[HN] Der Stadtbus in Heilbronn
Von überfüllten Stadtbussen kann ich auch nur Lieder singen...
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten...rt87698,3750898
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Ach ja, gerade die Liniengruppe 3X ist aber auch ein schönes Beispiel, da empfinde ich den Gelenkereinsatz auch immer - und zwar egal ob werktags in der Früh oder am Abend - als zu geizig. Es mag ja sein, dass ein Gelenker an den Linienenden überdimensioniert ist, das bringt aber wenig, wenn die Fuhre in der Regel zwischen ca. Industrieplatz <-> Wertwiesen aus allen Nähten platzt. Natürlich ist gerade der 3X mit den unterschiedlichen Laufwegen im Süden und den wechselnden Endstellen im Nordwesten sicherlich umlauftechnisch nicht ganz einfach, ein paar Linienwechsler gibt es da vermutlich dann auch noch darin. Trotzdem wäre es schön wenn den SWH-VB etwas besseres einfiele als Fahrgäste nachfragegerecht pferchen und ansonsten Beschwichtigungen üben.
Sollte es übrigens tatsächlich so sein, dass die Zahl von 8 Stehplätzen/m² durch einen bekannten Fahrzeughersteller festgelegt wurde und nicht durch eine staatliche Institution, die eine Aufsichts- bzw. Normierungsfunktion aufweist, dann wäre das nur ein weiteres kleines Beispiel für die (korrupte) Arroganz, mit der manche Großunternehmen meinen, diese (Bananen-) Republik regieren zu dürfen.
Sollte es übrigens tatsächlich so sein, dass die Zahl von 8 Stehplätzen/m² durch einen bekannten Fahrzeughersteller festgelegt wurde und nicht durch eine staatliche Institution, die eine Aufsichts- bzw. Normierungsfunktion aufweist, dann wäre das nur ein weiteres kleines Beispiel für die (korrupte) Arroganz, mit der manche Großunternehmen meinen, diese (Bananen-) Republik regieren zu dürfen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Die Linie 1 gehört - auch wenn das eine heilige Traditionslinie ist - mal grundsätzlich neu strukturiert. Im Süden wird das wohl erst gelingen, falls eines Tages eine Stadtbahn ins Zabergäu fährt und diese mit 3-4 Halten die Böckinger Altstadt und Klingenberg "im Tal" erschließen kann, aber was man sofort machen könnte, wäre die Linie an der Harmonie zu brechen - es kann nämlich, wie Du richtig sagst, nicht sein, dass der Bus zwischen der Böckinger Altstadt und dem Heilbronner Stadtzentrum überfüllt ist, während der Gelenkerumlauf um diese Zeit gerade mal eine Handvoll Leute durch die Oststadt in/aus Richtung Trappensee/Rampachertal transportiert. Man kann den Ostast der Linie 1 recht gut mit der Linie 11 kombinieren, was wiederum für die Linie 11 den Vorteil haben könnte, dass diese in der NVZ aus dem auch nicht mehr wirklich sinnvollen Stundentakt rauskäme.Yanniboy @ 30 Nov 2016, 19:24 hat geschrieben: Auf der Linie 1 werden wie ich finde auch sehr geizig Gelenkwagen eingesetzt. Gerade zwischen Rathaus-Friedrichstraße ist der meistens sehr voll, da kann man froh sein wenn man da noch reinkommt...
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Meines Erachtens werden die Stadtwerke trotzdem nicht herum kommen ein paar mehr Gelenkwagen anzuschaffen. Das ist wie der 6X, der schon ordentlich mit Gelenkwagen bedient wird, aber trotzdem noch einige Solowagen fahren die wiederum total überfüllt sind. Wenn auf dem 1er denn mal jemals ein Gelenkbus kommt, ist das zu Uhrzeiten da brauch den dann kein Mensch. Da müssen sie sich echt was einfallen lassen...
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Die Festlegung auf acht Personen pro m² ist rein rechnerisch die max. Zuladung an Fahrgästen (Differenz zwischen Fahrzeugeigenmasse und Fahrzeuggesamtmasse = Zuladung in kg).
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen hat als Empfehlung an seine Mitgliedsunternehmen eine Stehplatzzahl von vier Personen je m² Stehfläche als Richtlinie vorgegeben. Dies ist schon deshalb viel realistischer, da ein Durchschnittsgewicht von 68 kg pro Person in den meisten Fällen gar nicht mehr gegeben ist. Zudem führen Schüler als auch Erwachsene häufig Taschen oder andere Traglasten mit sich, so dass dies ohnehin mehr Fläche benötigt.
