
[M] Störungschronik S-Bahn München
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- Eroberer
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Wenn ich jetzt richtig zähle Gleis 5, die S3 stand dann am Gleis 6. Von daher wäre der Wechsel auf den Südring noch möglich gewesen, und die S4 hat auch alle Stationen regulär bedient. Bin bis Rosenheimer Pl. mitgefahren, habe nicht darauf geachtet, was nun als Endhaltestelle dastand.elchris @ 6 Oct 2015, 01:29 hat geschrieben: Auf welchem Gleis bist du in Pasing denn aufgeschlagen? Regulär verkehren sowohl S3 als oauch S4 vn Gleis 5, wer auf 6 einfährt kommt nicht mehr auf den Südring.
Wie weit bist du denn mitgefahren? Leerzüge durch den Stamm wird hin und wieder gemacht für einen schneller ablaufenden Zugtausch am Leuchtenbergring (in dem Fall wäre das dann ein Fahrzeugtausch 8267/8439 geworden). Am Ende der Früh-HVZ bastelt die Leitstelle gern um Abends etwas mehr Fahrzeuge verfügbar zu haben.
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- Doppel-Ass
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Ich war zum "richtigen" Zeitpunkt am Stachus. Rauch habe ich keinen gesehen. Aber es gab einen lauten Knall, als ob die Werbebanner von der Wand fallen würden. Die Oberleitung hat bei beiden Gleisen ziemlich gewackelt und ist ca. 15cm auf- und abgeschwungen. Die einfahrenden S-Bahnen sind dann noch in Position gerollt, danach gabs die üblichen Knallgeräusche, wenn der Stromabnehmer Kontakt verliert und wieder bekommt. Die Züge hatten nur Sparbeleuchtung und dann kam auch schon die Durchsage, dass "auf unbestimmte Zeit" keine S-Bahn mehr fährt.
Servus zusammen,
nach dem Artikel wären es sogar zwei Dinge gewesen, erstens die Jacke, die, wohl vom Ostbahnhof kommend, auf den Zug geraten ist (wie das da geht, ist natürlich die Frage) und dann zwischen Rosenheimer platz und Isartor hochgewirbelt wurde und zweitens ein Kurzschluss zwischen Stachus und Hauptbahnhof.
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt...0c226289ed.html
Ich hoffe, dass der Jackenbesitzer nicht seinen Ausweis in der Jackentasche hatte, denn sonst hat der sicher viel Ärger.
Alles Gute
Max
nach dem Artikel wären es sogar zwei Dinge gewesen, erstens die Jacke, die, wohl vom Ostbahnhof kommend, auf den Zug geraten ist (wie das da geht, ist natürlich die Frage) und dann zwischen Rosenheimer platz und Isartor hochgewirbelt wurde und zweitens ein Kurzschluss zwischen Stachus und Hauptbahnhof.
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt...0c226289ed.html
Ich hoffe, dass der Jackenbesitzer nicht seinen Ausweis in der Jackentasche hatte, denn sonst hat der sicher viel Ärger.
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Max
Na ja was soll der für ärger bekommen ... Sagt halt er hat sie verloren und fertig der wird wohl kaum zugeben auch ja die hab ich auf die S-Bahn geworfen ... Sollte es so gewesen sein was ich aber eher nicht glaube ...
Geregelter Betrieb na ja keine Taktverstärker und S2 mit gut verspätung geregelt ist das ned ...
Geregelter Betrieb na ja keine Taktverstärker und S2 mit gut verspätung geregelt ist das ned ...
Das passiert regelmäßig auch ohne externe Störeinflüsse.Rev @ 6 Oct 2015, 16:23 hat geschrieben: na ja keine Taktverstärker und S2 mit gut verspätung geregelt ist das ned ...
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Wenn die Stammstrecke schon mit 21 Zügen pro Stunde nicht zurecht kommt, weil alles zu spät ist, wird es bei 30 Zügen pro Stunde bestimmt nicht besser...Rev @ 6 Oct 2015, 16:37 hat geschrieben: Na ja plus 15 ist schon viel :/ das ist ja dann schon 40 Minuten takt ...
