Geschichte v Stationsnamen,nicht immer gutgegangen

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NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Wer redet hier von Ortsnamen? Also außer dir, aber du redest viel wenn der Tag lang ist. Ich sprach von Bahnhofsnamen und Haltestellennamen. Und da ist es nicht so ungewöhnlich, dass sich Siedlungsstrukturen verändern. Viele Bahnhöfe wurden vor 150 Jahren irgendwo im Niemandsland plaziert. Heute befinden sie sich mitten in Orten, und der Ortsname, nach dem der Bahnhof benannt war, ist nicht mehr wirklich passend. Und manchmal gehen Toponyme auch einfach verloren - oder weißt du wo rund um München Mallertshofen, Nußdorf oder die Blutdörre liegen?
Ein Bahnhofs- oder Haltestellenname hat sich nach den Toponymen, Straßennamen oder wichtigen Einrichtungen in seiner Umgebung zu richten, und zwar im Idealfall dem wichtigsten und Aussagekräftigsten daran. Erich-Kästner-Straße statt Hohenzollernplatz für den U-Bahnhof? Passt, ist aber unsinn. Man könnte auch die Trambahnhaltestelle Flughafen in Bremen Neuenlander Feld West nennen. Ist aber genauso quatsch. Dinge verändern sich. Wenn eines Tages das OEZ schließen sollte wärs auch unsinn den U-Bahnhof weiter so zu nennen.
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eherl2000
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Beitrag von eherl2000 »

Mit meinem Beitrag oben wollte ich lediglich die historische Entwicklung aufzeigen und darstellen, dass zur besseren Orientierung der Doppelname Karlsplatz (Stachus) in irgend einer Form die bessere Wahl ist. Und kein Mensch kann mir weismachen, dass es örtliche Besonderheiten nur in München gibt und dass nur hier diese verteidigt werden. Mit dieser Bilanz ziehe ich mich aus dieser Diskussion zurück, sie wird mir zu kindisch.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Auch Bahnhofs- und Haltestellennamen, haben und tragen ihre Geschichte, prägen sich über Generationen ein, und verwurzeln sich. Wenn du schon von Bremen sprichst: Weisst du, was es in der Straße und an der Haltestelle "Bei den drei Pfählen" schon lange nicht mehr gibt? keinen einzigen der drei. Trotzdem schreit keienr nach Umbenennung., weil Huber-Müller-Meierstra0en hats wie Sand am Meer. Bei den drei Pfählen hat da schon etwas exclusiveres, und ist seit Ewigkeiten eingebürgert, ähnlich wie der Stachus, der ja auch längst weg ist, also gar keine Berechtigung hat, Stachus genannt zu werden. Man muss ja mit de Zeit gehen, nicht wahr?

Wenn in 5 Jahren Nannhofen wieder größer ist, nennen wir Mammendorf wieder um? und in 15 jahren ist Mammendorf wieder größer, also nochmal retour? und so weiter? Aus dem von dir benanntem Grund war/ist es eher ungünstig, eine Haltestelle nach einer sich möglicherweise verändernden Institution wie dem OEZ zu nennen. Wobei ich "OEZ" inzwischen schon fast als Ortsbezeichnung durch gehen lassen würde, und nicht nur als Einkaufszentrum. Ich hätte da eher an München-Hauptwerkstätte gedacht, aber das Prinzip ist das gleiche. Nur: Nannhofen ist nicht verschwunden, sondern immer noch da., und das direkt am Bahnhof. Man ist ja nicht aus Jux und Dollerei zu diesem Namen gekommen.
1840 wurde die Strecke eröffnet, und über 100 jahre lang hiess die Station so, wie die Siedlung, an der die Station liegt. Nannhofen.

Erst 1978 wurde Nannhofen zu Mammendorf eingemeindet. Wenn man es damals, im Zuge der Eingemeindung gemacht hätte, mag das noch einen gewissen Sinn gegeben haben. Aber dann erst im Jahr 2004 darauf zu kommen, des geht so ned, daß der Bahnhof nur nach dem Ortsteil, und nicht nach der ganzen Gemeinde benannt ist, entbehrt ebenso jeder logischen Grundlage, wie der Irrsinn, daß Germeing unbedingt zu erst genannt sein muss, weil ist ja der Hauptort, und Unterpfaffenhofen nur der Ortsteil. Das ist pure Ego-Befriedigung der Verwaltungsverantwortlichen, weiter nichts.