Ich kenne die Heilbronner Verhältnisse nicht, so dass ich mir kein Bild machen kann, wie voll dann die Fahrzeuge tatsächlich sind. Wenn man allerdings vermehrt Gelenkbusse anschafft, kann der Schuss wirtschaftlich nach hinten losgehen. Hierfür müsste man wenigstens für einen Großteil des Tages eine entsprechende Auslastung haben. In den Tagesrandzeiten könnte man dann die "Überkapazitäten" durch freiwerdende Solobusse anderer Linien (Taktausdünnung bei geringerer Nachfrage) ersetzen.
Gäbe es in Heilbronn die Möglichkeit einen - zentral gelegenen - Betriebshof anzusteuern (kurze Aus- und Einrückwege) böte sich der Bus mit Personenanhänger an. Hier könnte dann die Kapazität nachfragegerecht angepasst werden. So wird es z. B. in Siegen (NRW 100.000 Einwohner) gemacht, wobei dort sogar an videoüberwachten Busaufstellplätzen am ZOB die Anhänger je nach Tageszeit ab- und auch wieder angekuppelt werden.
Das klappt dort ganz gut. Ich weiß allerdings nicht, ob es in Heilbronn umsetzbar wäre. Allerdings sind viele ÖPNV Unternehmen im Stadtbereich viel zu bequem, sich mal mit Alternativen zu beschäftigen. Das umzusetzen ist in erster Linie mal Sache der Führungskräfte und der Fahrplangestalter.
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen hat als Empfehlung an seine Mitgliedsunternehmen eine Stehplatzzahl von vier Personen je m² Stehfläche als Richtlinie vorgegeben. Dies ist schon deshalb viel realistischer, da ein Durchschnittsgewicht von 68 kg pro Person in den meisten Fällen gar nicht mehr gegeben ist. Zudem führen Schüler als auch Erwachsene häufig Taschen oder andere Traglasten mit sich, so dass dies ohnehin mehr Fläche benötigt.
Ich kenne die Heilbronner Verhältnisse nicht, so dass ich mir kein Bild machen kann, wie voll dann die Fahrzeuge tatsächlich sind. Wenn man allerdings vermehrt Gelenkbusse anschafft, kann der Schuss wirtschaftlich nach hinten losgehen. Hierfür müsste man wenigstens für einen Großteil des Tages eine entsprechende Auslastung haben. In den Tagesrandzeiten könnte man dann die "Überkapazitäten" durch freiwerdende Solobusse anderer Linien (Taktausdünnung bei geringerer Nachfrage) ersetzen.
Gäbe es in Heilbronn die Möglichkeit einen - zentral gelegenen - Betriebshof anzusteuern (kurze Aus- und Einrückwege) böte sich der Bus mit Personenanhänger an. Hier könnte dann die Kapazität nachfragegerecht angepasst werden. So wird es z. B. in Siegen (NRW 100.000 Einwohner) gemacht, wobei dort sogar an videoüberwachten Busaufstellplätzen am ZOB die Anhänger je nach Tageszeit ab- und auch wieder angekuppelt werden.
Das klappt dort ganz gut. Ich weiß allerdings nicht, ob es in Heilbronn umsetzbar wäre. Allerdings sind viele ÖPNV Unternehmen im Stadtbereich viel zu bequem, sich mal mit Alternativen zu beschäftigen. Das umzusetzen ist in erster Linie mal Sache der Führungskräfte und der Fahrplangestalter.
Ich würde schon seit längerem empfehlen, auch mal über Busanhängerzüge nachzudenken. Wenn man Angst hat, dass Gelenker im Dauerbetrieb wirtschaftlich schwierig sind, kann man so die Kapazitäten besser skalieren. Einerseits ist so ein großes Gespann (unterhalb der Schiene) nicht schlecht als Massentransporter, z.B. auf dem 6X für die Hochschule. Andererseits kann man die Hänger dann auch zur NVZ flexibel stehen lassen. Das muss man mit Augenmaß und niemals als Dogma tun, aber dann funktioniert das vielleicht auch nicht schlecht. Zum Beispiel das angesprochene Problem vom 3X: Hängerzug fährt bis gegen 20:30 Uhr und bietet mehr Platz für alle, dann wird der Hänger an der Endstelle abgehängt, der Spätverkehr mit dem Solowagen gefahren und der letzte Einrücker muss halt den Hänger mit in den Betriebshof nehmen. Geht nicht immer und überall und schon gar nicht für alle Endstellen, aber man sollte mal drüber nachdenken.
