[M] Störungschronik Straßenbahn
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10834
- Registriert: 04 Mai 2005, 08:58
- Wohnort: Drunt in da greana Au
- Kontaktdaten:
(Hab ich letztens ganz aus dem Fokus verloren)TramBahnFreak @ 20 Apr 2016, 19:25 hat geschrieben: Warum?
Gibt's da einschränkende Vorschriften bezüglich Rückwärtsfahrten?
§18 DF-Strab z.B. .
Wenn ein Zug auf der Weiche steht ist möglicherweise nicht sicher zu erkennen ob die Weichenlage korrekt ist.
Trifft halt nur zu, wenn eine ansonsten stumpf befahrene Weiche dadurch spitz befahren wird.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Der 19er stand damals aus der Prielmayer kommend in der Kurve Richtung Haltestelle Hauptbahnhof.
Es war aber noch gerade so möglich, dass die Trambahnen vom Bahnhofsplatz zur Arnulfstraße oder Dachauer Straße weiterfahren konnten.
Insoweit stand der letzte Wagenteil auf der Weiche Prielmayer / Dachauer.
Es war aber noch gerade so möglich, dass die Trambahnen vom Bahnhofsplatz zur Arnulfstraße oder Dachauer Straße weiterfahren konnten.
Insoweit stand der letzte Wagenteil auf der Weiche Prielmayer / Dachauer.
- Wildwechsel
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6891
- Registriert: 21 Jan 2003, 12:50
- Wohnort: München
Dadurch wäre dann aber beim Zurücksetzen eine regulär spitz befahrene Weiche stumpf befahren worden. Genau so herum kann das doch eigentlich gar nichts ausmachen? :unsure:
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10834
- Registriert: 04 Mai 2005, 08:58
- Wohnort: Drunt in da greana Au
- Kontaktdaten:
Sichtungen heute auf dem 19er: R2, ein einziger Avenio, Vario sowie gummibereiftes von Solaris 4201 und MAN 4255. Der letztgenannte E-Wagen war als "19 Willibaldplatz" ausgeschildert, fuhr allerdings mit Fahrgästen noch weiter stadteinwärts; so gesichtet an der Hst. Fürstenrieder Straße.
No animals were harmed in the making of this Signature
Zwischen 6 und 7:30 war die Ausfahrt des Betriebshofes Steinhausen wegen eines Oberleitungsschadens gesperrt:
AZ: Oberleitungsschaden Steinhausen durch LKW
AZ: Oberleitungsschaden Steinhausen durch LKW
Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6820
- Registriert: 26 Nov 2004, 22:15
- Wohnort: München
Gestern abend zwischen 17 und 17.45 Uhr SEV zwischen Haidenau und St. Veit wegen Fahrzeugstörung auf dem 19er (stand so im Ticker. Keine Ahnung, welches Fahrzeug betroffen war).
Heute früh mindestens zwei Kursausfälle auf dem 19-Ost, deswegen stadteinwärts 20-Minuten-Takt für 40 Minuten. Großer Fehler, den überfüllten Kurs abfahren zu lassen, denn dahinter kam kein leerer 19er, sondern 20 Minuten lang wiederum gar nichts. Dann den 146er zum Ostbahnhof probiert. Der stand dann 5 Minuten beim Einbiegen in die Friedenstraße, weil die halbe Fahrbahn von drei Lastwagen-Sattelschlepperzügen blockiert wird die auf Einfahrt in die überfüllte Billigtankstelle warten, und weil ein sehr freundlicher Kleintransporterfahrer entgegenkam und statt den Bus einbiegen zu lassen, der Kleintransporter- und Busfahrer dann "wir sitzen es aus" gespielt haben, bis ein anderer Verkehrsteilnehmer aus der mittlerweile 30 Fahrzeuge umfassenden Schlange hinter dem Kleintransporter gut auf selbigen eingeredet hat.
Dann kam ich zur U5 runter und die Verspätung betrug 6 Minuten bei einem 10-Minuten-Takt - in beiden Richtungen.
Weder beim 19er noch bei der U5 irgendwelche Durchsagen.
Künftig gehe ich einfach zu Fuß, ist eh gesünder. Wegen der Bewegung und weil man sich auch weniger ärgert.