Auch ein Bahnhof, zumal einer, der seit 100 und mehr Jahren besteht, hat eine Tradition. Und diese ist teilweise so verfestigt, daß der Name des Bahnhofs geeignet ist, prägend für die gesamte Umgebung zu werden - ein "Branding" wenn man so will. Das natürlich nur, wenn man ihn auch entsprechend pflegt, und nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Bahnhfsoschilder austauscht. So, wie der Wirtsgarten irgendwann zum Symbol und Ersatz-namen für den ungeliebten Kurfürsten wurde, kann auch eine Station mit einem prägenden Namen prägend wirken, und so über die eigene Lebensdauer hinweg Bestand haben.
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Nach deiner Logik könnte man eine Haltestelle auch "Heinz-Dieter" nennen. Wenn "Bei den drei Pfählen" eine Ortsbezeichnung ist die man versteht, interessiert das keine Sau und ist ein absolut legitimer Bahnhofsname. In der Feldbahnstraße gibts auch keine Feldbahn mehr. Bahnhöfe tragen ihren Namen zur Ortientierung und Zuordnung, nicht zum Spaß. Nach deiner Logik hätte man auch die S-Bahnstation "Lehrter Stadtbahnhof" nicht in Berlin Hbf umbenennen dürfen, obwohl sie teil des Hauptbahnhofs ist.
Aber gegen Leute, die wie die CSU diskutieren und Argumente an den Haaren herbei verdrehen, anzudiskutieren, wird mir jetzt auch zu doof.
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Beitrag von ET 423 »

:offtopic:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

ET 423 @ 5 Sep 2016, 11:13 hat geschrieben: :offtopic:
Richtig. Zumal der Stachplatz ja eh bald in Dr.-Ing.-Baier-Kreuzung umbenannt wird :ph34r:
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Beitrag von Cloakmaster »

Wenn Heinz-Dieter seit über 100 Jahren eine Namhafte Kneipe führt, und in aller Munde ist - warum nicht? Wenn die Kneipe dann sehr voll ist, dann gehts da zu wiwe bei Heinz-Dieter. Ok, Heinz-Dieter ist seit vielen Jahren tot, trotzdem gehts an dem Eck immer noch zu, wie bei Heinz-Dieter . Allerdings kann es unter Umständen viele Heinz-Dieters geben, darum ist ein Name etwas abseits der Norm dann doch etwas hilfreicher. Nenner wir Heinz-Dieter zum Beispiel Stachus, von denen gibt (gab) es nicht so viele.

In deiner Feldbahnstraße ist es dir ja auch recht, einen Namen der keinerlei Orientierung mehr bietet, beizubehalten, insofern agierst du äusserst inkonsequent. Du widersprichst dir selbst, ziehst pseudo-Argumente an den Haaren heribei, und lässt sie nur gelten, wenn sie dir zupass kommen. Argumentation eines AgegenD-Politikers.

Und ja, ich finde es sehr Schade, daß der Lehrter Stadtbahnhof seinen alten Namen verloren hat, bzw. dieser nurmehr in die zweite Zeile gerückt ist. Man hätte ja auch "Lehrter Stadtbahnhof (Hauptbahnhof) " machen können, wenn man es denn unbedingt so haben muss. Dann bitte aber auch Kassel-Wilhelmshöhe zum Hbf machen, und Kassel Hbf. zu Kassel Nebenrandabstellbf umbenennen. Berlin hatte so lange keinen "Hauptbahnhof", da war es in meinen Augen nicht zwingend nötig, Stadtbahnhof neu zu benennen, nur damit die Hauptstadt ihren Hauptbahnhof bekommt. . Wenn in 30 Jahren das Gebäude einstürzt, und alle Züge über das Ostkreuz geleitet werden, denn wir dann das Ostkreuz Hauptbahnof? Oder zählen wir erst, ob es nicht etwa am Südkreuz (auch Papestraße war ein legitimer Name!) mehr Züge verkehren, dann muss das natürlich zum Hbf werden. Oder alle Jahre umverteilen, schliesslich wollen West- und Nordkreuz (gesundbrunnen) auch mal ran?

