunden. Unabhängigkeit ist das ja auch nicht gerade.
Oft genug ist die Verkehrsmittelwahl eine zwischen Pest und Cholera - aber Hubschrauber sind in Deutschland keine echte Wahl, und das Beamen ist noch nicht merktreif. Also bleibt es eben, wie es ist. Interessant dabei ist, daß hier der Kostenfaktor oft keine Rolle spielt. Natürlich sind die Öffis weit billiger als das Auto, dafür aber unbequemer (nicht nur auf Fahrkomfort bezogen, sondern eben auch auf Fahrpläne, Tarife etc, pp) . Trotzdem wird hier oft das Auto vorgezogen. Im Fernverkehr gewinnt derzeit auffällig oft der zwar billigere, aber eben auch unbequemere Bus gegenüber dem teureren, aber komfortableren ICE.
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Meiner Meinung nach ist ein mittlerweile nicht mehr zu unterschätzender Faktor, dass das Auto ein kleines Stück Privatsphäre in einem Alltag ist, der sonst großteils nurmehr aus gewollter (aber dennoch anstrengender) und vor allem auch aus nicht gewollter Interaktion mit anderen Menschen geprägt ist und einem keinerlei andere Rückzugsmöglichkeiten mehr bietet.
Den ganzen Tag überfüllte öffentliche Verkehrsmittel, enge Großraumbüros, volle Kantinen, überfüllte Supermärkte nach Büroschluß, enge und volle Restaurants und Kinos, viele wohnen auch mit 25 noch zu Hause oder mit 35 noch beengt in einer WG oder es warten zu Hause Frau und Kinder.
Das Auto ist ein Rückzugsraum von all dem - oft der einzige, der bleibt, seitdem auch noch Toiletten auch und gerade in Bürogebäuden so gebaut werden, dass man nur dreissig Zentimeter neben seinem Kollegen oder Vorgesetzten auf der Schüssel sitzt, getrennt durch eine Pappwand, die oben und unten mehr Luft lässt als dass sie verdeckt - insbesondere was Geräusche und Düfte angeht. Das Auto schützt akustisch, räumlich, olfaktorisch. Es bietet Schutz vor ungewollter Kommunikation. Keine Leute, die einen nach dem Weg fragen, die einen anbetteln, denen einfach jemand zum Reden fehlt und die jedem ein Gespräch aufdrängen, die in ihren Dunstkreis kommen. Wenn ich mit dem 19er nur von Berg am Laim in die Innenstadt will und dabei an der Haltestelle erst von Touristen nach dem Weg gefragt werde, dann der gelangweilte alte Opa mir ein Gespräch aufdrängen will und ich dann auf der 20-minütigen Fahrt zum Stachus dreimal aufstehen muß um Leute in die Sitzgruppe rein- oder rauszulassen, ein Gelenk weiter vorne schreit das Baby mit dem Handy-Dauertelefonierer um die Wette und ein Gelenk weiter hinten lärmt eine Jugendgruppe, und beim Aussteigen am Stachus rempelt einen die ungeduldige Kampf-Oma halb um, weil sie ganz schnell Einsteigen muß um dann so lange ratlos zwischen den fünf freien Sitzplätzen hin- und herzuüberlegen bis die Tram anfährt und die Oma fast hinfällt, dann kann ich jeden verstehen, der sich einfach lieber vor seiner Haustür in sein Auto setzt und im dichten Verkehrsgedränge in die Tiefgarage am Stachus fährt. Klar ist man im Auto auch in der einen umgebenden Welt unterwegs, aber eben abgeschirmt von vielen unangenehmen Faktoren.
Noch dazu ist das Auto für viele immer noch Statussymbol und steht für Flexibilität und Alltagserleichterung.
Den ganzen Tag überfüllte öffentliche Verkehrsmittel, enge Großraumbüros, volle Kantinen, überfüllte Supermärkte nach Büroschluß, enge und volle Restaurants und Kinos, viele wohnen auch mit 25 noch zu Hause oder mit 35 noch beengt in einer WG oder es warten zu Hause Frau und Kinder.
