Warum stinkt es beim Bremsen so ???
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- Tripel-Ass
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- Registriert: 17 Mai 2002, 02:53
Das müssen Sie mal Physik kennengelernt haben.
Das verbrennte Gummi entsteht durch Reibung den Rädern des Zuges... jede Reibung ensteht eine Wärme, je mehr reiben, desto wärmer wird es, dabei entsteht eine verbrannte Gummi...
Habe ich gut ausgedruckt ?
Das verbrennte Gummi entsteht durch Reibung den Rädern des Zuges... jede Reibung ensteht eine Wärme, je mehr reiben, desto wärmer wird es, dabei entsteht eine verbrannte Gummi...
Habe ich gut ausgedruckt ?
[img]http://www.dolbrother.de/sign.jpg[/img]
[FONT=comic sans ms]
Hi, die Antwort ist so richtig, jawohl!
Die Bahn setzt bei den Bremsbelägen bei Scheibenbremsen auf Kunststoff, bei Klotzbremsen (vor allem bei Güterwagen) neuerdings auch auf Kunststoff (sog. Kompositionsbremsklötze) statt auf Grauguss. Kunststoff hat den Vorteil, dass es leiser und beim Bremsen relativ geschwindigkeitsunabhändig ist. (sprich eine gleichbleibende Bremskraft bei jeder Geschwindigkeit)
Bei diesem Stinken kann der Lokführer auch allerdings etwas dagegen tun, nämlich vermehr die elektrodynamische Bremse einsetzten (klar, bei Bremsen zum Bahnsteig hin etwas unpassend, falls sie ausfällt, und bei Einfahrten in Stumpfgleisen ist die E-Bremse eh verboten zu nehmen...)
Schöne Grüße und einen gesegneten Sonntag,
Marcel [/FONT]
Hi, die Antwort ist so richtig, jawohl!

Die Bahn setzt bei den Bremsbelägen bei Scheibenbremsen auf Kunststoff, bei Klotzbremsen (vor allem bei Güterwagen) neuerdings auch auf Kunststoff (sog. Kompositionsbremsklötze) statt auf Grauguss. Kunststoff hat den Vorteil, dass es leiser und beim Bremsen relativ geschwindigkeitsunabhändig ist. (sprich eine gleichbleibende Bremskraft bei jeder Geschwindigkeit)
Bei diesem Stinken kann der Lokführer auch allerdings etwas dagegen tun, nämlich vermehr die elektrodynamische Bremse einsetzten (klar, bei Bremsen zum Bahnsteig hin etwas unpassend, falls sie ausfällt, und bei Einfahrten in Stumpfgleisen ist die E-Bremse eh verboten zu nehmen...)
Schöne Grüße und einen gesegneten Sonntag,
Marcel [/FONT]
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- Tripel-Ass
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Ihr müsst mir nicht die Reibungswirkung erklären, das ist mir schon klar.Meine Frage bezog sich darauf, welches Material als Ersatz für die Bremsbeläge verwendet wird, da ja Asbest nicht mehr verwendet werden darf.
"Rebecca" müsste aufgrund ihres Gestanks beim Bremsen in "stinkende Rebecca" umgetauft werden.
"Rebecca" müsste aufgrund ihres Gestanks beim Bremsen in "stinkende Rebecca" umgetauft werden.
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Hmm, äußerst selten. Genaue Zahlen aber ich nicht zur Hand.
Sofern das Fahrzeug nicht am Anfang oder Ende des Zuges läuft und die verbleibende Bremskraft des Gesamtzuges ausreicht, darf normal weitergefahren werden. Ansonsten mit verminderter Geschwindigkeit.
Die Bremskraft wird dann neu berechnet, je nach Bremsvermögen hat jeder Streckenabschnitt seine in Tabellen festgelegten Geschwindigkeiten.
Da kommen noch zig Sachen je nach Fall dazu, wird jetzt hier aber etwas sehr umfangreich.
Sofern das Fahrzeug nicht am Anfang oder Ende des Zuges läuft und die verbleibende Bremskraft des Gesamtzuges ausreicht, darf normal weitergefahren werden. Ansonsten mit verminderter Geschwindigkeit.
Die Bremskraft wird dann neu berechnet, je nach Bremsvermögen hat jeder Streckenabschnitt seine in Tabellen festgelegten Geschwindigkeiten.
Da kommen noch zig Sachen je nach Fall dazu, wird jetzt hier aber etwas sehr umfangreich.