Genau das ist es: Bahnhöfe tragen Namen zurs Ortsbezeichnung., nicht zum Spaß, oder zur Selbtbeihräucherung von Politikern, welche der Meinung sind, jener Name gefelle ihnen in dieser Legislaturperiode besser, als der bisherige.
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Beitrag von JeDi »

Cloakmaster @ 5 Sep 2016, 11:35 hat geschrieben: Berlin hatte so lange keinen "Hauptbahnhof", da war es in meinen Augen nicht zwingend nötig, Stadtbahnhof neu zu benennen, nur damit die Hauptstadt ihren Hauptbahnhof bekommt.
Stimmt, immerhin 8 Jahre (von 1998 bis 2006).
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Cloakmaster @ 5 Sep 2016, 11:35 hat geschrieben: In deiner Feldbahnstraße ist es dir ja auch recht, einen Namen der keinerlei Orientierung mehr bietet, beizubehalten, insofern agierst du äusserst inkonsequent.
Leider spreche ich halt immer noch von Haltestellen- und Bahnhofsnamen, nicht von Straßen- und Ortsnamen.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

Cloakmaster @ 5 Sep 2016, 10:05 hat geschrieben: Erst 1978 wurde Nannhofen zu Mammendorf eingemeindet. Wenn man es damals, im Zuge der Eingemeindung gemacht hätte, mag das noch einen gewissen Sinn gegeben haben. Aber dann erst im Jahr 2004 darauf zu kommen, des geht so ned, daß der Bahnhof nur nach dem Ortsteil, und nicht nach der ganzen Gemeinde benannt ist, entbehrt ebenso jeder logischen Grundlage, ...
Wieso, das ist doch eine völlig normale Bearbeitungszeit für sowas. :unsure:
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von Rohrbacher »

Wildwechsel @ 5 Sep 2016, 13:04 hat geschrieben:Wieso, das ist doch eine völlig normale Bearbeitungszeit für sowas. :unsure:
Die Versuche der Umbenennung des bei mir Usernamen stiftenden Bahnhofs begannen in mehreren Anläufen 1920, durchgesetzt (und finanziert) wurde es 2000. Vorher sind über 100 Jahre lang Ortsfremde durch die falsche Ortschaft gelaufen und im Krieg haben Aufklärungsflieger die falsche Ortsschaft überflogen. :D

Über eine Umbenennung entscheidet die Gebietskörperschaft mit, denn die muss die Kosten tragen. Nachdem Nannhofen nunmal keine Gemeinde mehr ist, muss man sich im Ort überlegen, ob der Ortsteilname eindeutig und wichtig genug ist, ggf. die ganze Gemeinde im Bahnnetz "zu vertreten" oder ob eine Umbenennung auf den Namen des Hauptorts ggf. relevanter ist. Mammendorf ist der Hauptort, grenzt heute direkt an den Bahnhof und hat den kleinen Ortsteil Nannhofen fast einverleibt. Da macht's heute im Gegensatz zu vor über 170 Jahren wenig Sinn, den Bahnhof nach den paar Häusern im Norden zu benennen. Ähnliches z.B. auch in Hebertshausen, den Ortsteil Walpertshofen findet man in der Karte heute kaum. Manchmal kann auch ein Doppelname bzw. eine Hauptort-Ortsteil-Kombination Sinn machen, z.B. wie in Vierkirchen-Esterhofen (früher nur Esterhofen), wo die Ortsteile unabhängig vom Namen der Gemeinde halt einfach ähnlich groß sind und damit man im Fahrplan praktischerweise auch den alten Namen noch findet.

Schwierig finde ich, wenn der Ortsteil mit Bahnhof nicht gar so klein und vom Hauptort räumlich getrennt sind. Mit dem Zusatz "Bahnhof" wie in Wasserburg Bahnhof kann man auch ohne Nebenbahn grad noch einen Unterschied zu Wasserburg Stadt herstellen, aber z.B. in Vohburg steht der Bahnhof im Ortsteil Rockolding ca. 5 km außerhalb ohne Busanbindung. Den Bahnhof Vohburg sollte man zur Klarstellung in "Rockolding (b Vohburg)" oder "Vohburg-Rockolding" umbenennen.

