Planmäßige Parallelfahrten, Gleiswechselbetrieb
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- Kaiser
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Hallo,
gibt es in Deutschland oder auch Österreich und Schweiz Strecken die für Gleiswechselbetrieb ausgebaut sind und zeitweilg deutlich Lastrichtungen haben planmäßige Parallfahrten, sei es überholende Reisezüge oder Güterzüge?
Gruß
Hinweis, wenn Altmühldorf-Tüssling bald fertiggestellt ist, sind in Mühldorf 4-fach Ausfahrten spurplanmäßig möglich und fahrplanmäßig denkbar.
( Salzburg, Burghausen, Simbach, Passau/Landshut )
gibt es in Deutschland oder auch Österreich und Schweiz Strecken die für Gleiswechselbetrieb ausgebaut sind und zeitweilg deutlich Lastrichtungen haben planmäßige Parallfahrten, sei es überholende Reisezüge oder Güterzüge?
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Hof-Oberkotzau. Ich meine, dass die Agilis (ab x:44) nach Selb Stadt dort planmäßig links fährt. Wenn der Alex bzw RE (ab x:40) leicht verspätet ist, habe ich schon mehrfach Parallelfahrten erlebt.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Nö, Paartal BRB fährt stündlich erst ab '11 nachdem der Rest schon weg ist.Michi Greger @ 24 Aug 2016, 23:06 hat geschrieben:Rund um Ingolstadt (und Nord), insbesondere in Richtung Paartalbahn, müsste es das doch auch planmäßig geben?
Das wäre aber ohnehin nur ~2Km bis zum Abzweig.
Richtung Nord gehts planmäßig mit RB n. Treuchtlingen (- Nürnberg) und ICE n. Essen (SFS) aber auch nur ganz kurz.
Hier war nach GWB auf der selben Strecke gefragt und da is hier nix mit planmäßig.
Keine Alternative zum Transrapid MUC


HalloMühldorfer @ 24 Aug 2016, 17:00 hat geschrieben: Hallo,
gibt es in Deutschland oder auch Österreich und Schweiz Strecken die für Gleiswechselbetrieb ausgebaut sind und zeitweilg deutlich Lastrichtungen haben planmäßige Parallfahrten, sei es überholende Reisezüge oder Güterzüge?
Gruß
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Ausfahrt Bern auf der Vierspur nach Wankdorf planmässig.
Gruss Guru
Gruss Guru


Nicht planmäßig, aber eben bei Bedarf werden die vier Gleise Ulm Hbf - Neu-Ulm ziemlich flexibel genutzt. Fernzug überholt auf Gleis 1 fahrenden Regio auf Gegenhauptgleis (Neu-Ulm Gleis 2), Fernzug fährt über Neu-Ulm Gleis 3 (Gegengleisfahrt) oder 4 aus Ulm raus, Güterzug wird auf dem viergleisigen Abschnitt parallel geführt, um Regio oder Fernzug schnell rauszulassen und den Güterzug direkt im Block hinterher zu schicken, ohne in Neu-Ulm die Hauptgleise zu blockieren ... gibt sicherlich noch weitere Kombinationsmöglichkeiten, aber das ist das, was ich dort schon mal beobachtet habe.
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Meiner Erfahrung nach läuft das in den regionalen Stellwerken viel besser als in der BZ, wo oftmals die Fdl einfach zu faul oder zu 90tägig sind flexibel einzugreifen in die Computerarbeit. Es wird jedenfalls viel zu wenig genutzt.
Leider ist auch der GWB in Deutschland, im Gegensatz zu den südlichen Nachbarn total schlecht angelegt. Es fehlen Weichen(trapeze), Überleitstellen und Signale am Gegengleis, um einen effektiven, flexiblen GWB in Deutschland durchzuführen. Aber mit einer gewinnorientierten Netzgesellschaft ist das auch nicht machbar. Typisch deutsche Verkehrspolitik.