Das Auto ist ein Rückzugsraum von all dem - oft der einzige, der bleibt, seitdem auch noch Toiletten auch und gerade in Bürogebäuden so gebaut werden, dass man nur dreissig Zentimeter neben seinem Kollegen oder Vorgesetzten auf der Schüssel sitzt, getrennt durch eine Pappwand, die oben und unten mehr Luft lässt als dass sie verdeckt - insbesondere was Geräusche und Düfte angeht. Das Auto schützt akustisch, räumlich, olfaktorisch. Es bietet Schutz vor ungewollter Kommunikation. Keine Leute, die einen nach dem Weg fragen, die einen anbetteln, denen einfach jemand zum Reden fehlt und die jedem ein Gespräch aufdrängen, die in ihren Dunstkreis kommen. Wenn ich mit dem 19er nur von Berg am Laim in die Innenstadt will und dabei an der Haltestelle erst von Touristen nach dem Weg gefragt werde, dann der gelangweilte alte Opa mir ein Gespräch aufdrängen will und ich dann auf der 20-minütigen Fahrt zum Stachus dreimal aufstehen muß um Leute in die Sitzgruppe rein- oder rauszulassen, ein Gelenk weiter vorne schreit das Baby mit dem Handy-Dauertelefonierer um die Wette und ein Gelenk weiter hinten lärmt eine Jugendgruppe, und beim Aussteigen am Stachus rempelt einen die ungeduldige Kampf-Oma halb um, weil sie ganz schnell Einsteigen muß um dann so lange ratlos zwischen den fünf freien Sitzplätzen hin- und herzuüberlegen bis die Tram anfährt und die Oma fast hinfällt, dann kann ich jeden verstehen, der sich einfach lieber vor seiner Haustür in sein Auto setzt und im dichten Verkehrsgedränge in die Tiefgarage am Stachus fährt. Klar ist man im Auto auch in der einen umgebenden Welt unterwegs, aber eben abgeschirmt von vielen unangenehmen Faktoren.
Noch dazu ist das Auto für viele immer noch Statussymbol und steht für Flexibilität und Alltagserleichterung.
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Naja, das mit dem Statussymbol lässt immer mehr nach. Gerade die Leute die meinen sie müssten sich über Autos definieren die sie sich oft gar nicht leisten können, sind eh Prolls und können nicht rechnen.
Jeder sollte aber für sich entscheiden was ihm lieber ist. Wenn jemand gerne im Auto ist, warum nicht?
Mich k... Staus an, ich bekomme davon schlechte Laune, da kann das Auto noch so bequem sein, daher fahre ich in der Stadt nicht gerne Auto. Ich brauche es eher für Fahrten aus der Stadt raus.
Persönlich würde ich jedoch Anreize schaffen, aber ÖPNV-Pender steuerlich zu bevorteilen ist ja leider nicht möglich, da hätte das Bundesverfassungsgericht was dagegen, obwohl solche lenkenden Maßnahmen sinnvoll wären und auch die Freiheit nicht einschränken. Man könnte ja immer noch das Auto wählen, der ÖPNV-Nutzer würde halt stärker entlastet, aber das ist kein Eingriff in die Freiheitsrechte.
Keine Ahnung ob man das gesetzlich ändern könnte, wenn man wollte. Dass da die Autolobby genug Einfluss hätte um das zu verhindern, darüber brauchen wir nicht diskutieren.
Jeder sollte aber für sich entscheiden was ihm lieber ist. Wenn jemand gerne im Auto ist, warum nicht?
Mich k... Staus an, ich bekomme davon schlechte Laune, da kann das Auto noch so bequem sein, daher fahre ich in der Stadt nicht gerne Auto. Ich brauche es eher für Fahrten aus der Stadt raus.
Persönlich würde ich jedoch Anreize schaffen, aber ÖPNV-Pender steuerlich zu bevorteilen ist ja leider nicht möglich, da hätte das Bundesverfassungsgericht was dagegen, obwohl solche lenkenden Maßnahmen sinnvoll wären und auch die Freiheit nicht einschränken. Man könnte ja immer noch das Auto wählen, der ÖPNV-Nutzer würde halt stärker entlastet, aber das ist kein Eingriff in die Freiheitsrechte.