Schwierig ist auch, wenn ein Bahnhof einer Gemeinde trägt, aber quasi mitten im Hauptort einer anderen liegt, wie das in "Reichertshofen (Oberbay)" war, der schon vor dem heutigen Neubau in Baar-Ebenhausen lag. In dem Fall kam noch dazu, dass Reichertshofen oft mit Reichertshausen an der selben Strecke verwechselt wurde, teilweise wohl sogar von ortsunkundigem Personal. Diese Umbenennung im Zuge des Bahnhofsneubaus war damit doppelt sinnvoll.
Cloakmaster @ 5 Sep 2016, 11:35 hat geschrieben:Wenn in 5 Jahren Nannhofen wieder größer ist, nennen wir Mammendorf wieder um?
Dazu müsste schon krass viel gebaut werden... Es geht wie gesagt auch nicht in erster Linie um Größe, sondern in der Regel um Gebietskörperschaften. Die haben sich seit der Gebietsreform in den 70ern und entsprechem Neubau durchaus gewandelt. Auch die Autobahnausfahrt Lohhof heißt heute übrigens nach der Stadt Unterschleißheim und nicht mehr nach dem Stadtteil Lohhof, der mit Abstand den größten Teil der Stadt ausmacht. Aber die ganze Stadt heißt nunmal formal nach dem über 1200 Jahren "Kern" und nicht nach der erst Mitte des 19. Jahrhunderts geschaffenen und seither ernom gewachsenen Tochtersiedlung.
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Beitrag von MVG-Wauwi »

Lange hat es auch gedauert, bis aus den Wortungetümen Bischofsheim-Rumpenheim -> Maintal West und Hochstadt-Dörnigheim -> Maintal Ost geworden ist. In der "hessenschau" hatte man seinerzeit von den langen Bemühungen der Stadt Maintal zu einer Umbennung berichtet - das Ganze ist eine ganz schön teure Angelegenheit für eine Gemeinde, in diesem Fall gleich doppelt.
Gruß vom Wauwi
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Beitrag von 146225 »

MVG-Wauwi @ 5 Sep 2016, 15:09 hat geschrieben: Lange hat es auch gedauert, bis aus den Wortungetümen Bischofsheim-Rumpenheim -> Maintal West und Hochstadt-Dörnigheim -> Maintal Ost geworden ist. In der "hessenschau" hatte man seinerzeit von den langen Bemühungen der Stadt Maintal zu einer Umbennung berichtet - das Ganze ist eine ganz schön teure Angelegenheit für eine Gemeinde, in diesem Fall gleich doppelt.
Wobei der RMV ja ohnehin gut drin ist, neue Namen für Bf und Hp zu erschaffen.
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Beitrag von Valentin »

NJ Transit @ 5 Sep 2016, 10:53 hat geschrieben: Leider spreche ich halt immer noch von Haltestellen- und Bahnhofsnamen, nicht von Straßen- und Ortsnamen.
Glücklicherweise trägt jetzt der Moosacher Bahnhof wieder seinen traditionellen Namen "Moosach b. M". Dii Fassadensanierung war also nicht umsomst. :D
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

... und der geneigte MVV-Nutzer, der zum wahren Moosach b. M., möglicherweise mit dem Zug will, schaut dumm aus der Wäsche... <_<
Gruß vom Wauwi
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

JeDi @ 4 Sep 2016, 16:14 hat geschrieben: Und genau deshalb verwende man konsequent München-Karlsplatz (was im Gegensatz zu München-Stachus sogar hier am Dorfbahnhof in der Steiermark bekannt ist), oder benennt die Verkehrsstation komplett um. Irgendwelche Münchener oder bayerische Sentimentalitäten sind da völlig fehl am Platz.
Nur weil die deutsche Bahn nicht fähig ist, Stachus in ihr Verzeichnis aufzunehmen? Soweit kommts noch, das die Bahn bestimmt, wie hier die Plätze zu heissen haben....
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