Warum streicht man eigentlich immer die verstärker bei den abweichungen ist es doch eh schon egal ob sie mitmischen oder nicht ...
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Nein, weil sich dann an den Einfahrten zur Stammstrecke noch mehr zurückstaut, wenn auf einmal noch drei Verstärker zusätzlich rein wollen, obwohl am Ostbahnhof schon auf allen drei einwärtigen Gleisen abfahrbereite Züge darauf warten, dass der Streckenabschnitt vor ihnen frei wird, damit wenigstens einer von den dreien mal weiter kommt. Hinter'm Ostbahnhof warten nämlich schon die nächsten zwei bis fünf...Rev @ 6 Oct 2015, 16:47 hat geschrieben: Wenn wir aber von verspätungen von 10-25 Minuten reden ist das auch schon egal ... Dann reduzierst du die Wartezeit an den Stationen deutlich wenn du das normal Programm fährst. Pünktlich ist ja eh schon nix mehr ...
Das wären aber nur wenige Minuten insgesamt was einer halbierung der Wartezeit an vielen Stationen gegenüber steht. Der Gewinn wäre also größer zudem würden sich Fahrgastwechselzeiten auf der Stamm reduzieren da die Züge nicht überfüllt wären ... Die züge kommen ja schon verspätet rein und bauen die verspätung ja nicht auf der Stamm auf ...
Oder gibt es noch Probleme im Tunnel ?
Oder gibt es noch Probleme im Tunnel ?
wer soll die Verstärker denn fahren? heute hatten wir bis Mittags Notprogramm. Kaum ein Lokführer befand sich dort, wo er sollte und viele mussten länger machen. Nachmittags die Taktverstärker werden meistens von den sog. Doppelbauten (=geteilter Dienst nur zur HVZ) gefahren. Und da in der früh sehr viele nicht planmäßig Feierabend machen konnten, fehlen die natürlich Nachmittags. Darum nimmt man dann auch die Taktverstärker raus, um einfach das Personal abdecken zu können.Rev @ 6 Oct 2015, 16:37 hat geschrieben: Na ja plus 15 ist schon viel :/ das ist ja dann schon 40 Minuten takt ...
Warum streicht man eigentlich immer die verstärker bei den abweichungen ist es doch eh schon egal ob sie mitmischen oder nicht ...
mfg Daniel
Die Jacke lag wohl schon in Steinhausen auf dem Dach der S-Bahn! Anmerkung: Der betreffende Zugteil verstärkte vorher Ostbahnhof.
Durch den Fahrtwind hat sie sich wohl am Stromabnehmer verfangen und was dann kommt, kann sich jeder denken. Hoffe mal, dass diese Jacke keinem Werkmitarbeiter von Steinhausen gehört, der diese oben auf dem Dach vergessen hatte...
Wobei, es soll angeblich eine Damenjacke gewesen sein, dann doch ein Relikt von der Wiesn, wo ein Witzbold diese auf irgend einer Brücke fallen lassen hat! Ach wer weiß, erfahren werden wir es eh nie, was wirklich war und wem diese Jacke gehört
Durch den Fahrtwind hat sie sich wohl am Stromabnehmer verfangen und was dann kommt, kann sich jeder denken. Hoffe mal, dass diese Jacke keinem Werkmitarbeiter von Steinhausen gehört, der diese oben auf dem Dach vergessen hatte...
Wobei, es soll angeblich eine Damenjacke gewesen sein, dann doch ein Relikt von der Wiesn, wo ein Witzbold diese auf irgend einer Brücke fallen lassen hat! Ach wer weiß, erfahren werden wir es eh nie, was wirklich war und wem diese Jacke gehört
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
https://www.muenchen.tv/daunenjacke-verursa...uenchen-131812/
Artikel mit Video, welches sehr gut das Chaos heute erklärt!