Heute früh mindestens zwei Kursausfälle auf dem 19-Ost, deswegen stadteinwärts 20-Minuten-Takt für 40 Minuten. Großer Fehler, den überfüllten Kurs abfahren zu lassen, denn dahinter kam kein leerer 19er, sondern 20 Minuten lang wiederum gar nichts. Dann den 146er zum Ostbahnhof probiert. Der stand dann 5 Minuten beim Einbiegen in die Friedenstraße, weil die halbe Fahrbahn von drei Lastwagen-Sattelschlepperzügen blockiert wird die auf Einfahrt in die überfüllte Billigtankstelle warten, und weil ein sehr freundlicher Kleintransporterfahrer entgegenkam und statt den Bus einbiegen zu lassen, der Kleintransporter- und Busfahrer dann "wir sitzen es aus" gespielt haben, bis ein anderer Verkehrsteilnehmer aus der mittlerweile 30 Fahrzeuge umfassenden Schlange hinter dem Kleintransporter gut auf selbigen eingeredet hat.
Dann kam ich zur U5 runter und die Verspätung betrug 6 Minuten bei einem 10-Minuten-Takt - in beiden Richtungen.
Weder beim 19er noch bei der U5 irgendwelche Durchsagen.
Künftig gehe ich einfach zu Fuß, ist eh gesünder. Wegen der Bewegung und weil man sich auch weniger ärgert.
Eine Planmässige Störung gibt es auch beim 20/21er. Der 21er bremst bei der Wendefahrt permanent den einwärts fahrenden 20er an der Borstei aus (und zudem auch den einwärtsfahrenden Autoverkehr, da die Ampelschaltung der Tram deutlich kürzer ist als Zeitbedarf zur Einfahrt in die Baldurstr. zum Wenden. Warum zur Hölle kann der 21er ned einfach nach Moosach weiterfahren?!?! Das kostet doch höchstens 1 Kurs mehr...
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10834
- Registriert: 04 Mai 2005, 08:58
- Wohnort: Drunt in da greana Au
- Kontaktdaten:
Wieso soll der 21er den einwärtigen 20er ausbremsen? Doch nur wenn der 21er nicht aufpasst.
Und den MIV ausbremsen? Na die 5-10 Sekunden werdens verschmerzen können.
Ich möchte jetzt einffach mal die Behinderung durch den MIV im Bereich Sonnen-/Elisenstraße und Sonnen-/ Prielmayerstraße dagegenhalten!
Und den MIV ausbremsen? Na die 5-10 Sekunden werdens verschmerzen können.
Ich möchte jetzt einffach mal die Behinderung durch den MIV im Bereich Sonnen-/Elisenstraße und Sonnen-/ Prielmayerstraße dagegenhalten!
6min+7min=2Kurse mehr bei 7min Wendezeit.kostet doch höchstens 1 Kurs mehr
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Weil der 21er (warum auch immer) bei zwei von zwei (natürlich nicht repräsentativen Fahrten) mitten im Gleis des 20ers stand und im Schneckentempo in die Wende gefahren ist (Wartezeit ca. 30-60 Sek für den 20er). Entsprechend klemmts auch mit dem Autoverkehr einwärts. Dies ist ist eine der Situationen wo ich schon als Fahrgast Verständnis für meckernde Autofahrer hab (gerade bei den eh' schon mehr als bescheidenen Ampelschaltungen in der Dachauer).Auer Trambahner @ 2 Jun 2016, 12:42 hat geschrieben:Wieso soll der 21er den einwärtigen 20er ausbremsen? [...]
Abgesehen davon: Auch wenn ich dir Zustimme und oft bis meist der Autoverkehr die Tram ausbremst war der Tram-Fahrer der sich gestern (im Pulk mit der vorausfahrenden Tram) mitten in die Kreuzung Dachauer-/Maßmannstr. gestellt hat auch nicht gerade ein leuchtendes Beispiel

"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6820
- Registriert: 26 Nov 2004, 22:15
- Wohnort: München
Leider geht es halt auch für Trambahnfahrer oft nicht mehr anders, als jeden Zentimeter auszunutzen und sich auch mal zwei Minuten quer auf ne Kreuzung zu stellen, wenn man im Gegenzug überhaupt in diese einfahren kann.Elch @ 2 Jun 2016, 13:27 hat geschrieben: Abgesehen davon: Auch wenn ich dir Zustimme und oft bis meist der Autoverkehr die Tram ausbremst war der Tram-Fahrer der sich gestern (im Pulk mit der vorausfahrenden Tram) mitten in die Kreuzung Dachauer-/Maßmannstr. gestellt hat auch nicht gerade ein leuchtendes Beispiel![]()
Es gibt mittlerweile in München mindestens 20 Kreuzungen, wo es nur noch so geht, dass man mit der Tram überhaupt irgendwie drüber kommt.
