MVV legt sich mit der S-Bahn München an

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ropix
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Beitrag von ropix »

Ein Artikel aus der SZ

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/s-bahn...hn-an-1.2773526

und vielleicht auch http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ebersb...orbei-1.2775025

Klartext: Dem MVV läuft die Zufriedenheit der Kunden weg. Einerseits wegen der MVG, aber vor allem weil die S-Bahn sich mittlerweile auch nach Zahlen im Freien Fall befindet. Die Störungen nehmen rapide zu, vor allem die Information die man ab 2004 verbessern wollte ist mittlerweile so schlecht wie noch nie. Das Ansagezentrum bewegt sich im Informationsgehalt mittlerweile auf die Nullinformation zu - kein Wunder, hat man die Fahrdienstleiter die Überblick über das System hatten und vielzählig vorhanden waren ja durch 3 Mitarbeiter ersetzt die nun ohne Zugriff auf die Infos was geplant ist ein S-Bahn Netz mit Infos versorgen sollen. Verbesserungen werden seit Jahrzehnten versprochen, jedoch gibt es keine Ansätze wie diese eingeführt werden sollen.

Und auch sie S-Bahn sagt: Innerhalb der nächsten 10 Jahre, also deutlich vor einem theoretischen Tunnel muss es massive Verbesserungen und Investitionen in den Bestand geben ansonsten ist ein fahrplanmäßiger Betrieb nicht mehr möglich. (Nicht ganz so drastisch, aber im Kern so formuliert am Montag im Verkehrszentrum des Deutschen Museums bei einem Vortrag über die Zukunft des MVVs)

Das Problem: Nach dem 520 Mio [Euro oder DM, je nachdem ob Real oder Planung] ist hier halt nichts mehr geschehen - und das rächt sich jetzt bitterlichst.
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Didy
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Beitrag von Didy »

ropix @ 10 Dec 2015, 23:16 hat geschrieben:Das Ansagezentrum bewegt sich im Informationsgehalt mittlerweile auf die Nullinformation zu
Nicht nur die Ansagen. Auch die Anzeigen kannst du im Großstörungsfall eher vergessen.
Selbst bei geplanten Fahrplanabweichungen, wenn nachts nach 12 Bauarbeiten im Stamm sind, zeigen die Teile am Ostbahnhof zuverlässig was völlig anderes als die Realität an.

Ich halte es auch für einen Designfehler, dass für die Durchsagen und die Anzeigensteuerung in so einem S-Bahn-Netz StuS zuständig ist, und nicht das EVU. Die Hardware an den Bahnsteigen soll StuS gehören, klar. Aber deren Ansteuerung sollte dem Verkehrsbetrieb obliegen.

Abgesehen von der Tatsache, dass die S-Bahn München wohl mehr Interesse an guter Kundeninfo hat als StuS. Wenn eine andere Firma als die DB je die S-Bahn betreiben sollte, und die Informationen sind genauso beschissen wie vorher (oder noch schlimmer), schimpfen alle zu Unrecht auf den Neuen.

Aber vielleicht hilft Grubes Konzernumbauplan ja was. Fahrgastinfo wurde da ja zu den Top-Prioritäten gekürt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

In meinen Augen sind nicht mal die fehlenden Investitionen nach dem 500 Mio Programm das Problem (wobei ich das Problem der fehlenden Investitionen nicht kleineren will), sondern dass die Bahn zumindest nach diversen Zeitungsartikeln schon seit Jahren die S-Bahn in den Großstädten in denen sie sich im Wettbewerb aufgrund von Größe und Komplexität des Netzes unangreifbar fühlt. Schamlos ausplündert um andere Betriebsweise quer zu finanzieren. In Berlin ist das ja das gleiche Spiel.
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Beitrag von 146225 »