Leider ist auch der GWB in Deutschland, im Gegensatz zu den südlichen Nachbarn total schlecht angelegt. Es fehlen Weichen(trapeze), Überleitstellen und Signale am Gegengleis, um einen effektiven, flexiblen GWB in Deutschland durchzuführen. Aber mit einer gewinnorientierten Netzgesellschaft ist das auch nicht machbar. Typisch deutsche Verkehrspolitik.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Komisch. Meiner Erfahrung nach ist es genau umgekehrt. Dort wo das Stw örtlich besetzt ist, kommt es häufger zu Stillstand, weil die FdL entweder zu faul sind, oder ihre Arbeit mit Modellbahn verwechseln, als bei ferngestellten, da die Technik selbst flexiebler reagiert, als so einige FdL.DSG Speisewagen @ 25 Aug 2016, 15:41 hat geschrieben:Meiner Erfahrung nach läuft das in den regionalen Stellwerken viel besser als in der BZ, wo oftmals die Fdl einfach zu faul oder zu 90tägig sind flexibel einzugreifen in die Computerarbeit. Es wird jedenfalls viel zu wenig genutzt.
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Welche Erfahrung denn? Wie willst du das denn außenstehend bewerten können?218 466-1 @ 26 Aug 2016, 02:05 hat geschrieben: Komisch. Meiner Erfahrung nach ist es genau umgekehrt. Dort wo das Stw örtlich besetzt ist, kommt es häufger zu Stillstand, weil die FdL entweder zu faul sind, oder ihre Arbeit mit Modellbahn verwechseln, als bei ferngestellten, da die Technik selbst flexiebler reagiert, als so einige FdL.
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Außenstehend? Du bist ja voll innenstehend und hast die ultimative Erfahrung - schon klar. :rolleyes:DSG Speisewagen @ 26 Aug 2016, 17:15 hat geschrieben:Welche Erfahrung denn? Wie willst du das denn außenstehend bewerten können?
Sorry, aber ich denke, dass ich zu Recht behaupten kann, vom Bahnbetrieb etwas mehr Ahnung, als Du zu haben...
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Sorry, aber das bezweifle ich.
Kannst dich ja in Zukunft bei VIA Rail oder CN behaupten...
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Neben Eurem Hickhack würde mich interessieren, ob in D lokale Fahrdienstleiter überhaupt noch Entscheidungsbefugnisse bzgl. Zugfolge haben. In Österreich darf ein lokaler Fdl gar nichts mehr entscheiden - wenn der eine Überholung eigenmächtig vornimmt, kriegt er kurz drauf einen Anschiss von oben und macht das nie wieder ... wie sieht das in D aus - evtl. getrennt nach Haupt- und Nebenstrecken; oder nach Strecken, die teils von einer BZ gesteuert werden, wo aber noch einige lokale Stw. stehen?
H.M.
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Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
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Soweit sich die BZ nicht beim FdL meldet und entsprechende Weisungen erteilt, obliegt es den FdL die Zugfolge zu regeln.hmmueller @ 26 Aug 2016, 17:49 hat geschrieben:würde mich interessieren, ob in D lokale Fahrdienstleiter überhaupt noch Entscheidungsbefugnisse bzgl. Zugfolge haben. In Österreich darf ein lokaler Fdl gar nichts mehr entscheiden - wenn der eine Überholung eigenmächtig vornimmt, kriegt er kurz drauf einen Anschiss von oben und macht das nie wieder ... wie sieht das in D aus - evtl. getrennt nach Haupt- und Nebenstrecken; oder nach Strecken, die teils von einer BZ gesteuert werden, wo aber noch einige lokale Stw. stehen?
Im Zweifel hat der FdL bei der BZ nachzufragen, z.B. beim Abwarten von Anschlüssen die von der Wartezeitvorschrift abweichen würden.
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Danke - noch einmal konkreter gefragt: Heißt das insbesondere für Güterzüge (die ja keine Anschlüsse abwarten/erreichen müssen), dass FdL untereinander Kreuzungen und Überholungen mit diesen in eigener Verantwortung (in Absprache der betroffenen Bf) verlegen dürfen und sogar müssen, um die Fahrplanmäßigkeit von Personenzügen zu gewährleisten? (ist jetzt ein bissl im Amtsdeutsch formuliert ... Verzeihung)
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Ja und das ist bei GZ sehr oft sogar unbedingt nötig, da GZ nur selten genau nach ihren (oft mit viel zu hohen Fahrzeitreserven vesehenen) Fahrplänen, stattdessen nach aktueller Betriebslage fahren.hmmueller @ 26 Aug 2016, 19:47 hat geschrieben:Danke - noch einmal konkreter gefragt: Heißt das insbesondere für Güterzüge (die ja keine Anschlüsse abwarten/erreichen müssen), dass FdL untereinander Kreuzungen und Überholungen mit diesen in eigener Verantwortung (in Absprache der betroffenen Bf) verlegen dürfen und sogar müssen, um die Fahrplanmäßigkeit von Personenzügen zu gewährleisten? (ist jetzt ein bissl im Amtsdeutsch formuliert ... Verzeihung)
Von -180 bis +180 ist bei GZ alles möglich.
