146225 @ 1 Jul 2016, 22:16 hat geschrieben:Über +15 bis +30 darf man sich nicht mehr ärgern wollen, sonst ist man für den real existierenden DB Fernverkehr nicht mehr geeignet und sollte sein Glück bei der Auslandsbahn der Wahl versuchen.
Ich habe mich längst angepasst und sehe alles unter +60 sogar noch als vor plan an.
146225 @ 1 Jul 2016, 22:16 hat geschrieben:Passend zu dieser Empfehlung hätte ich Dir eine italienische Vokabel, die wie für DB FV erschaffen zu sein scheint: "la coincidenza" (sprich: ko-in-tschi-den-za) - wörtlich übersetzt ist das der Zufall, im Bezug auf Bahnreisen: der Anschluss(zug). Angenehme Reise.
DB Bahn lässt sich auf italienisch ganz einfach beschreiben: "grande casino". :ph34r:
Also München - Stuttgart im ICE ist etwas, das ich ab jetzt öfter machen werde entspannter geht kaum. Allerdings kam ich nicht ins WLAN, aber egal, hab genügend Volumen. Ansonsten taugt der Ruhebereich echt gut.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
218 466-1 @ 3 Jul 2016, 22:35 hat geschrieben: Auch die Fahrzeiten zw. München und Ulm gehen kaum entspannter. :ph34r:
Wie meinst? Das schafft man mit'm Auto in weniger als einer Stunde, aber entspannt ist das nicht. Generell sind reichlich 2h für die Strecke nicht so viel.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Bayernlover @ 3 Jul 2016, 22:47 hat geschrieben: Wie meinst? Das schafft man mit'm Auto in weniger als einer Stunde, aber entspannt ist das nicht. Generell sind reichlich 2h für die Strecke nicht so viel.
1991-1996 ging das schonmal schneller, obwohl 230 km/h noch Zu(g)kunftmusik waren.
Bayernlover @ 3 Jul 2016, 23:50 hat geschrieben: Ach so ja, das hat man gemerkt ging es doch teilweise sehr gemächlich zu
Jetzt freut euch doch noch über ein Weilchen Kulturprogramm bis zur Fertigstellung der SFS - klar geht das spektakulärer, aber dennoch ist die Geislinger Steige eine der ältesten Gebirgsbahnen Europas.
146225 @ 4 Jul 2016, 05:57 hat geschrieben: Jetzt freut euch doch noch über ein Weilchen Kulturprogramm bis zur Fertigstellung der SFS - klar geht das spektakulärer, aber dennoch ist die Geislinger Steige eine der ältesten Gebirgsbahnen Europas.
Also ich bin ja dann doch lieber früher da - außerdem schaut doch eh keiner aus dem Fenster (wenn es dunkel wird eu nicht)
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Bayernlover @ 4 Jul 2016, 06:35 hat geschrieben: außerdem schaut doch eh keiner aus dem Fenster
MÖÖÖP!
Ich fahre die Geislinger Steige immer wieder gerne.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Ja gut, Sonntag Abend wenn es draußen langsam dunkel wird, dann eher nicht.
Ist eigentlich geplant, die 89-Tage-Frist abzuschaffen? Muss am 21. Oktober nach Leipzig und mir jetzt tatsächlich auf den 22.7. einen Wecker stellen
(Am 23. für den Rückweg hab ich übrigens einen Flug für 31€ gefunden, da konnte ich nicht widerstehen)
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Bayernlover @ 4 Jul 2016, 18:41 hat geschrieben:Ist eigentlich geplant, die 89-Tage-Frist abzuschaffen? [...]
Personenbedient müsste es seit einiger Zeit bis 6 Monate vor Fahrt Fahrkarten verkauft werden. Kannst ja mal in Böblingen ins Rz gehen, mit den Bauarbeiten ab Mitte Juli dürftest Du auch die Zeit dafür haben
Aber meiner Erfahrung nach sind die Kontingente in den letzten Monaten volatiler und weniger planbar geworden :-/ Kann gut sein, dass nachträglich nochmal eine günstigere Stufe freigeschaltet wird oder "plötzlich" starke Sprünge nach oben gemacht werden.
Was wäre denn die Alternative? Tatsache ist doch, dass die Luft heute zu schlecht ist. Das bedeutet also, dass Menschen deswegen krank werden. Das wiederum betrifft v.a. Anwohner von stark befahrenen Straßen. Und dort wohnen meistens Menschen, die sich ruhigere Gegenden nicht leisten können.
Grundsätzlich finde ich den Ansatz schon richtig, denn davon profitieren auf jeden Fall die Menschen, die bisher einer Gesundheitsgefahr durch den MIV ausgesetzt sind, obwohl sie überhaupt kein Auto besitzen. Und der Weg mit einer Förderung von Bikesharing, Carsharing oder ÖPNV ist goldrichtig. Nicht einfach nur Autos verbieten, sondern auch gleich Alternativen anbieten.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
Jogi @ 4 Jul 2016, 18:46 hat geschrieben: Aber meiner Erfahrung nach sind die Kontingente in den letzten Monaten volatiler und weniger planbar geworden :-/ Kann gut sein, dass nachträglich nochmal eine günstigere Stufe freigeschaltet wird oder "plötzlich" starke Sprünge nach oben gemacht werden.
Man schöpft eben Zahlungsbereitschaften von Frühbuchern ab.