Weiteres Problem auch noch: die SWH-VB können von sich aus kreativ sein oder nicht, unsere Stadtpolitik wird die nächsten Jahre nicht bereit sein, nennenswert in den Stadtbus zu investieren.
EDIT @Reinhard: Zwei Beiträge, gleicher Gedanke zur gleichen Zeit.
Weiteres Problem auch noch: die SWH-VB können von sich aus kreativ sein oder nicht, unsere Stadtpolitik wird die nächsten Jahre nicht bereit sein, nennenswert in den Stadtbus zu investieren.
EDIT @Reinhard: Zwei Beiträge, gleicher Gedanke zur gleichen Zeit.
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Das habe ich auch gelesen und halte es für ausgemachten Quatsch (Heilbronner Stimme eben). Die Wahrheit dürfte so lauten: Auf Grundlage der gesetzliche Vorgaben hat der Hersteller für seine Fahrzeuge die maximale Anzahl der Stehplätze ermittelt und ausgewiesen.146225 @ 30 Nov 2016, 18:56 hat geschrieben:Sollte es übrigens tatsächlich so sein, dass die Zahl von 8 Stehplätzen/m² durch einen bekannten Fahrzeughersteller festgelegt wurde und nicht durch eine staatliche Institution, die eine Aufsichts- bzw. Normierungsfunktion aufweist, dann wäre das nur ein weiteres kleines Beispiel für die (korrupte) Arroganz, mit der manche Großunternehmen meinen, diese (Bananen-) Republik regieren zu dürfen.
In der Praxis hat diese hohe zulässige Zahl an Stehplätzen allerdings einen nicht zu unterschätzenden Wert: Ein Stadtbus kann nie überfüllt sein im Sinne von mehr Fahrgäste drin als zugelassen. Würde man mit einen bequemen Maß rechnen, bestünde die Gefahr der Überschreitung der maximal zugelassenen Stehplatz- und damit Fahrgastzahl. Wer sollte die Einhaltung im täglichen Betrieb sicherstellen? Soll der Busfahrer immer alle Ein- und Aussteiger zählen und mitrechnen? An jeder Haltestelle eine Waage in den Boden einbauen?
Die Gratwanderung in der Realität ist halt, wie lange pocht das Busunternehmen bei regelmäßiger Grenzbelastung einer Fahrt darauf, die Vorschriften würden eingehalten, und lehnt mit dieser Begründung den Einsatz eines größeren Fahrzeugs aus wirtschaftlichen Gründen ab, und ab wann erkennt man den Zustand als dauerhaft nicht mehr praktikabel und setzt ein größeres Fahrzeug ein?
Zum Thema Anhängerzüge sehe ich in Heilbronn folgendes Problem: Von welchem Hersteller sind doch gleich in unerschütterlicher Konstanz alle Heilbronner Stadtbusse seit mehr als einem halben Jahrhundert (abgesehen von einer kleinen Episode von 18 Bussen in einem Zeitraum von 14 Jahren, gerechnet von erster Beschaffung bis letzter Ausmusterung)? Und was bietet dieser Hersteller doch gleich in seinem Portfolio für den Personenanhängerbetrieb? Da fällt die Entscheidung für Anhängerzüge halt nicht leicht... Aber Konstanz (sic!) hat's ja jetzt vorgemacht ...

Ja natürlich, das hatte ich mir auch schon gedacht, also entweder gibt es irgendwann einen hängertauglichen Citaro LE oder es ist mal wieder ein Experiment fällig. Nicht gerade MAN, da dürfte durch die Kooperation mit dem RBS ja die Werkstatt schon erste Erfahrungen haben, sondern wie wäre es denn mit Solaris oder so... - wahrscheinlicher ist aber, dass sich auch die nächsten 20 Jahre nicht allzuviel verändert, und falls doch, dann nur wenn es kostenneutral umsetzbar ist.218217-8 @ 1 Dec 2016, 00:48 hat geschrieben: Zum Thema Anhängerzüge sehe ich in Heilbronn folgendes Problem: Von welchem Hersteller sind doch gleich in unerschütterlicher Konstanz alle Heilbronner Stadtbusse seit mehr als einem halben Jahrhundert (abgesehen von einer kleinen Episode von 18 Bussen in einem Zeitraum von 14 Jahren, gerechnet von erster Beschaffung bis letzter Ausmusterung)? Und was bietet dieser Hersteller doch gleich in seinem Portfolio für den Personenanhängerbetrieb? Da fällt die Entscheidung für Anhängerzüge halt nicht leicht... Aber Konstanz (sic!) hat's ja jetzt vorgemacht ...![]()
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Aus meiner Sicht kann es nicht sein, dass ein Hersteller bestimmt, was der Kunde haben möchte. Falls ein Hersteller - wie Daimler Evobus - keinen Sinn darin sieht, seine Niederflurbusse zum Ziehen von Personenanhängern zu ertüchtigen, der Kunde es aber dennoch verlangt, so muss man halt auf ein anderes Produkt ausweichen.
