Da wäre es aber schon ein Mittel wenn es allgemeinverbindliche Tarifverträge gilt, an die sich dann alle halten müssten, auch die die solche Modelle praktizieren wollen. Mal schauen ob das dann noch klappt.218217-8 @ 8 Oct 2016, 01:27 hat geschrieben: Das ist natürlich das wirklich Tragische daran, dass letztlich Alles auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen wird und der Steuerzahler dann unterm Strich trotzdem Nichts spart. Aber diese Rechnug macht ja leider Niemand auf. Diese Entwicklung ist auch nicht spezifisch im ÖPNV, sondern scheint überall um sich zu greifen. Nur ist es mit dem Staatskonzern DB als Beteiligtem natürlich besonders sensibel, um es ganz vorsichtig auszudrücken.
Mit den größten Betrieben zusammen könnte man das gemeinsam erreichen und sofort hätten viele schwarze Schafe im Busgewerbe und auf der Schiene (dort eher im SGV) massive Probleme.
Wie man sieht, hätte man Interesse den Arbeitnehmer/innen zu helfen, müsste man nur die Tarifverträge bei Bus und Bahn für allgemeinverbindlich erklären und die Marktmacht der tarifgebundenen großen Anbieter ist groß genug um das durchzubekommen, wenn sie sich denn einig wären.
Wäre auch ein Schutz gegen die Dumper, nur mal so nebenbei, nur darf man dann halt auch selber nicht mehr dumpen.
Beim DB-Konzern ist es im Busbereich ja so dass die Regionaltöchter mit ihren eher guten Tarifverträgen mehr und mehr durch Regiobus o.ä. ersetzt werden, die dann maximal das LBO-Zeug oder derartiges anbieten.