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Is die Frage wie stark der angeblich gesehene Lichtbogen war. War es evtl. nur der Abreißfunken der sich senkenden Stromabnehmer?MaxM @ 6 Oct 2015, 18:44 hat geschrieben: Mir ist trotzdem noch nicht ganz klar, warum es am Stachus/Hauptbahnhof einen Lichtbogen und Oberleitungsschwingungen gab, wenn die Jacke anscheinend zwischen Isartor und Rosenheimer Platz zwischen Stromabnehmer und Oberleitung geraten ist.
Und Schwingungen kann zwei mögliche Ursachen haben, ggf. auch in Kombination:
- Absenken aller Stromabnehmer gleichzeitig - die werden ja auch mit einer gewissen Kraft hochgedrückt
- Hoher Stromfluß durch Kurzschluss, magnetische Kraft.
überzeugt mich alles nicht das mit Jacke wie Hose
Kurzschluss: hoher Strom am Ort des Geschehens (wo ?, durch eine Jacke ?, Isartor schon wieder ?)
dann doch eher null Strom, oder ?
warum senken sich dann die Stromabnehmer, oder gibt es schädliche Spannungsspitzen ?
Habe keine Ahnung. Guido, elchris "sagt" doch auch mal was, ihr seid doch sonst nicht so zurückhaltend
Kurzschluss: hoher Strom am Ort des Geschehens (wo ?, durch eine Jacke ?, Isartor schon wieder ?)
dann doch eher null Strom, oder ?
warum senken sich dann die Stromabnehmer, oder gibt es schädliche Spannungsspitzen ?
Habe keine Ahnung. Guido, elchris "sagt" doch auch mal was, ihr seid doch sonst nicht so zurückhaltend
Wenn der Lichtbogen während der Fahrt so gefährlich ist, wie kann dann die S-Bahn bei Eisnebel und entsprechender Lichtbogenbildung noch fahren?Didy @ 6 Oct 2015, 18:11 hat geschrieben: Video angeschaut, ich revidiere meine Theorie ein wenig:
- Kurzschluss, hoher Stromfluß
- Dadurch (magnetisch) leichte Schwingung der Oberleitung
- Dadurch leichtes Abheben der Fahrleitung vom Bügel
- Bei fahrender S-Bahn die Strom zieht dann natürlich entsprechend ordentliche Lichtbögen
Oder die Jacke hat sich am letzten KM so um den Stromabnehmer gewickelt, daß es zu einem derart heftigen Kurzschluß kam, der auch den Stromabnehmer beschädigte. Vorher könnte es dagegen nur zu kurzen Lichtbögen gekommen sein, die den Fahrdraht "nur" beschädigten.
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
QUOTE kapier ich wieder einmal nicht wies "geht", Zitat Martin H.: "Zumindest Guido ist offiziell nicht da, frag mich aber nicht wo."Martin H. @ 6 Oct 2015, 21:10 hat geschrieben: Es macht beim Lichtbogen einen Unterschied, ob es einfach nur wegen Raureif britzelt, oder der Bogen durch Abstand zwischen Stromabnehmer und Oberleitung entsteht. Letzteres ist etwas ungünstig.
Zumindest Guido ist offiziell nicht da, frag mich aber nicht wo.
Antwort: nie da wenn man ihn braucht
Funktioniert beim 423 aber eh nicht anders als bei allen anderen (neueren) Fahrzeugen. Auch da fällt normal nicht einfach der Bügel aufs Dach, wenn ihm die Spannung nicht gefällt, sondern es löst nur der Hauptschalter aus.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Nö, der Strom ist überall im Stromkreis der gleiche. Hoher Strom auf der gesamten Leitung vom Ort des Geschehens bis zur Einspeisung.giovane7 @ 6 Oct 2015, 20:47 hat geschrieben: Kurzschluss: hoher Strom am Ort des Geschehens (wo ?, durch eine Jacke ?, Isartor schon wieder ?)
dann doch eher null Strom, oder ?