Reisezüge haben Vorrang, sofern für den GZ keine Express-Traasse bestellt wurde.
In der Praxis kommt es aber manchmal leider trozdem vor, dass FdL eine Taktzug aufhalten, weil noch unbedingt schnell die "Übergabe" durchgedrückt werden wollte. <_<
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Falsch. Es hängt von der Strecke ab. Auf disponierten Strecken wird die Zugreihenfolge durch den Zugdisponenten in der BZ geregelt (die Fdl entscheiden nichts eigenmächtig), auf nicht-disponierten Strecken entscheiden die Fdl in der Regel eigenverantwortlich (ggf. ist aber der Netzkoordinator Weisungsbefugt).218 466-1 @ 26 Aug 2016, 17:59 hat geschrieben: Soweit sich die BZ nicht beim FdL meldet und entsprechende Weisungen erteilt, obliegt es den FdL die Zugfolge zu regeln.
Da muss der Fdl gar nichts nachfragen, das klären die Leitstellen der beteiligten Verkehrsunternehmen direkt mit dem Netzkoordinator. Der Fdl muss einzig die Zugführer der beteiligten Züge informieren, ob der Anschluss gewährt wird oder nicht.Im Zweifel hat der FdL bei der BZ nachzufragen, z.B. beim Abwarten von Anschlüssen die von der Wartezeitvorschrift abweichen würden.
Zum Thema BZ vs. Lokal besetzt: Es gibt sone und solche. Grade im DS-Land liegt aber auch einiges an der rückständigen Bundesbahntechnik. Diverse Funktionen, die im DS-Land erst das ESTW gebracht hat, konnte im DV-Land bereits GSII.
Wobei ich da auch eher die umgekehrte Erfahrung hab. Aber nicht unbedingt vor dem Hintergrund welche Stellwerksbauform, sondern eher, wie groß die Bereiche sind. Die Zü bringt einen erfahrungsgemäß eher aufs Gegengleis als einzelne Fdl, weil die eher den Überblick haben (sollten), wie weit man da bleiben kann und ob sich das lohnt. Genauso kommt man auf Stellwerken mit viel Strecke (aber wenig Bahnhöfen) auch eher mal rüber als auf Stellwerken, wo jede Milchkanne nur für sich arbeitet.DSG Speisewagen @ 26 Aug 2016, 17:15 hat geschrieben: Welche Erfahrung denn? Wie willst du das denn außenstehend bewerten können?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Stimmt, wird gerne gemacht. In der Früh fährt die ag schon um 7:39 Uhr nach Selb und fährt daher planmäßig im linken Gleis, damit der ALX (ab Hof 7:40 Uhr) im Regelgleis durchziehen kann. Der ALX müsste dann unterwegs irgendwo überholen.Entenfang @ 24 Aug 2016, 17:17 hat geschrieben: Hof-Oberkotzau. Ich meine, dass die Agilis (ab x:44) nach Selb Stadt dort planmäßig links fährt. Wenn der Alex bzw RE (ab x:40) leicht verspätet ist, habe ich schon mehrfach Parallelfahrten erlebt.
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Kommt vielleicht auf den Standort an, denn es gibt regionale Estw wo das gut laufen soll.chris232 @ 27 Aug 2016, 00:04 hat geschrieben: Wobei ich da auch eher die umgekehrte Erfahrung hab. Aber nicht unbedingt vor dem Hintergrund welche Stellwerksbauform, sondern eher, wie groß die Bereiche sind. Die Zü bringt einen erfahrungsgemäß eher aufs Gegengleis als einzelne Fdl, weil die eher den Überblick haben (sollten), wie weit man da bleiben kann und ob sich das lohnt. Genauso kommt man auf Stellwerken mit viel Strecke (aber wenig Bahnhöfen) auch eher mal rüber als auf Stellwerken, wo jede Milchkanne nur für sich arbeitet.
Hier wird ja Hof genannt und wie ich von einem Kollegen höre, der im Cargoverkehr da regelmäßig lang kommt, soll Marktredwitz GWB perfekt beherrschen.