Iarn @ 11 Dec 2015, 08:30 hat geschrieben: In meinen Augen sind nicht mal die fehlenden Investitionen nach dem 500 Mio Programm das Problem (wobei ich das Problem der fehlenden Investitionen nicht kleineren will), sondern dass die Bahn zumindest nach diversen Zeitungsartikeln schon seit Jahren die S-Bahn in den Großstädten in denen sie sich im Wettbewerb aufgrund von Größe und Komplexität des Netzes unangreifbar fühlt. Schamlos ausplündert um andere Betriebsweise quer zu finanzieren. In Berlin ist das ja das gleiche Spiel.
Naja, Nürnberg war der erste Schritt zum Gegenteil, wir wissen alle, wie es bis jetzt noch nicht ausgegangen ist. Berlin ist m.E. mit München nicht zu vergleichen, weil hier immer noch die Frage im Raum steht, wer zum Teufel sich ein paar hundert spezielle Fahrzeuge anschafft, die er nach Vertragsablauf nie wieder woanders verwenden kann - niemand außer dem Altbetreiber, der mit "jungen Gebrauchten" bei der Stadt antanzen kann.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Merkur, 10.12.2015: Weisser verspricht bis zu 300 neue S-Bahnzüge: http://www.merkur.de/lokales/muenchen/stad...en-5945251.html

Gleichzeitig weist DB Regio Kritik zurück: SZ, 9.12.2015: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/verkeh...rueck-1.2776052
ropix
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Beitrag von ropix »

Wir hatten das Thema schon hier

Aber ich bleibe dabei - das ist eine bodenlose Frechheit und zeigt ganz klar warum die Münchner S-Bahn am Ende ist. Warum hier überhaupt nichts mehr funktioniert und der Fahrplan in ein paar Jahren nicht mehr ausgehängt werden muss.
München - Das Management der Deutschen Bahn ist genervt von anhaltende Klagen über die Münchner S-Bahn.
Ja dagegen würde besser machen helfen.
Nun reagiert der Konzern mit einem Versprechen: Sollte sie die anstehende Ausschreibung des S-Bahn-Verkehrs in München für sich entscheiden, dann werde im großen Stil investiert.
Sollte sie sie NICHT gewinnen wird exakt die selbe Summe eben von jemand anders investiert. Oder will DB Netze hier drohen keinen diskriminierungsfreien Zugang zum Netz bereitzustellen? Das werden sich die EU-Prüfer doch mal genauer ansehen müssen.
dass die DB schon heute 100 Millionen Euro jährlich ins Münchner Schienennetz stecke. 2015 seien 56 Weichen erneuert und für 81 Millionen Euro der Brandschutz an S-Bahnhöfen modernisiert worden.
Ja geil wir haben in Instandhaltung investiert. Gut, das unterscheidet uns vom zweiten Münchner Schienenbetreiber aber äh - auch das ist Kernaufgabe, dafür bekommt die Bahn Milliarden. Wenn man wenigstens dringenst benötigte Weichen gebaut hätte wie der Gleiswechsel zwischen Hauptbahnhof und Stachus, Flexibilisierung Ostbahnhof, einen Gleiswechsel am Abzweig Obermenzing oder oder oder - nein, keine einzige neue Weiche. Alle anderen kann man freiwillig sanieren oder wird vom Eba eingeknastet. Vielleicht sollte es die Bahn mal so weit kommen lassen, da kann man dann noch ganz andere Schauergeschichten erzählen.

Und der Brandschutz - ja eine absolut geile Investition in die Münchner S-Bahn. Rund ein Tag Ausfall geht auf diese Maßnahme zurück (wobei ich noch gern wüsste über welchen Zeitraum die Zahl von 81 Millionen zustande kommt)

Klartext - mit 81 Millionen für Brandschutz und den paar Weichen ist klar dass die Bahn sonst überhaupt rein gar nichts null niente gemacht hat. Und das Geld musste sie in die Hand nehmen weil es alternativlos war.
ET 420 von Stuttgart nach München zurück. Diese dürfen jedoch aus technischen Gründen nicht durch den Stammstreckentunnel fahren.
Warum tun/taten sie es dann fast täglich? Fall für die Polizei? Ach nein, sie dürfen, Fall für Lügenpresse, elendige!