Keine Ahnung ob man das gesetzlich ändern könnte, wenn man wollte. Dass da die Autolobby genug Einfluss hätte um das zu verhindern, darüber brauchen wir nicht diskutieren.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Das Problem ist doch leider, daß die Katze sich selbst in den Schwanz beisst: Was würde denn passieren, wenn alle deutschen Autofahrer morgen ihre Autos stehen lassen, und per Bus und Bahn in die Innenstädte wollte? Das wäre doch der ÖPNV-Kollaps en grande, deutschlandweit! Man müsste zunächst einmal den ÖPNV derart ausbauen, daß er ausreichende Kapazitäten bereit stellt, ehe man anfängt, wirklich massiv zu versuchen, private Autofahrten in die Innenstädte zu torpedieren. Nur: So lange es keinen 'Bedarf' gibt, will, bzw teilweise auch kann und darf schlicht nichts unternommen werden. Hier wären zunächst Gesetzesänderungen auf breiter Linie nötig - und das womöglich sogar auf EU-Ebene. Und das zu bewerkstelligen, käme einer 'Revolution' glech. Im Prinzip hat man auch hier die Chanchen, die die Wiedervereinigung bot, durch den überhasteten Vollzug sträflich vernachlässigt. Man hätte ein wirklich neues Deutschland schaffen, evtl auch gründen können, und dabei so einige alte Zöpfe längst überholter politischer Dogmen abschneiden. So aber sehe ich eine 'friedliche Revolution' als schlicht nicht durchführbar an.
Und einen Krieg zur Rettung der Erde (mit dem Menschen an sich als Feind von Mutter Natur) wird auch keiner anzetteln wollen - hoffentlich.
Und einen Krieg zur Rettung der Erde (mit dem Menschen an sich als Feind von Mutter Natur) wird auch keiner anzetteln wollen - hoffentlich.
Ich zitiere hier mal George Carlin: The earth is doing fine - the people are fuc***! Dieser Planet braucht keine Rettung, er wird uns überleben, wie so vieles vorher auch. Wir hingegen......Cloakmaster @ 30 Aug 2015, 19:09 hat geschrieben: Und einen Krieg zur Rettung der Erde
Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
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Unabhängigkeit existiert eben auch auf der Straße, dem Hort der "großen mobilen Freiheit" nur soweit es andere für einen zulassen. Auch wenn diese nüchterne Erkenntnis nicht in die Illusionswelt des deutschen Autofahrers passt, der sein rollendes Wohnzimmer stets überall perfekt und mit Höchstgeschwindigkeit bewegen könnte, wenn... - ja, wenn man ihn nur ließe...Jo B. @ 30 Aug 2015, 15:18 hat geschrieben: Du bist nicht an Fahrpläne gebunden, aber Du bist an die Stausituation gebunden. Unabhängigkeit ist das ja auch nicht gerade.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Nur, daß es 99.99999% der Autofahrer gar nicht um "perfekt und mit Höchstgeschwindigkeit" geht, sondern einzig und allein um: Wann ich will, wohin ich will, mit wem ich will.
Und ja, natürlich ist die Straße der Hort der großen mobilen Freiheit. Die öffentlichen Straßen gehören keinem Privatunternehmen (privatisiertem Staatsunternehmen), sondern uns allen. Im Verlgeich zu allem anderen sind die Straßen praktisch jederzeit für jedermann frei nutzbar - vom Kleinkind im Buggy über den Fahrrad.- und Inline-Fahrer zum Moped- und eben auch Autofahrer. Wo sonst hat der mensch eine auch nur annähernd ähnliche Freiheit?
Und ja, natürlich ist die Straße der Hort der großen mobilen Freiheit. Die öffentlichen Straßen gehören keinem Privatunternehmen (privatisiertem Staatsunternehmen), sondern uns allen. Im Verlgeich zu allem anderen sind die Straßen praktisch jederzeit für jedermann frei nutzbar - vom Kleinkind im Buggy über den Fahrrad.- und Inline-Fahrer zum Moped- und eben auch Autofahrer. Wo sonst hat der mensch eine auch nur annähernd ähnliche Freiheit?