Konstanz ist diesen Weg gegangen. Andere Stadtverkehre sollten diesen Weg notfalls auch beschreiten. Durch "Liebesentzug" ist schon manch ein Hersteller "zum Jagen getragen worden". Mittlerweile ist mit der Fa. Baumann in München bereits ein 36. Verkehrsunternehmen in Sachen Buszug aktiv geworden. Man fragt sich, wie lange derartige Kundenwünsche noch ignoriert werden können.
Konstanz ist diesen Weg gegangen. Andere Stadtverkehre sollten diesen Weg notfalls auch beschreiten. Durch "Liebesentzug" ist schon manch ein Hersteller "zum Jagen getragen worden". Mittlerweile ist mit der Fa. Baumann in München bereits ein 36. Verkehrsunternehmen in Sachen Buszug aktiv geworden. Man fragt sich, wie lange derartige Kundenwünsche noch ignoriert werden können.
Gruber hat diesen Weg auch eingeschlagen. Seit 1979 im MVG-Auftragsverkehr aktiv, beschaffte das Unternehmen bis dato ausschließlich bei Mercedes. Mit den bestellten Buszügen gewinnt der Konkurrent mit dem Löwen einen weiteren "Neukunden".Reinhard Busfan @ 1 Dec 2016, 12:22 hat geschrieben: Aus meiner Sicht kann es nicht sein, dass ein Hersteller bestimmt, was der Kunde haben möchte. Falls ein Hersteller - wie Daimler Evobus - keinen Sinn darin sieht, seine Niederflurbusse zum Ziehen von Personenanhängern zu ertüchtigen, der Kunde es aber dennoch verlangt, so muss man halt auf ein anderes Produkt ausweichen.
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Mir wäre es lieber, wenn die Zuverlässigkeit zunehmen würde. Habe letzte Woche einen Sparpreiszug verpasst, weil mein Bus +10 hatte, und ich so meinen Anschluss an der Allee Post verpasst hatte.146225 @ 30 Nov 2016, 18:56 hat geschrieben: Ach ja, gerade die Liniengruppe 3X ist aber auch ein schönes Beispiel, da empfinde ich den Gelenkereinsatz auch immer - und zwar egal ob werktags in der Früh oder am Abend - als zu geizig. Es mag ja sein, dass ein Gelenker an den Linienenden überdimensioniert ist, das bringt aber wenig, wenn die Fuhre in der Regel zwischen ca. Industrieplatz <-> Wertwiesen aus allen Nähten platzt. Natürlich ist gerade der 3X mit den unterschiedlichen Laufwegen im Süden und den wechselnden Endstellen im Nordwesten sicherlich umlauftechnisch nicht ganz einfach, ein paar Linienwechsler gibt es da vermutlich dann auch noch darin. Trotzdem wäre es schön wenn den SWH-VB etwas besseres einfiele als Fahrgäste nachfragegerecht pferchen und ansonsten Beschwichtigungen üben.
Sollte es übrigens tatsächlich so sein, dass die Zahl von 8 Stehplätzen/m² durch einen bekannten Fahrzeughersteller festgelegt wurde und nicht durch eine staatliche Institution, die eine Aufsichts- bzw. Normierungsfunktion aufweist, dann wäre das nur ein weiteres kleines Beispiel für die (korrupte) Arroganz, mit der manche Großunternehmen meinen, diese (Bananen-) Republik regieren zu dürfen.![]()
Viele Grüße
Jojo423
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Wer über die Zuverlässigkeit der SWH-VB nölen muss, ist vermutlich noch nie LVL gefahren. :ph34r:Jojo423 @ 1 Dec 2016, 17:19 hat geschrieben: Mir wäre es lieber, wenn die Zuverlässigkeit zunehmen würde. Habe letzte Woche einen Sparpreiszug verpasst, weil mein Bus +10 hatte, und ich so meinen Anschluss an der Allee Post verpasst hatte.
Naja, was willst Du hören? Pünktlicheren Busverkehr wird man nur haben können, wenn man einerseits den Fahrzeug- und Personaleinsatz noch ein bisschen aufweitet, andererseits aber auch infrastrukturell noch was tut, was dann aber dem "Heilxblechle" weh tun könnte, wenn irgendwo der Bus noch zusätzlich Vorrang hat. Schau Dir mal die Heilbronner Gemeinderäte an, danach beantwortest Du mir die Frage, für wie wahrscheinlich Du diese Möglichkeiten hältst.