Ein Paradebeispiel ist derzeit die Kreuzung Elisen-/Sonnenstraße, für die vom Lenbachplatz kommenden 19er und 38er, die Richtung Stachus fahren. Wenn die Ampel überhaupt mal alle zwei Minuten freie Fahrt für die Tram zeigt, müsste man das Glück haben, dass nicht gerade auf drei Fahrspuren die MIV-Linksabbieger aus der Sonnen- in die Elisenstraße die Kreuzung blockieren. Manche Trambahner fahren dann nicht in die Kreuzung ein, dadurch dauert es mindestens zwei Minuten bis zum nächsten Versuch.
Leider bricht der Verkehr in München mittlerweile täglich zusammen.
Ich bin als Fahrgast mittlerweile bei U-Bahn und Tram auch großteils dazu übergegangen, mich in verspätete und überfüllte Kurse noch reinzudrängen, weil man selbst nach 20 Minuten warten dann oft nur einen Kurs hat und auf den nächsten wiederum 20 Minuten warten müsste.
Und ich kann nicht für jeden Weg innerhalb der Stadt, der eigentlich 40 Minuten dauert, zwei Stunden einplanen - auch wenn man es bei wichtigen Terminen mittlerweile leider so machen muss. Selbst die doppelte Zeit einzuplanen, reicht wegen des täglichen Chaos meist nicht mehr für innerstädtische Wege aus.
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 6820
- Registriert: 26 Nov 2004, 22:15
- Wohnort: München
Nein. Die Zustände in München haben schon längst alles andere hinter sich gelassen.JeDi @ 2 Jun 2016, 14:21 hat geschrieben: Zumindest beim Autoverkehr kehren in München also so langsam Zustände ein, wie sie in allen anderen deutschen Großstädten normal sind.
Der Mittlere Ring war 2015 die mit Abstand größte Staufalle Deutschlands und läßt dahinter alles andere blass aussehen.
Mag sein dass es in Stuttgart oder Karlsruhe insgesamt mehr Staus gibt, dort ist es aber dann vermutlich nicht so konkret auf einen Straßenzug und dessen Rückstaugebiete konzentriert, wie bei uns auf den Mittleren Ring.
Ich hoffe, dass die Politik in München irgendwann eingreifen muss. Mir ist mittlerweile egal was gemacht wird, ob es City-Maut, Feinstaub-Fahrverbote, Anlieger-only innerhalb des Altstadtringes oder sonstwas braucht, aber man muss langsam gegensteuern.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 19066
- Registriert: 22 Apr 2006, 18:27
- Wohnort: Land der Küchenbauer
- Kontaktdaten:
Also 2015 war ich sogar mehrfach per Auto in München unterwegs, und empfand die Straßenverhältnisse nie als so katastrophal wie in Stuttgart, Frankfurt, Hamburg oder Berlin, sondern immer als deutlich besser. Selbst zur absoluten HVZ gab es nie wirklichen Stau, sondern allenfalls mal etwas zähfließenden Verkehr.Oliver-BergamLaim @ 2 Jun 2016, 14:28 hat geschrieben: Nein. Die Zustände in München haben schon längst alles andere hinter sich gelassen.
Der Mittlere Ring war 2015 die mit Abstand größte Staufalle Deutschlands und läßt dahinter alles andere blass aussehen.
Mir fällt allerdings auf, dass der neue Luise-Kiesselbach-Tunnel die Stauanfälligkeit des Streckenabschnitts nicht wirklich verbessert hat. Ich fahre ja regelmäßig zur HVZ mit dem Linienbus da entlang, und ich stelle fest, dass der Verkehr immer mal wieder fast völlig zum Erliegen kommt (wobei ich nicht vorhersehen kann, ob es Stau geben wird oder nicht: an manchen Tagen fließt der Verkehr ganz normal, während es am nächsten Tag zum kompletten Stillstand kommen kann).JeDi @ 2 Jun 2016, 14:49 hat geschrieben: Selbst zur absoluten HVZ gab es nie wirklichen Stau, sondern allenfalls mal etwas zähfließenden Verkehr.