Ganz klipp und klar - nicht nur die S-Bahn überweist ihren Gewinn an den Konzern, auch DB Netz tut das gleiche und finanziert irgendwelche saarländischen Bimmelbahnen mit dem Geld aus den S-bahn-Fahrten. Das ist ja in Ordnung nur muss halt auch in München investiert werden. Und da gäb es durchaus einiges was man vergleichsweise schnell angehen kann. Wenn man denn nicht nur genervt vom selbstverursachten Gejammer wäre.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

100% einverstanden. Was nützt das Lamentieren in diesem Forum, das gehört in einen Brief an sämtliche verkehrspolitischen Sprecher im Landtag (Glauber, Roos, Ganserer & Rotter), Dobrindt und Herrmann mit cc an die Presse. Übrigens ist es nicht die elendige Lügenpresse, welche die Lüge ET 420 könnten nicht durch die Stammstrecke verkehren in die Welt gesetzt hat. Dies haben BEG, die S-Bahn München und das STMI (bzw. der Vorgänger STMWIVT) verbrochen.
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Beitrag von 146225 »

ralf.wiedenmann @ 12 Dec 2015, 09:33 hat geschrieben: 100% einverstanden. Was nützt das Lamentieren in diesem Forum, das gehört in einen Brief an sämtliche verkehrspolitischen Sprecher im Landtag (Glauber, Roos, Ganserer & Rotter), Dobrindt und Herrmann mit cc an die Presse.
Und das bringt genau was, wenn es ein Referent dann als "unwichtig" in die Ablage befördert?
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Dann hat man es wenigstens versucht. Man muss halt hartnäckig dranbleiben, das ist Knochenarbeit. Gerne mach ich da mit, aber die Initiative muss von euch kommen. Mir als Auswärtigen fehlt die Glaubwürdigkeit...
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Die dir in Puchheim-FFB natürlich nicht fehlt.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Kindergarten! Wollt ihr euch jetzt für Verbesserungen einsetzen oder nicht?
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Wenn der Einsetzende über keinerlei Glaubwürdigkeit verfügt, dann ist dieser Einsatz meist eher vergebens. Dazu dann "Kindergarten" zu rufen, trägt nicht zwingend dazu bei, die es schon kaum vorhandene Glaubwürdigkeit zu erhöhen.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

ralf.wiedenmann @ 12 Dec 2015, 08:33 hat geschrieben: Übrigens ist es nicht die elendige Lügenpresse, welche die Lüge ET 420 könnten nicht durch die Stammstrecke verkehren in die Welt gesetzt hat.
Aber sie plappern es immer und immer wieder einfach ungeprüft nach.
Rev
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Beitrag von Rev »

Martin H. @ 12 Dec 2015, 17:02 hat geschrieben: Aber sie plappern es immer und immer wieder einfach ungeprüft nach.
Von der Fakten zwar richtig praktisch würde es aber keine unterschied machen ob die 420er jetzt durch die Stamm dürfen oder nicht. In der HVZ wo die Teile in der Stamm durchaus nützlich wären will die nämlich auch keine von uns haben. Und die eine Fahrt pro Tag ist dann auch schon wurscht.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

ropix @ 10 Dec 2015, 23:16 hat geschrieben: Klartext: Dem MVV läuft die Zufriedenheit der Kunden weg.
Solange die Kunden selbst mangels Alternativen nicht weglaufen, sondern jedes Jahr mehr werden, wird sich an dem ganzen Spiel in München leider nichts ändern - egal, ob die Fahrzeuge nun rot oder blau sind.

Man könnte jetzt natürlich fragen warum die S-Bahn München im Prinzip seit 11 Jahren mit einem unverändert großen Fahrzeugpark unterwegs ist (zuzüglich ein paar 420ern wegen der Verlängerung nach Altomünster), warum man sich ernsthaft dafür rühmt im ausgehenden Berufsverkehr Kurzzüge auf Vollzüge umzustellen (S7 Ost gegen 9 Uhr morgens), warum der Flughafen trotz sich seither vervielfachter Fluggastzahlen immer noch mit nur 3x ET Kapazität je 20 Minuten angebunden ist wie 1992 zur Eröffnung, warum man sonntag nachmittags zur besten Ausflugszeit in überfüllten Kurzzügen auf Hauptlinien (S2, 3, 4) durch den Stamm und darüber hinaus fahren muss, warum freitagnachmittags trotz gefühlt höherer Fahrgastzahlen als Mo-Do immer noch kein Takt 10 gefahren wird, warum es außer ein paar Nachtschwärmerzügen im Prinzip seit 11 Jahren keinerlei Verbesserungen im Platz- und Fahrplanangebot mehr gab obwohl die Fahrgastzahlen deutlich und vermutlich im zweistelligen Prozentbereich gestiegen sein dürften, aber dann müßte man in gewissen Institutionen, die lieber die Reaktiverung von Bahnstrecken durch die Pampa mit 500 Fahrgästen je Tag vorantreiben und feiern, wohl mal ein bisschen in die Selbstreflektion gehen, was man hier täglich mit mittlerweile an die 800.000 Fahrgästen abzieht.