Wobei, irgendwo diskutieren wir doch über dasselbe - ein Bus wird auch dann unpünktlich, wenn er vollgestopft ist, weil Ein- und Ausstieg länger dauern und der Lenker vorsichtiger fahren muss (oder zumindest sollte). Also würde ein Kapazitätsausbau die Liniengruppe 3X pünktlicher machen, und dieser funktioniert sicherlich über einen großzügigeren Gelenkereinsatz oder aber im Süden auch zusätzlich über eine Ausweitung des Fahrplanangebots der Liniengruppe 4X.
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Auch Stadtbusse dürften ab und zu überladen sein.218217-8 @ 1 Dec 2016, 00:48 hat geschrieben: In der Praxis hat diese hohe zulässige Zahl an Stehplätzen allerdings einen nicht zu unterschätzenden Wert: Ein Stadtbus kann nie überfüllt sein im Sinne von mehr Fahrgäste drin als zugelassen. Würde man mit einen bequemen Maß rechnen, bestünde die Gefahr der Überschreitung der maximal zugelassenen Stehplatz- und damit Fahrgastzahl. Wer sollte die Einhaltung im täglichen Betrieb sicherstellen? Soll der Busfahrer immer alle Ein- und Aussteiger zählen und mitrechnen? An jeder Haltestelle eine Waage in den Boden einbauen?
Aber man stelle sich mal vor, ein bedarfsgerecht gefüllter Bus in einer Polizeikontrolle, wie viele Leute blieben da drin? Ist schließlich kein Reisebus.
Zur Haltestellenwaage gibt es u. a. dank der Luftfederung die Option, eine Waage gleich in's Fahrzeug einzubauen.
Zumindest im LKW-Bereich ein Grund warum das so selten gemacht wird, eine festgestellte Überladung ist dann Vorsatz und noch teurer.
Wie üblich "Stille Nacht!" (bloß keine Änderungen, womöglich gar Verbesserungen!) zum Fahrplanwechsel beim Stadtbus in Heilbronn, im Detail verkehrt jetzt ein bislang in Neckargartach endender Frühkurs der Linie 8 an mo-fr weiter bis Böllinger Höfe und Sa auf So gibt es einen neuen Mitternachts-Kombikurs "1/11" durch die Oststadt. Und das wars auch schon.
Wobei, halt, eines fällt mir doch auf: wenn man in die Fahrpläne der Linie 5/51 schaut, scheint die vor einigen Jahren eingeführte nachmittägliche Wende an der Leinbachstraße in Neckargartach nicht mehr praktiziert zu werden - es wird jetzt am anderen Ortsende die Schleife "Schlegelgrund" genutzt.
Wobei, halt, eines fällt mir doch auf: wenn man in die Fahrpläne der Linie 5/51 schaut, scheint die vor einigen Jahren eingeführte nachmittägliche Wende an der Leinbachstraße in Neckargartach nicht mehr praktiziert zu werden - es wird jetzt am anderen Ortsende die Schleife "Schlegelgrund" genutzt.
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Am Friedhof ist man fertig, weiter geht es Anfang 2017.146225 @ 14 May 2016, 14:22 hat geschrieben: Die Heilbronner Stadtzeitung weiß jetzt, dass die ersten Haltestellen, die einem Umbau unterzogen werden, am Hauptfriedhof (Linie 11), in Böckingen an der Wilhelm-Leuschner-Straße (Linien 1, 5/51, 10, 13, 6X) und an der Grünewaldschule (Linien 13, 6X), in Sontheim an der Hochschule (Linien 5/51 und 6X), an der Güldensteinstraße (Linien 5/51, 3X, 4X) sowie am Jörg-Ratgeb-Platz (Linien 5/51, 6X), in Frankenbach an der Maihalde (Linien 8,10,32,6X) und in Neckargartach am Klinikum (Linien 5/51, 10, 42) sein werden.
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Das scheint wohl eine neue Version der Sparkassen-Werbung zu sein. Auch Wagen 50 und 52 tragen diese Werbung, wobei bei Wagen 52 auf der Fahrerseite schon eine größere Fläche wieder fehlt.146225 @ 2 Dec 2016, 17:16 hat geschrieben: Neue Werbung für den Wagen 49 (Citaro Facelift - Gelenker): Auf weißer Grundfarbe in roter Schrift bzw. Deko für das Onlineportal "einfachkaufen.hn"