Heute bekam mein autoloses Leben den ersten Dämpfer, ich wollte nämlich mit 4U nach Hamburg fliegen. Flug wurde annulliert, ich bin geistesgegenwärtig am Stuttgarter Hauptbahnhof aus der S-Bahn gesprungen und habe mich am Handy umbuchen lassen - 15 Minuten vor der letzten richtigen Verbindung. Glück gehabt! Also fahre ich Bahn und komme 2h zu spät - 250€ aus Fluggastrechten gehören mir!
Das mit dem Voucher per Mail klappt übrigens wunderbar. Und unbequemer als ein A319 ist so ein ICE auch nicht, eher im Gegenteil
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Nachdem Interesse an der Fortführung der Schilderung meines autolosen Lebens bekundet wurde, hier die Fortsetzung:
Rückflug war wunderbar, musste allerdings zum Einchecken an den Schalter, da durch die Annullierung der Rückflug im System gesperrt war. War aber nicht schlimm, hab mir dann am Gate in der App schnell noch nen neuen Sitz geholt (ich sitz doch nicht in Reihe 19!).
Auch die Bahnfahrt war trotz Verspätung super, dafür hat der RE nach Rottweil gewartet. Ich fahr gern ICE, muss ich sagen. Ruhig ist es da drin, auch bei 250 km/h!
Gestern bin ich dann mit Germanwings nach Rostock geflogen, war auch in Ordnung. Pünktlich gelandet, schnell raus aus dem Flieger, eine Stunde später in Greifswald am Esstisch.
Mit 17:55 Uhr Boarding schafft man es übrigens locker, wenn man erst um 17:30 Uhr am STR aus der S-Bahn fällt. 10 Minuten später hätten auch locker gereicht. Das verkürzt die Zeit vor Abflug auf 45 Minuten - obwohl echt viel los war im Flughafen.
Bisher habe ich den Umstieg noch nicht bereut. Wenn ich mir vorstelle, dass ich diesen Weg mit dem Auto hätte zurücklegen müssen, um Gottes Willen.
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In München gibts neuerdings ein "Carsharing" mit Wasserstoffangetriebenen SUV.
Dieses Projekt wirft doch Fragen und zweifel auf.
Z.B. Tanken. Wenn ich erst quer durch die Stadt fahren muß, weil die einzige Tanke im Norden ist leidet die Atraktivität doch gewaltig.
Muß man z.B. auf der Fahrt von Italien her zwischendrin tanken und hats in Bozen nicht geschafft darf man ca. 20 Km Umweg a 0,29ct zur einzigen Anlage bei Innsbruck fahrenn.
Wo ist der Witz, die Fahrzeuge sind für die Stadt eigentlich zu groß aber für größere Überlandfahrten zu schlecht versorgbar.
Auer Trambahner @ 29 Aug 2016, 19:48 hat geschrieben: In München gibts neuerdings ein "Carsharing" mit Wasserstoffangetriebenen SUV.
Dieses Projekt wirft doch Fragen und zweifel auf.
Z.B. Tanken. Wenn ich erst quer durch die Stadt fahren muß, weil die einzige Tanke im Norden ist leidet die Atraktivität doch gewaltig.
Muß man z.B. auf der Fahrt von Italien her zwischendrin tanken und hats in Bozen nicht geschafft darf man ca. 20 Km Umweg a 0,29ct zur einzigen Anlage bei Innsbruck fahrenn.
Wo ist der Witz, die Fahrzeuge sind für die Stadt eigentlich zu groß aber für größere Überlandfahrten zu schlecht versorgbar.
Auer Trambahner @ 29 Aug 2016, 20:48 hat geschrieben: Wo ist der Witz, die Fahrzeuge sind für die Stadt eigentlich zu groß aber für größere Überlandfahrten zu schlecht versorgbar.
Wieso sieht man dann so viel Porsche Cayenne und BMW X5 in der Stadt rumfahren? Solange die Leute das wollen und bezahlen, würde ich das genauso anbieten.
Bayernlover @ 16 Jul 2016, 10:38 hat geschrieben: Bisher habe ich den Umstieg noch nicht bereut. Wenn ich mir vorstelle, dass ich diesen Weg mit dem Auto hätte zurücklegen müssen, um Gottes Willen.
Mein rein subjektiver Eindruck ist sowieso, dass mir Autofahrten meistens wesentlich länger vorkommen als Bahnfahrten - zumindest ist Autofahren anstrengender und nervenaufreibender.
Beispielsweise bin ich am Wochenende mal wieder nach Berlin gefahren. Im ICE habe ich einen Teil der Strecke verschlafen, und während der restlichen Zeit Musik gehört und gelesen. Schwupps, war ich in Berlin. Denke ich jedoch an frühere Autofahrten nach Berlin, dann erschienen mir diese Touren jedesmal wie halbe Weltreisen, anstrengend und langwierig.
Nächstes Wochenende sitze ich auch mal wieder im ICE - freu mich schon
Wobei es so ganz ohne Auto auch nicht geht, man findet mich jetzt öfter bei Sixt (aber eigentlich nur, wenn das Ziel anders nur schlecht erreichbar ist, so wie Dresden, die Eifel oder irgendwelche Bergdörfer in Österreich...)
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Bayernlover @ 30 Aug 2016, 15:55 hat geschrieben: Wobei es so ganz ohne Auto auch nicht geht, man findet mich jetzt öfter bei Sixt (aber eigentlich nur, wenn das Ziel anders nur schlecht erreichbar ist, so wie Dresden, die Eifel oder irgendwelche Bergdörfer in Österreich...)
Flinkster ist auch eine Möglichkeit, und man bleibt dem Bahnkonzern treu...