Die BZ hat jedenfalls genug Kräfte für die GWB ein Fremdwort ist und ich habe oft genug erlebt dass man einem langsameren Zug nachschleicht, jedoch im gesamten Abschnitt kein einziger Zug entgegenkommt, aber bloß kein GWB, wo kommen wir denn da hin...
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Ab wann wurde das denn verbaut? Nicht dass mir das ein Apfel-Birne-Vergleich ist, nebenbei ist es keine Bundesbahntechnik sondern welche von Siemens und Lorenz.JeDi @ 26 Aug 2016, 22:48 hat geschrieben: Zum Thema BZ vs. Lokal besetzt: Es gibt sone und solche. Grade im DS-Land liegt aber auch einiges an der rückständigen Bundesbahntechnik. Diverse Funktionen, die im DS-Land erst das ESTW gebracht hat, konnte im DV-Land bereits GSII.
Ansonsten, wer Anfang der 90er das total heruntergefahrene, heruntergewirtschaftete DR-Netz gesehen hat, dem waren auch die GSII-Möglichkeiten egal, denn das DV-Land war zugrunde gerichtet, wollen nur viele heute nicht wahr haben.
Gibt ja auch genug die ernsthaft die 143 mit den deutlich älteren Einheitsloks der Bundesbahn vergleichen und dann meinen wie toll sie doch wäre, obwohl zu dem Zeitpunkt ihres Baus diese Technik bereits total veraltet war und der Drehstrom schon aktuell war, aber dazu war man nicht in der Lage. Daher finde ich diese absurden Vergleiche immer lustig.
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GSII kam ab 1958 zum Einsatz (ist natürlich auch keine Reichsbahntechnik, sondern von WSSB, wenn du so willst), und konnte bereits so schöne Dinge wie Weichenselbstlauf (das kam dann schon ein paar Jahre später im DS-Land) und Fahrstraßenspeicherung...DSG Speisewagen @ 27 Aug 2016, 09:44 hat geschrieben: Ab wann wurde das denn verbaut? Nicht dass mir das ein Apfel-Birne-Vergleich ist, nebenbei ist es keine Bundesbahntechnik sondern welche von Siemens und Lorenz.
Zum Zustand des Netzes oder gar irgendwelchen Loks hab ich gar nichts gesagt, ich sage nur, dass WSSB und DR auf dem Gebiet der Sicherungstechnik tendenziell innovativer waren, als Siemens/SEL und DB. Wieso erzählst du ständig so themenfremdes Geschwafel?
Das sind dann dieselben Kandidaten, die die 151 toll finden, aber noch nie ne 1044 gesehen haben?DSG Speisewagen @ 27 Aug 2016, 09:44 hat geschrieben: Gibt ja auch genug die ernsthaft die 143 mit den deutlich älteren Einheitsloks der Bundesbahn vergleichen und dann meinen wie toll sie doch wäre, obwohl zu dem Zeitpunkt ihres Baus diese Technik bereits total veraltet war und der Drehstrom schon aktuell war, aber dazu war man nicht in der Lage.
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Hallo,DSG Speisewagen @ 27 Aug 2016, 09:44 hat geschrieben: Gibt ja auch genug die ernsthaft die 143 mit den deutlich älteren Einheitsloks der Bundesbahn vergleichen und dann meinen wie toll sie doch wäre, obwohl zu dem Zeitpunkt ihres Baus diese Technik bereits total veraltet war und der Drehstrom schon aktuell war, aber dazu war man nicht in der Lage. Daher finde ich diese absurden Vergleiche immer lustig.
immerhin scheint der Kompromiß aus beherrschter Technologie, Wartbarkeit, Zuverlässigkeit und Lebensdauer inkl. Kosten bei der 143 gelungen zu sein.
Ich würde es eher als zweigleisige Strecke bezeichnen, die bis auf weiteres wie zwei eingleisige Strecken befahren wird. Denn zumindest von Ismaning kommend fehlt westlich des Besucherparks doch die Weichenverbindung auf das nördliche Flughafengleis, sodass Ismaning -> Flughafen nur auf dem südlichen Gleis gefahren werden kann, alle anderen Relationen aber auf beiden Gleisen funktionieren.NJ Transit @ 28 Aug 2016, 08:14 hat geschrieben: Das ist aber auch weniger ein GWB, sondern zwei eingleisige Strecken die nebeneinander liegen, wenn ich nicht irre.