Wo ist das Problem?
- Münchner Kindl
- Kaiser
- Beiträge: 1288
- Registriert: 13 Aug 2005, 11:17
- Wohnort: München-Molenbeek
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10834
- Registriert: 04 Mai 2005, 08:58
- Wohnort: Drunt in da greana Au
- Kontaktdaten:
- Münchner Kindl
- Kaiser
- Beiträge: 1288
- Registriert: 13 Aug 2005, 11:17
- Wohnort: München-Molenbeek
-
- Doppel-Ass
- Beiträge: 124
- Registriert: 22 Mär 2016, 09:25
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 9650
- Registriert: 06 Jan 2010, 00:41
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Vorgestern am späten Abend, wenn ich es im Kopf habe, ein PKW im Gleis im Bereich Lothstraße. Auf recht langer Strecke SEV.Oliver-BergamLaim @ 2 Jun 2016, 11:55 hat geschrieben: Gestern abend zwischen 17 und 17.45 Uhr SEV zwischen Haidenau und St. Veit wegen Fahrzeugstörung auf dem 19er (stand so im Ticker. Keine Ahnung, welches Fahrzeug betroffen war).
Heute früh mindestens zwei Kursausfälle auf dem 19-Ost, deswegen stadteinwärts 20-Minuten-Takt für 40 Minuten. Großer Fehler, den überfüllten Kurs abfahren zu lassen, denn dahinter kam kein leerer 19er, sondern 20 Minuten lang wiederum gar nichts. Dann den 146er zum Ostbahnhof probiert. Der stand dann 5 Minuten beim Einbiegen in die Friedenstraße, weil die halbe Fahrbahn von drei Lastwagen-Sattelschlepperzügen blockiert wird die auf Einfahrt in die überfüllte Billigtankstelle warten, und weil ein sehr freundlicher Kleintransporterfahrer entgegenkam und statt den Bus einbiegen zu lassen, der Kleintransporter- und Busfahrer dann "wir sitzen es aus" gespielt haben, bis ein anderer Verkehrsteilnehmer aus der mittlerweile 30 Fahrzeuge umfassenden Schlange hinter dem Kleintransporter gut auf selbigen eingeredet hat.
Neulich bei der Allguth-Tankstelle in der Chiemgaustraße beobachtet. Ein Gelenkbus wollte in die einzige Spur mit LKW-Zapfsäule einfahren, an erster stand noch ein A4-Kombi. Der brauchte ewig beim Versuch, das letzte bisschen Luft aus dem Tank zu quetschen, obwohl es nicht billiger war als anders wo. Als er dann fertig ist und der Busfahrer ihn überreden konnte ausnahmsweise schon mal bei Seite zu fahren, quetschen sich dann doch die bereits zahlreich wartenden PKW links am Bus vorbei und belegen alle anderen Zapfsäulen. Der Bus blockierte dann wieder die halbe Tankstelle, konnte aber wie es aussah unter Ausnutzung der vollen Schlauchlänge wenigstens mit Tanken beginnen. An der PKW-Zapfsäule. Dann kam mein Bus.
Wenn man den Schleifspuren in der Bayerstraße glauben darf, ist der hintere Teil des 2320 noch in der Ausfahrt Martin-Greif-Straße entgleist.
Dieser Teil fuhr dann fast im Nebengleis laufend bis zur Haltestelle Holzkirchner Bahnhof weiter, wo es dann wohl schepperte. Ein langer Weg finde ich.
Ein Kran hebt die Vario wieder ein.
Dieser Teil fuhr dann fast im Nebengleis laufend bis zur Haltestelle Holzkirchner Bahnhof weiter, wo es dann wohl schepperte. Ein langer Weg finde ich.
Ein Kran hebt die Vario wieder ein.
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10834
- Registriert: 04 Mai 2005, 08:58
- Wohnort: Drunt in da greana Au
- Kontaktdaten:
Gescheppert hats an der HML.
Zitat SZ
Zitat SZ
Wie die Feuerwehr berichtet, fuhr eine davon aber noch ein gutes Stück auf dem Asphalt weiter. Warum der Fahrer nach der Kollision weiter Gas gab, war einem Sprecher der Feuerwehr zunächst ein Rätsel. Bloß weitergerutscht sei die Straßenbahn aber nicht. Erst an der Ecke Bayer- und Paul-Heyse-Straße blieb die entgleiste Tram schließlich stehen.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!