Warum außerdem von all den schönen, großen und kleinen angedachten Bauvorhaben der letzten zehn Jahre wie Tunnel Englschalking, 4 Gleise bis Markt Schwaben/Buchenau, Überwerfung Westkreuz, Wendegleiß Weßling, Stamm 2, Vollausbau Sendlinger Spange zur Ganztagslinie, Südring etc nicht viel übrig geblieben ist bzw. de facto gar nichts umgesetzt, ja nichtmal irgendwo ein Spatenstich getätigt wurde, erklärt sich vielleicht auch dadurch, dass man alleine schon für das Anbringen von ein paar Deckenverkleidungen mitunter vier Jahre braucht.

Schön ist auch sich mal das barrierefreie Ausbauprogramm für die S-Bahnhöfe in und um München etwas genauer anzusehen, wo wichtige und stark belastete Umsteigeknoten wie Giesing noch nichtmal im Programm der nächsten Jahre mit angedacht sind.
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Beitrag von rautatie »

Oliver-BergamLaim @ 14 Dec 2015, 16:12 hat geschrieben: erklärt sich vielleicht auch dadurch, dass man alleine schon für das Anbringen von ein paar Deckenverkleidungen mitunter vier Jahre braucht.
Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass der Innenausbau der Station Donnersbergerbrücke irgendwie zum Stillstand gekommen ist. Zwar sieht der Neubau ganz ansprechend aus, aber der Altbestand wirkt genauso vergammelt wie eh und je.
Wo ist das Problem?
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Beitrag von Didy »

Oliver-BergamLaim @ 14 Dec 2015, 16:12 hat geschrieben: dass man alleine schon für das Anbringen von ein paar Deckenverkleidungen mitunter vier Jahre braucht.
Vier? Des langt nimmer.
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

ralf.wiedenmann @ 12 Dec 2015, 08:33 hat geschrieben:Übrigens ist es nicht die elendige Lügenpresse, welche die Lüge ET 420 könnten nicht durch die Stammstrecke verkehren in die Welt gesetzt hat. Dies haben BEG, die S-Bahn München und das STMI (bzw. der Vorgänger STMWIVT) verbrochen.
Die Aussage war wimre nie, dass der 420 nie und nimmer durch'n Stamm darf.
Sondern viel mehr, dass er dann, wenn man ihn als Verstärkung bräuchte, nicht kann.
Oliver-BergamLaim @ 14 Dec 2015, 15:12 hat geschrieben: aber dann müßte man in gewissen Institutionen, die lieber die Reaktiverung von Bahnstrecken durch die Pampa mit 500 Fahrgästen je Tag vorantreiben und feiern, wohl mal ein bisschen in die Selbstreflektion gehen,
Deine Ausführungen über den Stillstand im Münchner S-Bahn-Netz kann ich nur unterschreiben – warum du hierfür allerdings verschiedene, extrem unterschiedliche Verkehrsprojekte gegeneinander auszuspielen versuchst, erschließt sich mir nicht ganz... :huh:
Didy @ 15 Dec 2015, 01:43 hat geschrieben:Vier? Des langt nimmer.
Doktert man da nicht seit vor der WM dran rum...?
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Beitrag von ropix »

TramBahnFreak @ 15 Dec 2015, 12:01 hat geschrieben: Doktert man da nicht seit vor der WM dran rum...?
2007 wenn ich mich recht entsinne am Brandschutz, fürs ESTW natürlich deutlich vor 2005 und die Donnersbergerbrücke ist ein bisserl jünger.
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