Schießerei in Thalyszug

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guru61
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Beitrag von guru61 »

Rev @ 23 Aug 2015, 18:31 hat geschrieben: Der schlimmste Moment sind ja eh die letzten paar Meter bevor der Zug wirklich zum stehen gekommen ist bzw. das zum stehen kommen selbst. Im oberen Geschwindigkeitsbereich ist das Bremsen recht Harmlos.
Hallo
Eben, darum hast ja auch Zeit, dich darauf vorzubereiten.
Eine Schnellbremsung hört sich doch ein wenig anders an: Erstens bläst der Schnellbremsbeschleuniger ab, und die Schienenhobel hört man auch. Damit ist klar, dass ein Halteruck kommt.
Ich hab das schon mehrere Male im Speisewagen mierlebt: In so eine Fall hält man einfach das Bierglas fest.

Gruss Guru
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guru61
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Beitrag von guru61 »

Südostbayer @ 24 Aug 2015, 22:44 hat geschrieben: Belege? (Lokomotiventführung und Zugabsturz, anyone?)
Wer alt ist, mag sich noch Erinnern:
http://lasaludfamiliar.com/wissensbasis/en...-in-wijster.php

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41389581.html
http://www.abload.de/img/kaping1b87u2.jpg
https://www.uni-muenster.de/HausDerNiederla...ltik/20/50.html

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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

ZüriMünchner @ 30 Aug 2015, 11:23 hat geschrieben: Ich gebe Dir völlig Recht. Man kann nicht so tun, als würde mehr Überwachung zu mehr Sicherheit führen. Natürlich fängt man hinterher manche Verbrecher schneller wenn man Überwachungsbilder hat. Trotzdem könnte sowas keinen Anschlag verhindern, da den Typen ja ihre Zukunft fast schon egal ist.
Die Auswüchse der Überwachung können auch durch Autokraten zu massivem Machtmissbrauch führen. Da liegt die Gefahr, die die Demokratie ins Wanken bringen kann.
Der Grund warum dieser Attentäter verhindert wurde war weil Passagiere im Prinzip seine Gedanken lesen konnte. Jemand der solch ein Attentat durchführen will wird i.d.R. sehr nervös sein. Durch eine visuelle Observierung kann man viel erreichen. Effizienter als Kameras sind aber vielleicht Psychoanalytiker die man im Bahnhof unter die Reisenden mischt. Wahrscheinlich macht man dieses auch.
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Paneologe
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Beitrag von Paneologe »

Scheißerei in Thalyszug
:blink:
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Paneologe @ 1 Sep 2015, 09:22 hat geschrieben: :blink:
Er will damit vermutlich höflich anfragen, ob ein Mod/Admin vielleicht so freundlich sein könnte, die versehentlichen Darmprobleme aus der Überschrift zu tilgen. :)
Beste Grüße usw....
Christian


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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Vorgestern erst wieder eine Zwangsbremsung im ICE erlebt, einmal durfte ich auch eine Schnellbremsung auf einer Vectron von 200 auf 0 in Velim im Führerstand miterleben. Und ich muss sagen, gefährlich ist das absolut nicht. Das mal ein Glas umkippen kann, ist normal, aber das kann auch mal bei einer normalen Bogendurchfahrt passieren. Wenn ein Koffer runterfliegt, war er einfach nicht ordnungsgemäß verstaut.

Wesentlich gefährlicher finde ich da die Weichen im Vorfeld der großen Bahnhöfe. Wenn sich nicht festhält, kann man da schon aus dem Gleichgewicht geraten. Eine Schnellbremsung ist in der Regel gleichmäßig, ganz im Gegensatz zum Ruckeln über die Weichen. Dostos finde ich während der Fahrt eigentlich kein Problem. Nur in den Gleisvorfeldern gehe und stehe ich nicht auf der Treppe.

Stimmt es eigentlich tatsächlich, dass das Ziehen der Notbremsung nur den Tf benachrichtigt und (abgesehen von NBÜ) nicht sofort eine Schnellbremsung auslöst?
Aber wenn der Zug auf freier Strecke in der Pampa steht ist es für die Rettungskräfte schwieriger dort schnell hinzukommen um den Täter zu neutralisieren und Verletzten zu helfen als in (der Nähe) einer Stadt.
Alle SFS durch die Pampa haben vorgesehene Rettungsflächen.


Und zum Thema Sicherheitskontrollen: Ich würde gerne auch weiterhin spontan in den Zug einsteigen und beim Zub eine Fahrkarte kaufen, ich würde gerne weiterhin um 16:20 Uhr Vorlesungsende haben und um 16:53 Uhr im Zug sitzen, ich würde gerne weiterhin Zug fahren ohne jedes Mal meine Daten angeben zu müssen. Damit erkauft man sich einen minimalen Sicherheitsgewinn mit maximalem Aufwand und Einschränkungen der Freiheit. Bitte nicht.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Beitrag von TramBahnFreak »

Entenfang @ 16 Sep 2015, 16:13 hat geschrieben: Alle SFS durch die Pampa haben vorgesehene Rettungsflächen.
Aber in der Stadt hast mehr Rettungskräfte vor Ort als irgendwo jwd...
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Beitrag von 146225 »

TramBahnFreak @ 17 Sep 2015, 00:33 hat geschrieben: Aber in der Stadt hast mehr Rettungskräfte vor Ort als irgendwo jwd...
Dooferweise haben Notfälle die unberechenbare Eigenschaft, nicht nur auf urbanem Gebiet vorzukommen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Beitrag von TramBahnFreak »

146225 @ 17 Sep 2015, 05:09 hat geschrieben: Dooferweise haben Notfälle die unberechenbare Eigenschaft, nicht nur auf urbanem Gebiet vorzukommen.
Äh, darf ich fragen, welchen Bezug diese – durchaus zutreffende – Aussage zur ursprünglichen Fragestellung liefert?
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Beitrag von 146225 »

146225 @ 17 Sep 2015, 05:09 hat geschrieben: Dooferweise haben Notfälle die unberechenbare Eigenschaft, nicht nur auf urbanem Gebiet vorzukommen.
Je nach dem wohin Du den Ursprung verortest, nicht mehr all zu viel. Es war nur eine Anmerkung zu Deiner Aussage, man habe in der Stadt mehr Rettungskräfte als im ländlichen Raum.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Der nächste Anschlagsversuch, n-tv berichtet.
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Beitrag von ropix »

Die Polizei kann nicht bestätigen dass der Mann bewaffnet ist?

Äh ja...
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Beitrag von Iarn »

Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Iarn @ 20 Sep 2015, 07:55 hat geschrieben: Laut Spiegel war der Mann lediglich ein Schwarzfahrer
Das ist ein anderes Ereignis.


Edit: Ahh, okay das zweite Ereignis wurde hier ebenfalls angesprochen.
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