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Na und? Da könnte man auch sagen, man muss die Atomkraft erhalten, denn sie muss gleichberechtigt zu anderen Energieformen behandelt werden.TramBahnFreak @ 30 Aug 2015, 18:18 hat geschrieben: Das nicht.
Widerspricht aber der Gleichberechtigung.
Wenn man umweltpolitische Ziele hat, muss man sie auch konsequent verfolgen und ich sehe da auch kein Problem. Es kann jeder weiter sein Auto nutzen, aber wieso sollte man das belohnen?
Ich denke mit der richtigen Formulierung und guten Winkelzügen könnte man da was auf die Beine stellen.
Natürlich muss man dann den ÖPNV auch ordentlich ausbauen, jedoch würden diese Investitionen durch den Fahrgastanstieg auch wieder reinkommen.
Warum also dagegen sein wenn es um das heißgeliebte Auto geht, wo doch bei vielen anderen Dingen auch mit restriktiven Mitteln umweltpolitisch gelenkt wird.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Wird die nicht eh indirekt bevorzugt?DSG Speisewagen @ 30 Aug 2015, 21:43 hat geschrieben:Na und? Da könnte man auch sagen, man muss die Atomkraft erhalten, denn sie muss gleichberechtigt zu anderen Energieformen behandelt werden.
Wo siehst du eine Belohnung, nur weil etwas nicht schlechter da steht als ein "Konkurrenz"-Produkt?Wenn man umweltpolitische Ziele hat, muss man sie auch konsequent verfolgen und ich sehe da auch kein Problem. Es kann jeder weiter sein Auto nutzen, aber wieso sollte man das belohnen?
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Also eine gewisse Zeit bekam man nur fürs Autofahren vom Staat Geld zurück.
Man sollte jedoch die Benutzung des ÖPNV belohnen und warum sollte man da Gleichberechtigung brauchen? Umweltpolitisch muss man doch Anreize setzen eben den MIV nicht zu nutzen oder siehst du das anders?
Das kann man ja staffeln: Am meisten bekommt der reine Fußgänger oder Fahrradfahrer, dann kommt der ÖPNV- oder Kombinutzer und dann der MIVler. Das ist dann eben nur eine Anreizregelung und wenn jeder das gleiche bekommt setzt man ja keine Anreize.
Deswegen werden die Straßen immer noch voll sein, jedoch kann man trotzdem eine nicht kleine Zahl von Menschen die pendeln umweltfreundlich verlagern.
Man sollte jedoch die Benutzung des ÖPNV belohnen und warum sollte man da Gleichberechtigung brauchen? Umweltpolitisch muss man doch Anreize setzen eben den MIV nicht zu nutzen oder siehst du das anders?
Das kann man ja staffeln: Am meisten bekommt der reine Fußgänger oder Fahrradfahrer, dann kommt der ÖPNV- oder Kombinutzer und dann der MIVler. Das ist dann eben nur eine Anreizregelung und wenn jeder das gleiche bekommt setzt man ja keine Anreize.
Deswegen werden die Straßen immer noch voll sein, jedoch kann man trotzdem eine nicht kleine Zahl von Menschen die pendeln umweltfreundlich verlagern.
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Im Prinzip ist das der Faktor X. Es gibt tausende Autos, einige Firmen bieten über 100 Lackierungen, 25 Lederfarben an. Ich kann im Auto Vivaldis 4 Jahreszeiten hören, oder Lamb of God, Burn the Priest. Oder absolute Stille. In meinem Auto darf man so was wie Gummibärchen essen, aber Dinge wie Burger kommen mir nicht ins Auto. Es ist alles sauber und Intakt. Es ist meine eigene Welt.146225 @ 30 Aug 2015, 20:13 hat geschrieben: rollendes Wohnzimmer
Vielleicht sollte das auch die Bahn machen. Vielleicht täuscht mein Eindruck, aber mein Eindruck ist das die Bahn statt z.B. alte Holzschwellen teuer zu entsorgen, lieber die Schwellen "lagert." Wahrscheinlich so lange bis die Gifte schließlich doch vor den Mikroorganismen kapitulieren.DSG Speisewagen @ 30 Aug 2015, 21:43 hat geschrieben: Wenn man umweltpolitische Ziele hat, muss man sie auch konsequent verfolgen